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@Blumen
@zero1916

Danke für den Link, schaue ich mir mal an!

Das ist gut, dass Du das für dich auch so erkannt hast. Ich finde das macht es auch greifbarer und verständlich, wenn man merkt wie sich langsam das Gefühlsleben ändert!

Zitat von Mondscheintarif:
Hallihallo,

momentan wird ja darüber gesprochen,dass diese innere Stimme,die dann immer wieder rumzweifelt,wieder neue Wege findet...was wenn es doch so ist?
Ich glaube,irgendwie wird diese Stimme nur dann besser,wenn man akzeptiert,dass sie da ist.
Ich weiß,dass das total schwer ist und in Phasen kann ich das auch nicht.Jeder von uns hat seine individuelle Geschichte,deshalb gibt es kein Patentrezept.
Aber zum Beispiel hat es bei mir nur irgendwann klick gemacht durch Aufarbeitung,dass ich mehr und mehr wusste,dass das alles nichts mit dem Partner zu tun hat,sondern mit der eigenen Geschichte.Dadurch entsteht mehr Verständnis und Akzeptanz und weil ich das da ist,ist es nicht mehr so allmächtig.Beispiel: Abwertungsgedanken,sind bei mir da,weil ich Angst vor Nähe habe bzw.mich einzuassen/zu lieben.Deshalb gibt es Gedanken,die alles rigoros schlecht machen müssen...ich verstehe,dass durch Aufarbeitung nun (langer Prozess),aber dadurch werden die Gedanken machtloser,ich weiß nun,dass das quasi ein Distanzmechanismus ist.
Versteht ihr?
Bei mir ist es jetzt so,dass ich auch sehr oft viel Liebe spüre,auch wenn zwischendurch auch solche Gedanken und Gefühle von Abweisung usw.aufkommen...Öfter auch das Gefühl,dass ich meinen Partner nicht verlieren will.


Von den Gedanken,dass man Angst bekommt,wenn die Th.solche Sachen sagen.
ich kenne das auch....schon alleine...sie haben sich jetzt ERSTMAL für ihren Partner entschieden,das ist toll...in mir:wie erstmal?etc.Hilfe,komisches Gefühl,Angst...Weiß nicht,warum das so ist.
und auch unser Bauchgefühl ist von dieser ganzen Zwangssache betroffen...was denkt die denn?Dann wäre unser Problem ja schnellstens gelöst,aber mein Bauch sagt eben oft auch,renn weg,lass es,es macht kein Sinn usw und da fühlt sich mein Bauch auch nicht nach Liebe an.

Wie gehen die,die berichten mit ihrer Liebe um?
also ich kann oft aus Distanz,in Gedanken mir Sex vorstellen,was ich toll finde an meinem Freund,ihm meine Liebe gestehen,also quasi,dass er für mich wichtig ist...aber wenn er dann da ist,bin ich oft blockiert,kann wenig Komplimente machen und Sexualität ist noch immer so schwer Ok,Gefühle und so körperliche Nähe sind wirklich besser geworden,freier,aber in der Sexualität bin ich total blockiert.
und ich weiß,viele hier sagen,dass sei nicht so wichtig,aber für mich ist es das.Ich will mich freier fühlen und ich finde 1x im Monat wenig,vor allem weil ich weiß,wenn Sex stattfindet und man zuammen kommt oft alles so viel leichter ist...zumal mein Freund das natürlich sich mehr wünschen würde bzw.mehr,dass es auch von mir ausgeht,ich freier bin.

kennt ihr dieses unfreie,blockierte Gefühl auch?
wie geht ihr mit dem Thema Sexualität um?

Ich denke mir,es hängt damit zusammen,zum einen Fantasien und sexuelle Bedürfnisse bei sich selbst zuzulassen und aber auch dass Sex eben das i-Tüpfelchen ist.Sex schafft Bindung,sogar hormonell...und davor haben wir ja Angst.
Nur wie das konkret ändern,Blockaden lösen...wenn das so ist wie jetzt,für immer.Dann find ich das keine tolle Lebensqualität und auch für eine Beziehung und mich selbst,kaum tragbar.

Also es gibt ja,einfach kein Sex wollen und damit ok sein.
aber ich erlebe es eben mehr,ich wünschte ich würde öfter Sexualität wahrnehmen etc.,bin aber total blockiert.

