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@Mathilde87
Oh das ist lieb. Ich kann das grad einfach nicht. Ich bin wie ein Kühlschrank. So klar und gleichgültig. Ich habe versucht an die Momente der Verliebtheit zu denken, aber es fühlt sich so fern an. Ich habe aber noch Hoffnung, dass es morgen vllt. weg geht.

Ja denke positiv, so gehe ich auch jeden Tag ins Bett! Mach dich nicht so fertig, du bist auch nur ein Mensch. Unach ein guter noch dazu, du machst dir nämich Gedanken ohne Ende und leidest, andere reagieren wirklich eiskalt.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Mondscheintarif:
Also vllt würde es helfen sich auch mit Nähe und Distanz Problem auseinanderzusetzen.
Deine Therapeutin auch mal auf Bindungsangst ansprechen .
Dein Hin und Her erinnert mich an mich in schlimmen Zeiten und es scheint mir,dass du oft Verlustangst hast,zumindest liest sich das so.
Mal Liebe,mal Distanz und und und...
Beschreibe deiner Th das mal so wie im Text oder zeig ihn ihr.
Auch Vom Jein zum Ja hilft dir vllt teilweise.
Ich könnt mich oft drin erkennen.

Ich muss auch immer wieder an @annelins Beitrag erinnern zum Auftreten der ZG und Bindungsangst usw.Die Symptomatik ist ja auch individuell.

LG und Kopf hoch!


Danke Mondscheintarif, dass Du zu so später Stunde noch schreibst. Ich fühl mich grad gar nicht gut. Es ist bescheuert, als die Gedanken noch da waren, und das mulmige Gefühl konnte ich es ertragen. Jetzt wo ich mich nur Gleichgültig und kalt fühle ist es schrecklicher. Ich habe meine Therapeutin schon beim ersten Treffen auf Bidungsängste angesprochen, weil ich auch das Buch Jein von Stephanie Stahl oder so gelesen hatte und mich da oft wiedererkannt habe. Sie meinte das kann sie nicht hundert Prozent nach dem ersten Eindruck bestätigen, sie wolle noch keine Diagnose stellen. Ich nehme den Beitrag aber mal mit zum nächsten Termin, danke für den Tip!
Und das andere Buch schaue ich mir vllt. mal noch zusätzlich an!

Zitat von Mathilde87:
Ja denke positiv, so gehe ich auch jeden Tag ins Bett! Mach dich nicht so fertig, du bist auch nur ein Mensch. Unach ein guter noch dazu, du machst dir nämich Gedanken ohne Ende und leidest, andere reagieren wirklich eiskalt.


Gute Nacht wünsch ich Dir dann jetzt auch, und den anderen Nachteulen hier! Und danke Dir wirklich sehr, für die aufmunternden Wort! Gruß

Zitat von Mondscheintarif:
Hi Leute,

Ich hab mal ne Frage:Wie geht ihr damit um,wenn ihr euch unterhaltet über unterschiedliche Themen und dabei irgendwie dauernd abwertende Gedanken habt,wie er hat doch keine Ahnung,dummes Zeug und und und.
Es ist dann so,dass ich mich irgendwie gar nicht auf das Gepsrach konzentrieren kann,weil dauernd diese Leier abläuft.
Und klar dann kommen direkt Gedanken wie,wenn du so denkst,dann kann es wohl keine Liebe sein etc.Finde das sehr schlimm,vor allem,weil es eben sehr abwertend ist...Leider muss ich gestehen,dass ich generell ein sehr,hmm,generalisierender,rigider,oft innerlich abwertender Mensch bin.*Auch oft als wäre ich quasi besser/schlauer/usw...Ich arbeite an dieser Seite,aber es ist echt schwer.Mir fällt auch schwer meinem Freund Komplimenze zu machen,weil das dann ja gelogen ist Ich denke auch,dass ihm das manchmal schon irgendwie fehlt.Er ist zwar selbstbewusst,aber das hört doch jeder gerne.


Ach @mondscheintarif, das kenne ich auch....bei mir geht's dann nicht so um schlauer, sondern ich konzentriere mich dann auf die Art den Mund zu bewegen oder den Blick oder die Art zu lachen und werte das ständig ab. Prüfe immer wieder ob ich das attraktiv finde, stelle fest das nicht, es kommen Gedanken, wie 'der lacht so dämlich, halte ich das mein Leben lang aus' oder 'er guckt wie ein kleiner Junge, willst du mit jemandem zusammen sein, der so guckt, viel zu weich'...total bescheuert!
Ich versuche mich dann immer wieder darauf zu konzentrieren, wie ich über mich denken würde, wenn ich mich von außen sehen würde und ansonsten Verlass ich zwischendurch die Situation, sag mir innerlich, dass ich jetzt aufhören kann auf die Art für Distanz zu sorgen oder ich sag ihm,mich kann mich grad nicht weiter unterhalten. Aber ne Lösung mit der ich mich richtig wohl fühle hab ich auch noch nicht gefunden. Manchmal sag ich mir auch, dass bin nicht ich, die da so denkt und schaffe so, etwas Distanz zu den Gedanken zu kriegen, dann ist das nicht mehr sooo anstrengend...
Das ist momentan auch das, was ich am anstrengendsten finde. Ängste sind nicht so da, ab dieses abwerten und dadurch gar keine Nähe zulassen können...

