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@Tinkabelle1985 ich denke niemand kann dir hier sagen was in deiner Situation hundertprozentig richtig ist. Allerdings würde ich dir raten, in deinem ,,Zustand keine so wichtige Entscheidung zu fällen. Betrachte deine Situation doch einmal etwas nüchtern.

Zitat:
Heute ist alles nur noch schlimmer. Die Gefühllosigkeit ist nach wie vor extremst präsent und hinzu kommt, das ich jemanden kennengelernt habe, mit dem ich mich ziemlich wohlfühle. Er hat mir gesagt, das er in meiner Gegenwart totales Herzklopfen hat und mich gerne näher kennenlernen und mehr Zeit mit mir verbringen würde...
Ich mag ihn, mit ihm kann ich unbeschwert sein, reden, lachen und einfach leben. Ich fühle mich irgendwie wohl bei ihm.
Ich habe bei ihm keine Schmetterlinge und mein Kopf schreit mich immer an er ist zu alt, er ist ein entfernter Arbeitskollege, er ist äusserlich nicht dein Typ....
Wir schreiben uns tagsüber viel und ich habe meinem Freund gegenüber irgendwie schon ein schlechtes Gewissen, obwohl ich ja nichts wirklich verwerfliches getan habe.
In meinem Kopf ist seitdem völliges Chaos. Ich weiß, das ich gerade die letzte Chance mit meinem Freund vermassel und kann aber trotzdem immer nur an diesen anderen denken.


Klingt für mich so, als hättest du eben einen neuen ,,Kumpel gefunden, dieser steht eben ein bisschen auf dich, aber du findest ihn einfach nur sympathisch und nett. Und bist du dir sicher, dass du den ganzen Tag nur an ihn denkst, weil du ihn so toll findest, oder weil dir dein Kopf einredet ,,Oh Gott, du hast dich sicher in ihn verguckt, obwohl du selbst weißt, dass es gar nicht stimmt?
Keine Panik. Kann sein dass ich mich irre, aber für mich klingt es so, als hätte der Troll diesen anderen Mann als Instrument missbraucht. Und ganz ehrlich, denkst du, in einer anderen Beziehung wären deine Probleme weg? Es würde wahrscheinlich immer wieder kommen.

Keiner hier ist Hellseher und keiner kann dir sagen was kommen wird und ob du das Richtige tust. Aber ich denke man kann erst einen Schlussstrich ziehen, wenn man bei klarem Verstand ist und guten Gewissens sagen kann, dass es das Beste ist, die Sache zu diesem Zeitpunkt zu beenden. Von den Gedanken so gefoltert werden ist nicht normal, deshalb mach dir klar, dass du im Moment nicht in der Lage bist, eine Entscheidung zu treffen. Und wenn ich dich richtig verstanden habe, wolltest du ihn ja unbedingt zurück als ihr euch getrennt habt? So ist das doch nicht, wenn da nicht ein Funken Liebe ist. Du schaffst das schon, lass dir die Beziehung nicht so nehmen

Gib dir einfach noch ein bisschen Zeit, tu etwas für dich und komm zur Ruhe. Dann sieht die Welt schon wieder anders aus.

Danke @Sempiternal...
Wahrscheinlich hast du Recht... Aber ich befinde mich seit fast 2 Jahren in diesem 'Zustand' und ich finde einfach keinen Weg runterzukommen, um zu entspannen und einen klaren Gedanken zu fassen.
Ich weiß ja mittlerweile nichtmal mehr, ob ich nicht nur gekämpft habe, weil ich nicht alleine sein wollte... :'(

A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


Tinkerbell, ich hab diesen Zustand nun auch seit 3 Jahren. Mal mehr mal weniger stark, manchmal ist es sogar weg. Diese Gefühlsleere gehört zur generalisierten angststörung! Wo sich sorgen machen um die Zukunft oder auch die Beziehung dazu gehören. Ich hab auch keine Gemeinsamkeiten mit meinen Freund. Das ist aber gar nicht schlimm. Wie Landi immer so schön gesagt hat liebe ist eine Entscheidung und das ist auch so und das jeden Tag. Seitdem ich das so sehe ist sehr viel Druck weg. Dazu Red ich mit meinem Freund nicht mehr darüber. Ich behalt es für mich. Immerhin sind es nur Gedanken. Gebt den keine Chance sich in Vordergrund zu drängen indem ihr sie immer jmd bzw euren Partnern mitteilt. Nach Regen kommt Sonne. Das war bei mir bisher immer so.
Hört auf zu Googlen und hier ständig zu lesen. Akzeptiert diesen Zustand.

