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ach das geht nicht um dich, eher um mich. ich bin genervt ab solchen aussagen da diese gleich verunsichern.... natürlich soll man hier alles schreiben....geht mehr um deine tp....wenn sie weiss dass du solche ängste hast, fragt man so was nicht...

@RikeRike

Ich bin jetzt seit fast 8 Jahren in der Beziehung und meine längste schlechte Phase dauerte 9 Monate, bis es einigermaßen normal wurde...
Ich denke, dass die Frage des 'entlieben' manchmal auch schwer zu beantworten ist, wenn man Liebe nur als Gefühl definiert. Mir hilft es oft, Liebe als Entscheidung für jemanden zu definieren, als Wunsch, mit diesem Menschen zu leben und den Fokus mehr auf Werten und den Umgang miteinander zu legen. Wenn ich es nur als Gefühl definieren würde, wäre ich verloren, denn zwischendurch fühle ich ja nun mal nichts schönes oder auch gar nichts. Für mich ist Liebe eine mutige Entscheidung mit dem Versuch, ich selbst zu sein/ zu werden ohne alleine zu sein und gemeinsam durch das Leben zu gehen, wichtig sein für eine Person und selbst einen Menschen um sich haben, dem ich vertrauen kann, der mich unterstützt, der mich liebt wie ich bin, auch wenn ich es nicht kann.

@Liliane01

Zu dem Thema mit den Gefühlen und Rationalisierung ist mir noch was eingefallen. Mir geht es so, dass ich mich selbst in schlechten Phasen schlecht spüre und wenn mein Partner mit seiner Stimmung eher neutral ist, eher rational, provoziere ich Situatonen in denen ich Emotionen erwarte. Meiner Meinung nach tue ich das, natürlich nicht bewusst in dem Moment, damit ich mich über seine Emotionen besser spüren kann...wenn er sehr traurig oder sehr wütend ist oder was auch immer, kann ich viel besser bei mir bleiben, mich spüren, als wenn er so neutral ist. Dann bin ich innerlich immer bei ihm, Kreise darum, wie es ihm wohl geht und komm immer weiter weg von mir. Also ich denke, dass es nicht nur was mit Männern und Frauen zu tun hat, sondern auch für Menschen wie uns, die immer viel bewerten, viel leichter ist sich zu spüren, wenn das Gegenüber starke Emotionen zeigt. Wenn nicht, sind wir verunsichert und bekommen Ängste, die wir dann durchs Denjen versuchen in Schach zu halten...ist aber auch nur ne Theorie

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Annelin:
@RikeRike

Ich bin jetzt seit fast 8 Jahren in der Beziehung und meine längste schlechte Phase dauerte 9 Monate, bis es einigermaßen normal wurde...
Ich denke, dass die Frage des 'entlieben' manchmal auch schwer zu beantworten ist, wenn man Liebe nur als Gefühl definiert. Mir hilft es oft, Liebe als Entscheidung für jemanden zu definieren, als Wunsch, mit diesem Menschen zu leben und den Fokus mehr auf Werten und den Umgang miteinander zu legen. Wenn ich es nur als Gefühl definieren würde, wäre ich verloren, denn zwischendurch fühle ich ja nun mal nichts schönes oder auch gar nichts. Für mich ist Liebe eine mutige Entscheidung mit dem Versuch, ich selbst zu sein/ zu werden ohne alleine zu sein und gemeinsam durch das Leben zu gehen, wichtig sein für eine Person und selbst einen Menschen um sich haben, dem ich vertrauen kann, der mich unterstützt, der mich liebt wie ich bin, auch wenn ich es nicht kann.

