App im Playstore
Pfeil rechts
9002

Zitat von zero1916:
Zitat von Blumentopf55:
Grrrr... Wie war das nochmal mit himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Nach vier schönen Tagen kam.heute der Troll mit der Keule um die Ecke. Aber hey vier gute Tage am Stück. Bei mir ist es zu Hause immer viel besser, wenn wir was unternehmen hab ich immer das.mulmige Gefühl so wie heute. Das ist echt zum Mäuse melken und irgendwann kommt dann die doofe Panik.


Denk daran, zwei Schritte nach vorne, einer zurück.
habe die letzten 2 Tage auch einen zurück gemacht... aber nun gehts wieder einigermassen.
weiterdurchhalten

Danke ich weiß versuche mich über die guten Tage zu freuen zu Hause gehts ja auch irgendwie komisch. Naja neuer Tag neuer Versuch

Hi @Principessa !

Ich freue mich zu hören, dass du auch für mehrere Monate gute Phasen hattest! Momentan stecke ich in einem 2-wöchigen tief und habe mal wieder die starke Befürchtung, dass es nie wieder bessere Zeiten geben wird (so wie jedes Mal).

Schlimm, dass du momentan wieder wenig bis gar keine Liebe empfinden kannst, ich kann das zu 100% nachempfinden. Man weiß einfach beim besten Willen nicht WAS die Realität ist. Am Ende sind natürlich alle Gefühle die wir haben (oder nicht haben) in diesem Sinne real, aber ich verstehe natürlich ganz genau was du damit meinst. Meine Therapeutin empfiehlt mir immer sie nicht wegschieben zu wollen, denn i.d.R. macht es das ganze nur noch schlimmer.

Es ist aber so schwierig, etwas zu akzeptieren, dass einem rein rational so gar nicht ins Bild passt. Man fragt sich ständig ob diese Gefühlslage ein wirkliches und der Wahrheit entsprechendes Zeichen ist sich trennen zu müssen oder eben nur eine krankhafte Phase, die man überwinden muss. Ich weiß, dass es nahezu unmöglich ist einen Unterschied feststellen zu können. Das kann man immer erst, wenn man wieder aus dem Loch gekommen ist und seinen Partner wieder lieben kann.

Wie lange dauern bei dir in etwa diese Troll-Phasen immer an? Und was hilft dir letztendlich dich beruhigen zu können?

Ich kann dir und allen anderen natürlich auch nur die Daumen drücken, dass diese Phase schnell wieder vorbei gehen. Ich kann euch nur Mut zusprechen! Bei mir ist es immer so, dass ich nach jeder überstandenen schweren Zeit denke, dass meine Beziehung und die Bindung zu meinem Freund noch viel intensiver und stärker geworden ist.

Ich habe zufälligerweise auch eine Serie, die diese Panik manchmal triggern kann und höre auch nicht sie zu gucken, weil ich mich von dem ganzen Mist nicht (noch mehr) einschränken lassen will. Ich finde, das ist sehr mutig und ein guter Schritt im Kampf gegen diese Panikattacken! Weiter so

A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


@Hilja Das ist unterschiedlich kommt darauf an wie stark der Troll mich eingenommen hat.. momentan würde ich sagen das es schon ein paar Wochen dauern kann. Manchmal ist es aber auch nur ein paar Tage oder sogar nur Stunden..
Mir hilft es meistens mir posts durchzulesen von Leuten die es geschafft haben den Troll los zu werden. Vielleicht wird es ja in den Ferien besser. Ich hoffe es zumindest..



