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Zitat von Mathilde87:
Zitat von Blumentopf55:
Ich hab grad den Gedanken, dass.ich Angst habe mich einfach nicht trennen zu können und dass ich es unbedingt vermeiden möchte. Arrrgghhh... Ich glaub den Tag heute muss ich abhaken irgendwie hänge ich zu sehr drin

Ja meine Heldin ist Murmel86 sie hat es geschafft [/quote

Ein hoch auf Murmel gypsy war auch ganz gut drauf. Sie war da schon ein alter Hase und hatte ne gute Therapeutin.

Warum denken wir wir müssen uns trennen? Warum müssen? Wenn es doch passt und man sichsich wohl fühlt und den anderen mit Respekt behandelt ist doch alles cool?


Eigentlich hast du Recht.
Ich z.B hatte aber leider schon oft den Gedanken dass es nicht passt zwischen uns, wir nicht so harmonieren.
Auch fühle ich mich nicht immer wohl.
Man kann wohl alles in Frage stellen und zergrübeln

@Pinchschlo
Ich nehme Citalopram. Bin im Großen und Ganzen zufrieden. Würde es gerne absetzen, aber ohne schaffe ich es momentan leider noch nicht.

Wie merkt ihr wie es sich durch das Anti Depressiva verbessert hat? Was hat sich verändert? Und welche Dosis nehmt ihr

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Pinchschlo:
Wie merkt ihr wie es sich durch das Anti Depressiva verbessert hat? Was hat sich verändert? Und welche Dosis nehmt ihr

Und wird das wirklich erst mal schlimmer?

Also ich nehme Fluoxetin 20 mg, es muss aber noch erhöht werden. Aber ich kann seit dem Plötzlich wieder normal essen (bin während der Zeit untergewichtig geworden) und habe auch viel weniger Angst und Panik. Ich denke schon, dass es an den Tabletten liegt. Ich habe aber lange keine Besserung in meiner Laune gespürt, doch in letzter Zeit geht es mir viel viel besser

Ich nehme auch Lasea, hilft mir auch ganz gut

Zitat von Blumentopf55:
Ich nehme auch Lasea, hilft mir auch ganz gut


Ja das beruhigt die Nerven ganz gut. Wie lange nimmst des scho

ich nehme 90mg cymbalta. bei mir wurde nichts schlimmer am Anfang.

Danke für eure Antworten Leute denkt ihr euch manchmal : vielleicht habe ich mich wegen den Zwangsgedanken entliebt..

Zitat von Pinchschlo:
Danke für eure Antworten Leute denkt ihr euch manchmal : vielleicht habe ich mich wegen den Zwangsgedanken entliebt..


Ja denke ich öfters und nicht zum ersten Mal. Aber es ist ja auch schwer wenn man permanent darüber nachdenkt dann was zu empfinden, wann kann man sich denn schon mal richtig fallen lassen...Das geht nicht also bei mir nicht, ich bin immer auf der Hut. Aber es wirkt auch wie ein Schutz gegen Verletzungen

Halli Leute,

ich kenne die zuletzt beschriebenen Gedankengaenge gut.
Fluoxetin 20 mg habe ich ca. 3 Monate genommen. Einen wirklichen Effekt konnte ich nicht ausmachen.

Mir wuede vor 6 Jahren eine Schizoaffektive Psychose duagnostiziert. Wenn, was sind eure anderen Krankheitsbilder?

Komme grad von meiner Therapeutin. Sie kennt Rocd nicht. Zangsgedanken schon. Sie versteht meine Problematik noch nicht. Hat mich gebeten mal alle meine Gedanken bezueglich meines Partners aufzuschreiben. Auch haben wir festgestellt, dass ich schon andere Zwaenge habe/ hatte.
Am Ende war es komisch. Ich habe mich bei Ihr bedankt und gesagt dasscich froh bin sie als Therapeutin zu haben. Vom Gesicht her hat sie das scheinbar verunsichert. Und sie sagte dann, dass sie mich auvh wirklich sehr gern mag. Das ist doch unprofessionell, oder? Und ich glaubeces Ihr an Hand der Stimmenlagecund Koerpersprache nicht. Und ich habe auch keine solche Antwirt gewollt oder provozieren wollen. Ich gaette es nicht sagen sollen.