@Liliane01

Zu dem Thema mit den Gefühlen und Rationalisierung ist mir noch was eingefallen. Mir geht es so, dass ich mich selbst in schlechten Phasen schlecht spüre und wenn mein Partner mit seiner Stimmung eher neutral ist, eher rational, provoziere ich Situatonen in denen ich Emotionen erwarte. Meiner Meinung nach tue ich das, natürlich nicht bewusst in dem Moment, damit ich mich über seine Emotionen besser spüren kann...wenn er sehr traurig oder sehr wütend ist oder was auch immer, kann ich viel besser bei mir bleiben, mich spüren, als wenn er so neutral ist. Dann bin ich innerlich immer bei ihm, Kreise darum, wie es ihm wohl geht und komm immer weiter weg von mir. Also ich denke, dass es nicht nur was mit Männern und Frauen zu tun hat, sondern auch für Menschen wie uns, die immer viel bewerten, viel leichter ist sich zu spüren, wenn das Gegenüber starke Emotionen zeigt. Wenn nicht, sind wir verunsichert und bekommen Ängste, die wir dann durchs Denjen versuchen in Schach zu halten...ist aber auch nur ne Theorie


Danke dir für deine Meinung/Theorie. Es klingt für mich sehr logisch was du da schreibst, allerdings kann ich nicht sagen, ob es bei mir so ist, da es wie du auch schon sagtest Unterbewusst passiert. Aber es kann gut sein. Ich werde in Zukunft darauf achten!

Zitat von Bilbo:
ach das geht nicht um dich, eher um mich. ich bin genervt ab solchen aussagen da diese gleich verunsichern.... natürlich soll man hier alles schreiben....geht mehr um deine tp....wenn sie weiss dass du solche ängste hast, fragt man so was nicht...


Ja, das verstehe ich voll. Ich denke meine Therapeutin versucht nur alle Optionen einzubeziehen, da Sie mir noch keine Diagnose diesbezueglich gestellt hat. Jedoch finde ich mich ehrlich in euren Beschreibungen wieder. Auch wenn ich hier gern auch weiter meine Verunsicherungen, genauso wie die Besserungen teilen will, werde ich das naechste mal bei so einem Kommentar versuchen das mit mir auszumachen. Ich weiss ja was das mit einem macht wenn man das liest! .. Bei mir gehts ja schon los wenn ich einfach nur von einer Trennung hoere

@Annelin

Toll, dass ihr schon so lang zusammenhaltet! Ich bin seit 9 Monaten mit meinem Partner zusammen und habe eigentlich seit Beginn diese Probleme.

Ich finde deine Liebestheorie schoen und beruhigend. Ich denke da sehr aehnlich. Die rationalen Gruende fuer eine Beziehung zu kennen rettet in den Stunden der Gefuehlskaelte und den Zweifeln! Da gibt es auch so ein Zitat, das geht ungefaehr so: Verlieben ist eine Chance. Eine Beziehung fuehren Arbeit. Sich trennen eine Entscheidung. Und in Pakistan zum Beispiel, wo die arrangierte Ehe populaer ist, denke ich mal das es eine Kultur ist die dort Sinn macht. Keine die Menschen ungluecklich machen soll. Und dort steht denk ich mal vor den Gefuehlen die Entscheidung mit diesem Menschen zusammen zu leben.

Fas mit den aelbst sich spueren koennen ist sehr interessant.

Zitat von Annelin:


@Liliane01

Zu dem Thema mit den Gefühlen und Rationalisierung ist mir noch was eingefallen. Mir geht es so, dass ich mich selbst in schlechten Phasen schlecht spüre und wenn mein Partner mit seiner Stimmung eher neutral ist, eher rational, provoziere ich Situatonen in denen ich Emotionen erwarte. Meiner Meinung nach tue ich das, natürlich nicht bewusst in dem Moment, damit ich mich über seine Emotionen besser spüren kann...wenn er sehr traurig oder sehr wütend ist oder was auch immer, kann ich viel besser bei mir bleiben, mich spüren, als wenn er so neutral ist. Dann bin ich innerlich immer bei ihm, Kreise darum, wie es ihm wohl geht und komm immer weiter weg von mir. Also ich denke, dass es nicht nur was mit Männern und Frauen zu tun hat, sondern auch für Menschen wie uns, die immer viel bewerten, viel leichter ist sich zu spüren, wenn das Gegenüber starke Emotionen zeigt. Wenn nicht, sind wir verunsichert und bekommen Ängste, die wir dann durchs Denjen versuchen in Schach zu halten...ist aber auch nur ne Theorie


Ich muss sagen ich bemerke bei mir auch immer wieder wie ich solche Situationen provoziere. Sei es durch tausend teilweise komplett absurde Regeln, die er einzuhalten hat oder durch meine teils ziemlich verletzende Wortwahl. Leider bin ich oft richtig fies, merke das aber immer erst im Nachhinein. Ich glaube bei mir hängt das aber vor allem damit zusammen, dass ich Distanz konstruiere. Je länger nämlich die harmonische Phase desto heftiger fällt dann die Hexe Phase aus.



