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Zitat von Nicky89:
Hallo Ihr Lieben.

Einige erinnern sich vielleicht noch an mich. Ich hatte und habe leider auch mit der Thematik zu kämpfen. Seit langer Zeit nun wesentlich besser im Umgang. Es ist alles,wirklich alles super. Das Zusammenleben, die Aktivitäten, das Lachen, Verrückt sein und albern, dass Streiten und wieder versöhnen. Ich freue mir so oft einen Ast ab, wie toll alles ist. Nur eines hat mich wieder kaputt gemacht. Sehr kaputt gemacht. Unser Liebesleben ist total auf null. Seit langer, wirklich langer Zeit. Ja ich weiss, in keine Thema wird so sehr gelogen. Und ich weiss auch, es lässt Jahr für Jahr nach. Aber wir bzw. ich habe natürlich wieder gegoogelt. Und siehe da, es ist nicht normal. Ihr seid nur Freunde. Es ist aus. Nimm die Beine in die Hand und lauf. Wir reden auch dadrüber und können es uns nicht erklären. Er sagt er hat die Lust, aber alles ist immer so wunderbar und bequem. Und ich? Ich habe angst er liebt mich nicht mehr. Er will nicht mehr. Er ist doch ein Mann. Er muss wollen. Da kann was nicht stimmen. Und so bin ich selber blockiert mal einen Anfang zu machen. Angst er lehnt mich ab. Und so klebe ich total verweifelt in meiner Spirale mit dem Gedanken, es passt wohl doch nicht.



Hey,
irgendwie ist das Thema Sex immer wieder so groß in aller Munde, dass es schon fast lustig ist.
Die, die immer reden, wie oft und viel Sex sie haben (aus eigener Erfahrung, haben dann meist kaum Sex), sind für mich die lächerlichsten Menschen überhaupt (nicht alle, aber es gibt so viele von der Sorte).

Zum Punkt Beziehung:
Sex in einer Beziehung ist wichtig. Aber er sollte niemals der wichtigste Bestandteil einer funktionierenden und glücklichen Beziehung sein. Wer sich liebt, begehrt sich auch noch auf viele andere Arten und Weisen.
Immer wird geredet: Männer wollen immer, Frauen nie (oder selten).
An dem Satz mag ja was dran sein (Frauen sind einfach von ihrer Psyche her anders als Männer), aber pauchalisieren lässt dieser sich trotzdem nicht, da jede Beziehung ja irgendwie anders ist.
Ich merke bei einem Mann irgendwie immer, dass er richtiges Interesse hat, wenn er nicht nur an Sex denkt, sondern andere Dinge, die die emotionalen Gefühle der Frau ansprechen, bevorzugt (Kuscheln, spazieren gehen, kochen, Tv-schauen, herumalbern...).

Zitat von Ra87:
@Nicky89 schön von dir zu hören und schön zu lesen wie es dir geht das freut mich riesig! Ich freue mich auch nach langer Zeit wieder sehr auf meine Freundin und letztes Wochenende war sehr schön ... Oft ist es der drang nach Freiheit und Unabhängigkeit meinerseits der mit der zweisamkeit kollidiert... will dann nicht gefangen und unbeweglich sein... Ich könnte alleine mehr tun und so... Habe das dann stärker als wenn ich ohnehin weiß dass ich alleine bin und oft ist das auch sehr stark oder wie aus dem Nichts... Dieses Bedürfnis zu laufen und flüchten wenn es ruhiger und gemütlicher wird.. Ansonsten hört sich das alles gut an wir haben auch nicht mehr soviel Sex und echt auch mal 1 oder 2 Wochen keinen Sex. Es steht der Kopf im weg... Ich finde das normal was du beschreibst... es gibt kein Non stop Sex und auch kein immer wieder übereinander herfallen... es stellt sich iwie Gewohnheit und Bequemlichkeit an wie du schreibst und das ist doch Schwachsinn dass ihr nur Freunde seid das hört sich eher nach einer vollkommenen und ereignisreichen Beziehung an



Auch echt mal 1 oder 2 Wochen ? Also, ich kann da locker Monate draus machen!
Das find ich dann auch nicht toll, aber so ist es. Und manchmal merke ich es auch gar nicht, weil der Rest einfach so schön und zärtlich war. In akuten Phasen fällt es mir sehr auf, aber da fehlt auch zusätzlich der zärtliche, vertraute Umgang miteinander...
Es gibt Paare, die haben schon seit Jahren nicht mehr miteinander geschlafen, gemießen Zärtlichkeit anders und sind glücklich. Wichtig ist doch, dass beide Partner irgendwie zu Ihrer Zufriedenheit kommen

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Amen!

