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Beziehen sich die Antworten jetzt auf mich?

Danke @Nf511 und @Mondscheintarif
Heute ist es viel besser als gestern.
Sowas wie gestern hatte ich noch nie erlebt. Als wäre ich fremdgesteuert gewesen mit dem Zwang es endlich beenden zu müssen, dass das alles endlich vorbei ist.

@Nf511
Klar eine Entscheidung wenn es einem so mies geht sollte man nicht treffen. Mein nächster Gedanke Hilfe was ist wenn ich mich immer noch trennen will wenns mir besser geht?
Der Kopf findet zu 100% auf alles ein ABER und eine Antwort.
Schrecklich!

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Ich möchte euch ein Update geben und etwas Mut machen.

Ich habe inzwischen 4-5 Panikattacken überstanden seit ich die Medikamente abgesetzt habe, alle bei weitem nicht so schlimm wie im letzten Jahr. Nach meinem Besuch beim Therapeuten hatte ich nun zwei gute Wochen. Mir ging es gut, ich war recht gefestigt und habe gelernt, den schlechten Gedanken keine große Aufmerksamkeit zu schenken.

Was da ist wird nicht besser indem ich es Aufmerksamkeit schenke. Das Zitat hat mich währenddessen begleitet. Ich merke auch eine Änderung in meinem Verhalten. Heute hatte ich wieder so einen Erkenntnisgewinn. Meine Partnerin ist mit Ihren Freundinnen für eine Woche in den Urlaub gefahren. Die ersten drei Tage ging es mir gut, danach merkte ich unweigerlich die Traurigkeit in mir aufsteigen, aber ich wusste nicht warum. Ich glaubte alte Muster an mir zu erkennen. Heute jdoch, nach meiner Meditation, die ich inzwischen mehrmals die Woche betreibe, ist mir etwas aufgefallen. Die Traurigkeit ist zwar da, ich will aber nicht mehr flüchten. Ganz im Gegenteil. Sie fehlt mir, ich möchte mich an ihr anlehnen, damit Sie mich wieder tröstet und es mir gut geht. Ich weiß, auch das ist noch eine schwäche an der ich arbeiten muss. Ich möchte ja von niemanden wirklcih mein Glück abhängig machen.
Ich habe einfach gemerkt, dass ich eine Leere verspühre. Ich habe das Problem, ich leide an der Krankheit, egal wodurch Sie verursacht wurde. Ich kann Sie nur lösen, indem ich daran arbeite diesen schlechten Tagen nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Ich könnte eine lange Liste schreiben warum ich der glücklichste Mensch überhaupt sein kann, aber ich fühle mich halt leer. Das heißt aber nicht das ich mein ganzes Leben wieder in Frage stellen muss.

Mir ist klar geworden das ich sie liebe. Wenn ich Bilder von ihr sehe spüre ich das. Wenn wir telefonieren spüre ich das. Gebt bitte nicht auf und werft Weg was ihr habt weil ihr glaubt euren Partner nicht mehr zu lieben.

@Sportsfreund das hört sich so schön an! Freue mich für dich.
Ich weiß auch, dass ich meinen Schatz unglaublich doll liebe und alles so wunderschön ist... Ich bin so glücklich, ihn zu haben. Will mir ein Leben nicht ohne ihn ausmalen.... Wir schaffen das!

Heute wache ich auf. Mein ganzer Körper kribbelt. Mir wird heiß. Ich bekomme totale Panik.
Erster Gedanke ich muss mich trennen ich muss weg
Warum ist das der erste Gedanke?
Ich habe soo sehr Angst mich trennen zu müssen. Ich will das nicht.
Oder habe ich nur Angst die Trennung durchzuziehen?
Es macht mich fix und fertig.

Es geht mir schlechter exakt seit der neuen Arbeitsstelle letzte Woche. Da muss doch ein Zusammenhang sein?

@Strawberry
Es gibt ja zumindest Theorien, dass vermehrter Stress bzw. Situationen in denen sich der eigene Energiezustand verschlechtert, psychische Schwierigkeiten vermehrt auftreten. Insbesondere bei Störungen, die ihre Ursachen in der Kindheit haben, kann der Erwachsene oft lernen gut zurecht zukommen und die Persönlichkeitsanteile, die es schwer haben, zu integrieren. Wenn aber Energie fehlt, die Psyche das nicht mehr schafft, dann kommt es wieder vermehr zu dysfunktionalen Verhaltensweisen. Die als Kind vielleicht sinnvoll wären, heute aber nicht mehr. Nur schafft deine Psyche das dann nicht mehr zu kompensieren. Ich weiß ja nicht, als wie stressig du deine neue Stelle erlebst, aber es ist ja eigentlich bei jeder neuen Stelle erstmal aufregend und anstrengend, schon weil es neu ist...
Umso wichtiger ist es Pausen einzubauen, vll kurze Meditationen, irgendwie Energie tanken...Ich kenn das auch, am Ende der Woche bin ich oft viel erschöpfter und dann kreisen die Gendakne noch viel mehr, dann will ich auch einfach nur meine Ruhe. Und das ist dann natürlich perfekt fürs zwängeln, du willst deine Ruhe, dann brauchst du ihn ja gar nicht, er stört doch nur...usw Da hilft nur viel Zeit für sich einzubauen!
Hast du zufällig auch noch einen sozialen Beruf wo du viel mit Menschen in Kontakt bist? Dann ist das Bedürfnis nach Nähe und Bezeihung ja oft noch geringer. Da benötigt man unbedingt auch mal Zeiten, in denen man an sich denkt!