Sehr schönes Lied

Guten Morgen! Ich bin die letzten Tage deutlich verunsichert und wollte mal hören, ob es hier Leute gibt, die die 'Phasen' auch so lange erleben?!
Ich hab jetzt schon seit vier Monaten diese Phase. Zu Beginn mit furchtbarer Panik, innerer Unruhe, die ich kaum aushalten konnte, richtigen Gedankenknoten, die ich unbedingt lösen wollte, Übelkeit, Appetitlosigkeit, unfähig zur Arbeit zu gehen. Gemischt mit anderen Gedanken wie gleichgeschlechtlich zu sein und aggressiven Gedanken, gleichzeitig aber einem großen Bedürfnis meinen Partner um mich zu haben, nur berühren konnte ich ihn fast gar nicht. Nach ca. 6 Wochen ist das vorbei gegangen, aber ich hatte das Gefühl, dass sich ein schwarzer Schleier über vieles gelegt hat, hab oft das Gefühl gehabt, dass ich Aufgaben nicht mehr schaffen kann, hatte bei kleinen Stresssituationen schon Angst, wieder aus dem Gleichgewicht zu geraten. Konnte aber wieder arbeiten, schlafen, essen.
Aber in mir ist seit dem so eine starke Abwehr, ich hinterfrage die Beziehung ständig, werte meinen Partner innerlich ab, kann ihm kaum zuhören. Es gibt nur kurze Momente, manchmal Tage, an denen das weg war und wenn er neben mir liegt und schläft, dann kann ich mich ihm Nahe fühlen, sonst fast gar nicht. Und das geht jetzt schon so lange so. Ca. 3 Monate diese Abwehr und innere Distanzierung.
Ich weiß, dass ich mit ihm die schöne Zeit zurückhaben möchte, aber momentan weiß ich nicht, wie das gehen soll.
Kennt jemand das so oder so ähnlich? Auch über so lange Phasen? Auch mit dem Gedanken, dass man durch diese ständigen Gedanken die Beziehung vll wirklich kaputt gemacht hat?

@Annelin
Das könnte ich geschrieben haben! Ganz genau so kenne ich es, anfangs könnte ich vor lauter Gedanken und Übelkeit nicht mal aufstehen, dann die Gedanken gleichgeschlechtlich zu sein, dann kamen bei mir noch die Angst auf Typen zu stehen die absolut nicht meinem Geschmack entsprechen. Auch agressive ZG kenne ich. ( meiner Schwester das Messer in den Rücken stechen :/ )
Keine Kraft zum arbeiten. Dann kam eine Zeit da sagte mein Kopf ich müsste ihn wegen der etwas größeren Nase verlassen. Dann glaubte ich lange das das mein Ring, weil er locker war, ein Zeichen für Trennung ist. Lange sagte mir mein Kopf das wir nur Freunde wären.
Filme und musik triggerten mich ständig.
Ich weiß schon nicht mehr was sonst noch alles daher kam.

Hab keine Angst, 1 Jahr ging das bei mir.
Arbeite ganz viel mit dir selbst und du wirst sehen dass es besser wird!

Zitat von hoffnungsvoll83:
@Annelin
Das könnte ich geschrieben haben! Ganz genau so kenne ich es, anfangs könnte ich vor lauter Gedanken und Übelkeit nicht mal aufstehen, dann die Gedanken gleichgeschlechtlich zu sein, dann kamen bei mir noch die Angst auf Typen zu stehen die absolut nicht meinem Geschmack entsprechen. Auch agressive ZG kenne ich. ( meiner Schwester das Messer in den Rücken stechen :/ )
Keine Kraft zum arbeiten. Dann kam eine Zeit da sagte mein Kopf ich müsste ihn wegen der etwas größeren Nase verlassen. Dann glaubte ich lange das das mein Ring, weil er locker war, ein Zeichen für Trennung ist. Lange sagte mir mein Kopf das wir nur Freunde wären.
Filme und musik triggerten mich ständig.
Ich weiß schon nicht mehr was sonst noch alles daher kam.

Hab keine Angst, 1 Jahr ging das bei mir.
Arbeite ganz viel mit dir selbst und du wirst sehen dass es besser wird!


Was mich innernoch sehr verunsichert sind meine Träume, träume dass ich Affären habe und mir alles andere egal ist. Das passt alles gar nicht zu mir, war noch nie der Typ dafür. Hab nach dem Aufwachen dann immer ein schlechtes Gewissen

@Blumentopf55

Träume brauchen dich nicht verunsichern. Ich habe mal mit meiner Therapeutin darüber gesprochen, sie hat das nebenbei studiert. Ein Traum bedeutet nie das was man träumt. Den müsste man ins kleinste Detail zerlegen und schritt für schritt bearbeiten. Also keine Angst wenn du von Affären träumst, heißt es nicht dass du das machen willst.

