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Ich habe dann immer das Gefühl, irgendwann wird meine Angst der Grund für die Trennung sein.... ;-(

Danke für eure Antworten!
Glaube echt es ist der Zwang, merke dann nämlich immer die Schlussfolgerung in meinem Kopf ... also musst du/ müsst ihr Schluss machen sooo bescheuert -.-

@Bilbo oh ja! Während den schlechten Phasen aber vor allem danach fühle mich sehr schlecht und habe Schuldgefühle. Das sage ich dann Schatzi auch meistens und ich entschuldige mich sogar bei ihm, dass ich so etwas schreckliches ihm gegenüber denke/ fühle (meine Therapeutin meinte jedoch, dass dieses was ich mache mich entschuldigen eine zwangshandlung ist, da ich so versuche den Druck wegzubekommen und dieses schei. Gefühl bzw. Schuldgefühl wegzubekommen... sie meinte, man solle sich einfach sagen dass man nichts dafür kann und wir das nicht gerne bzw. Freiwillig machen, sondern wir krank sind und uns nicht schuldig fühlen müssen)

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Naja oft verhalte ich mich ja doof in den Ängsten...also mit nichts dafür können ist einfach gesagt..auch wenn danach ich mich selber frage, was sollte das jetzt..

Ja bilbo das kenne ich auch gut. Manchmal habe ich so eine Angst, dass ich es auch irgendwann nicht mehr aushalte diese Gedanken, die Angst, das analysieren und überprüfen und die ekligen Gefühle dass ich dann einfach Schluss mache!
Ich weiß es ist leicht gesagt... schaffe es auch nicht umzusetzen... denn diese Schuldgefühle die mich danach plagen sind immens und ich fühle mich echt nicht gut... aber man kann ja theoretisch nichts anderes tun, als sich zu sagen dass man ja nichts dafür kann und versuchen es auszuhalten...

Zitat von Blumen:
@RikeRike das kenne ich zu gut. Wenn meine Therapeutin so angefangen hat, hatte ich sogar trotz den AD's heftige Panik! Ich denke dass ich als Therapeutin auch am Anfang so reagieren würde...aber wenn ich mir alle Ängste und Symptome anschauen würde, käme ich wohl zu dem Entschluss dass da etwas anderes dahinter stecken muss.
Mittlerweile bin ich schon gefestigter und kann klar sagen nein es hat nichts damit zu tun dass er nicht der richtige ist....es ist dass und dass...usw.

der Gedanke dass er wirklich nicht der richtige ist beschäftigt uns wohl alle...super hinterlistiger Trick der Zwangsgedanken. Und selbst wenn der marih.Konsum der Auslöser gewesen wäre, ist es ja dennoch eine psych.Krankheit die ausgelöst wurde? bzw eine Symptomatik die in diese Themenrichtung fällt?!

Manchmal wenn es mir gut mit ihm geht und ich an meine Gefühle komme, habe ich Angst, dass ihm etwas passiert. Zb ein Unfall oder so. und dann merke ich wie die Angst in mir hochkommt...aber ich merke dann auch wie plötzlich alles aufhört und ich das ins tiefste innere Verdränge! Der Schmerz wär untragbar..Alle unsere Abwehrmechanismen zielen wohl daraufhin uns emotional zu Distanzieren um den Schmerz der kommen kann zu überleben. Kennt das sonst noch jemand?


Hallo Blumen,

ja ich denke, diesen Punkt der Sicherheit, den wünschen sich alle, und ich glaub auch noch dran.
Nachdem mir meine Therapeutin in der ersten Sitzung gesagt hat, dass ich mich vllt. einfach entliebt habe, oh da hatte ich auch große Angst und habe geweint. Ist es doch genau die Bestätigung meiner Angst gewesen. Ich hätte mich danach fast getrennt. War echt ne ganz miese Stimmung. Mein Freund hat mich aber aufgefangen,- und ihr hier auch

Ja, stimmt. Die Auslöser können divers sein, und trotzdem zum gleichen Problem führen!
Ich glaube auch nicht daran, dass jetzt noch jemand bei mir herausfinden kann, was dazu geführt hat, wenn auch der versuch gut ist.

Das was du beschrieben hast, den Gefühlen beim abfluten zu zusehen. Das kenne ich auch sehr gut. Als ich zuletzt mit meinem Freund wieder zusammengekommen bin und richtig geglüht habe vor tollen Gefühlen,- da kamen sie aus allen Ecken gekrochen. Die Angst nicht zu genügen, die Angst verlassen zu werden, Angst das meine Gefühle wieder gehen, Angst das ihm was passiert. Ich erinnere mich an einen Abend. Wir waren dabei einzuschlafen, und ich habe seine Hand gehalten. Und konnte mein Glück kaum aushalten. Es war sehr vereinnahmend, und ich erinnere mich auch an die Gedanken,- was wenn Ihm iwann etwas passiert und er nicht mehr da ist. Ich hatte richtige Angst.