Zitat von RikeRike:
Zitat von Blumentopf55:
Zitat von RikeRike:
@Blumentopf55
@Liliane01

Guten Abend,

ich vermute Blumentopf55 und ich sind grad in einer ähnlichen Situation.
Seit gestern ist mein Freund für ein paar Tage wegegefahren, und ich habe gemerkt, dass es mir gut tut und, dass das ungute Gefühl im Bauch zum Abend hin ganz weggegangen ist. Heute morgen war es wieder da. Das hat mich iwie beruhigt, weil ich mir nicht ganz zugestehen wollte, dass es mir vllt. auch einfach mal gut tut allein zu sein. Schließlich ist es emotional gesehen doch ganz schön anstrengend was wir hier durchmachen, ne. Naja, heute dann habe ich gemerkt wie die negativen gefühle langsam tagsüber weggingen und ich auch fröhlicher wurde. Aber meinem Freund gegenüber auch gleichgültiger,- sowie, ja dann muss ich mich hakt trennen, na und ?! Und dann lief mir auch noch ein Typ über den Weg, der mich mal gut fand,- und ich habe mich zu ihm hingezogen gefühlt. Gleichzeitig habe ich gestern bei der Meditation aber die Fantasie gehabt mit meinem Freund Kinder zu haben, und das hat mich glücklich gemacht. Und ich habe heute beim Psychiater mir Schwangerschaftsfreundliche Medikamente verschreiben lassen.

Aber diese Gleichgültigkeit macht mir echt Sorgen.
Wie klingt das für euch?

Wegen den Tabletten, mein Psychiater hat mir gar nicht gesagt wie ich von Zyprexa auf Seroquel umstellen soll. Ist das einfach? Habt ihr Tips? Oder soll ich da lieber nochmal nachfragen?

Schönen entspannten Abend euch!

Krass genauso war es bei mir auch. Das ist echt bescheuert, da möchte man die ganze Zeit die doofe Angst weghaben und kann aber auch nicht zulassen, dass es einem besser geht.
@Liliane01
OK ich glaube Dir , die Akzeptanz der Krankheit fällt mir noch schwer und das obwohl ich auch andere Zwänge habe bzw schon hatte.


@Blumentopf55

Ja, krass. Das ist wirklich blöde.
Kennst du das auch mit dem Gleichgültig sein? Mir macht das grad richtig Angst. So habe ich noch nie gedacht, dass es okay wäre mich zu trennen

Hey hab gestern schon geschlafen , ja genau das hatte ich gestern auch, ich hoffe einfach, dass es ein Fortschritt ist, die Dauerpanik kann man ja auch nicht ertragen. Fühl Dich gedrückt ich weiß wie es Dir geht. Heute wird ein besserer Tag

Zitat von RikeRike:
@Liliane01

Hallo Liliane,

ich habe mir in den letzten Tagen deinen Blog durchgelesen, und bin durch das Forum auf der Seite Psychic auf deinem Blog gelandet. Danke, dass Du deine Erfahrungen teilst, und schön, dass es Dir mittlerweile besser geht! Das macht Mut! Und den wünsche ich Dir auch noch weiterhin!

Ich schreibe Dir auch, weil ich mich in deinem Blog und im Forum oft wiedergefunden habe, aber noch keine Diagnose von meiner Therapeutin habe, und es mir im Moment schlecht geht. Dein Rat ist mir viel wert, also schildere ich mal meine Situation!