Hallo Ihr Lieben,

es tut mir immer wieder gut hier mit zu lesen, vor allem wenn der Troll gerade mal wieder anfängt anzugreifen.
Es ist so schwierig, diese Phasen von Ich kann mir alles vorstellen bis Ich kann mir überhaupt nichts vorstellen mit meinem Freund zu durchschreiten.
Ich bin in letzter Zeit viel auf der Suche nach etwas, das mich beruhigen könnte, nicht nur, wenn der Troll da ist, sondern eben auch bei anderen Ängstlichkeiten oder Stress.

Ich habe mehr durch Zufall The Art of Happiness (Dalai Lama Howard Cutler) gelesen und es steckte viel Wahres darin, wie manche hier beispielsweise auch häufig sagen, dass man den Zustand des Leidens akzeptieren sollte, eine Toleranz entwickelt, anstatt unser Leiden ständig mit allen Mitteln bekämpfen zu wollen. Das macht uns nur schwächer und den Troll größer. Eckart Tolle ist ja auch buddhistisch angehaucht.
Ich finde es auch richtig, den Troll zu akzeptieren und ich will das auch, aber empfinde es als schwer und weiß nicht so richtig, wie dieses Akzeptieren funktioniert. Die Vorstellung immer wieder in diese Phasen zu stürzen in denen ich denke, dass ich nicht liebe und was ich überhaupt mit meinem Freund will, macht mich sehr traurig. Muss ich akzeptieren, dass das eben zu mir gehört? Mein Freund sagt beispielsweise, dass das eben zu meinem Naturell gehört und wenn der Troll da ist, dann ist er da. Ich solle das nicht bekämpfen, sondern akzeptieren.
Dalai Lama und Eckhart Tolle beschreiben beide, dass man in Angst und Sorge versuchen sollte, zur eigenen Mitte zurückzukommen und die Gedanken als Gedanken wahrzunehmen und sich auf die Atmung dann beispielsweise konzentriert, hilft mir manchmal. Ich weiß auch, dass ich nicht nach einer Definition von Liebe suchen soll, um diese mit meiner Beziehung abzugleichen.
Trotzdem, auch wenn ich dann die Gedanken als nur Gedanken wahrnehme und akzeptiere, dass der Troll gerade da ist, die Hoffnung nicht aufzugeben, ist schwierig. In der Theorie wissen wir das alles, aber im Leben trifft es uns trotzdem, verunsichert uns, macht uns ängstlich, nimmt uns die Freude mit unseren Partnern zu planen.
Wir wissen, dass nach Regen wieder Sonne kommt, das ist wirklich meistens so, und das muntert mich auch auf. Aber diese Anstrengung, die wir jedes Mal wieder und wieder leisten müssen, die Anstrengung uns selbst an den Haaren wieder aus diesem Sumpf zu ziehen, uns nicht aufzugeben, uns nicht dem Troll hinzugeben, uns zu reflektieren ist einfach hart und das macht mich im Moment traurig. Dass ich/wir akzeptieren muss/müssen, diese Phasen zu haben und eben immer wieder dafür Kraft aufwenden zu müssen.

Ich finde einfach, dass wir enorm viel leisten, uns uns selbst und dem Troll stellen. Das müssen wir anerkennen. Es ist schade, dass wir das überhaupt leisten müssen und andere nicht. Aber so sind wir, das sind wir, das macht uns aus. Und, vielleicht ist es richtig, das zu akzeptieren und auch der erste Weg zur Besserung.


Entschuldigt, dass dieser Post nicht auf die letzten Konversationen eingeht.

Liebe @laufa,

du beschreibst das ganze wirklich gut.

Zitat von laufa:
Hallo Ihr Lieben,

es tut mir immer wieder gut hier mit zu lesen, vor allem wenn der Troll gerade mal wieder anfängt anzugreifen.
Es ist so schwierig, diese Phasen von Ich kann mir alles vorstellen bis Ich kann mir überhaupt nichts vorstellen mit meinem Freund zu durchschreiten.
Ich bin in letzter Zeit viel auf der Suche nach etwas, das mich beruhigen könnte, nicht nur, wenn der Troll da ist, sondern eben auch bei anderen Ängstlichkeiten oder Stress.