Zitat von RikeRike:
Halli Leute,

ich kenne die zuletzt beschriebenen Gedankengaenge gut.
Fluoxetin 20 mg habe ich ca. 3 Monate genommen. Einen wirklichen Effekt konnte ich nicht ausmachen.

Mir wuede vor 6 Jahren eine Schizoaffektive Psychose duagnostiziert. Wenn, was sind eure anderen Krankheitsbilder?

Komme grad von meiner Therapeutin. Sie kennt Rocd nicht. Zangsgedanken schon. Sie versteht meine Problematik noch nicht. Hat mich gebeten mal alle meine Gedanken bezueglich meines Partners aufzuschreiben. Auch haben wir festgestellt, dass ich schon andere Zwaenge habe/ hatte.
Am Ende war es komisch. Ich habe mich bei Ihr bedankt und gesagt dasscich froh bin sie als Therapeutin zu haben. Vom Gesicht her hat sie das scheinbar verunsichert. Und sie sagte dann, dass sie mich auvh wirklich sehr gern mag. Das ist doch unprofessionell, oder? Und ich glaubeces Ihr an Hand der Stimmenlagecund Koerpersprache nicht. Und ich habe auch keine solche Antwirt gewollt oder provozieren wollen. Ich gaette es nicht sagen sollen.


Das würde ich irgendwie auch nicht wollen. Ich finde es nicht schlimm dass du das gesagt hast aber sie sollte nicht sagen dass sie dich sehr mag. Sie hätte es vll einfach hinnehmen sollen oder nur sagen sollen dass es bis jetzt eine gute Basis gibt? Mh. Naja. Aber es gibt sicherlich schlimmeres.

Sorry dass ich doof frage aber was ist eine schizoaffektive Psychose?

Ich bin gerade sehr davon überzeugt dass ich ihn einfach nicht liebe. Aber warum geht es mir dabei schlecht? Warum so ein schlechtes Gewissen? Weil er mich völlig innig liebt wahrscheinlich. Aber iwie mogeln sich doch immer mal Gefühle hoch. Ich bin der Meinung ich muss doch die ganze Zeit an ihn denken und kribbeln im Bauch haben etc. Kennt ihr das? Warum sagt der Verstand wenn du ihn nicht abgöttisch liebst musst du dich trennen? Er liegt mir sehr am Herzen und wir verstehen uns so gut. Ich fühle mich wohl bei ihm. Reicht das nicht? Es ist auch immer nur so akut wenn ich nicht bei ihm bin. Als würde ich dann alles dramatisieren und dann sehen es doch gar nicht so schlimm. So affig...

Mir stellt sich oft die Frage was ist Liebe? Wie MUSS eine Beziehung denn aussehen? Ich hänge immer an diesen moralischen Werten fest, es wird ja immer gezeigt dass es ständig prickeln muss etc.

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich nach längerer Zeit auch mal wieder zurück und berichte wie es mir so ergangen ist
Ich bin ja nun mit meinem Freund frisch zusammen gezogen .... Ich muss wirklich sagen, das es für mich und meine Panik/ Zweifel extremes Gift war/ist. Ich hatte Angstattacken und echt fiese schlechte Tage....
Ich bin ja nun auch noch ein Perfektionist und will am liebsten alles gleich fertig haben und mein Freund ist da halt komplett anders :-/ Er sieht es total entspannt und ist da eher etwas bequem
Ihr könnt euch vorstellen, wie es da immer mal geknallt hat.... und diese Wut, hab ich übrigens immer noch
Nichts desto trotz ist jetzt fast alles fertig und der Alttag hat uns wieder...
Also eins kann ich auf jedenfall sagen, ich fühle mich hier echt super wohl.... wenn da aber nicht das ABER wäre...
Ich hab das Gefühl, diese Dauerunzufriedenheit und ständige Suche nach dem Gefühl, das es richtig sein soll, wird für immer so bleiben :-///
Mir fehlt halt in dieser Beziehung was ... und dann hab ich halt diese innere Wut auf ihn, wo ich nicht weiß, warum ich sie habe und woher sie kommt ...
Kennt das jemand von euch und kann mir da vielleicht einen Rat geben ?