Ich habe meinen Freund vor 10 Monaten kennengelernt. Er hat sich schnell in mich verliebt. Ich fand ihn toll, aber verliebt war ich nicht, schon seit 10 Jahren nicht mehr. Dann sind meine Gefühle zu ihm gewachsen und wir sind zusammen gekommen. Plötzlich waren sie dann weg und ich habe mich getrennt. Auch wenn meine Gefühle nicht wieder da waren, bin ich wieder mit ihm zusammen gekommen und Ich war dann verliebt und wir sind in den Urlaub für ein paar Tage. Auf der Hinreise ging es mir immer schlechter. Ich dachte er liebt mich nicht, wir passen nicht zusammen, ich liebe Ihn nicht und so weiter. Ich hatte Panik und habe viel geweint und konnte an nichts anderes mehr denken. In einer Nacht auf der Reise war ich betrunken, und konnte seine Nähe richtig genießen und habe mich so gut mit ihm gefühlt. Am nächsten Tag war alles wieder schlimm.
Die nächsten paar Wochen habe ich, bis auf ein paar Tage in denen ich es geschafft habe meine Gedanken zu betäuben, nur noch gegrübelt, habe mich depressiv und Freudlos und Gefühlskalt gefühlt. Bis ich fast geplatzt bin und mich getrennt hatte.
Ich war erleichtert. Das schlimme Gefühl in der Magengegend war weg, und die krassen Schuldgefühle auch.
Dann habe ich gemerkt wie ich mich wieder mehr zu Ihm hingezogen gefühlt habe und entspannter war. Also haben wir es nochmal probiert. Ein paar Wochen später war ich richtig dolle verliebt, wieder. Nach ein paar Tagen bekam ich dolle Angst und Selbstwertzweifel. Ich hatte Angst, dass es iwann kaputt geht, das meine Gefühle wieder weg gehen, dass ich ihm nicht reiche. Dann habe ich mich zu anderen Männern mehr hingezogen gefühlt, was mich sehr verwirrt hat und mich in eine depressive Phase gespült hat. Seit dem bin ich sehr gefühlsarm, und habe dauernd das schlimme Gefühl in der Magengegend. Manchmal fallen mir auch wieder die Gedanken auf. Vllt. Passt dies nicht, vllt. Das nicht. Und als mir meine Therapeutin in unserer ersten Sitzung sagte, vllt. passt es einfach nicht, da bin ich in ein ganz tiefes Loch gefallen und habe viel geweint, und dachte vllt. Hat sie recht und ich sollte mich trennen. Nur Manchmal für ein paar Stunden geht es weg, und ich spüre wieder echte Lebensfreude und fühle mich verliebt und einfach gut mit meinem Freund. Ansonsten habe ich oft den Drang davonzulaufen. Trotzdem knuddle und küsse ich meinen Freund oft, obwohl ich dabei nicht viel fühle, aber trotzdem habe ich den Drang.

Nun bin ich heute an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Gestern noch hat mich der Gedanke mit meinem Freund iwann Kinder zu haben richtig froh gemacht. Und heute bin ich so gleichgültig, spüre gar nichts für ihn, habe keine Gedanken, außer, ja du liebst ihn nicht. Dann trenn dich halt. Und bin so gleichgültig und emotionslos
So, tut mir Leid, dass ich soviel geschrieben habe. Ich habe versucht eine gute Übersicht zu geben, damit du mir vllt. Mit deiner Erfahrung eine Einschätzung geben kannst. Bin wirklich grad der Überzeugung ich sollte mich trennen und so kalt.

Ich freue mich auf deine Antwort.
Viele liebe Grüße,
Rike


Hey und sorry dass ich mich erst jetzt melde. Danke, das freut mich, dass der Blog hilft.

Also zu deiner Situation. Ich denke schon, dass du an einer wahnsinnigen Angst leidest, deinen Freund nicht zu lieben. Deine Geschichte hört sich für mich auch nach ZG an, aber ich bin keine Therapeutin. Fakt ist, dass dein Verhalten, nicht falsch Verstehen, nicht normal ist. Die ZG sind im Endeffekt nur ein Symptom von irgendetwas. Sei es Bindungsangst/Verlustangst, was bei dir meiner Meinung nach der Fall ist. Ich hatte früher auch immer Probleme damit mich zu binden. Ich fand jemanden toll und wenn er mich dann auch wollte, war ich abgeneigt und bin nach zwei Wochen spätestens geflüchtet. Mein jetziger Freund ist sozusagen mein erster richtiger Freund und ich habe zum ersten Mal jemanden an mich ran gelassen, sprich ich hatte auch immer Bindungs-und Verlustangst, das war eine Folge aus meiner Kindheit. Die ZG haben sich gebildet bei meinen Freund, weil mir noch nie jemand so Nahe gekommen ist, sprich es ist auch ein Schutzmechanismus. Das können wir nicht logisch nachvollziehen im ersten Moment, aber es ist tief in uns. Meine Meinung, DU allein bist das Problem, nicht dein Freund. Auf gar kein Fall dein Freund. Du brauchst nicht mal eine Diagnose um das zu wissen, dieses On Off Spielchen kommt sehr oft nur bei Bindungsängstlern vor. Du musst an dir arbeiten, akzeptiere, dass du auf das Thema bezogen nicht gesund bist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft dafür und du schaffst das! Es wird dauern, ja, aber es lohnt sich! Lg

@Blumentopf55

Kein Problem! Danke für deine Antwort. Ich wünsche Dir auch, dass heute ein besserer Tag wird! 3

@Liliane01

Oh Hallo, gar kein Problem, schön das du jetzt antwortest. Ich glaub ich muss auch lernen allein damit umzugehen, kann ja nicht immer hier eure Hilfe in Anspruch nehmen. Vllt. hilft in diesem Bezug auch meine Therapie.