Mit dem Thread trifft das Forum hier anscheinend den Nerv der Zuschauer hier.

Hey Strawberry,
wenn es die Angst vor der Trennung ist, welche elementaren Ängste sind es denn genau?
- wie komme ich alleine zurecht?
- wie fülle ich die zeitlichen lücken aus, die mein Partner hinterlässt?
- mit wem verbringe ich weihnachten?
- mit wem verbringe ich nun einen schönen DVD Abend?
- etc.

Deine Änste sind nachhaltig nicht mit medikamenten in Schach zu halten, weil negative Gedanken mit deinen körperlichen symptomen in zusammenhang stehen. Wir können Dir einige Werkzeuge vermitteln, um deine inneren Konflikte zu lösen. Aber ausführen musst Du es dann am Ende doch selbst.

Kannst du kurz erklären, was dein Partner macht ,dass Du am liebsten von ihm loskommen willst?

@Romulus
Trifft den Nerv der Zuschauer?
Dieses Forum nutzen Menschen, denen es sehr schlecht mit diesem Gedanken geht, das hat nichts mit Unterhaltungswert zu tun! Die 'Zuschauer' sind meist Betroffene von Zwangsgedanken oder/und Bindungsängsten und leiden darunter. So wie ich auch.

Finde das auch recht unpassend @Romulus

Es ist nicht einfach Angst alleine zu sein oder sonst was
Von Menschen, die evtl. tatsächlich gehen wollen, aber aus Angst nicht gehen.
Wir wollen nicht gehen ! Auch wenn das vom Zwang in frage gestellt wird.
Diese Krankheit hat einen Namen.
In den USA übrigens schon sehr lange.
Wenn es so einfach wäre, dann wären wir nicht alle in Therapie.
Es ist keine Angst, in einem Kaufhaus umzukippen oder so etwas , wo man dann sagt: stell dich doch einfach deiner Angst und sie lässt nach.
Diese Ängste gehen viel tiefer !

Sorry, wollte niemanden auf die Füße treten. Die einen oder anderen Zwänge hatte ich auch. Um diese in den Griff zu bekommen hatte ich keine Theraphie professionell in anspruch genommen. Vielmehr denke ich, dass viele konventionellen methode, wo viele klienten hoffen, irgendwas macht der psychoheiler mit mir, dass es mir besser geht, dass es sehr beschränkt ist. Deshalb bin ich einer, der mir die Werkzeuge lieber selbst anschaut und mich selbst heilt.
Bei mir ging es jetzt zwar nicht um akute angstzustände, aber im grunde genommen ist es bei zwängen immer das gleiche.
Das Unterbewusst motiviert uns zu einer Handlung durch Emotion. Und emotion definiert sich aus einer interpretation einer situation und einem erhofften Ziel. Nun da wir einen konflikt haben zwischen ich will mich trennen und ich habe angst mich zu trennen und trenne mich deshalb nicht geht es darum die widersprüche mal auf den Tisch zu legen.
Vielleicht sind es vier Gedanken, die für die Trennung sind und 6, die gegen die trennung sind. Vielleicht sind es ja auch schon 8 verschiedene, die für eine trennung sprechen, aber auch nur 2, die gegen eine trennung sind. Die Contra Gedanken gilt es, mit entsprechenden Pro gedanken zu überlagern und schwupps, ist man fest entschlossen, die trennung durchzuziehen.
Dass das reden mit einem psychoheini begrenzt etwas bringt hat es mit dem Blickwinkel des klienten zu tun und der wahrgenommenen wirklichkeit. Worte eines anderen können oft am klienten abprallen. Insofern ist der klient oft drauf angewiesen, selbst die eigenen gedanken klar zu definieren und neue elementare ziele festzuhalten und sich einzuprägen... es geht ins unterbewusste über und die emotionen ändern sich, sie werden klar, widersprüchliche gedanken lösen sich auf.

z.B. könnte es sein, dass man angst hat, dass der expartner sich rächt. dann ist die frage, in welcher form könnte er sich rächen? vielleicht mit dem ins facebook stellen aller intimen fotos. oder mit gewalt. vielleicht auch finanziell. es gilt dann nun, herauszuarbeiten, wie man auf die befürchteten Situationen souverän reagieren kann. Die entschlossenheit, gelassen zu bleiben, muss eingeprägt werden.