Hmm, ich finde das von deiner Therapeutin nicht schlimm.
Ich sagte meiner erst, dass sie toll ist - als ich fertig mit Therapie war.
Ich glaube, soetwas hört eine Therapeutin nicht oft.

Aber ich finde es schön das sie dich mag, da nimmt sie dich ernst.
Vielleicht war sie selber überrascht, dass sie so etwas sagt.
Ich finde es toll, dass sie so etwas sagt. ich glaube meine hätte einfach nur danke gesagt.

@frani22
Ich bekam mal eine idee, einen tipp.
führe ein kleines tagebuch mit deinem Partner und du schreibst jeden tag 3 positive sachen hinein und er 3.
z.b. ging heute sport machen und weinte nicht., zahnpastadeckel geschlossen.

Meine Thera meinte nur zu der Idee Probieren Sie es, aber ich glaube nicht, dass sie 3 Positive Dinge schaffen werden.
Ich erschrak sehr, aber sie hatte Recht - es war extrem schwierig... weil mich nichts stört an meinem Partner, wir harmonieren toll. (Haushalt und sonst)

An der nächsten Sitzung war sie über diese Aussage richtig stolz. Meinte aber, dass viele mit meiner Angst Streit provozieren, nur das schlechte am Partner sehen, Wut haben aber ich eher die bin, die auf distanz geht und erkältet.
D.H. ich kann nicht wütend sein, weil ich so nicht bin

Verstehst du was ich meine? Es ist normal bei unseren Ängsten, doof, aber normal.

Zitat von Murmel86:

Was mir am meisten geholfen hat: Die Gewissheit, dass es weniger wird. Wenn die Gedanken da waren habe ich mir immer gesagt, dass sie auch wieder weg gehen oder weniger werden. Auch wenn es sehr lange dauert. Das muss man sich sagen, damit man sie aushalten kann. Und wenn man sie aushält, dann können sie dir nichts mehr tun. Diese Regel kommt ja auch aus der Verhaltenstherapie. Stell dich deiner Angstsituation und du wirst merken, dass dir nichts passiert. Es wird immer weniger.


kann ich nur bestätigen

Zitat von Murmel86:
Ihr lieben alle,

bitte glaubt mir, dass ihr eure Partner zu 100% liebt. Ich als ehemalige, die es geschafft hat, kann euch etwas sagen, was euch hoffentlich helfen wird:

Die Gedanken entstehen aus einer sehr hohen Verlusstangst, die sich durch Grübeln und Perfektion steigern bishin zu ROCD.

Ich will euch das erklären:

Ich habe das Gefühl, meinen Parter nicht genug zu lieben=Ich muss ihn verlassen
Ich habe das Gefühl, in jemand anderen verliebt zu sein=Ich muss ihn verlassen
Ich habe das Gefühl, er nervt mich nur noch=ich muss ihn verlassen
Ich habe das Gefühl, der Sex macht keinen Spaß mehr=ich muss ihn verlassen.

Versteht ihr? Alle Gedanken, die wir haben würden im Endeffekt eine Trennung als Folge haben, davor haben wir aber Angst und das merken wir daran, dass wir vor den Gedanken Angst haben und sie uns quälen, wir sie eigentlich loslassen wollen.

Deswegen: Wenn ihr euch nicht selbst helfen könnt, macht eine VERHALTENStherapie, wenn ihr euch selbst helfen könnt nehmt viell mal 2-3 Sitzungen in Anspruch (ich hatte 6) und steht es durch. Ihr müsst die Gedanken aushalten! Sie werden WENIGER! Ich verspreche es euch! Wenn ihr wieder einen Rückfall habt, sagt ihr euch, wie schön, dass ich dieses eine Mal schon 1 Tag ohne Gedanken geschafft habe, bald wird es immer mehr!
Ihr schafft das! Ganz sicher!