Ich versteh auch,dass das ein ziemlich intimes Thema ist,aber wir packen ja alles mögliche hier aus und vllt kennen das ja manche hier...



Hallo Mondscheintarif,

ich finde es völlig in Ordnung und auch wichtig das Thema Sexualität hier mit einzubringen. Ich finde es auch nicht mal intimer als all die anderen Sachen über die wir hier tollerweise so offen sprechen können.

Deine Situation kann ich gut verstehen. Am Anfang meiner Beziehung hatten mein Partner regelmäßig Sex, und ich konnte mich allgemein viel mehr in Berührungen verlieren. Dann mit der wachsenden Problematik ist nicht nur meine Lust auf Sex geschrumpft, sondern eben auch die Freude an jeglichen Berührungen. Mein Kopf hat gesagt,- mach mal. Aber mein Bauch hat immer mit verstärkten schlechten Gefühlen und Distanz reagiert. Was damit gekommen ist war auch Unzufriedenheit meinerseits. Weil es für mich auch ein wichtiger Teil meiner Beziehung ist und ein super Kleber. Und auch das schlechte Gewissen meinem Partner gegenüber, der sich immer öfter zurückgewiesen gefühlt hat.

Mein Freund hat es zum Glück irgendwann verstanden und respektiert das.
Wenn es mir besser geht und mein Bauch warm und ruhig ist, dann läuft es viel besser in solchen Dingen.
Und seit dem ich keine Medikamente mehr nehme, habe ich den Eindruck das meine Libido wieder viel aktiver ist. Ich schreibe das nur, weil ja eben eine Ursache nicht nur Depression und Angst sein können. Sonder auch AD's und andere Psychopharmaka. Oder wie bei mir noch zusätzlich eine Schilddrüsenunterfunktion.

Für mich war die Lösung also die möglichen Ursachen zu erkennen und so meinem Partner meine Unlust zu erklären. Und einfach weiter zu machen, im Kampf gegen die Angst, und aktiv gute Zeiten schaffen. Und ich habe mich auch oft eben gezwungen. Und es war dann ehrlich gesagt manchmal echt schön. In anderen Momenten habe ich mich schlecht danach gefühlt, weil es nicht leidenschaftlich war.

Auch wenn es schon lang bei Dir vllt. so läuft, alles ist in Bewegung!

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Hallo,

es ist voll schön zu lesen, dass sich so viele von uns auf dem Weg der Besserung befinden! Toll, und das trotz Winter, hehe.

Ich hatte in der letzten Woche völlig unerwartet auch ein paar schöne Stunden mit meinem Freund, und die haben wieder Kraft gegeben.
Mein Bauch hat fast kein Mux gemacht, und mein Blick auf meinem Freund ist viel liebevoller gewesen!
Was mir geholfen hat waren intensive Diskussionen. Wenn wir längere Gespräche zu interessanten Themen führen hat das schon immer dazu geführt, dass ich mich selbst mehr respektiere, und mich meinem Freund auch näher fühle. Und ich habe auch oft mit Ihm gestritten. Manchmal leider sinnlose dramatische Gespräche, manchmal aber auch wichtige Dinge. Und ehrlich, ich liebe es wenn wir streiten. Früher konnte ich das nie in Beziehungen. Zu große Angst vor Reibung. Und ich denke, dass ich das jetzt mit ihm kann, zeigt auch ein Stück weit, dass ich auf die Beziehung vertraue, und eben nicht nur Honig serviere.

Und ich konnte meinem Freund einmal aus ehrlichem Herzen sagen, dass ich Ihn liebe!

Was mir auch hilft, ist, dass ich seit dieser Woche eine Arbeit habe neben der ich auch noch meine Therapie machen kann.
Es tut gut einen ähnlichen Wochenrythmus wie mein Freund zu haben, und nicht so oft von mir Selbst gelangweilt zu Hause rumzusitzen.
Und ich habe den Windruck, dass es dem Selbstwertgefühl zuträglich ist, was dazu führt, dass ich vllt. wieder insgesamt produktiver bin.

Frühs mache ich seit einer Weile so ein Achtsamkeits Ritual im Bad. Bei mir ist es Haare kämmen, so ne Trockenbürsten Mass. und in Ruhe etwas trinken sowie meine kleine Wohnung aufzuräumen.., das ist immer ein guter Start in den Tag und damit übe ich mehr Selbstliebe!