Deine Antwort tut grad so gut. Ich bin heut aufgestanden, nachdem ich abends sehr eifersüchtig war wegen meinem Freund der ohne mich in ner Disco war, und die ganze Nacht von meinem ersten Freund geträumt habe, dass ich Ihn wieder haben will. Und ich fühle mich innerlich schlimm. Aber jetzt eure Antworten zu lesen tut wahrlich gut!

Danke für deine Einschätzung, die ist mir wichtig, weil ich denke, dass du schon ein sehr großes Spektrum deiner Erkrankung erlebt hast, und dadurch bei bestimmten Dingen hellhörig wirst. Ich denke auch dass ich in dem Bezug ungesund bin. Und ich bin so was von dazu bereit etwas an mir zu ändern! Ich brauche den Frieden in meiner Beziehung, wie alle anderen hier, wirklich sehr. Da es doch das wichtigste für uns ist!

Ich versuche heute einfach meinem Alltag nachzugehen und mich nicht hängen zu lassen. Deswegen jetzt Meditation und dann Po Workout Vllt. noch schöne Musik! So, ich bin wirklich sehr dankbar dieses Forum mit sovielen lieben Menschen gefunden zu haben, die mich auch verstehen können!

Danke.
3

Aber Rike wenn es einem richtig richtig schlecht geht fann kann man sich ruhig melden. Ich finde das eig gut denn manchmal ist niemand verfügbar zum reden und bevor man endlos leidet finde ich das gut.
Ich höre auch gerade musik und mache mir schöne Gedanken. Mir fällt öfters mal auf dass sich meine Art mich zu verlieben und zu lieben vll geändert hat. Ich habe viele Erfahrungen gemacht, gute und schlechte, man wird erwachsen. Auch die Art zu lieben wird erwachsen. Vll ist irgendwann der Punkt erreicht an dem Liebe mehr ustr als Bauchkribbeln und den ganzen Tag Träumerein. Vll bin ich in dieser kindlichen Verliebtheit hängen gebliebenen, denn iwie erwarte ich das von mir. Wer dnekt schon den ganzen Tag nur verliebt wie ein Teenie an seinen Partner? Das Gefühl von Zusammenhalt etc ist vll sogar besser. Mhhh. Was meint ihr

Zitat von Mathilde87:
Aber Rike wenn es einem richtig richtig schlecht geht fann kann man sich ruhig melden. Ich finde das eig gut denn manchmal ist niemand verfügbar zum reden und bevor man endlos leidet finde ich das gut.
Ich höre auch gerade musik und mache mir schöne Gedanken. Mir fällt öfters mal auf dass sich meine Art mich zu verlieben und zu lieben vll geändert hat. Ich habe viele Erfahrungen gemacht, gute und schlechte, man wird erwachsen. Auch die Art zu lieben wird erwachsen. Vll ist irgendwann der Punkt erreicht an dem Liebe mehr ustr als Bauchkribbeln und den ganzen Tag Träumerein. Vll bin ich in dieser kindlichen Verliebtheit hängen gebliebenen, denn iwie erwarte ich das von mir. Wer dnekt schon den ganzen Tag nur verliebt wie ein Teenie an seinen Partner? Das Gefühl von Zusammenhalt etc ist vll sogar besser. Mhhh. Was meint ihr



Ich finde, du hast das total gut ausgedrückt. Mir geht es genauso, ich erlebe mit meinem Freund zum ersten Mal eine längere Beziehung, die nicht auf diesem hormonell verursachten Kribbeln aufbaut, sondern von Beginn an auf echter, tiefer Zuneigung, Respekt und Zusammenhalt. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich das als Liebe verstehe, das Kribbeln fehlt mir jedoch und füttert den Zwang.

Ab wann kam das so dass du dich da sicher gefühlt hast? Also ab wann war diese Vertrautheit da? Ich hoffe fass das bei uns noch kommt aber momentan sehen und hören wir uns auch nicht oft genug durch seine Arbeit damit das wachsen kann aber bald wirds wieder mehr Zeit und ich bete. An sich passt nämlich sehr gut, hat super viel Potential. Ich habe schon Gefühle, hatte aber arges Kribbeln und nun eben nicht mehr so stark. Das füttert dann somit auch meinen Zwang obwohl das eig quatsch ist...

Hallo Ihr Lieben!