@jtb: Wenn du wissen möchtest, wie die Krise bei uns ausgegangen ist, schreib mir mal ins Postfach. Ich hoffe, dir geht es gut!


zur info

Zitat von zero1916:
Hmm, ich finde das von deiner Therapeutin nicht schlimm.
Ich sagte meiner erst, dass sie toll ist - als ich fertig mit Therapie war.
Ich glaube, soetwas hört eine Therapeutin nicht oft.

Aber ich finde es schön das sie dich mag, da nimmt sie dich ernst.
Vielleicht war sie selber überrascht, dass sie so etwas sagt.
Ich finde es toll, dass sie so etwas sagt. ich glaube meine hätte einfach nur danke gesagt.

@frani22
Ich bekam mal eine idee, einen tipp.
führe ein kleines tagebuch mit deinem Partner und du schreibst jeden tag 3 positive sachen hinein und er 3.
z.b. ging heute sport machen und weinte nicht., zahnpastadeckel geschlossen.

Meine Thera meinte nur zu der Idee Probieren Sie es, aber ich glaube nicht, dass sie 3 Positive Dinge schaffen werden.
Ich erschrak sehr, aber sie hatte Recht - es war extrem schwierig... weil mich nichts stört an meinem Partner, wir harmonieren toll. (Haushalt und sonst)

An der nächsten Sitzung war sie über diese Aussage richtig stolz. Meinte aber, dass viele mit meiner Angst Streit provozieren, nur das schlechte am Partner sehen, Wut haben aber ich eher die bin, die auf distanz geht und erkältet.
D.H. ich kann nicht wütend sein, weil ich so nicht bin

Verstehst du was ich meine? Es ist normal bei unseren Ängsten, doof, aber normal.


Das ist eine gute Idee.... das probier ich gleich mal aus ...
Ich merke nämlich selber, das ich so richtig nach Fehlern suche und vor allem auch darauf warte das er welche macht ...
Schrecklich ! Ich bin so gemein zu ihm und er guckt mich immer so treu doof an und liebt mich auch noch dafür :-/
Ich muss diese Wut irgendwie abstellen ...weiß aber noch nicht so richtig wie ....

Liebe @frani22,
diese Wut kenne ich nur zu gut! Und @Mondscheintarif hat dazu auch schon einiges geschrieben... Ich finde plötzlich alles was er tut, lächerlich, kindisch, albern, unintelligent, überflüssig, unmännlich, unattraktiv usw.
Ich denke es ist ganz klar eine wunderbare Möglichkeit Distanz zu schaffen ohne selber große Angst haben zu müssen. Denn man wertet den anderen ja ab, ist quasi in der 'Täter' Position. Man wird nicht verlassen, man verlässt selbst. Innerlich.
Diese Gleichgültigkeit und/oder Wut dem Partner gegenüber ist so bescheuert. Als wenn man selbst unfehlbar wäre. Und mir geht es zumindest so, dass ich schon währenddessen merke, wie ungerecht ich bin. Zum Glück kann ich mich meistens zurückhalten, aber in meinem Kopf sieht es nicht gut aus. Und dann kommen ja doch auch wieder Fragen, warum trennst du dich nicht einfach?! Aber das ist ja auch nicht die Lösung. Meiner Erfahrung nach geht das langsam weg, wenn man sich Distanz über andere Wege verschafft und das Bedürfnis erstmal ernst nimmt...
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Zitat von RikeRike:
Halli Leute,

Mir wuede vor 6 Jahren eine Schizoaffektive Psychose duagnostiziert. Wenn, was sind eure anderen Krankheitsbilder?