Hallo,
könnten vll die alten Hasen was dazu schreiben, wie man quasi on the long run mit der Krankheit lebt und wie man mit Rückfällen umgeht?
Mich schleicht nämlich grade einer an und ich frage mich ob das jetzt immer so ein Kraftakt wird...
Danke!

Also ich bin hier im Forum kein alter Hase, hatte aber den ersten Schub vor ca. 4,5 Jahren, dann fast 4 Jahre Ruhe, mit sehr sanften und sehr kurzen Unwohlsein Tagen, aber das war kein Richtiger Leidensdruck. Ich habe jetzt durch die Hochzeit und viel Stress drum herum einen Rückfall gehabt, der aus dem nichts einschlug. Bin immer noch nicht drüber weg, jetzt schon seit fast drei Monaten. Es war nicht sooo schlimm wie beim ersten Mal, aber immer noch furchtbar, mit all den somatischen Symptomen wie Panikattacken, Schlafstörungen, heftiger innerer Anspannung, Appetitlosigkeit, Übelkeit, zittern... Ich bin deutlich schneller aus der richtig akuten Phase rausgekommen, nach zwei Wochen war das allerschlimmste vorbei, nach drei weiteren Wochen könnte ich wieder relativ normal leben nur der Kopf spinnt noch und der Schlaf ist noch unregelmäßig.
Mich hat es wirklich umgehauen. Und ich hoffe sehr, dass ich in Zukunft mit einem Rückfall anders umgehen kann. Hatte die vier Jahre gedacht, ich bin es los. War ein Schock.
Ich weiß aber, dass es Leute gibt, die deutlich besser Frühwarnsymptome einschätzen können und dann Pläne haben, was sie dann machen...bEi mir hat es zuletzt offensichtlich nicht mehr geklappt.
Hoffe du kannst es abwenden, ich drücke dir die Daumen!
Wünsche mir so sehr, das endlich los zu sein.

Hey, ich alter Hase kann dir sagen, dass jeder Rückfall eine Herausforderung ist. ABER mit der Zeit werden die Rückfälle kurzweiliger, WIRKLICH! und du kannst damit besser umgehen. Ich mache z.b bei einem Rückfall konkret etwas dagegen. Ich lenke mich ab und ich bin dann meistens viel unterwegs, weil es mir gut tut. Ich sag mal so, aushalten trifft es hier auch! Man muss es aushalten aber umso häufiger Rückschläge kommen umso mehr Vertrauen hat man, dass es auch wieder besser wird, denn es wurde jedes Mal besser...

Ich finde es so schwierig, dass alles was ich gelernt und verstanden und erarbeitet hab auf einmal im Angesicht des Rückfalls zu bröckeln scheint. So nach dem Motto stimmt alles nicht, hast dir was vorgemacht.
Uff...

Zitat von Pübbilo:
Ich finde es so schwierig, dass alles was ich gelernt und verstanden und erarbeitet hab auf einmal im Angesicht des Rückfalls zu bröckeln scheint. So nach dem Motto stimmt alles nicht, hast dir was vorgemacht.
Uff...



sobald es einem wieder besser geht, erkennt man, dass das anzweifeln daran dass man so viel verstanden hat, schwachsinn ist.

Hallo kann dazu jemand mal was sagen?
Ich schreib auch mal ab und zu hier rein, und bin echt total verzweifelt und hab Angst das ihr mir sagt das es bei mir was anderes ist, aber es kommt mir so vor als wäre es bei mir was anderes..
Ich kann seit 2 Monaten nicht mehr weinen, in der hinsicht ROCD, ich komm mir vor als würden wir uns immer weiter voneinander entfernen
Fühl mich so gefühllos.. Ich will einfach wieder fühlen können und mir sicher sein können..