Habt einen schönen Abend

@Mondscheintarif
Ich hatte mit dem Thema auch lange Probleme. Habe dann immer versucht gegen diese Blockade zu handeln und es trotzdem zu machen, auch wenn es nicht immer schön war. Mittlerweile wird es immer besser und ich ergreife auch wieder selbst die Initiative. Bei mir wurde es aber auch mit dem Absetzen der AD besser. Komisch, eigentlich sollten diese sich glaube ich garnicht auf die Libido auswirken, aber naja Also ich würde versuchen trotz Blockade immer mal die Initiative zu ergreifen, irgendwann wird es einfacher würde ich vermuten. So ist da zumindest meine Erfahrung.

@Mondscheintarif

Zum Thema Sex
Ich und mein Partner schlafen gerne und eigentlich oft miteinander, nahm aber seit der Krankheit auch etwas ab.
Ich habe oft das Gefühl durch den Sex die besondere Verbundenheit spüren zu wollen.
Wenn das nicht so ist (kein Wunder wenn im Hinterkopf irgendwie die Gedanken sind) dann war ich danach oft sehr traurig und musste manchmal sogar weinen.
Daraufhin bekam ich wiederum Panik, wenn man nach dem Sex weinen muss, liebt man den Partner gewiss nicht mehr ...
Aber ich denke es liegt auch in diesem Bereich viel an unseren Erwartungen, was wir empfinden sollen, wie verbunden wir uns dabei fühlen sollen, wie sehr wir es genießen sollen usw.

Zitat von zero1916:
Ich kann es auch nicht immer so sicher sagen.
Da die Zweifel ja anfingen, weil ich Angst hatte, jemanden besser als ihn zu finden..


ja das ist auch was, was mich nicht los lässt =( das macht mich traurig

@Mondscheintarif Abwertungsgedanken,sind bei mir da,weil ich Angst vor Nähe habe bzw.mich einzuassen/zu lieben.Deshalb gibt es Gedanken,die alles rigoros schlecht machen müssen...ich verstehe,dass durch Aufarbeitung nun (langer Prozess),aber dadurch werden die Gedanken machtloser,ich weiß nun,dass das quasi ein Distanzmechanismus ist.
Hast du sehr schön geschrieben. Ich glaube dass ich durch die Therapie das auch verstanden habe und mich dadurch besser von den Gedanken distanzieren kann. Manchmal muss ich mir solche Sätze wie deinen wieder durchlesen damit es auch real wird. Manchmal reicht es mir nicht es nur zu wissen sondern muss es lesen. Aber es nimmt den Gedanken wirklich sehr viel an Macht. Ich kann dann besser sagen: Achja da seit ihr , toll könnt gleich verschwinden oder da bleiben mir egal.

also ich kann oft aus Distanz,in Gedanken mir Sex vorstellen,was ich toll finde an meinem Freund,ihm meine Liebe gestehen,also quasi,dass er für mich wichtig ist...aber wenn er dann da ist,bin ich oft blockiert,kann wenig Komplimente machen
Intressant dass du das erwähnst. Auch mir geht es manchmal besser wenn er nicht da ist, aber im Sinne von dann fühle ich mehr und wenn er da ist bin ich blockiert. Ich habe es im Forum noch nicht erwähnt weil es mir so absurd vorgekommen ist.

Zum Thema Sexualität, Libido habe ich eher wenig aber kommt vor, schätze auch dass das von den AD's kommt , da ich die schon so lange nehme kann ich das gar nicht so genau sagen. Bei uns in der Beziehung gibs aber eigentlich kein Problem weil ER sex will, und das ist auch gut so denn ich würde von alleine keine Anspielungen machen. Der Sex selbst ist aber gut und gefällt mir auch. Allerdings habe ich auch aus bestimmten Gründen immer wieder Schmerzen und deswegen schon keine große Lust.

Guten Morgen an alle,

ich kann mich euren Ausführungen nur anschließen. Das Thema Sex ist bei uns ebenso weit in den Hintergrund gerückt und ich mache mir Gedanken warum, wieso und weshalb. Während der Zeit, in der ich AD genommen habe, war es noch weniger. Es hat sich bei mir auch defintiv darauf ausgewirkt.