Ich kann dich sehr gut verstehen, diese Suche nach eine Lösung oder nach etwas, dass einen beruhigt ist ständig da und oft sehr anstrengend. Vor allem glaub ich oft eine Lösung zu haben und nach kurzer Zeit ist wieder alles wie zuvor.


Zitat von laufa:
Ich habe mehr durch Zufall The Art of Happiness (Dalai Lama Howard Cutler) gelesen und es steckte viel Wahres darin, wie manche hier beispielsweise auch häufig sagen, dass man den Zustand des Leidens akzeptieren sollte, eine Toleranz entwickelt, anstatt unser Leiden ständig mit allen Mitteln bekämpfen zu wollen. Das macht uns nur schwächer und den Troll größer. Eckart Tolle ist ja auch buddhistisch angehaucht.
Ich finde es auch richtig, den Troll zu akzeptieren und ich will das auch, aber empfinde es als schwer und weiß nicht so richtig, wie dieses Akzeptieren funktioniert. Die Vorstellung immer wieder in diese Phasen zu stürzen in denen ich denke, dass ich nicht liebe und was ich überhaupt mit meinem Freund will, macht mich sehr traurig. Muss ich akzeptieren, dass das eben zu mir gehört? Mein Freund sagt beispielsweise, dass das eben zu meinem Naturell gehört und wenn der Troll da ist, dann ist er da. Ich solle das nicht bekämpfen, sondern akzeptieren.


Auch hier kann ich dich bestätigen, es fällt auch mir oft sehr schwer, diesen Zustand zu akzeptieren. Da ich oft nicht mehr weiß, ob es wirklich diese Gedanken sind oder die Realität ist.
Ich glaube wir müssen dies als Teil von uns akzeptieren und es so annehmen. Wir sollten uns glücklich schätzen einen Partner wie unsere sind zu haben, den es gibt bestimmt genügend andere, die damit nicht so toll umgehen.


Zitat von laufa:
Dalai Lama und Eckhart Tolle beschreiben beide, dass man in Angst und Sorge versuchen sollte, zur eigenen Mitte zurückzukommen und die Gedanken als Gedanken wahrzunehmen und sich auf die Atmung dann beispielsweise konzentriert, hilft mir manchmal. Ich weiß auch, dass ich nicht nach einer Definition von Liebe suchen soll, um diese mit meiner Beziehung abzugleichen.
Trotzdem, auch wenn ich dann die Gedanken als nur Gedanken wahrnehme und akzeptiere, dass der Troll gerade da ist, die Hoffnung nicht aufzugeben, ist schwierig. In der Theorie wissen wir das alles, aber im Leben trifft es uns trotzdem, verunsichert uns, macht uns ängstlich, nimmt uns die Freude mit unseren Partnern zu planen.


Diese Definition nach Liebe ... Ich glaube wir sind sehr geprägt von diesen Rosamunde Pilcher Syndrom.
Mein Freund sagte mir das letzte mal, das ich endlich aufhören soll, mein Leben für ihn aufzugeben - mich für ihn aufzuopfern. Ich soll auf mich schauen, Dinge machen die mir Spass machen, auch mal alleine.
Ich war ganz verblüfft über seine Aussage. Sagte ihm, dass ich dass, was ich mache nicht als Aufopferung sehe, sondern das ich das alles gerne für meinen Partner mache.
Nachdem ich über seine Aussage nachgedacht habe, bin ich drauf gekommen, dass es wirklich so ist. Ich versuche ihm alles recht zu machen, jeden Tag nach der Arbeit schnell nach Hause fahren und kochen, nur mit Freundinnen treffen wenn er arbeitet, wenn wir frei haben jede Sekunde mit ihm zu verbringen und vieles mehr ...
Schön langsam versuche ich umzusetzen was er sagte, ich schau mehr auf mich und es geht mir ein wenig besser. Scheinbar sehnt sich mein ICH danach, mich um mich selbst zu kümmern.
Mir wurde immer beigebracht, dass man für den Partner Tag und Nacht da sein muss. Diese Einstellung war ganz normal für mich und ich dachte nicht mal eine Sekunde nach, dass dies anders sein sollte.
Natürlich kommt jetzt ab und zu der Gedanke: Oje, du fühlst dich wohl wenn du dies alleine machst, wahrscheinlich liebst du ihn jetzt nicht mehr.
Doch ich weiß, dass ich dieses Programm in mir jetzt erst überarbeiten muss, da ja dieses Muster - für den Partner alles zu tun auf der Speicherplatte gefestigt ist und erst überspielt werden muss.