Wir streiten deswegen auch öfter weil er mir nie was recht machen kann ich möchte gern meine hohen Erwartungen runterschrauben aber es geht nicht

Am schlimmsten finde ich das ich nicht mehr weinen kann und schon lange nicht mehr in Panik verfalle.. Die guten Tage vergesse ich immer wieder und es kommt mir so vor als würde es nur noch schlechte Tage geben.. Habe es nun 2 Jahre diesen schei., naja zumindestens hoffe ich das ich es habe.. Ich will einfach wieder eine lockere Beziehung führen und weinen können um mir sicher zu sein das ist doch nicht normal oder? Ich könnte noch so viel schreiben aber will euch jetzt nicht lange Nerven.. Ich hoffe auf eine Antwort und Vielleicht Tipps.. Liegt es an unserer Beziehung oder doch an mir? Ich will wieder leben können, wieder fühlen können.. Es fühlt sich alles so real an!

Danke fürs durchlesen.. freut mich das es Soviele aus dem Gedankenkarusell geschafft haben

@Anna33
Ich weiß nicht, was es bei dir ist, aber ich kenne es auch.
Dass nach der ersten Phase, wo man verzweifelt war, der Körper und die Emotionen verrückt gespielt haben, eher eine Gleichgültigkeit spürt und eine innere Ablehnung gegenüber dem Partner, als wäre er nicht mehr wichtig, man lebt so miteinander aber innerlich aneinander vorbei?! Ich weiß auch nicht, ob das dazu gehört...aber ich denke, dass das vielleicht eher im Rahmen der Bindungsangst und einer depressiven Symptomatik zu erklären ist und dann nicht so mit rocd.
Was meinen andere denn dazu? Kennt das noch jemand? Mich macht das sehr unsicher und traurig. Denn in meiner Vorstellung ist mein Partner für mich total gut, wenn er dann aber direkt vor mir steht und was erzählt oder mich in den Arm nimmt, dann bin ich emotional wie erkaltet.
Wünsche mir so sehr, dass ich wieder lieben kann.

Hey,

Bei mir ist es ähnlich wie bei dir Annelin.
Ich weiß mittlerweile,dass ich zwar ZG habe ,aber dass das auf meiner Angst vor Bindung basiert.
Die ZG bringen einen ja in gewisser Weise auch in Kontrolle,so nach dem Motto,es macht dann eh nix aus,wenn doch alles den Bach hinunter geht.Letztendlich ist das aber die größte Angst...

Gleichgültigkeit,Gefühlstkälte,Distanz,Abwertung etc.sind alles Boykottierer und Saboteure,die einen immer abhalten,sich wirklich auf die Beziehung einzulassen.

Wichtig ist dabei zu sehen und dass sagt mir mein Th.immer wieder,dass diese ganzen Mechanismen,ZG,die Propaganda gegen den Partner,so alles schlecht an ihm gemacht wird,auftreten,dann wenn jemand wichtig ist für den Bindungsängstler.Gerade bei deinen,die wichtig sind,wendetr man das unbewusst an...

Was ich auch noch gelernt habe für die,die das vllt kennen.
Wenn man den Partner als schwach sieht,wenn er Gefühle zeugt etc.,man das dann alles an ihm abwertet,ich dann ihn als kindlivh schwach sehe...Ich habe festgestellt,dass ich mir diese Gefühle selbst gar nicht erlaube,jemanden brauchen,jemanden vermissen etc.weil ich diese kindlichen Gefühle abspalte und mich dann auch distanziere,getreu dem Motto:jedes mögliche gute Gefühl wandelt sich in Abwertung oder wird durch Zweifel zerdacht.sicher,dass Du ihn vermisst...quatsch,das ist dir doch egal,stell dich nicht an etc.

Ich denke also,dass ich zwar auch an ZG leider,hatte schon andere,aber ich eben auch noch andere Problematiken.
Da hilft es mir persönlich schon durch die Th.zu lernen,warum meine Psyche das alles so aufgebaut...mit dem Partner hat es aber nichts zu tun.

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich auch mal wieder nach relativ langer Zeit. Momentan gehts mir eher durchwachsen. Zum Einen durch meine Schwangerschaft, dann durch den Hausbau, dann hatte ich einen Wildunfall und meine Mutti lag im Krankenhaus usw. Also ihr seht bei mir ist einiges los.

An guten Tagen ist es für mich selbstverständlich, dass die Zweifel keine wirklichen Zweifel sind. Aber an schlechten Tagen ist es genau umgekehrt. Die Zweifel sind real und fordern Beachtung. Immer wieder diese Gedanken Was ist, wenn alles stimmt und du dir nur was vormachst oder Es muss einen Grund für die Zweifel geben, sonst wären sie nicht da.