Zitat von Bilbo:
Ich habe dann immer das Gefühl, irgendwann wird meine Angst der Grund für die Trennung sein.... ;-(


Ja, auch das kenne ich gut

hach, 4.5 Jahre und manchmal kein Zentimeter weiter..

Wir haben ein Kind, wir heiraten im April etc etc....wohnen zusammen...jedoch nagt diese Verlustangst ständig an mir...

@Bilbo

ich habe auch Schuldgefühle. Ich entschuldige mich auch für mein Empfinden und meine Gedanken für die Situation, die wir dann mal wieder durchmachen müssen. Aber selbst mein Freund sagt Schatz hör auf dich zu entschuldigen, du kannst da nichts für und das weiß ich. Und er hat recht. Ich versuche diese Schuldgefühle dann einfach auszuhalten. Manchmal klappt es und manchmal nicht. Und doch es ist so einfach. Wir können da nichts für, ich fühle mich in solchen Situationen fremdgesteuert, so als ob nicht ich es wäre, die gerade irgendwelche Gedanken ausspricht oder meine Wut an ihm aus lasse. Es gehört mit zu der Krankheit. Es ist nicht unsere Schuld! Punkt fertig aus! Ich kann das auch schwer akzeptieren, aber es ist so. Ich hatte letzte Woche wirklich zwei ganz schlimme Tage, der eine Tag noch schlimmer als der andere, ich habe mich wie am Anfang gefühlt, hatte Angst und Panik, war ruhelos und völlig neben mir. Konnte nichts genießen etc. Mir geht's wieder besser, Gott sei DANK!
Ich halte es in diesen Momenten nur ganz schwer mit mir selbst aus. Weiß nicht wo ich hin soll und was ich machen soll, fühle mich in mir selbst gefangen. Also nein, ich kann da ganz sicher nichts für, das Einzige, wofür ich vielleicht etwas kann, ist dass ich drauf eingestiegen bin.

Zitat von Bilbo:
hach, 4.5 Jahre und manchmal kein Zentimeter weiter..

Wir haben ein Kind, wir heiraten im April etc etc....wohnen zusammen...jedoch nagt diese Verlustangst ständig an mir...


4.5 Jahre... oh man. Und das stimmt mich dann wieder traurig, weil ich denke, ich werde niemals eine normale Beziehung führen können.

naja wer gibt vor was normal ist und was nicht..

Zitat von Bilbo:
naja wer gibt vor was normal ist und was nicht..


naja ich gebe das für mich selbst vor. Und diese Ängste und Zweifel finde ich teilweise unerträglich

ja was will man machen... bei mir sind es Wellenbewegungen...seit Jahren...gute Phase, schlechte Phase....
Ich gebe mein bestes, mehr kann ich nicht.
Ich habe nur Angst, dass bei einer Trennung das ganze noch viel schlimmer wird...aber ja, an so was will ich nicht denken...

Zitat von Bilbo:
ja was will man machen... bei mir sind es Wellenbewegungen...seit Jahren...gute Phase, schlechte Phase....
Ich gebe mein bestes, mehr kann ich nicht.
Ich habe nur Angst, dass bei einer Trennung das ganze noch viel schlimmer wird...aber ja, an so was will ich nicht denken...


Klar gibst du dein bestes und ich finde es beeindruckend! Ja, das weiß keiner, ABER es wird ja keine Trennung geben! immerhin heiratet ihr nächstes Jahr! Schön!

Zitat von Liliane01:
Zitat von Bilbo:
ja was will man machen... bei mir sind es Wellenbewegungen...seit Jahren...gute Phase, schlechte Phase....
Ich gebe mein bestes, mehr kann ich nicht.
Ich habe nur Angst, dass bei einer Trennung das ganze noch viel schlimmer wird...aber ja, an so was will ich nicht denken...


Klar gibst du dein bestes und ich finde es beeindruckend! Ja, das weiß keiner, ABER es wird ja keine Trennung geben! immerhin heiratet ihr nächstes Jahr! Schön!



Ja ich hoffe..

Zitat von Bilbo:
Zitat von Liliane01:
Zitat von Bilbo:
ja was will man machen... bei mir sind es Wellenbewegungen...seit Jahren...gute Phase, schlechte Phase....
Ich gebe mein bestes, mehr kann ich nicht.
Ich habe nur Angst, dass bei einer Trennung das ganze noch viel schlimmer wird...aber ja, an so was will ich nicht denken...