Zitat von laufa:
Wir wissen, dass nach Regen wieder Sonne kommt, das ist wirklich meistens so, und das muntert mich auch auf. Aber diese Anstrengung, die wir jedes Mal wieder und wieder leisten müssen, die Anstrengung uns selbst an den Haaren wieder aus diesem Sumpf zu ziehen, uns nicht aufzugeben, uns nicht dem Troll hinzugeben, uns zu reflektieren ist einfach hart und das macht mich im Moment traurig. Dass ich/wir akzeptieren muss/müssen, diese Phasen zu haben und eben immer wieder dafür Kraft aufwenden zu müssen.

Ich finde einfach, dass wir enorm viel leisten, uns uns selbst und dem Troll stellen. Das müssen wir anerkennen. Es ist schade, dass wir das überhaupt leisten müssen und andere nicht. Aber so sind wir, das sind wir, das macht uns aus. Und, vielleicht ist es richtig, das zu akzeptieren und auch der erste Weg zur Besserung.


Entschuldigt, dass dieser Post nicht auf die letzten Konversationen eingeht.


JA wir leisten viel und ich weiß, dass wir eines Tages auch eine Belohnung dafür bekommen werden.
Eine haben wir ja schon ... den Partner der mit uns dies durchsteht.

Meine Mama sagte jetzt saß ich ihn nie geliebt habe sondern nur angst hatte vor dem Alleinsein oder Verlustangst? Jetzt wo ich da so drüber nachdenke ergibt das auch irgendwie Sinn :/.

Ich habe die ganze zeit der Beziehung seeeehr geklammert ich War extrem eifersüchtig und wollte das er immer bei mir ist und wir haben kaum was getrennt gemacht.

Aber ich hatte halt immer dieses Ich liebe ihn Gefühl.
Er War immer da für mich.

Und das ging bis dahin wo er die neue Arbeit bekommen hat. Seitdem War er nicht mehr nur für mich da. Die Eifersucht War weg. Dieses Klammern auch von jetzt auf gleich. Und nunja auch halt das ich liebe ihn Gefühl.


Ich habe auch gelesen das diese Symptome zu Verlustangst gehören.

Zitat von Jasminx3:
Meine Mama sagte jetzt saß ich ihn nie geliebt habe sondern nur angst hatte vor dem Alleinsein oder Verlustangst? Jetzt wo ich da so drüber nachdenke ergibt das auch irgendwie Sinn :/.

Ich habe die ganze zeit der Beziehung seeeehr geklammert ich War extrem eifersüchtig und wollte das er immer bei mir ist und wir haben kaum was getrennt gemacht.

Aber ich hatte halt immer dieses Ich liebe ihn Gefühl.
Er War immer da für mich.

Und das ging bis dahin wo er die neue Arbeit bekommen hat. Seitdem War er nicht mehr nur für mich da. Die Eifersucht War weg. Dieses Klammern auch von jetzt auf gleich. Und nunja auch halt das ich liebe ihn Gefühl.


Ich habe auch gelesen das diese Symptome zu Verlustangst gehören.


Also ich würde die Aussage deiner Mama nicht so großschreiben. Deine Mama hat ihre eigene Vergangenheit und wahrscheinlich eine ganz andere Einstellung zur Liebe als du.

Ich habe absolut keine Angst vorm allein sein, denn ich war vor meiner Beziehung eine Weile allein und ich kam sehr gut zurecht mit dem Single leben, trotzdem habe ich jetzt diese ZG.
Meiner Meinung nach würde ich auch eine Verlustangst raus lesen und auch eine Angst bzgl. Vertrauen.
Ich denke das du dich weiterentwickelst und da du jetzt ja nicht mehr so klammerst und die Eifersucht nicht mehr so groß ist, wunderst du dich was mit dir los ist. Den in deinem inneren hast du ein Muster, wo du dachtest das wäre richtig und durch deine Weiterentwicklung und dem Selbstständig werden ändert sich dies, da du immer reifer wirst.