Zitat von hoffnungsvoll83:
@Blumentopf55

Träume brauchen dich nicht verunsichern. Ich habe mal mit meiner Therapeutin darüber gesprochen, sie hat das nebenbei studiert. Ein Traum bedeutet nie das was man träumt. Den müsste man ins kleinste Detail zerlegen und schritt für schritt bearbeiten. Also keine Angst wenn du von Affären träumst, heißt es nicht dass du das machen willst.

Danke bin in den Träumen immer so Gleichgültig das macht mir Angst. Hättest du das auch ?

@hoffnungsvoll83

Dankeschön, dass du so schnell geantwortet hast! Das mit anderen Typen kenne ich auch und dass man Dinge am Partner raussucht und die dermaßen überbewertet. Ich danke dir, es hilft grad sehr zu wissen, dass ich nicht alleine bin, dass man das überstehen kann und es wieder vorbei geht. Ein Jahr ist verdammt lange! Respekt, dass du das durchgehalten hast! Was das für Energie braucht und Hoffnung

Zitat von Annelin:
@hoffnungsvoll83

Dankeschön, dass du so schnell geantwortet hast! Das mit anderen Typen kenne ich auch und dass man Dinge am Partner raussucht und die dermaßen überbewertet. Ich danke dir, es hilft grad sehr zu wissen, dass ich nicht alleine bin, dass man das überstehen kann und es wieder vorbei geht. Ein Jahr ist verdammt lange! Respekt, dass du das durchgehalten hast! Was das für Energie braucht und Hoffnung

Ich kenne diese Abläufe auch die ersten Monate hab ich mich zwar zur Arbeit geschleppt aber am Wochenende hab ich nur im Bett gelegen und hatte den ganzen Tag Panik, müsste mich übergeben und war nach dem Aufwachen klitschnass gescwitzt. Mag gar nicht zurück denken. Wenn ich das grad so schreib merk ich wie viel besser es ist. Hab immernoch ab und zu ne Panikattacken, aber das Gefühl hält nicht mehr so lange an.

@Annelin
@hoffnungsvoll83

Guten Morgen,

ich habe mich seit ein paar Tagen hier nicht blicken lassen, weil ich Angst hatte, dass es meine Situation schlimmer macht, und ich doch zur Einsicht komme, mich trennen zu müssen.

Ich habe nun eben eure beiden Beiträge gelesen, und bin sehr Dankbar, dass ihr das hier geteilt habt. (Eben noch wollte ich ehrlich gesagt nicht mal aufstehen, weil ich so depremiert war.) Denn ich erkenne mich in euren beiden Schilderungen so gut wieder!

Bei mir läuft es auch nun schon seit 4 Monaten fast durchgängig schlecht. Bedeutet ich kann die Nähe zu meinem Partner fast nie genießen, ich habe eine ständige Unruhe/ mulmiges Gefühl in mir,- die zum abend meist besser wird. Auch habe ich manchmal aggressive Gedanken. Mit denen kann ich recht gut umgehen, da mir damals von Ärzten gesagt wurde, dass die nichts mit dem zu tun haben was ich will oder bin. (Hab gelesen, dass man zum Beispiel in einer Therapie lernen kann besser mit aggressiven Gedanken umzugehen,- zum Beispiel mit großen Messern umgehen etc.) Ich möchte meinen Partner auch viel um mich haben, und ihn umarmen und küssen, obwohl es mir nicht so gut tut, weil da dieser Widerstand ist, diese Kühle. Zeitweise schaffe ich es gar nicht aus dem Bett, oder meinen Verpflichtungen nachzukommen. Es nimmt mir die Freude an so ziemlich allem. Die starken Gedanken was passt nicht, riecht er nicht gut genug, haben wir nicht genug Gemeinsamkeiten, gibt es zu große kulturelle Unterschiede zwischen ihm und mir, finde ich ihn einfach nicht attraktiv genug und so weiter und so weiter,- die sind kaum noch da, aber das mulmige, lähmende Gefühl.
Außerdem fühle ich mich phasenweise zu anderen Männern stark hingezogen, oder träume davon meinen Exfreund zurück bekommen zu wollen. Auch hatte ich eine Phase in der ich dachte ich sei dann eben einfach gleichgeschlechtlich, und deswegen klappt es nie mit den Männern.