Aber momentan bin ich eigentlich recht nervös, wenn wir Sex haben. Wir sind eigentlich sehr vertraut miteinander und es gibt theoretisch keinen Grund, aber manchmal kann ich dabei nicht abschalten und mein Freund spürt das natürlich. Ich mache mir zum Teil selbst dabei Gedanken. Aber ich rede dann mit ihm darüber und er versteht es.

Heute gehts mir auch sehr viel besser als die letzten Tage. Der Artikel bezüglich der Rückfälle hat mir geholfen, alles besser zu vestehen. Es war bei mir ein Rückfall und heute bin ich aufgestanden und habe festgestellt, es ist deutlich besser als die letzten Tage. Trotz des miesen Wetters usw. Das macht mir Mut. Meine Gedanken halten nahezu die Klappe und ich habe nicht das Gefühl verzweifeln zu müssen.

Auch, wenn wir uns zum Teil sehr oft wiederholen und manchmal nur nochmal die Bestätigung der anderen brauchen, finde ich es sehr wichtig und vor allem schön, dass man hier trotzdem alles loswerden kann und Ratschläge bekommt. Mir hat das echt über die letzten Tage hinweg geholfen. Danke.

Zitat von Penny102:
Guten Morgen an alle,

ich kann mich euren Ausführungen nur anschließen. Das Thema Sex ist bei uns ebenso weit in den Hintergrund gerückt und ich mache mir Gedanken warum, wieso und weshalb. Während der Zeit, in der ich AD genommen habe, war es noch weniger. Es hat sich bei mir auch defintiv darauf ausgewirkt.
Aber momentan bin ich eigentlich recht nervös, wenn wir Sex haben. Wir sind eigentlich sehr vertraut miteinander und es gibt theoretisch keinen Grund, aber manchmal kann ich dabei nicht abschalten und mein Freund spürt das natürlich. Ich mache mir zum Teil selbst dabei Gedanken. Aber ich rede dann mit ihm darüber und er versteht es.

Heute gehts mir auch sehr viel besser als die letzten Tage. Der Artikel bezüglich der Rückfälle hat mir geholfen, alles besser zu vestehen. Es war bei mir ein Rückfall und heute bin ich aufgestanden und habe festgestellt, es ist deutlich besser als die letzten Tage. Trotz des miesen Wetters usw. Das macht mir Mut. Meine Gedanken halten nahezu die Klappe und ich habe nicht das Gefühl verzweifeln zu müssen.

Auch, wenn wir uns zum Teil sehr oft wiederholen und manchmal nur nochmal die Bestätigung der anderen brauchen, finde ich es sehr wichtig und vor allem schön, dass man hier trotzdem alles loswerden kann und Ratschläge bekommt. Mir hat das echt über die letzten Tage hinweg geholfen. Danke.


Wir haben oft Sex glaube ich. Was ist oft? Ich motze ab und zu, weil es mir zu wenig ist.
WEIL ICH ES GENIESSEN WILL, will ich am Liebsten immer wens geht. (Arbeitet ja Schicht und sehe Ihn nicht so immer um die passende Zeit)
Aber ich bin viel angespannter als vor den Gedanken, ich habe Angst zu denken währenddem.
Aber eben, irgendwenn mal kann ich mich so fallen lassen wie vor den Gedanken.

2,3 Monate vor den Gedanken konnte ich mich fallen lassen.
(Vorher hatte ich immer mühe, bin ich gut, genug? usw.)
oh wow war das schön!

Mein Freund sagt man merke es mir nicht mehr an, meine Freundinnen, meine Eltern, die in der Arbeit.
Die sagen nur wow, es geht dir verdammt gut. oder wow erzählst du schön von deinem Partner.
Trotz das ich die Gedanken immer im Kopf habe.

Ausser ich habe einen Rückfall, aber die habe ich, die letzten 3 Monate immer nur an meinen Tagen.
Oder nach zu viel B..