Leider ist es wie es hier schon viele erwähnt haben völlig egal wie er sich verhält, wenn ich wieder nen Schub habe kann er nichts richtig machen. Hinterher tut mir das dann immer sehr leid aber in dem Moment bzw teilweise auch wochenlangen Phasen, bin ich wie ein wild um sich schlagendes Kleinkind...

Ich musste übrigens in den letzten zwei Jahren auch lernen, dass bei mir der romantische Ansatz von Liebe nicht funktioniert, weil er entweder in absolut destruktiven Beziehungen endet oder ich zu Männern, die mich gut behandeln einfach keinen Draht fand. Inzwischen geht es mir halbwegs gut aber irgendwie werd ich einfach einen kleinen spitzen Kieselstein in meiner Magengrube, der mich regelmäßig an meine Zweifel erinnert, nicht los. Hat das sonst auch wer? Irgendwie bin ich nämlich nie so ganz frei.

es wird definitiv nicht besser, will nicht wiederholen (müssen) was ich für Gedanken und Gefühle habe... man sollte immer bei sich anfangen, weiß nur nicht wie genau und der Einstieg ins Berufsleben hat unflexibler und kraftloser gemacht. Es kommt nicht von ungefähr, dass arbeitstätige Menschen auf einmal träge werden und sich unter der Woche kaum blicken lassen, Couchpotatoes werden... ein stinknormales, SINNENTLEERTES Leben als Arbeiterlämmchen gefangen in diesem verhu**rten Kapitalisten-Hamsterrad....

Ich kann eigentlich nur allen hier zustimmen.
kenne alle diese Gefühle auch und bin mir ganz sicher,dass wir leider ein Problem mit Beziehungen haben.
ich bin genauso oft unbewusst dabei,schöne Momente kaputt zu machen.
In der Therapie habe ich gelernt,dass ich oft weder mir noch meinem Partner (oft aber auch mit anderen,nur nicht so ausgeprägt) schöne Zeiten gönne,wie wenn ein Teil in mir,lieber schei. sein will,so dass der andere und auch ich selbst einfach keine schöne Zeit und Nähe teilen können.
Und diese lächerlich hohen Erwartungen.Tatsächlich merke ich immer mehr,dass ich Dinge erwarze, die ich selbst nicht mal erfülle....Das ist absurd!

@ra87:
Ich hab auch angefangen zu arbeiten und endlich bin ich fertig mit dem ersten Teil des Studiums,super abgeschlossen.Und nun?Die Arbeit macht mir keinen Spaß,ich versuche nur Fehler zu finden,sehe alles nur negativ.Habe kaum Motivation.Und ganz ehrlich?Es ist wie immer,ich verlier das Ziel,Motivation,Spaß...wie bei jeder Sportart,Hobby,Beziehun...?!
Nur leider denke ich,dass das immer so wäre,hat nix mit dem Job zu tun...Hab nach meinem ersten Studium was neues gemacht und jetzt komm ich wieder an den Punkt,nur diesmal zieh ich das durch.
Ich schiebe auch gern mein Problem und Motibationsmangel auf alle anderen...die Arbeit,die Leute,die Gesellschaft...bei dir hört es sich genauso an.
Du kommst nicht wirklich an im Leben,findest den Platz nicht und Schuld sind alle anderen...man muss sich ja alles schlecht reden,damit man die Berechtigung hat sich so zu fühlen.Sich selbst redet man dann auch schlecht....
Wenn ich dann manchmal mit meinem Freund spreche darüber,wird mir erst klar,wie gesund und positiv man auch weniger schöne Erfahrungen nehmen kann oder als Herausforderung.