Bei mir wurde vor einigen Jahren mal eine Agoraphobie diagnostiziert und Depressionen. Die Agoraphobie habe ich aber schon seit ca. 9 Jahren nicht mehr gehabt. Depressive Episoden hatte ich in den letzten 10 Jahren zwei mal. Habe allerdings nie Medikamente genommen.
Ich habe mal gehört, dass schizoaffektive Erkrankungen auch oft Diagnosen sind, die vergeben werden, wenn Behandler nicht genau wissen was es ist. Gab es bei dir einen längeren diagnostischen Prozess? Bekommst du auch Neuroleptika? Das ist ja eine ganz schön heftige Erkrankung. Wie klasse, dass du das so stabil hinbekommst, dann auch noch mit dem Kram hier zusammen. Da kannst du ganz schön stolz auf dich sein!

@Mathilde87
@zero1916

Ich denke die Reaktion meiner Therapeutin lässt sich wirklich auf eine Verwunderung zurückführen. Sie hätte so nicht antworten müssen, aber wenn Sie es meint, dann ist es doch sehr nett! Ich war nur verunsichert, weil ich nicht wusste wie Sie es gemeint hat.

Eine Schizoaffektive Psychose ist eine Erkrankung die bei mir zu paranoiden Gedanken geführt hat, zu Überforderung bei normalen Reizen, Gefühlsveränderung und Abflachung, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Gedankenspringen/ Unkonzentriertheit, manischen Phasen und möglicherweise, das lässt sich nicht mehr klären, zu einer Halluzination.
Geblieben sind manchmal manische Phasen, überwiegend eher deprimierte Stimmung.


Mathilde, so geht es mir im Moment auch :/ Ich habe grad auch kein Vertrauen mehr in meine Entscheidung weiter zu machen.
Und ich fühle mich mies, weil ich von Ihm gefordert habe ein paar Tage ihn nicht zu sehen. Ich denke es fühlt sich wie Trennung für Ihn an.
Und ich weiß, dass es auf Dauer auch keine Lösung sein kann, einfach davon zu laufen.

Zitat von Annelin:
Zitat von RikeRike:
Halli Leute,

Mir wuede vor 6 Jahren eine Schizoaffektive Psychose duagnostiziert. Wenn, was sind eure anderen Krankheitsbilder?


Bei mir wurde vor einigen Jahren mal eine Agoraphobie diagnostiziert und Depressionen. Die Agoraphobie habe ich aber schon seit ca. 9 Jahren nicht mehr gehabt. Depressive Episoden hatte ich in den letzten 10 Jahren zwei mal. Habe allerdings nie Medikamente genommen.
Ich habe mal gehört, dass schizoaffektive Erkrankungen auch oft Diagnosen sind, die vergeben werden, wenn Behandler nicht genau wissen was es ist. Gab es bei dir einen längeren diagnostischen Prozess? Bekommst du auch Neuroleptika? Das ist ja eine ganz schön heftige Erkrankung. Wie klasse, dass du das so stabil hinbekommst, dann auch noch mit dem Kram hier zusammen. Da kannst du ganz schön stolz auf dich sein!



Hallo,

danke für deine Antwort und das Du das mit mir geteilt hast! Und toll, das Du auch ohne Medikamente ausgekommen ist! Wenn man damit nichts riskiert und so gesund wird, dann gibt das echt ein gutes Gefühl. Ich habe 6 Jahre Neuroleptika (Seroquel und zuletzt Zyprexa) genommen, und nehme Sie jetzt bald seit einem Monat nicht mehr. Und es fühlt sich gut an herauszufinden ob es auch ohne den ganzen Hokuspokus geht.

Die Diagnose wurde recht schnell nach dem ich eingewiesen wurde gestellt. Mal hieß es auch Paranoide Schizophrenie. Die Diagnose wurde nie mehr in Frage gestellt, was ich schade finde. Ich habe auch oft an der Diagnose gezweifelt, schon allein weil es mir nach der Psychose nie mehr so ging. Wie gesagt nur der Hang zu manischen und depressiven Phasen. Von daher von der Psychose merke ich nichts. Meine einzige Arbeit diesbezüglich ist, genau auf mein Befinden zu achten und die Notbremse zu ziehen wenn nötig. DAS hier ist gerade meine Baustelle

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Dr. Reinhard Pichler
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