@hoffnungsvoll83

Diese Angst vor dem Alleinsein habe ich seitdem auch nicht mehr.
Denn ich habe für mich entschieden mehr oder weniger unterbewusst das ihm die Türen offenstehen und auch wenn er meint er möchte gehen dass ich ihn eh nicht aufhalten kann.
Auch wenn es erst schwer wird. Ich würde es schaffen alleine klar zu kommen. Es gibt viele die das schaffen geschafft haben und warum soll ich dann denken Oder meinen wenn er geht ist mein Leben vorbei.

Ich denke bei mir lag es mit dem klammern etc auch daran das ich noch so jung War. Ich War ja erst 14 (!)
Er zwar schon 17 aber er hat mein alter sehr berücksichtigt.



Die meisten hier schreiben auch von Guten und schlechten Phasen.
Irgendwie hab ich selber noch nicht so wirklich viel davon mitbekommen.
Ich hab Tage da ist es ganz schlimm und tage da ist es weniger schlimm.
Und das seid 4 Monaten
Ich hoffe immer auf das Licht am Ende des Tunnels aber ich sehe keins :/

Zitat von Jasminx3:
@hoffnungsvoll83

Diese Angst vor dem Alleinsein habe ich seitdem auch nicht mehr.
Denn ich habe für mich entschieden mehr oder weniger unterbewusst das ihm die Türen offenstehen und auch wenn er meint er möchte gehen dass ich ihn eh nicht aufhalten kann.
Auch wenn es erst schwer wird. Ich würde es schaffen alleine klar zu kommen. Es gibt viele die das schaffen geschafft haben und warum soll ich dann denken Oder meinen wenn er geht ist mein Leben vorbei.


@Jasminx3
Bzgl. was soll er denn gehen? Warum hast du solche Gedanken, dass er eventuell gehen möchte, wenn in eurer Beziehung alles passt?


Zitat von Jasminx3:
Ich denke bei mir lag es mit dem klammern etc auch daran das ich noch so jung War. Ich War ja erst 14 (!)
Er zwar schon 17 aber er hat mein alter sehr berücksichtigt.


Naja, das man in diesem Alter klammert ist wahrscheinlich verständlich. Normalerweise braucht man in diesen Alter noch Mama und Papa.
Da ist die Verlustangst meiner Meinung nach sehr präsent.



Zitat von Jasminx3:
Die meisten hier schreiben auch von Guten und schlechten Phasen.
Irgendwie hab ich selber noch nicht so wirklich viel davon mitbekommen.
Ich hab Tage da ist es ganz schlimm und tage da ist es weniger schlimm.
Und das seid 4 Monaten
Ich hoffe immer auf das Licht am Ende des Tunnels aber ich sehe keins :/


Ich finde es ist eine gute Phasen, wenn es mal weniger schlimm ist oder?
Wenn jemand schreibt, eine gute Phase zu haben, heißt das ja nicht das es ganz weg ist, sondern zu den schlechten Phase eine Besserung spürbar ist. Bei den einen ist es mal ganz gut, bei den anderen ist einfach besser als zuvor.

Mir scheint du hast sehr große Erwartungen, jedoch setzt du dich damit ganz schön unter Druck. Lerne geduldig zu sein.

Das er gehen könnte fing an als ich diese zg hatte als das auch anfing.

Ich weiß nicht aus welchem Grund aber wenn dann würde es bestimmt einen geben.

So nach 2-3 Wochen komplett ohne Gedanken, heute erstmal ein mega Rückschlag. Ich denke das es daran liegt das ich heute viel gesehen und gelesen haben wie Das war nur noch Freundschaft wir haben uns auseinander gelebt dann im Tv hald gesehen wie jemand einem fremd gegangen ist. Das war einfach zu viel auf einmal heute.. Denke ich. HOFFE ICH. Hatte eben als mein Freund da war total das gefühl nur Freundschaft.. Aber das passt gar nicht zu den letzten Wochen. Also heißt es weiter kämpfen und aushalten! Es wird aber immer besser.
Ich möchte euch damit Mut machen. Es gibt Rückschläge aber ich konnte 2-3 Wochen mal wieder total normal leben.

Hallo ihr Lieben,
Nach einer längeren Pause schau ich auch mal wieder vorbei.
Ich schreibe vor allem,weil @laufa dein Post mich irgendwie sehr gerührt hat.
Mein Freund und ich sind seit zwei Wochen wieder aus dem Urlaub zurück.Im Urlaub hatte ich nicht nur eine gute Zeit,sondern ich war frei,ich hab Liebe und Verbindung gespürt und es war so wunderbar einfach frei zu sein,die Nähe zu spüren und all diese positiven Aspekte an der Beziehung und an ihm zu sehen,es war als würde der Schleier der alles überschattet wie weg sein...Ich hatte ab und an vllt mal Gedanken oder kurz Gefühle von Distanz,aber es ging weg und blieb so kurz,dass es nicht erwähnenswert ist.
Du sprichst von diesem ewigen Kampf,dem wieder aufstehen und dem stark sein und der Enttäuschung die einen irgendwie nach guter Zeit wieder zurück reißt.sobald wir zuhause waren,war es als würde alles wieder zurückkehren,einfach bam und seitdem fühle ich mich distanziert und wütend und spüre keine Liebe und Verbundenheit,habe wieder negative Gedanken wie wir nicht zusammenpassen und sehe ihn total anders.
Ich kann gar nicht so recht fassen,wie das möglich ist?! Die Psyche ist doch ein tiefes Geflecht.
Nun weiß ich natürlich teils aus der Therapie warum das so ist,aber ich falle trotzdem zurück in das Muster...und irgendwie ist am schlimmsten,dass ich diesen Zustand nicht mehr aushalte.
Ich weiß dass es nichts mit meinem Partner zu tun hat,sondern mit tiefersitzenden Ängsten und Konflikten,das ist auch egal.Aber ich stelle mir auch die Frage,ob ich hoffen kann,dass es wirklich mal ganz weg ist?!werde ich irgendwann frei sein?! Wenn nicht dann,wie soll man heiraten und Kinder kriegen und eine glückliche Ehe führen...?!
Ich wäre mitunter dankbar,wenn diejenigen die es geschaffthaben,beschrieben können,ob sie diese Gefühlskälte und Distanz und Wut,Genervtheit auch kennen?
Ich habe in den schlimmen Zeiten immer das Gefühl mich zwingen zu müssen...
Ich vermiss die Zeit die noch vor zwei Wochen da war...
@jasminx3:ich finde dass deine Mutter oder irgendjemand Außenstehendes überhaupt gar nicht beurteilen kann,ob du deinen Freund liebst oder nicht.Ohne deine Mutter angreifen zu wollen,aber es ist nicht ihre Aufgabe so etwas zu dir zu sagen.
Ich kann auch deine Beziehung nicht beurteilen,aber irgendwie klingt es für mich so als sei deine Beziehun jetzt erwachsener,gereift und nicht mehr dieses kindische den Partner über alles zu stellen,eifersüchtig zu sein.Du warst sehr jung damals,ich sag's dir ehrlich ,ich war o unreif,ich hatte schon damals Anzeichen für meine Problematik,aber ich war viel zu unreif für eine Beziehung.Du warst jung und es ist in erster Linie normal,dass du dich entwickelst und deine Liebe sich verändert.Ich war zwar älter,aber die Veränderung des Verliebten in reifere ruhigere Gefühle war und ist für mich immer noch schwer.
Ich will dir die Hoffnung nicht nehmen und jeder hier ist anders,andere Hintergründe,andere Familie etc.Ich kann dir nur sagen,ich hab das mit dem Partner jetzt (in andere Beziehung auch,aber da war ich jung und hab direkt Schluss gemacht) seit 2,5 Jahren und bin seit zwei in Therapie,es dauert so was geht nicht weg von heute auf morgen und ich bin auch überzeugt,dass eine Therapie enorm wichtig ist.

@principessa

Es freut mich für dich das du eine Phase ohne Gedanken hattest. Ich denke auch das du durch das was du gelesen hast dem Troll wieder Futter gegeben hast. Aber man kann an deinem Text gut sehe/ herauslesen das man es aus diesem Teufelskreis schaffen kann wenn man genug Geduld hat. Ich wünsche mir für dich das die Phasen ohne Gedanken bei dir immer mehr werden und igendwann einfach immer sind

Es freut mich auch für dich das du den Mut und die Kraft hast zu kämpfen. Denn ich glaub ich hab sie nicht mehr lange also diese Kraft zu kämpfen.

Das mit dem im fernsehen habe ich auch sobald einer fremd geht oder sich in einen anderen verliebt hat etc. Habe ich immer angst und wieder diese doofen Gefühle :/

Noch was zum Nachdenken,leider nur auf Englisch...What is More Important - Love or Commitment?

 Jan 10, 2012  Updated Mar 11, 2012

Amy Chan Luxury Travel Expert. Relationship Columnist, Founder of www.JustMyType.ca



alamy

I used to be such a starry-eyed believer of love. I thought that love conquered all - and that as long as you shared that feeling with someone, it meant that the relationship would last. In the theory of fairytales and movies, this may be the case, but in North American reality - not quite. Instead, love is only one of the many ingredients needed for a long-lasting partnership. But the concerning issue is - people put so much weight on the feeling of love, a feeling that inevitably changes, takes different forms and can get blinded easily.

A partnership is not just about the emotions and feelings of love. A partnership is about commitment, and being responsible to that commitment regardless of what the external variables of the time are. It's about the commitment to choosing decisions that will serve the relationship even when it would feel better to not. Married or not married, when you decide to enter into a partnership with another, commitment means you act with integrity, respect and care -even when your emotions are telling you otherwise.

Because love isn't enough. Let me clarify, love, in the way most of us define it, isn't enough. Love isn't what makes you decide to not act out your desires when someone attractive starts showing you attention (and you haven't had sex in months). Love is not what makes you apologize and give your partner a hug after an argument (even though inside you know you're 100% right). Love is not what makes you weather the storm when disaster strikes (which it will). Love is not what makes you decide to treat each other with kindness, respect and empathy during a breakup or divorce (you'd be surprised how quickly love can feel like hate at that time). No, it's not love. It's commitment. It's the responsibility to keeping your commitment. Not just to the other person, but to yourself.

Love, and that giddy feeling in your stomach may be what guides you when you're feeling great about the apple of your eye. But what steers you when you're going through an ebb, or a rough patch? Can you depend on love at that point?

Love isn't rational. It can't be controlled. If you allow a feeling that is so emotional and malleable to dictate your behaviour, you'll realise quickly that it only pans out when things are up, not when they're down. Commitment on the other hand, will guide you through both. Commitment is not dependant on the heartstrings, it's dependant on a conscious choice you make - and that, is something you have complete control over.

Kann mir das einer zusammenfassen? Ich bin in englisch ne niete

Zusammengefasst wird hier geschrieben, das der ENTSCHEID mit jemandem eine Beziehung zu führen, viel wichtiger ist als Liebesgefühle. Diese Gefühle sind vergänglich und werden immer weniger. Man solle sich nicht abhängig machen von irrationalen Gefühlen, welche man nicht kontrollieren kann. Man soll die Verantwortung nicht diesen Gefühlen geben.

- Vertrauen, Respekt, Loyalität, Wohlfühlen und Commitment

Danke @Bilbo
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Leute
Habe mich nur kurz angemeldet um euch vielleicht etwas mut zu machen aber werde mich gleich wieder abmelden, weil mir aufgefallen ist, dass dieses ständige Googlen und hier auf der Seite alles lesen auch schon eine Art Zwangshandlungen geworden sind...

weiß nicht ob ich die einzige bin/war die immer alles überprüfen wollte d.h. Sich vorstellen wie es wäre wenn er jetzt bei mir wir... Was würde ich empfinden wenn er mal vereist ist... Würde ich ihn vermissen... Und so ne Gedanken wie: ich muss mir jetzt unbedingt vorstellen wie es ist wenn er mich jetzt umarmt und küsst und dann muss ich mal analysieren wie es sich anfühlt...
Und irgendwann habe ich gemerkt das macht echt kein Sinn! Denn in dem Moment stehen wir SO unter Druck und Stress dass das Ergebnis des überprüfens nur negativ sein kann... Es ist nicht aussagekräftig!
Als mir das klar wurde, habe ich einfach Stück für Stück mit dem analysieren und dem überprüfen wie stark Gefühle denn da sind etc. aufgehört weil ich wusste, dass Ergebnis wird negativ sein... Wenn man so unter Druck steht kann man nichts fühlen!

Und als ich das gemacht habe hatte ich so gut wie keine Gedanken mehr!
Denn ist ja so (bei mir jedenfalls) : jedes Mal wenn ich was überprüfen wollte und das Ergebnis das war, dass ich gar lenke Gefühle hatte oder ich darauf mit negativen Gefühlen reagiert habe, dann fingen meine Gedanken eig erst an! Denn dann hatte der Troll endlich was gefunden
Versucht das mal... Immer daran denken wenn er überprüfen wollt... Irgendwann gewöhnt ihr euch das ab... So gut wie jetzt ging es mir nie...
Es braucht zwar noch einige Monate denke ich, weil es natürlich nicht von heute auf morgen weggeht, aber es hilft sehr!

@Nf1115

Danke, das macht wieder Hoffnung.

Das, mit dem analysieren und dem Vorstellen wie es sein würde wenn er jetzt da ist, kenne ich zu gut. Auch dieses erzwingen der positiven Gefühle.
Ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen und dies umsetzen probieren.

Ich hab den Text mal zu übersetzen versucht...langweilige Vorlesung


Ich habe immer blauäugig an die Liebe geglaubt.
Ich dachte, dass Liebe alles besiegt- und so lange ich dieses Gefühl mit meinem Partner teilen würde, würde die Beziehung für immer halten. Vielleicht trifft das auf die Theorie von Märchen und Filmen zu- aber nicht auf die Realität in den USA. Stattdessen ist Liebe nur eine von vielen Zutaten für eine langfristige Partnerschaft. Aber worum es eigentlich geht- Menschen legen zu viel Wert auf ein Gefühl von Liebe, ein Gefühl das sich zwangsläufig verändert, das andere Form annimmt und das so leicht geblendet werden kann.
Eine Partnerschaft besteht nicht nur aus Emotionen und dem Gefühl von Liebe. Eine Partnerschaft basiert auf der Verpflichtung/Einsatz/Festlegung/ Entscheidung und der Verantwortung dieser Verpflichtung unabhängig von den äußeren Einflussfaktoren gerecht zu werden.Es geht darum, Entscheidungen zu Gunsten der Beziehung zu treffen, auch wenn es sich gerade vielleicht besser anfühlen würde es nicht zu tun. Egal ob verheiratet oder nicht, wenn man sich für eine Partnerschaft miteinander entscheidet, dann ist das auch die Entscheidung für Respekt, Rechtschaffenheit und Fürsorge füreinander- auch dann wenn unsere Gefühle uns etwas anderes sagen.
Denn Liebe ist nicht genug. Ich will klarstellen, dass Liebe ,so wie meisten von uns sie definieren, ist nicht genug. Liebe ist eben nicht das, was dich davon abhält deinem Verlangen nachzugeben, wenn dir plötzlich jemand attraktives Aufmerksamkeit schenkt (und du seit Monaten kein Sex mehr hattest). Nach einem Streit ist es nicht Liebe, die dich deinen Partner umarmen lässt, obwohl du weißt, dass 100% im Recht liegst. Liebe ist auch nicht, was euch Stürme durchstehen lässt ( diese wird es ganz sicher geben). Nein, das ist nicht Liebe. Das ist Entscheidung/ der Einsatz. Es ist die Verantwortung der Entscheidung gerecht zu werden. Nicht nur um der anderen Person willen, sondern auch deiner selbst.
Liebe und dieses euphorische Gefühl in deinem Bauch mag dich führen, wenn man sich gerade toll gegenüber dem Partner fühlt. Aber was lenkt dich durch eine Ebbe oder durch eine schwere Zeit? Kannst du dich dann auf das Gefühl von Liebe verlassen?
Liebe ist nicht rational. Es kann nicht kontrolliert werden. Du kannst nicht erlauben, dass ein Gefühl, das so emotional und beeinflussbar, dein Verhalten bestimmt. Wenn du das tust, wirst du schnell feststellen, dass es sich nur entwickelt, wenn alles gut läuft, nicht schlecht. Die Entscheidung/der Einsatz dagegen, führt uns durch alle Zeiten. Die Entscheidung ist nicht abhängig von deinen innersten Gefühlen, sondern von der bewussten Wahl, die du triffst- und diese unterliegt unserer Kontrolle.

Wollte mich bei der Interpretation von commitment irgendwie nicht festlegen, ich finde alle passen wirklich gut.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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