Und dann gibt es manchmal Minuten, Stunden in denen ich Liebe, Freude und Entspannung fühle. Mein Anker!
Mir ist aufgefallen, dass ich Ihn ganz gut vermissen kann, und dann wenn er wieder kommt, bekomm ich Angst.

Was bei mir noch dazu kommt, ist ein grundsätzliches Verhalten von mir,- Angst vor Zurückweisung, die bei mir eigentlich in fast jeder Beziehung zum tragen kommt.
Naja, ich hoffe, dass es jemand hilft, auch wenn ich nur das bestätige was Ihr beiden schon geschrieben hat.

Schönen Gruß und haltet durch, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben!

@Blumentopf

Ja das kenne ich auch aber auch das ist Teil des Traumes und sollte dich nicht beunruhigen. Versuche am besten nicht weiter darüber nachzudenken.
Man überdenkt leider jedes Detail in solchen Situationen, das bringt einen aber nur noch weiter in das Gedankenkarussell.

@Annelin

Danke, ich hab auch jetzt noch ab und zu solche Phasen, aber inzwischen weiß ich das es Zag sind und ich hab dies als Krankheit angenommen, darum komm ich relativ schnell wieder raus. Ich nimm mir auch die nötige Ruhe die ich zur Erholung benötige. Danach geht es mir dann wieder besser. Ich mache auch fast nichts mehr was ich nicht machen will. ZB. Wenn wir irgendwo eingeladen sind. Früher hatte ich immer ein schlechtes Gewissen abzusagen, jetzt sag ich einfach ab.
Hab ich auch alles erst lernen müssen. Das sind zwar nur Kleinigkeiten aber für uns viel wert.

@RikeRike

Ich kann dich gut verstehen. Hatte auch eine lange Zeit da hab ich nur gelegen, mein ganzer Körper schmerzte als ob ich Schwerstarbeit geleistet habe. Eine Art brennen unter der Haut ...
müde aber nicht schlafen können, keine Motivation, nicht mal für den Haushalt.

Ich verspreche dir, es geht vorbei. aber mach dir keinen Stress, gib dir die Zeit zum erholen und fang dann langsam an zB. Mit kurze Spaziergänge auch wenn du nicht richtig willst. Es wird schritt für schritt aufwärts gehen.
Vor 3 Monaten dachte ich noch dass ich nie mehr irgendetwas richtig machen kann. Heute liege ich kaum noch herum, hab selten solche blöden Gedanken, kann schlechte Gedanken gut akzeptieren. Hab kein schlechtes Gewissen wenn ich mal nicht so gut drauf bin, kann mich auch manchmal wieder an etwas erfreuen.
Und am Montag beginnt meine Umschulung zur Dipl. Kleinkindbetreuerin juhu

Danke Dir, finde es toll wie du es gemeistert hast Kannst echt stolz auf Dich sein
@RikeRike das kenne ich alles 1:1 wenn wir was getrennt machen freue ich mich danach auf den gemeinsamen Abend trotzdem hatte ich anfangs richtig Panik, wenn er nach Hause kam, mittlerweile bin ich viel ruhiger habe noch kurz einen Gedanken aber der verfliegt dann wieder. Wir sind bloß schon total auf die Angst konditioniert. Gestern hatten wir einen tollen Abend, ich habe aber immer wiedercMomente in denen ich denke: oh gleich kommt bestimmt das doofe Gefühl aber es kam nix das dauert seine Zeit.

@RikeRike

Ich kenne das vor allem aus den ersten 6 Wochen, mittlerweile kann ich die grundlegenden Dinge bewältigen, aber unter einem enormen Kraftaufwand. Für fast alles muss ich meinen inneren Schweinehund motivieren! Das Leben wird dadurch so funktional und manchmal verliere ich dann die Lebenslust und ein schwarzer Schleier legt sich über alles um mich herum. Es geht ganz langsam vorbei, wenn ich immer wieder was tue, manchmal gibt es dann doch was schönes.
Und ich kenne das auch, dass man manchmal hier gar nicht lesen mag, weil ich mich manchmal auch so schäme und denke, bei mir ist es so doll und ich denke so bescheuert und ihr anderen bekommt irgendwie den Dreh raus....Aber wenn ich mich dann überwinde zu schreiben, bin ich immer sehr dankbar, irgendwer antwortet immer! Und ich merke, dass ich nicht alleine bin. Danke!