Wir hatten gestern unseren 5. Jahrestag und waren in einer Therme. An sich gings mir dabei ganz gut, nur hatte ich nicht das Bedürfnis ihn zu umarmen oder zu kuscheln. Und schon sind die Gedanken wieder da. Schließlich muss es ja dafür einen Grund geben. Nähe kann ich momentan nur schwer zulassen und wenn doch, denke ich dabei nach und frage mich, wie mir das gerade gefällt etc. Momentan ist es ein starkes Hin und Her und ich bin es langsam Leid. Es ist einfach nur anstrengend.

Geht es euch auch so? Findet sich jemand in meinen Äußerungen wieder? Was macht ihr dagegen?

LG

Zitat von Penny102:
Hallo ihr Lieben,

ich melde mich auch mal wieder nach relativ langer Zeit. Momentan gehts mir eher durchwachsen. Zum Einen durch meine Schwangerschaft, dann durch den Hausbau, dann hatte ich einen Wildunfall und meine Mutti lag im Krankenhaus usw. Also ihr seht bei mir ist einiges los.

An guten Tagen ist es für mich selbstverständlich, dass die Zweifel keine wirklichen Zweifel sind. Aber an schlechten Tagen ist es genau umgekehrt. Die Zweifel sind real und fordern Beachtung. Immer wieder diese Gedanken Was ist, wenn alles stimmt und du dir nur was vormachst oder Es muss einen Grund für die Zweifel geben, sonst wären sie nicht da.

Wir hatten gestern unseren 5. Jahrestag und waren in einer Therme. An sich gings mir dabei ganz gut, nur hatte ich nicht das Bedürfnis ihn zu umarmen oder zu kuscheln. Und schon sind die Gedanken wieder da. Schließlich muss es ja dafür einen Grund geben. Nähe kann ich momentan nur schwer zulassen und wenn doch, denke ich dabei nach und frage mich, wie mir das gerade gefällt etc. Momentan ist es ein starkes Hin und Her und ich bin es langsam Leid. Es ist einfach nur anstrengend.

Geht es euch auch so? Findet sich jemand in meinen Äußerungen wieder? Was macht ihr dagegen?

LG



Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft!
Ich kenne das ganz extrem, dieses Hin und Her, dieses Emotionslose, Gefühlslose und man einfach nicht weiß, was man tun soll. Und soll ich dir was sagen? So blöd das auch klingen mag, aber ich habe gemerkt, dass ich dagegen nichts tun kann. Annehmen der Situation ist da wohl die einzige Lösung. Irgendwann ging es mir wieder gut, ohne das ich davor wirklich daran gedacht habe. Ich dachte jedes Mal aufs neue, dass es dieses Mal so noch nie war endgültig alles von mir bestimmt hat. Aber es war nicht so!
Man kommt aus diesem Dilemma irgendwann raus! Mir geht es jetzt lange gut ungefähr 50 Seiten hiervor, habe ich fast mit allem abgeschlossen!

Also Geduld

Ich hab einfach nur so Angst das ich irgendwann einsehe das ich ihn nicht liebe.. Ich will das nicht und stell mir mit jedem der mir über den Weg läuft eine Beziehung vor und wies denn so wäre aber ICH will das NICHT! Versuch mich dann auch total dagegen zu währen.

Mir ist auch aufgefallen das kurz bevor ich meine Periode bekomme und noch ein paar Tage während meiner Periode alles ganz schlimm ist. Kennt ihr das?

Meine Therapeutin hat seit 2 Monaten Urlaub, macht das Ganze nicht besser, hab auch nicht das Gefühl das sie mir helfen kann.

Fühl mich auch immer echt blöd hier rein zu schreiben

@Anna33
Du musst dich nicht blöd fühlen hier zu schreiben. Dafür ist das Forum doch da. Wer sonst soll es verstehen?
Das mit den Beziehungen vorstellen hatte ich auch schon. Alleine die Tatsache, dass du dich wehrst, zeigt doch, dass es nicht stimmt. Mit der Periode das ist mir noch nicht so aufgefallen. Aber habe es glaube ich hier schon öfter mal gelesen.
Das mit deiner Therapeutin ist Mist. Wieso meinst du kann sie dir nicht helfen?

@knuddel
Ja ich weiß schon aber ich denk mir dann immer das ich die einzige bin die kein ROCD hat und mir das auch irgendwer bestätigt weil eben keine Panik mehr vorhanden ist, schon ab und an aber nicht mehr so wie vorher! Ab und an mal minimal schweißattacken.. Liegt das vielleicht auch dran weil ich unbedingt weinen will bzw Panik haben will um mir sicher zu sein?