Ich bin hier um euch, in meiner Verzweiflung, alle um Rat zu bitten. Heute morgen bin ich auf dieses Forum gestoßen, lese seitdem einzelne Beiträge und bin unendlich froh auf Menschen zu treffen, die die selben unendlich quälenden Gedanken und Gefühle haben. Wie den meisten anderen hier auch hilft es mir sehr, zu lesen, dass man nicht allein mit seiner Verrücktheit ist.
Ich bin 25 Jahre alt und habe diese Bindungsangst und die Panikattacken nun schon seit insgesamt 4 Jahren. Als sie zum ersten Mal auftraten ist augenblicklich, quasi noch am selben Tag meine langjährige Beziehung daran zerbrochen. Ich konnte dieses Gefühl keinen ganzen Tag aushalten, so heftig und unausweichlich hat es mich getroffen. Im Nachhinein denke ich, dass diese Trennung damals, trotz der falschen Schluss-mach-Gründe das Richtige war. Wir sind jung zusammen gekommen und ich musste damals auch außerhalb der Beziehung erst einmal herausfinden wer ich bin. Dennoch wären wir ohne diese Panik, diese Zwangsgedanken länger glücklich gewesen und hätten uns dann später vll aus rationalen Gründen getrennt.

Kurz ein paar hard facts: ich habe nun (nach 4 Jahren glücklicher Single-Zeit) wieder einen neuen Partner, der unglaublich einfühlsam ist und mich versteht und mich mit diesem Problem so akzeptiert wie ich bin, dass ich oft denke, ich säße meinem Therapeuten gegenüber. In Psychotherapie bin ich seit letztem März (vorläufige Diagnose: Angststörung im Bezug auf Bindung), mein Freund und ich treffen uns seit einem Jahr regelmäßig, fest in einer Beziehung sind wir seit Januar. Im Februar trat die erste Panik auf, seitdem verkürzen sich die Abstände leider und das schlechte Gefühl bleibt länger.

Gestern Abend war es dann wieder so weit. In meinem Kopf gab es plötzlich einen Knall und ich hatte mal wieder den unbeschreiblich heftigen Drang die Beziehung sofort zu beenden. Mein Gedanken lauteten: ich liebe ihn nicht mehr. Ich bin unglücklich. Ich mache mir nur was vor, weil ich Angst vor einer Trennung habe. Wir passen einfach nicht zusammen.
Diese Gedanken haben sich seit einer Woche nach und nach aufgebaut. Ich war bis vor einer Woche für einen Monat beruflich in Uganda und habe ihn dort schrecklich vermisst und war mir zu 1000% sicher, dass ich ihn liebe und er womöglich der Mann meines Lebens ist; wir ergänzen uns auf so vielen Ebenen, obwohl wir charakterlich sehr verschieden sind. In diesem Monat dachte ich, ich würde nie wieder eine schreckliche Panikattacke bekommen, da ich mir unserer Beziehung SO sicher war.
Kaum war ich zurück in Deutschland (nachdem wir uns für etwa 4 Stunden wiedergesehen haben) gingen meine Gedanken wieder los: ich war mir nicht mehr sicher ob wir zusammen passen und ob ich ihn liebe. Gestern Abend haben diese Gedanken dann wieder ihren negativen Höhepunkt gefunden und seitdem breche ich alle paar Minuten in hysterische Heulkrämpfe aus und bin nur noch verzweifelt.

WIE kann es sein, dass man jemanden lieben WILL und auch weiß, dass man das bis vor wenigen Stunden/Tagen noch getan hat und der Bauch einem aber sagt, dass etwas nicht stimmt/man unglücklich ist/man seinen Partner nicht mehr liebt. Und was viel schlimmer ist: WOHER weiß ich, dass ich wirklich diese Art von Angstsstörung oder Zwangsgedanken habe, die mich ja in meinen wahren Gefühlen zu betrügen scheinen und nicht, dass ich WIRKLICH unglücklich bin? Ich kann nicht unterscheiden, was in diesem Fall das richtige Gefühl ist, versteht ihr? Ich vertraue meiner Intuition nicht, weil mein Kopf (und eigentlich auch Herz) in Team A und mein Bauch in Team B etwas anderes schreien, und keines der beiden Teams kann ich ignorieren. Ich weiß nicht welches Gefühl das ist, dass mich am Ende glücklich machen wird.

Es tut mir Leid, dass mein Beitrag nun so lang geworden ist - ich hatte eigentlich versucht mich kurz zu fassen! Ich bin nur wirklich so verzweifelt und habe solche Angst, dass dieser Schluss-mach-Drang dieses Mal nicht mehr verschwindet (diese Angst habe ich natürlich jedes Mal wenn es mir so geht) und ich ihn verlassen muss.

Über jegliche Art von Rat und Tipps wie ihr in solchen Fällen es immer wieder schafft aus diesem Loch herauszukommen wäre ich zutiefst dankbar! Ich befürchte wirklich, durch diese innere Zerrissenheit sonst bald wahnsinnig zu werden.

