Neuer Thread= Auf ein Neues?!
Muss sagen, dass ich immer mal wieder hier mitgelesen habe und es mir vor allem die letzte Woche durchgehend sehr, sehr schlecht ging. Überforderung, Depressionen, Druck, Stress und dazu (oder davon?) negative Gedanken über meine Freundin. Glück kann ich kaum mehr empfinden habe ich das Gefühl, als wäre ich innerlich leer und tot. Was ich hier lese, die letzten Seiten aus dem vorherigen Thread, macht mich traurig(er). Da wird von dem perfekten Partner geredet und irgendetwas hindert einen daran. Das man liebe empfindet, der Partner so toll ist .... solche Gefühle und Gedanken sind doch super und darauf kann man aufbauen. Wenn ich es auf mich projiziere.... ich sehe es leider anders. Zuviele Zweifel, zuviele negative Gedanken, wie geht es weiter? Bin so überfordert mit meinem Dasein gewesen die letzten gut 2 Wochen, dass ich Bewerbungen habe Schleifen lassen, zu wenig Motivation mich aufzuraffen, zu wenig interessante Stellen. Jetzt könnte es sein, dass ich einen Job kriege von dem ich dachte, das es nichts wird. Da kam mega Vorfreude und Euphorie auf, auch wenn es kein Topjob ist, so ist es in der jetzigen Situation wie ein Jackpot, falls es klappt und sich nicht als mieser Arbeitgeber herausstellt. Da ist Licht am Ende des Tunnels - dachte ich. Denn nach einigen Stunden kommen, obwohl ich mir stundenlang Hörbücher von Thich Nhat Hanh, Eckart Tolle etc. anhöre und auch darin lese, immer wieder negative Gedanken, Zweifel, Angst, Traurigkeit, Leid ans Tageslicht. Wie lange soll das funktionieren? Ich kann doch SCHON LANGE nicht mehr. Klammere mich an etwas, halte fest, halte durch (um dann u.a. hier mich auszuk0tzen, wenn es mir mega schlecht geht) und es bewegt sich nichts richtig. Wenn ich eure Posts lese (das ist nicht dispektierlich gemeint oder von wegen ja ihr habt keine Probleme, das stimmt nicht!), dann werde ich hin und wieder sehr traurig und es zieht mich runter, egal ob es negativ ist (z.B. der Post von @captainplan mit dem ich mich teilweise stark identifizieren kann von wegen: Will nichtmehr mit ihm zusammen sein, will nichtmehr arbeiten, ich wünschte ich könnte einfach mal richtig lange schlafen, ich hab einfach keine Lust mehr. Ich hab wohl angefangen es zu aktzeptieren und mir geht es dabei schon schlecht, aber was solls. Ich frägt mich ob wir nur noch aus schlechtem gewissen zusammen sind..es wurden zu viele Fehler gemacbt auf beiden Seiten..an glücklichen Tagen kann ich mich noch dazu aufraffen an uns zu glauben und manchmal bin ich dann echt glücklich ihn zu sehen, das hält dann allerdings fünf Minuten an und das wars ) oder eben positiv, wo ich erkenne oder mir dann sicher bin, dass ich hier nicht in diesen Thread gehöre, weil bei mir die Grundlage fehlt und ich gegen oder mit etwas kämpfe, obwohl keine Liebe da ist. Hier z.B. Posts von den wahren Liebenden wie @Sommermädchen Wenn man mich aber fragt wo ich mich in 10 Jahren sehe dann natürlich an seiner Seite ganz klar ! oder Ich sehe ihn überall. Stelle mir vor wie er neben mir ist oder irgendwo um die Ecke kommt und wie wir uns einfach umarmen und alles ist wieder gut. oder ch muss dazu nochmal deutlich sagen, dass wir jetzt eigentlich glücklicher sind als je zuvor. Er ist wirklich so perfekt. Wenn ich an ihn denke und ihn mir bildlich vorstelle dann weiß ich das er einfach wundervoll ist. Sowohl von außen als auch von innen. Ich liebe jeden cm an ihm was mich für dich freut, mich selbst aber triggert und ich traurig werde, weil ich dabei keine