Heute freue ich mich richtig auf ihn.
Egal was die Gedanken sagen, und egal wenn die Angst da ist.
Wir gehen Bieeer kaufen. Jepa (Spezielles von einer brauerei)

Hey ihr,

toll,dass so viele Antworten zurück kamen.Ich antworte jetzt nicht jedem ausführlich,aber ich denke,dass sich alle die mitgeschrieben haben darin vllt finden
@kuddel:
Ich nehme keine AD.Nach der sehr akuten Phase fand mein Th.es besser sie abzusetzen.Glaube bei einer tiefenpsychologischen/analytischen Therapie ist das eher nicht so gewollt.Ist mittlerweile auch okay für mich.
allerdings habe ich schon echt oft gehört,dass ADs die Libdio sogar viel beeinflussen,bei manchen zumindest.Ich freu mich,dass du die Blockade überwinden kannst.Es einfach machen,ist für mich sehr,sehr schwer,weil ich ja nur wenig Lust empfinde,wohlgemerkt davor,wenn wir miteinander schlafen,ist es oft so,dass es dann doch kommt...Naja,ich schätze,es ist viel Angst vor Nähe,Kontrollbedürfnis etc.dabei.Ich bin blockiert,ihn quasi wirklich zu begehren,obwohl ich ihn Liebe...ein wenig,wie wenn es getrennt ist...hmm,keine Ahnung,ob es Sinn macht.Aber naja vllt sollte ich es probieren.
Wie gehst du denn mit den Gedanken:du machst es nur ihm zu Liebe um,damit es getan ist...das blockiert mich dann immer wieder total :/ Auch hier akzeptieren +weitermachen?Hast du das dann immer öfter gemacht und irgendwann kam dann wirklich Lust zurück?
@Blumen
das hört sich sehr ähnlich an wie bei mir.
ich verstehe mich selbst quasi auch immer besser.
bei mir ist es aber auch so,dass ich den Sex an sich gut finde,also auch der Sex für uns befriedigend ist.Früher war das auch nicht so,weil ich da so blockiert und verkrampft war...mein Freund hat oft Lust und spricht das auch offen an.Finde das auch gut und will nicht,dass sich das ändert.
Manchmal frag ich mich,ob man das vllt unterbewusst will,also man will die Bestätigung und wenn man ja selber blockiert,gibt man dem Partner ja irgendwie einen gewissen Teil nicht von sich,gönnt es ihm nicht,dieses Gefühl begehrt zu werden auch zu haben...das wäre dann auch wieder sehr bindungänsgtlich.Passt ja,man hat Angst sich herzugeben/fallen zu lassen/Kontrolle zu verlieren...das machen ja dann eher unsere Partner bzw.sind sie stabil und können und wollen das,weil man sonst nur bedingt aufeinander zugeht...etwas wirr...Ich muss sagen,dass ich meinen Freund auch dafür beneide,dass er so lieben kann und frei ist in seiner Sexualität.
schmerzen kenne ich auch.Meiner Meinung nach ist das psychosomatisch....weil der Körper ja zeigt,dass wir blockiert sind.
Bei mir ist das aber besser geworden.Kannst du damit was anfangen?Vllt hilft dir das.

@penny102:
Abschalten ja genau,wie oben beschrieben,sich fallen lassen können und irgendwie auch mal so damit spielen können halt.Geht bei mir auch schwer.Wenn ich dann Freunde höre,dann schäme ich mich fast..bzw denke ich bin unnormal.
Ich hab dann oft,wenn wir uns näher kommen,blockierende Gedanken.Muss an Sachen denken,die gar nicht hinpassen.Das finde ich mega anstrengend,weil ich dann manchmal abbrechen muss,weil ich die Gedanken komisch finde,also dass sie auftauchen...egal jetzt,was genau der Inhalt ist.Ich kenne es jedenfalls,ich fühl mich dann gar nicht anwesend,als würde ich aussteigen aus der Situation,kennst du das auch?Vertraut an sich,sind mein Freund und ich auch sehr!
Finde es auch echt toll,dass wir uns alle so austauschen können.Das hilft auch!Wissen,wie andere damit umgehen.

@zero1916:
Es freut mich,dass du dich so gut fühlst und du dich freuen kannst!Das ist so schön.
Bis auf das sexuelle Thema und abundan Durchhänger geht es mir auch ganz gut.Fühle häufiger Liebe und Bedürfnis nach Nähe.
Ist total toll,dass du oft Lust hast,erhalte dir das.Wegen der Ängste und Unsicherheit,denke ich,musst du vllt den Druck rausnehmen.Ist ja auch nicht schlimm,wenn ihr mal kein Sex habt.

Wünsche euch einen guten Start ins Wochenende!

Hey Leute!