Vielen Lieben Dank im Voraus!
Herzliche Grüße, Hilja

Zitat von Mathilde87:
Ab wann kam das so dass du dich da sicher gefühlt hast? Also ab wann war diese Vertrautheit da? Ich hoffe fass das bei uns noch kommt aber momentan sehen und hören wir uns auch nicht oft genug durch seine Arbeit damit das wachsen kann aber bald wirds wieder mehr Zeit und ich bete. An sich passt nämlich sehr gut, hat super viel Potential. Ich habe schon Gefühle, hatte aber arges Kribbeln und nun eben nicht mehr so stark. Das füttert dann somit auch meinen Zwang obwohl das eig quatsch ist...


Die Vertrautheit kam schon ziemlich schnell, nachdem wir uns kennengelernt haben, und wir sind dann auch recht fix zusammengekommen. Es war dann nach kurzer Zeit schon das Gefühl, dass ich eine starke Zuneigung empfinde...kann das nicht besser beschreiben, sorry. Hoffe das hilft dir!

Zitat von Mathilde87:
Aber Rike wenn es einem richtig richtig schlecht geht fann kann man sich ruhig melden. Ich finde das eig gut denn manchmal ist niemand verfügbar zum reden und bevor man endlos leidet finde ich das gut.
Ich höre auch gerade musik und mache mir schöne Gedanken. Mir fällt öfters mal auf dass sich meine Art mich zu verlieben und zu lieben vll geändert hat. Ich habe viele Erfahrungen gemacht, gute und schlechte, man wird erwachsen. Auch die Art zu lieben wird erwachsen. Vll ist irgendwann der Punkt erreicht an dem Liebe mehr ustr als Bauchkribbeln und den ganzen Tag Träumerein. Vll bin ich in dieser kindlichen Verliebtheit hängen gebliebenen, denn iwie erwarte ich das von mir. Wer dnekt schon den ganzen Tag nur verliebt wie ein Teenie an seinen Partner? Das Gefühl von Zusammenhalt etc ist vll sogar besser. Mhhh. Was meint ihr



Hallo Mathilde,

ja, das sehe ich auch so. Dafür ist das Forum ja auch da. Ich meinte nur das ich versuche auf meinem Heilungsweg immer selbstständiger mit meinen Problemen umzugehen,- man lernt ja ob man will oder nicht, durch das was man durchmacht automatisch dazu.

Deinen zweiten Gedanken fand ich auch interessant. Darüber habe ich auch ab und an nachgedacht.
Und eigentlich spricht auch vieles dafür, dass sich die Art zu lieben ändert. Schließlich ändern sich mit den Partnern nicht nur die Personen zu denen wir eine Beziehung führen, sondern auch wir entwickeln und ja immer weiter.
Und ich denke auch, dass zum Beispiel das Umfeld, also die Rahmenbedingungen für eine Beziehung, die man vllt. mit 16 geführt hat und eine die man 10 Jahre später führt, dazu führen, dass man anders liebt. Das liegt daran, dass viel mehr Faktoren und Themen in eine Beziehung mit einfließen. Und die erste Liebe hat glaub ich auch noch viel mehr die Aufgabe einem zu zeigen,- Aha, ich bin liebenswürdig, ich bin okay und attraktiv. Später kann man sich solche Antworten schon eher selbst geben, und dadurch ist der Knall den eine Beziehung verursacht vllt. nicht mehr so groß.

Ich habe eben ein schönen Japanischen Spruch zum Thema gehört:
Eine gute Beziehung ist wie Reis. Man setzt ihn kalt an und bringt ihn langsam zum kochen

Gruß, Rike

@Hilja

Hallo liebe Hilja,

willkommen im Forum! Tut mir Leid, zu lesen, dass es Dir im Moment wieder so schlecht geht.
So wie du deine Problematik schilderst, bist du hier gut aufgehoben und quasi unter Gleichgesinnten oder Gleichirren

Also mal ganz kurz, das hilft mir:
- hier im Forum lesen um Sicherheit zu haben, dass es eine Krankheit ist
- mit jemand Lieben darüber reden um so ein bisschen Dampf abzulassen
- Sport machen oder eine andere Tätigkeit die Dir hilft und die Du gern machst
- oder auch ruhig mal bei deiner Therapeutin anrufen, und um ein Gespräch bitten oder einen vorverlegten Termin

Wie gesagt, so wie Du deine Geschichte hier schilderst, klingt es als wäre nicht dein Freund oder die Beziehung das Problem.
Es klingt vielmehr als würdest du an einer der Symptomatiken leiden, wie:
-Zwangsgedanken
- Bezihungsangst
- Verlustangst etc. ...