Übereinstimmung bei mir empfinde. toll finde ich den Text von @blume1989 so schön, aber trifft das auch auf mich zu, wenn ich meine Freundin nicht einmal attraktiv genug finde (Muttermal), ich mich frage welche Gemeinsamkeiten wir haben, weil es so langweilig und monoton ist (sie will eher:früh schlafen, eher zuhause sein oder spazieren, mag kein Multimedia.....) und ich mich frage was sonst noch im Argen liegt? Fakt ist aber auch, dass ich ja garnichts mehr genau sagen kann, leider habe ich mich auch verloren in dieser Beziehung und mich teilweise aufgegeben und ziehe mich weiterhin zurück, die Gedanken, die Beziehung nehmen einen sehr großen Raum ein, leider ist das meiste negativ. Mein PT meinte zu mir ich habe stundenlang mit meiner Freundin geredet (und ihr meinen Seelenmüll gegeben @Landi ), weil ich nicht auf den Punkt gekommen bin und ihr KONKRET gesagt habe was mich stört oder was mich belastet (Muttermal), es wird weiterhin auf einer Ebene bleiben und sich nicht weiterentwickeln, zudem fühle ich mich wie ein Tyrann und schlechter Mensch durch diese Gedanken und Gefühle, die ich für mich behalte, die mich innerlich zerstören. Das war am Montag letzte Woche. Seit dem habe ich das Gefühl, dass mich noch mehr an ihr stört. Er meinte die meisten Beziehungen gehen dadurch zugrunde, weil man nicht offen und ehrlich ist, in der Beziehung, es dann zu komplioziert und schwer wird (man so empfindet) und genau so verfahre ich auch und das zum Schaden meinerseits (anstatt mich dafür zu entscheiden mit ihr offen, ehrlich und voller Mitgefühl auch unter Tränen und mit Leid verbunden, da ich ihr wehtun werde, zu reden. Er meinte zu mir, dass ich ihr nur bis zu einem bestimmten Punkt wehtue. Den Rest bringt sie von sich aus in die Beziehung mit. So könnte sie sagen OK, das ist blöd. Aber was machen wir da nun, das stört mich ja persönlich nicht und es ist wohl ein tiefsitzendes Problem bei dir. so in etwa (leider habe ich mal wieder einiges vergessen was er gesagt hat ) oder sie reagiert sehr extrem, weint, verlöässt mich, sagt mir wie sehr sie mich hasst, dann ist da ein wunder Punkt, eine WUNDE, die scho nda war, die da ist und das hat NICHTS mit mir zu tun. Ach was soll ich nur tun . Ich merke gerade, dass ich versuche (krampfhaft) alles aufzuschreiben, aber den Faden verliere und auch die Motivaiton sinkt (wozu noch hier rumschreiben, es ist so oft das selbe, helfen kann mir keiner, solange ich nichts ändere bspw. in dem ich mit ihr rede wie es mein PT vorgeschlagen hat). Ich könnte hier noch viel mehr schreiben. Fakt ist, dass ich lernen muss achtsam zu sein, mit der Situation zurecht kommen und schlechte Gedanken stoppen. Die Beziehung, so traurig die Gedanken machen, die ich habe, darf nicht so eine Macht entwickeln, dass ich wie gelähmt, depressiv und traurig bin.
Nochmal zu dem PT @Sommermädchen so wie sich das anhört, solltest du dich weiter umschauen. Es ist wichtig, dass da eine Grundchemie ist, wenn es von Anfang an komisch ist, dann höre auf dein Bauchgefühl (Triggergefahr -_- ) auch zu den Medis -bei mir auch ein Thema nach 3 Jahren demselben Mittel und Dosierung bei zunehmender Depression und dem Gefühl, dass es wenig hilft - kann ich @Eleyna nur recht geben! Ohne geht es garnicht, wenn man tief am Boden ist. Leider wie schon gesagt, bin ich trotz 3 Jahre ADs durch die Beziehung (1,5 Jahre) immer depressiver und die Tendenz ist weiterhin unverändert, ein Wechsel muss wohl her..
07.07.2015 20:20 •
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