Klar gibst du dein bestes und ich finde es beeindruckend! Ja, das weiß keiner, ABER es wird ja keine Trennung geben! immerhin heiratet ihr nächstes Jahr! Schön!



Ja ich hoffe..



Na klar,- denk an die Tage an denen du dich gesund gefühlt hast, an die Guten

Hallo zusammen, auch ich muss mich mal wieder nach relativ durchwachsenen Tagen melden.

Letzte Woche war ein wirklich beschi.... Tag. Alles ging schief. Von früh bis spät. Naja und das zog sich in etwa so durch die Woche. Und am Samstag war ich komplett durcheinander. Ich habe mittlerweile schon seit Wochen ein Problem mit körperlicher Nähe. Nicht nur Sex, sondern hauptsächlich mit solchen Sachen wie: Händchen halten, Umarmen, Kuscheln oder auch Küssen.

Ich zucke fast jedes Mal zurück, wenn er mich berührt. Auch, wenn es zufällig ist. Da mache ich mir dann natürlich wieder Gedanken. Naja und seit Samstag sind meine Gedanken wieder präsenter und machen mich müde. Wir haben insgesamt viel Stress und ich bin echt geschafft, aber manchmal denke ich, das kann ja nicht meine Ausrede für alles sein.

Ich habe es satt immer kämpfen zu müssen, immer irgendwelche Gedanken zurückdrängen zu müssen und mich zu zwingen etwas zu machen. Ständig dieses: Was ist, wenn es doch wahr ist.

Und dann stelle ich ihn mir immer vor (bildlich) und habe ein komisches Gefühl. Das kann ich nicht so recht beschreiben, aber schön ist anders. Es macht mich unsicher und auch fertig. Kennt ihr das?

Liebe Grüße

Ich muss euch auch mal etwas fragen:

Wie geht ihr mit dem Satz Ich liebe dich um? Könnt ihr das befreit aussprechen? Sagt ihr es überhaupt? Sagt ihr es oft? Wie fühlt sich das für euch an wenn ihr es sagt? Sagt ihr es mit voller Überzeugung? Oder nur weil ihr denkt ihr müsstet es sagen, weil der Partner das eventuell erwartet um glücklich zu sein? Wie geht ihr mit Liebesbekundungen eurer Partner um? Macht euch das glücklich wenn der Partner euch sagt: Ich liebe dich über alles? Oder setzt euch das unter Druck? Vielleicht auch weil man es selber nicht so befreit sagen kann?

Mich macht das manchmal wirklich fertig. Oft möchte ich das sagen, kann aber nicht richtig, auch weil ich Angst davor habe, dass mein Kopf direkt die Gegenfrage stellt und alles anzweifelt. Es ist zum Mäuse melken
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Seid ihr auch manchmal so streit/diskussionssüchtig und startet Streit / Diskussionen, obwohl ihr es eigentlich gar nicht wollt, aber irgendwie den Drang dazu fühlt? zB. über die Eigenschaften, die ihr eben nicht so mögt? Und dann denkt man schei. jetzt haben wir wieder diskutiert, das ist der Beweis... bla bla... Weil wenn ich diese Eigenschaft akzeptieren könnte würde ich ja nicht diskutieren....sagt der Zwang.
Mir geht es jetzt schon länger gut, aber das bekomm ich nicht in den Griff. Ich könnte grad heulen

@Penny102
Ist dieses komische Gefühl wenn du an ihn denkst auch wie eine innere Abwehr und ein ich will das nicht? So habe ich das nämlich :/

Zitat von Kuddel:
@Penny102
Ist dieses komische Gefühl wenn du an ihn denkst auch wie eine innere Abwehr und ein ich will das nicht? So habe ich das nämlich :/


Genau das meine ich. Es ist schrecklich. Wir planen unser Haus zusammen und kaufen nun ein anderes Auto und im Gegensatz dazu diese Gedanken. Manchmal habe ich es echt satt zu kämpfen. Meine Gedanken schwanken von Minute zu Minute. Und immer, wenn es mir wirklich nicht gut geht, denkt man sich, es muss einen Grund haben, sonst wäre es nicht so. Gehts einem aber gut, denkt man sich, wow alles super, wir kriegen das hin. Aber eine kleine Stimme im Hinterkopf ist immer da und genau diese macht mich so nervös. Die letzten 2 Jahre waren Weihnachten und vor allem der Winter (dunkle Jahreszeit) die Hölle. Natürlich habe ich genau davor wieder Angst. Ich möchte das nicht nochmal erleben. Gehts dir auch so in diesem Punkt?

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Dr. Reinhard Pichler
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