Ich komme jetzt mal neu dazu.. Es hat alles in den Sommerferien angefangen. Am Tag bevor alles passiert ist habe ich mich komisch leer gefühlt und alles war dunkel in meinem Kopf. Ich war so Gefühlslos, dass ich nicht mal was für meinen Freund was fühlen konnte. Dann am nächsten Tag hab ich ihn gesehen. Ich hab mich auf ihn gefreut. Dann hat er mich umarmt. Und plötzlich war so ne Angst in mir. Ich hab gedacht : vielleicht liebe ich ihn nicht mehr? Und dann hab ich geheult und geschrien und mich übergeben und gezittert. Er durfte mich nicht mehr anfassen. Ich bin darauf die ganzen Nächte Nachts zitternd und morgen zitternd aufgewacht und hab mich übergeben. Und Panikattaken angstzustände usw.
Ich hab immer geweint weil ich Angst hatte ihn nicht mehr zu lieben, konnt auch nichts mehr Essen und bin jetzt deshalb untergewichtig.
Ja und dann hab ich die ganze Zeit rund um die Uhr angefangen alles zu analysieren und Kontrollieren an ihm.
Ob ich was fühle oder nicht
Wie er sich benimmt
Wie er sich anzieht
Wie er gerade in diesem Blickwinkel ausschaut
Ob er gut ausschaut oder nicht
Wie sich seine Stimme anhört und wie er redet
Und es ging 8 wochen so dass ich fast nichts mehr machen konnte außer im bett liegen und aufpassen dass ich keine Panik bekomme. Ich hatte so Angst ihn nicht mehr zu lieben
Dann hab ich anti depressiva bekommen von der psychaterin, und seid dem kann ich wieder normal essen und hab weniger Panik
Aber die Zwangsgedanken immer noch.
Meine psychaterin und Psychologin sagen dass es nichts mit ihm zu tun hat sondern mit mir und dass sie nicht glauben dass ich mich entliebt habe.
Aber ich finde halt immer neue Gedanken die sich um ihn drehen und zweifeln.
Aber was ist wenn ich mich wirklich entliebt habe?
Vielleicht sind es ja keine Zwangsgedanken
Auch wenn es meine Psychologin meint... Ich kann immer noch nicht aufhören ihn bei jedem Schritt zu kontrollieren. Er war gestern bei mir. Es war furchtbar anstrengend. Mir sind oft die Tränen gekommen und seine Sprache und Stimme, auf die ich die ganze Zeit geachtet hab, hat total genervt. Bei bestimmten ausdrücken die er gesagt hat bin ich total aggressiv geworden weil sie,, falsch waren. Es Tut mir alles so leid für ihn. Er hat das nicht verdient. Er hat für mich so viel Verständnis obwohl ich das nicht verdient habe.

Guten Morgen Pinschlo,

danke das Du hier bist und schoen, dass du uns gefunden hast

Das klingt echt richtig Mist, was du die letzte Zeit durch machen musstest! Tut mir Leid zu lesen!

Dennoch, ganz kurz- Kopf hoch!
Denn all das was ich bei Dir gelesen habe klingt nach einer Problematik wie wir Sie alle haben. Also das du leider krank geworden bist Das Gute- es gibt eine gute Chance, dass es Dir mit deinem Freund wieder besser gehen wird! Versuche deinem Arzt zu vertrauen. Und mit der Zeit kannst Du denk ich auch mehr Vertrauen in dich zurueckgewinnen. Und dich entspannen.

Und dafuer das es Dir wieder besser geht solltest Du dich so gut wie moeglich um dich kuemmern und Verstaendnis fuer deine Situation erlangen. Das wird etwas dauern. Aber dich hier auszutauschen und zu lesen ist doch ne gute Idee!

Also, Kopf hoch. Ich wuensche Dir sehr, dass es Dir bald wieder besser geht!
Gruss,
Rike

Vielen Dank für deine Antwort! RikeRike

Aber warum ist alles so real? Es fühlt sich so real an.. Seine nervende Sprache fühlt sich auch so real an. Ich fange trotzdem an, wieder an den Zwangsgedanken zu zweifeln. Vielleicht kann ich es nur nicht wahrhaben dass ich ihn nicht mehr liebe? Vielleicht ist der zwang genau umgekehrt und heißt : du musst ihn lieben? Mich beunruhigt dass mir der Gedanke keine Panik mehr macht, dass ich ihn nicht mehr lieben könnte. Es lässt mich kälter als früher. Dann denk ich :vielleicht hast du dich wegen den Zwangsgedanken entliebt? Es ist immer dieses aber und vielleicht da. Da die Ärzte sagen dass ich in eine Klinik gehen sollte, werde ich in eine Klinik gehen.Ungefähr in einem Monat werde ich dort sein.. Ich schäme mich dafür aber auch weil die bestimmt denken werden: es ist nur ein Freund, mach doch Schluss dummes Mädchen!