Das wird man sicherlich abschließend in deiner Therapie auch herausfinden können.
Ansonsten kann ich nur die Empefhlungen weiter geben, die ich hier auch bekommen habe:

http://zwangsgedankenrocd.blogspot.de

https://www.amazon.de/Jein-Bindungsängste-erkennen-bewältigen-Betroffene/dp/3831902909

Mir hat das ungemein geholfen, um über ganz schlimme Zeiten hinwegzukommen und neuen Mut zu fassen, an die Beziehung zu glauben.
Und das solltest du auch!

Ich hoffe Du kannst dich ein wenig entspannen!
Lieben Gruß
Rike

Zitat von RikeRike:
Zitat von Mathilde87:
Aber Rike wenn es einem richtig richtig schlecht geht fann kann man sich ruhig melden. Ich finde das eig gut denn manchmal ist niemand verfügbar zum reden und bevor man endlos leidet finde ich das gut.
Ich höre auch gerade musik und mache mir schöne Gedanken. Mir fällt öfters mal auf dass sich meine Art mich zu verlieben und zu lieben vll geändert hat. Ich habe viele Erfahrungen gemacht, gute und schlechte, man wird erwachsen. Auch die Art zu lieben wird erwachsen. Vll ist irgendwann der Punkt erreicht an dem Liebe mehr ustr als Bauchkribbeln und den ganzen Tag Träumerein. Vll bin ich in dieser kindlichen Verliebtheit hängen gebliebenen, denn iwie erwarte ich das von mir. Wer dnekt schon den ganzen Tag nur verliebt wie ein Teenie an seinen Partner? Das Gefühl von Zusammenhalt etc ist vll sogar besser. Mhhh. Was meint ihr



Hallo Mathilde,

ja, das sehe ich auch so. Dafür ist das Forum ja auch da. Ich meinte nur das ich versuche auf meinem Heilungsweg immer selbstständiger mit meinen Problemen umzugehen,- man lernt ja ob man will oder nicht, durch das was man durchmacht automatisch dazu.

Deinen zweiten Gedanken fand ich auch interessant. Darüber habe ich auch ab und an nachgedacht.
Und eigentlich spricht auch vieles dafür, dass sich die Art zu lieben ändert. Schließlich ändern sich mit den Partnern nicht nur die Personen zu denen wir eine Beziehung führen, sondern auch wir entwickeln und ja immer weiter.
Und ich denke auch, dass zum Beispiel das Umfeld, also die Rahmenbedingungen für eine Beziehung, die man vllt. mit 16 geführt hat und eine die man 10 Jahre später führt, dazu führen, dass man anders liebt. Das liegt daran, dass viel mehr Faktoren und Themen in eine Beziehung mit einfließen. Und die erste Liebe hat glaub ich auch noch viel mehr die Aufgabe einem zu zeigen,- Aha, ich bin liebenswürdig, ich bin okay und attraktiv. Später kann man sich solche Antworten schon eher selbst geben, und dadurch ist der Knall den eine Beziehung verursacht vllt. nicht mehr so groß.

Ich habe eben ein schönen Japanischen Spruch zum Thema gehört:
Eine gute Beziehung ist wie Reis. Man setzt ihn kalt an und bringt ihn langsam zum kochen

Gruß, Rike


Das ist ein schöner Spruch! Regt zum denken an.
Ich hänge jetzt leider wie jeden Nachmittag richtig drim und habe ein total schlechtes Gewissen. Entweder habe ich deswegen gerade keine Gefühle oder ich habe einfach keine. Heute morgen war es besser da hatte ich total Gefühle und alles war ok. Jetzt haben wir telefoniert und ich hatte so ein Engegefühl in der Brust gehabt und konnte kaum ausgelassen reden mit ihm
Wenn dieses schlechte Gewissen nicht wäre könnte ich vll was spüren jetzt oder mich besser drauf einlassen. Es isz so quälend. Und einen Therapeuten erreiche ich auch einfach nicht.
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@Mathilde87
Das ist ein schöner Spruch! Regt zum denken an.
Ich hänge jetzt leider wie jeden Nachmittag richtig drim und habe ein total schlechtes Gewissen. Entweder habe ich deswegen gerade keine Gefühle oder ich habe einfach keine. Heute morgen war es besser da hatte ich total Gefühle und alles war ok. Jetzt haben wir telefoniert und ich hatte so ein Engegefühl in der Brust gehabt und konnte kaum ausgelassen reden mit ihm
Wenn dieses schlechte Gewissen nicht wäre könnte ich vll was spüren jetzt oder mich besser drauf einlassen. Es isz so quälend. Und einen Therapeuten erreiche ich auch einfach nicht.[/quote]


Wahrscheinlich geht es bei Dir dann richtig los, wenn du von Arbeit oder Uni kommst, und in deinem Kopf mehr Platz ist.
Dieses auf und ab kenne ich auch. Wie soll man da aus seinen eigenen Gefühlen schlau werden. Total verständlich-
Ich überlege wie ich aus diesem ständigen sinnieren und grübeln rausgekommen bin, ..
mir hat es geholfen Tagsüber nicht bei meinem Freund zu sein und mich beschäftigt zu halten. Ich habe wieder viel mehr gezeichnet-
das ist für mich ein Hobby bei dem ich völlig entspannt bin. Versteh mich nicht falsch, das mulmige Gefühl war trotzdem immer noch da. Aber ich habe einen gewissen Trotz entwickelt, den Gedanken und Gefühlen gegenüber. Morgens zum Beispiel überprüfe ich immer automatisch ob das Gefühl wieder da ist, und manchmal schaffe ich es liebevoll ignorant zu sagen Ah, Hallo, alter Freund da bist du wieder .. aber ich werde meinen Alltag weiterleben. Du bist willkommen, denn Du hast deinen Grund, und iwann lasse ich dich gehen

Sag Dir, ich bin krank, ich bin nicht schuld, ich liebe meinen Freund, und es werden wieder Zeiten kommen, in denen alles wieder ein bisschen leichter geht. Bis es vllt. iwann alles gut ist.

@Hilja

Aus der letzten Phase bin ich rausgekommen, weil ein Teil in mir wusste, dass ich nicht glücklich werde mit der Entscheidung mich zu trennen. Ich war auch nicht glücklich in der Beziehung, aber wenn ich eh unglücklich bin, dann brauch ich erstmal nichts zu ändern, bis mir was einfällt, was helfen könnte. Und meine Therapeutin hat damals etwas sehr wichtiges gesagt: Treffen Sie keine wichtige Entscheidung, wenn sie in einem emotionalen Ausnahmezustand sind!
Und ich habe darauf vertraut. Es war sehr hart, ist es jetzt auch wieder.
Angstentscheidungen sind bei vielen Entscheidungen, die eigentlich der ängstliche Kindanteil in einem fällt. Aber ein ängstliches Kind über sein Leben entscheiden zu lassen ist nicht besonders sinnvoll.
Und bei Bindungsangst ist es ja oft so, dass ein Ereignis wie Zusammenziehen, die Beziehung offiziell machen, heiraten, Kinder usw. zu einem Anstieg der Angst führen.
Und so wie du das beschrieben hast, hast du dich ja gedanklich ganz eng an ihn gebunden, 'der Mann meines Lebens'. Auch gedankliche Nähe kann wieder Angst auslösen und führt zur Distanzierung. Eben auch mit gedanklicher Distanzierung...
Das kann Abwertung sein, dass können Zwangsgedanken sein, emotionale Leere bzw. Gleichgültigkeit, Angst, die einen Fluchtimpuls auslöst und noch vieles mehr...
Aber Angst kann man nur bewältigen, wenn man sich stellt, aushält und abwartet. Und alles fühlt. Daran führt kein Weg vorbei, das Muster wiederholt sich sonst immer und immer wieder...

Ich drück dir ganz doll die Daumen, dass du dem Gefühl aus der Zeit traust, in der du nicht gezweifelt hast! Dass du auf die Momente vertraust, in denen du dir sicher warst! Liebe ist nichts, was man an und abschaltet, Angst hingegen ist schon evolutionsbiologisch sehr schnell an und aus zu schalten. Kann ja überlebenswichtig sein. Bindung und Liebe ist etwas, was so angelegt ist, dass es sich langsam aufbaut und eine Beständigkeit hat, auch das macht evolutionsbiologisch nur Sinn, sonst bräuchte man Liebe nicht, dann würde jeder von einem Moment zum nächsten das Kind wechseln und den Partner.

Lenk dich am besten ab. Es geht irgendwann vorbei. Manchmal nach Minuten, manchmal nach Wochen. Aber es geht vorbei! Und dann freust du dich, wenn da ein Mann ist, der bei dir bleibt, wenn du nach Uganda reist, der verständnisvoll ist und dich so nimmt, wie du bist

Oohh @RikeRike ist das ein schöner Text. Danke dir.
Ich versuche es zu beherzigen aber wenn es einem so schlecht gerade geht ist das alles schwer. Ich kann mir selber nicht glauben, ich denke immer Gedanken müssen soch was zu bedeuten haben und aggresiv bin ich auch, als hätte man nem Elefanten in den A....geschossen. Aber klar die können sich auch zum Schutz gegen dich stellen. Und dass man krank ist wollen dir ja erst recht nicht akzeptieren.
Ich muss iwie lernen diese Gedanken abzuspalten und quasi meine eigenen Gedanken frei zu lassen. Das klingt verrückt
Wie lange dauert das denn bis sich die Therapeuten mal zurück melden. Bei einer steh ich auf der Warteliste und die andere wollte meine Nummer aber meldet sich nicht. Durch die blöde Spätschicht hab ich auch noch so wenig zeit.

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