Sie geht nicht richtig auf ROCD, habe das Gefühl sie nimmt mich nicht richtig ernst. Nur Hypnose und sowas..

@Anna33
Das kennen wir doch auch alle. Dieses bei mir ist es anders. Ich habe auch nur noch selten Angst bei dem Gedanken. Momentan fühlt es sich einfach nur noch wahr an Ich habe die Diagnose Zwangsgedanken, aber trotzdem zweifel ich es an. Irgendwie macht es das dann trotzdem nicht leichter.
Wenn du dich bei deiner Therapeutin nicht ernst genommen fühlst, dann würde ich an deiner Stelle wechseln. Schließlich soll sie dir ja helfen, auch wenn es dauert.
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Es tut mir leid, aber ich muss mir einfach mal wieder alles von der Seele schreiben. Ich weiß ich drehe mich im Kreis, merke das ja selber.
Das Gefühl es nicht zu wollen ist immer noch da und es wird immer stärker. Ich merke ganz oft, das bin nicht ich, aber trotzdem finde ich den Ausweg nicht. Ich habe momentan Therapiepause (3 Wochen), da meine Therapeutin Urlaub hat. Ich versuche es mit Ablenkung, aber sobald ich nur an meinen Freund denke überrennt mich dieses Gefühl. Ich habe momentan den ganzen Tag einen komplett starren Blick, vollkommen emotionslos. Arbeiten klappt null, keine Konzentration. Ich sitze vor meinen täglichen Aufgaben in denen ich eigentlich gut bin und bin komplett überfordert. Dieses Gefühl ist so verdammt echt. Aber es macht keinen Sinn. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, da ich mich komplett blockiert fühle und das was ihr schreibt echt zurzeit nicht umsetzen kann, was mir Angst macht. Bei meinem Freund spüre ich auch kaum noch was. Ich glaube ich brauche grad einfach nur ein paar beruhigende Worte. Habe Angst, wenn ich nicht aufhören kann auf das Gefühl einzugehen, dass es irgendwann wirklich komplett real wird. Weiß grad auch nicht was ich eigentlich schreiben will, glaube ich musste es einfach loswerden.

Zitat von Kuddel:
Es tut mir leid, aber ich muss mir einfach mal wieder alles von der Seele schreiben. Ich weiß ich drehe mich im Kreis, merke das ja selber.
Das Gefühl es nicht zu wollen ist immer noch da und es wird immer stärker. Ich merke ganz oft, das bin nicht ich, aber trotzdem finde ich den Ausweg nicht. Ich habe momentan Therapiepause (3 Wochen), da meine Therapeutin Urlaub hat. Ich versuche es mit Ablenkung, aber sobald ich nur an meinen Freund denke überrennt mich dieses Gefühl. Ich habe momentan den ganzen Tag einen komplett starren Blick, vollkommen emotionslos. Arbeiten klappt null, keine Konzentration. Ich sitze vor meinen täglichen Aufgaben in denen ich eigentlich gut bin und bin komplett überfordert. Dieses Gefühl ist so verdammt echt. Aber es macht keinen Sinn. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, da ich mich komplett blockiert fühle und das was ihr schreibt echt zurzeit nicht umsetzen kann, was mir Angst macht. Bei meinem Freund spüre ich auch kaum noch was. Ich glaube ich brauche grad einfach nur ein paar beruhigende Worte. Habe Angst, wenn ich nicht aufhören kann auf das Gefühl einzugehen, dass es irgendwann wirklich komplett real wird. Weiß grad auch nicht was ich eigentlich schreiben will, glaube ich musste es einfach loswerden.



Klingt nach einer dicken Panikattacke!
Das mit dem starren Blick das kenne ich zu gut. Das Leben schwimmt nur so an einem vorbei. Es gibt kein schlimmeres Gefühl!
Aber keine Sorge, das geht wieder weg!
Sage dir das einfach ganz ganz oft! Es ist nur eine Phase!

@w23 danke! Ja das versuche ich tatsächlich, hoffe nur es geht bald wieder bergauf. Letzte Woche hatte ich zumindest mal 2 bessere Tage. Aber diese ist dafür wieder echt schlimm...

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Dr. Reinhard Pichler
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