Du,ich und jeder der sich so fühlt,wir müssen dieses innere Ankommen und bei uns sein finden.
Zufriedenheit...vielleicht ist es dann.
Die finden wir aber nur,wenn wir in der Therapie bearbeiten,warum das so ist.

Gestern hatte ich einen Trigger der mal etwas heftiger ausfiel. Ich hatte den Gedanken, ich liebe dich nicht. Das hatte mir so starke Angst ausgelöst, dass ich um 8 ins Bett bin. Wie geht Ihr mit solchen Dingen um? Bin jetzt noch überfordert.. ;-(

Zitat von Bilbo:
Gestern hatte ich einen Trigger der mal etwas heftiger ausfiel. Ich hatte den Gedanken, ich liebe dich nicht. Das hatte mir so starke Angst ausgelöst, dass ich um 8 ins Bett bin. Wie geht Ihr mit solchen Dingen um? Bin jetzt noch überfordert.. ;-(


Klingt jetzt zwar blöd, aber ich habs mir angewöhnt zu meditieren. Vor allem bewusstest Atmen hilft mir dabei nen Schritt zurück von solchen Gedanken zu machen. Im Grunde weiß ich nämlich eh, dass es nicht stimmt nur halt nicht in dem Moment. Ich muss nur irgendwie die Zeit überbrücken, bis sich mein Hirn wieder einrenkt und da hat mir Meditation wirklich viel gebracht. Also nicht im Eso-Scheiß-Sinn sondern in Form von kontrolliertem Denken bzw Umgang mit Gedanken.

Danke Maumau

Wie lange geht dass, bis du dich, resp. deine Hirn sich einrenkt? Ich fühle mich nicht schlecht grad, besser als gestern. Habe einfach eine starke Verunsicherung grad...

Manchmal Tage, manchmal Wochen, manchmal Monate. Hängt meistens auch sehr mit Stress in anderen Lebensbereichen zusammen, den ich nicht von Beziehungsproblemen unterscheiden kann weil ich einfach jede noch so kleine Stimmungsschwankung auf meinen Partner und die Beziehung beziehe.
Ich hab mir halt angewöhnt die Gedanken einfach als solche zu akzeptieren und weiterziehen zu lassen bzw darauf zu warten,dass sie vergehen in richtig schlimmen Phasen. Allein das Vertrauen darauf war oft schon ne Entlastung. Wenn es garnicht mehr geht schaff ichs inzwischen meine Freunde zu bitten mich zurück auf den Teppich zu bringen oder ich schreib hier rein. Oft hilft es mir aus diesem Gedankenkarussel auszusteigen, wenn ich die Dinge systematisch vor mir aufgeschrieben sehe oder ich darüber spreche und ich einfach Input von außen bekomme. Das Gefährlichste in meinem Fall is es, wenn ich mich isoliere und den ganzen Theorien und Spinnereien ihren Lauf lasse.

Danke @Maumau

ich weiss es ja eigentlich selber wie es geht! Es ist einfach dieses Warten welches mich stört.... Dieses Gedankenaufploppen kann manchmal ungemein anstrengend sein, verhindern kann man das leider nicht....Ich habe diesen Satz einfach falsch bewertet....

Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Aber ich muss sagen mit der Zeit werden diese Schreckmomente ja Gott sei Dank weniger. Wenn ich daran denke, wie es mich am Anfang jedes Mal gerissen hat, wenn jemand auch nur ein falsches Wort verwendet hat. Wenn man an solchen Tagen zurückblickt merkt man meistens erst, wie weit man schon gekommen ist. Das macht das Warten finde ich erträglicher, wenn man weiß, dass man bis jetzt noch immer wieder rausgekommen ist aus diesem Loch.

Also aufstehen, Krone richten und weitermachen, und wir sind ja da falls es mal nicht geht

ich wollte grad sagen, ich bin ein Mann, von wegen Krone^^
aber auch Könige haben Kronen...

Ja was soll ich sagen, früher war das tag täglich, 2-3 x ein Gedanke der sich in einer Attacke äußerte...jetzt hatte ich schon lange nichts mehr dergleichen, also viel viel schwächer. Rückschläge sind wohl normal. Früher war ganz schlimm, herrgott....

Ich mach mich mal auf die Suche meiner Ratio...