Hier ist keiner alleine und irgendwann kommt durch den grauen Schleier der erste kleine Sonnenstrahl und man ist ganz überrascht und dann folgen viele weitere. Wir müssen einfach durch dieses tiefe Tal und ich bin ganz sicher, dass wir das schaffen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich wünsche allen ein gutes möglichst entspanntes Wochenende:
https://www.instagram.com/p/BLRJHdthAcN ... jessiecave

Vielen lieben Dank auch für die vielen Reaktionen auf meinen Post! Hat mir sehr geholfen und gut getan!
Hab grad eine manische Phase oder sowas und versuche grad zu entspannen und mich mit anderen Dingen zu beschäftigen.

Was mich interessieren würde, gibt es hier auch Mitglieder, die wie ich schon eine Psychiatrische Vorgeschichte haben?
Gruß!

Hallo zusammen,

ich hab mir heute ein paar Gedanken gemacht und mein Jahr etwas Revue passieren lassen. Ich dachte ich teile das mal mit Euch vielleicht erkennt sich der ein oder andere wieder:

Ich habe nun die letzten 9 Monate intensiv genutzt um meine Beziehung auf den Prüfstand zu stellen und ich meine mit Prüfstand wirklich eine sehr intensive Analyse gefühlt jeder einzelnen Minute, immer auf der Suche nach dem ultimativen Grunde der zum Scheitern der Beziehung führen wird. Während dieser Analyse hatte ich verschiedene Punkte die zu dem Zeitpunkt der ultimative Grund waren, zum Beispiel Schlürfen, zu wenig im Haushalt machen zu inaktiv sein oder auch die Stimme. Wenn ich so darüber schreibe muss ich fast lachen... Und nun sind 9 Monate vergangen und ich habe jedes Detail auseinandergenommen und wisst ihr was die Erkenntnis ist: es gibt keinen Grund das einzige was geblieben ist,ist diese unbegründete Angst, dass es doch etwas gibt. Ich habe so eine tiefsitzende Verlustangst, zu Beginn der Beziehung hatte ich so eine riesige Angst er könnte mich verlassen, ich könnte etwas falsch machen, ja sogar Angst ich könnte ihn betrügen, was für ein riesiger Schwachsinn, ich bin ja nicht fremdgesteuert...und zack wache ich auf und befürchte meine Gefühle sind weg. Ja wo sollen sie denn sein? Natürlich vergraben unter einer dicken Schicht aus kindlicher Verlustangst. Na klar kann man im Leben alles wegschmeißen, denn wer nichts mehr hat, hat auch nichts zu verlieren, auch eine Lebensform, aber nicht die die ich möchte. Ich muss lernen dieser Angst mit mehr Rückgrat zu begegnen, denn ich möchte ihr nicht das Zepter in die Hand geben. Ich möchte euch ermutigen, der doofen Angst auch den Kampf anzusagen, es gibt schon so viele die es geschafft haben und wir können das auch. Ich habe mittlerweile wieder viele tolle Momente und freue mich sehr morgens neben genau ihm aufzuwachen, es war ein langer Weg und ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass diese Momente wiederkommen. Monatelang bin ich am Wochenende aufgewacht und habe mich vor Panik übergeben, mir brannte die Haut ich hatte keine Kraft und dachte die Welt geht unter. Glaubt an eure Stärke!

Das musste heute mal raus

Ein toller Beitrag @Blumentopf55
Könnte teilweise von mir sein der Text. Vor allem dieses: ich habe nach Gründen gesucht und nichts gefunden, aber die Angst, dass trotzdem etwas da ist, ist geblieben. Und diese Angst drängt sich sehr häufig noch auf. Bei mir sind es nun 1 Jahr und bald 2 Monate. Und ich habe meinen Schatz noch immer an meiner Seite und bin froh darüber! Bei mir ist Verlustangst auch ein großes Thema. Beginnen das nun grad in der Therapie zu bearbeiten.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore