16.11.2016 11:59 • #9181
16.11.2016 11:59 • #9181
Zitat:Wer aus dem Teufelskreis der Angst vor der Angst herauskommen möchte, muss sich unbedingt der Kraft seiner eigenen Gedanken bewusst werden, durch die die Angst überhaupt erst zum „übermächtigen Feind“ werden kann. Scham und der Glaube, sowieso nichts ausrichten zu können, sowie die Überzeugung, schon irgendwie mit der Angst leben zu können, sind die falsche Einstellung. Jeder Betroffene muss sich bewusst für den Kampf gegen die Angst vor der Angst entscheiden und sich Hilfe suchen. Die Aussicht auf Erfolg ist ausgesprochen gut, wenn der Betroffene bereit ist, für ein angstfreies Leben einzustehen.
16.11.2016 12:24 • x 3 #9182
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16.11.2016 14:04 • x 7 #9183
16.11.2016 14:21 • #9184
16.11.2016 14:31 • #9185
16.11.2016 14:40 • #9186
16.11.2016 14:57 • x 1 #9187
Zitat von Brina84:Das lese ich öfter mal wenn ich wieder so richtig drinnen hänge. Versuche mich immer daran zu erinnern '!
Die Wirklichkeit nimmt nie den Anschein von zwang an, der zwang nimmt aber den Anschein von Wirklichkeit an
16.11.2016 15:02 • #9188
Zitat von Pinchschlo:@Sportsfreund : Herzlichen Glückwunsch wegen eurem Kind! Und es ist gut, dass du zum Thereapheuten gehst. Ich glaube Zwangsgedanken können auch damit zusammenhängen, wie depressiv man momentan ist. Zwangsgedanken hängen auch meistens mit Depressionen zusammen.
@Blumentopf55 , du jammerst überhaupt nicht. Deine Situation ist wirklich sehr schlimm. Wie lange hast du diese Zwangsgedanken schon? Bist du schon in Therapie oder stehst du auf der Warteliste für eine Klinik? Für nachts nehme ich Medizin; weil ich auch wegen dem ganzem Thema einen gestörten Schlaf habe.Die Medizin ist aber sehr gut und natürlicher Zusammensetzung. (Mit pflanzen) sie hilft mir echt und ich würde sie dir raten. Man kann davon auch nicht abhängig werden. Sie heißt Passiflora von der Firma Wala. Es ist eine süße Flüssigkeit.
Leute.. Ich habe mich heute mit meinem Freund verabredet.. aber jetzt denk ich wieder: vielleicht willst du nur wegen dem Sex dass er zu dir kommt? Ich habe auch Angst dass ich dann sicher merke dass ich ihn nicht liebe. Sollte ich bis zum Klinikaufenthalt warten und mich erst dann mit ihm treffen?
16.11.2016 15:06 • x 2 #9189
16.11.2016 15:18 • x 1 #9190
16.11.2016 15:36 • #9191
16.11.2016 15:52 • #9192
Liliane01
Zitat von Mathilde87:Was macht ihr um in der Gegenwart eurer Partner die Gedanken zu vermeiden bzw Ihnen die Kraft zu nehmen?
16.11.2016 15:55 • #9193
Zitat von Liliane01:Zitat von Mathilde87:Was macht ihr um in der Gegenwart eurer Partner die Gedanken zu vermeiden bzw Ihnen die Kraft zu nehmen?
Ablenken, mir hilft es besonders gut, wenn wir zusammen irgendeinen Film schauen, der interessant ist, wenn mein Kopf zu stark plappert. Oder über irgendetwas reden, kochen...irgendwas was einfach ablenkt. Wenn gar nichts mehr geht, ziehe ich mich bewusst zurück indem ich was anderes unternehme...das kommt aber eher selten vor bzw. habe ich gelernt, dass der Partner ein wichtiger Teil im Leben ist,aber nicht Mittelpunkt! Zu erst komme nämlich ich selbst und wenn ich das Bedürfnis habe etwas für mich alleine zu tun oder eben mit anderen, dann mache ich das. Aber wie gesagt wenn ich mit meinem Freund zusammen bin und mein Kopf nicht still sein werde, versuche ich mich bewusst auf andere Sachen zu fokussieren.
16.11.2016 16:02 • x 1 #9194
Zitat von Brina84:Mit Argumenten die ich in der Therapie lernte.
Fachlich Argumente
Wieso die Gedanken da sind usw.
Manchmal klappt es,manchmal nicht
16.11.2016 16:08 • #9195
16.11.2016 16:12 • x 1 #9196
Zitat von Brina84:Ich meinte damit , eben die fachliche Sicht. Immer wieder sagen Bzw. Denken das es eine Krankheit ist usw.
Hast du schon Bücher über Zwänge gelesen ?
16.11.2016 16:21 • #9197
16.11.2016 16:34 • #9198
Zitat von Mathilde87:Zitat von Liliane01:
Ablenken, mir hilft es besonders gut, wenn wir zusammen irgendeinen Film schauen, der interessant ist, wenn mein Kopf zu stark plappert. Oder über irgendetwas reden, kochen...irgendwas was einfach ablenkt. Wenn gar nichts mehr geht, ziehe ich mich bewusst zurück indem ich was anderes unternehme...das kommt aber eher selten vor bzw. habe ich gelernt, dass der Partner ein wichtiger Teil im Leben ist,aber nicht Mittelpunkt! Zu erst komme nämlich ich selbst und wenn ich das Bedürfnis habe etwas für mich alleine zu tun oder eben mit anderen, dann mache ich das. Aber wie gesagt wenn ich mit meinem Freund zusammen bin und mein Kopf nicht still sein werde, versuche ich mich bewusst auf andere Sachen zu fokussieren.
Das funktioniert bei mir leider nicht. Sogar während der Arbeit verfolgt es mich. Das einzige was ablenkt ist Kontakt zu anderen. Aber ich mache so gut wie nie was mit anderen weil ich mich einfach so sehr binde an meinen Partner. Und wenn ich versuche mich abzulenken dann sagt mein Kopf hey du willst dich ablenken? Dann denkst du vll dann nicht mehr an ihn und er wird dir egal, du machst deinen Stiefel und vergisst ihn und meldest dich kaum noch. Total irrsinnig.
16.11.2016 16:56 • #9199
16.11.2016 17:03 • #9200
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