Ja meine Psychologin sagt mir auch immer, ich soll mich selber mit mehr Gnade behandeln und akzeptieren, dass ich auch mal Fehler mache, wie auch immer die aussehen mögen. Ich hab mich immer so fertig gemacht, genau wegen solchen Gedanken, wie du beschreibst, was einfach alles noch schlimmer gemacht hat. Seit ich mir diesen Spielraum zugestehe, dass die Beziehung eventuell nicht für immer hält und deswegen trotzdem nicht weniger wert ist gehts mir viel viel besser weil das die ganze Dynamik ein wenig lockert und ich es nicht mehr so verbissen erzwingen will. Wenns so ist kann ich es eh nicht ändern aber ich habe soviel Herzblut wie ich konnte da reingelegt.

Viel Glück beim Suchen, meine kommt immer nur dann wenn sie will- widerspenstiges Ding

@Maumau
Danke für deine tollen Worte!
Du schreibst du bist lockerer geworden, dass es sein kann dass die Beziehung nicht für immer hält.
Ich kriege bei dem Gedanken Panik, da kommt wohl Verlustangst und/oder ungesunde Abhängigkeit zum Vorschein
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@Strawberry

Ich bekomme ja noch immer Panik, so locker flockig ist es dann leider doch nicht, aber wie gesagt, manche Dinge im Leben kann man leider nur bis zu nem gewissen Grad beeinflussen, was darüber hinaus passiert liegt einfach nicht mehr in unserer Hand.
Hatte auch immer massivste Verlustängste, schon seit ich ein kleines Kind war. Aber ich glaub gerade was zwischenmenschliche Beziehungen angeht muss man sich klar werden, dass man nichts erzwingen kann, nur sein Bestes geben. Und das beruhigt mich dann wieder, ich könnte nämlich einfach nicht noch mehr tun, ich hab alles was ich an Liebe zeigen, spüren oder zulassen kann in diese Beziehung zu diesem wunderbaren Mann investiert und wenn es mal vorbei sein sollte, was hoffentlich nicht passiert, werde ich vielleicht sogar sagen können Man, was habe ich diesen Mann geliebt! Ohne Angst, ohne Reue und so kitschig es auch klingen mag, mit nem Lächeln auf den Lippen, wenn ich an die Zeit denke.

Man muss auch sagen, allein angesichts dessen, wieviel Energie und Zeit man in so ne Beziehung investiert, macht es sie zu etwas Besonderem. Zum einen ist es für den Ängstlichen eine Gelegenheit zum Wachsen und für seinen Partner die Möglichkeit einem in so Finsteren Zeiten beizustehen und sich gemeinsam als Team weiterzuentwickeln. Ich glaub, wenn man einmal da durch ist, hat man ein sehr solides Fundament, auf dem man eine jahrelange Beziehung aufbauen kann. Soviel Vertrauen und Geduld, wie in unseren Fällen beide Seiten (!) aufbringen müssen schweißen nunmal zusammen.

Ihr Lieben,
da schaue ich hier mal wieder rein, befinden sich doch tatsächlich unsere Maskottchen Liliane und Bilbo in einem Rückfall. Dass es nur das ist und nix anderes muss ich euch wohl nicht sagen.
Ich melde mich hier selten zu Wort aber ich las etwas, wozu ich was sagen mag. Hier wurde einige Beiträge vorher von arrangierten Ehen z.B. in Pakistan gesprochen. Ich würde gern darauf hinweisen, dass es nicht ok ist, aufgrund der eigenen Ängste und Gedankengänge, Praktiken in anderen Gesellschaften zu verherrlichen. Ja arrangierte Ehen funktionieren in manchen Fällen erstaunlich gut, weil man sich für denjenigen entscheidet (bleibt ja auch nix anderes). Nichts desto trotz werden oft genug Menschen gezwungen jemanden gegen ihren Willen zu heiraten. Auch wenn diese Menschen sich am Ende arrangieren (oder auch ihr Leben lang leiden) ist das eine kulturelle Praktik, die wir nicht verherrlichen sollten, nur weil es uns Erleichterung verschafft.

Maskottchen? *g*

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Dr. Reinhard Pichler
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