Hallo, hab jetzt seit einer Woche extreme Probleme. Ich bin seit 12 Jahren mit meiner Freundin zusammen und jetzt steht in nächsten Wochen ein Hauskauf an, als Kapitalanlage.

Seit einer Woche mache ich die Hölle auf Erden durch. Ich kann nicht schlafen, habe ständig einen Druck auf dem Körper. Habe so Angst vor dem Hauskauf. Jetzt ist dieses Gefühl auf meine Beziehung übergegangen und stellt alles in Frage, ob ich sie noch liebe. Vor 2 Wochen war alles noch in Ordnung und wir waren glücklich. Jetzt muss ich Valium nehmen um einigermaßen klar zu kommen. Bekomme die nächsten 2 Wochen keinen Therapeuten mit Sicherheit. Was soll ich tun?

Mir hat es geholfen Zeit für mich zu haben und z. b Fernseh zu schauen. Es würde dir auch helfen wenn du dich deinen Angehörigen anvertraust und viel mit ihnen darüber redest. Ich wurde als Notfall beim Psychiater aufgenommen. Vielleicht geht das bei dir auch, wenn du einfach zu ihnen gehst und schilderst, wie schlecht es dir geht? Jojo 123

Mein Hausarzt meinte ein Termin beim Psychologe dauert ein halbes Jahr. Ich verletzte jedes Mal meine Partnerin, sie kann das einigermaßen verstehen sagt sie. Als Außenstehender könnte ich es nicht. Ich weiß nicht weiter. Am liebsten würde ich mein Leben beenden. Meine Schwiegereltern in Spee werden es nie verstehen können, wenn ich es absagen würde. Ich komm aus dieser Situation einfach nicht ohne Verluste raus, zum Schluss steh ich ganz alleine da....

Möchte sie ja auch nicht verletzen und ihr weh tun. Die Beziehung läuft harmonisch, wir kuschelten viel, reisen viel, machen liebe, alles war schön bis es jetzt kurz vor dem Notartermin. Ich weiß nicht mehr weiter
Sponsor-Mitgliedschaft

Wie gesagt; geh einfach rein und sag dass es dir schlecht geht sodass du schon Selbstmordgedanken hast. Die lassen immer einen Notfall rein. Die haben auch eine Verantwortung. Aber geh zum Psychiater würde ich dir raten. Und sprich mit ihm über einen Klinikaufenthalt. Er kann dich einweisen lassen. In der Klinik hast du viel Gespräche und es wird sich viel um dich gekümmert! Wenn du keinen normalen Alltag mehr hinbekommst würde ich das echt machen. Sei nicht zu schüchtern dazu. Es geht um dich.. jojo123

Zitat von Jojo123:
Ich komm aus dieser Situation einfach nicht ohne Verluste raus, zum Schluss steh ich ganz alleine da....


Aber wenn du alleine dastehst, dann kannst du neu anfangen, ohne Last und Bürde.
Wenn du jetzt weitermachst, ohne auf dein gesundes Bauchgefühl zu hören, hast du ein Haus und eine Beziehung an der Backe und DAS kriegst du so schnell nicht mehr los, und ich gehe mal davon aus, daß der Hauskauf mit Schulden verbunden ist? Auch wenn die Schwiegereltern mitfinanzieren, die meisten Leute kaufen ja ein Haus nicht einfach mal so im Vorbeigehen. Da zahlt man dann für den Rest seines Lebens.

Jojo, die Skla. ist abgeschafft. Du bist ein freier Mensch, darfst dich frei entscheiden.
Das ist nicht einfach, keiner sagt, daß es einfach ist.
Aber es ist MÖGLICH.

Denk mal drüber nach ...

Kennt ihr es auch so, dass ihr die ganze Zeit auf seine Sprache und Stimme achten müsst und ihr nervös werdet wenn er etwas komisches sagt oder sich verspricht?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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