Ich sage nicht, dass es ganz einfach ist. Es ist ja auch für eine konfliktlösung eine gewisse kompetenz gefragt. Sonst wird man sich immer fragen, warum alle anderen so böse sind und man es selbst nicht versteht. Jede handlung, geste und wortwahl hat immer eine unmittelbare konsequenz auf die gefühlsebene der mitmenschen. Wo man genau positiven einfluss nehmen kann, gilt es herauszuarbeiten. Es gilt herauszuarbeiten, woher wahrnehmungskonflikte kommen und man muss den blickwinknel bzw. die situation und die daraus resultierende denkweise des anderen erstmal akzeptieren. sich selbst mit dem eigenen wissenstand und der daraus resultierende handlung, über die man sich hinterher ärgert muss akzeptiert werden. ... bis hin zur vergebungsarbeit, um ein thema abzuhaken..... kompliziert, oder? so schlimm ist es nicht.

Alles was du grade beschreibst, kannst du jemandem sagen der sich nur nicht traut Schluss zu machen. Bei uns ist das anders! Wir stehen nicht zwischen Gedanken wie ich muss Schluss machen und ich habe aber Angst vor einer Trennung. NEIN! Das ist was anderes. Und wir haben auch keine Angst vor eine Rache oder was auch immer du meintest ^^ und auch nicht, dass wir dann alleine sein werden... Das ist alles Quatsch!
Bei uns ist das ein ich will mich nicht trennen! Weil die Beziehung mir doch alles gibt was ich jemals wollte, er ein toller Partner ist und wir uns doch lieben und .... Aber ich habe ANGST, dass ich ihn nicht liebe und wir uns deswegen trennen müssen und dies zeigt sich dann in allen facetten. Vielleicht hilft es dir wenn du mal im Internet nach ROCD googelt. Wir leiden nämlich unter Zwangsgedanken, Gedanken die wir nicht wollen und wir haben ANGST, dass wir den Partner nicht lieben könnten. Was nicht bedeutet, dass wir es nicht tun! Diese Zwangsgedanken haben wir, weil sie uns vor Verlustängste beschützen wollen.
Wir haben Angst den Partner, der so wundervoll ist, zu verlieren. Somit entwickelte sich ein Schutzmechanismus Namen ROCD, welche uns das Gegenteil einreden wollen von dem, was ist. Wir haben nur Angst, den Partner zu verlieren... Da wir an verlustängsten und bindungsangst leiden. Wir leiden sehr sehr sehr unter diesen Gedanken, welcher einhergehen mit einer großen Angst und Panik. Deine Theorie hilf uns NICHT...
Und dass eine Therapie nicht helfen soll, bezweifle ich. In der Therapie lernen wir, die Gedanken als Zwangsgedanken anzusehen, sie vorbeiziehen zu lassen, an den verlustängsten zu arbeiten.
Nochmal: wir wollen uns nicht trennen. Der Zwang will das, wir nicht.
Es ist schwer es einem Außenstehenden zu erklären, da es wirklich eine sehr schmerzvolle Krankheit ist. Wie gesagt, ROCD googeln... Da steht alles.
.. Einige deiner Aussagen triggern uns sehr, und sind Futter für unsere Zwangsgedanken.
Liebe Grüße

@Romulus
Das ist doch dann für dich ein guter Weg gewesen. Glückwunsch!
Die meisten hier erwarten auch nicht, dass irgendwas mit Ihnen gemacht wird, sondern wissen seit Jahren, dass es harte Arbeut mit und an sich selbst ist. Und für viele ist es keine Entscheidungsproblematik wo ein einfaches Problemlösetraining mit ner Pro/Kontra Liste hilft, sondern es es handelt sich um teils traumatische Beziehungserfahrungen, die in einer sicheren Beziehung im Erwachsenenalter wieder aktualisiert werden mit den unterschiedlichsten Emotionsregulationsstrategien wie zum Beispeil Zwangsgedanken, Angst und Panikstörungen oder Depressionen. Für viele geht es auch um Ablösung vom Elternhaus und einer großen Angst vor Autonomie und gleichzeitig einem großen Wunsch danach.
Viele hier wären ohne Hilfe von außen ziemlich aufgeschmissen, würden sich möglicherweise von wichtigen und liebevollen Partnern trennen, weil es der kurzfristig einfachere Weg ist, viele haben diese Erfahrung auch schon mehrfach gemacht.
Ich verstehe nicht, was du mit deinem Eintrag hier im Forum möchtest?
Möchtest du ein Problem teilen? Versuchen Hilfestellung zu leisten? Möchtest du Mut machen in dem du sagst, es ist eigentlich alles nicht so schlimm? Oder interessiert dich das Thema?

Ohne es böse zu meinen finde ich die Tips auch eher verunsichernd, es steckt doch mehr dahinter als nur eine Pro und Contra Liste. Ich denke , dass eine Therapie sehr sinnvoll ist um Ursachen zu erkennen und tiefliegenden Ängste aufzudecken. Ich finde es auch schwierig als Außenstehender Tips zu geben, ohne mit der Matierie vertraut zu sein. Ich denke, dass sollte eher durch einen ausgebildeten Psychologen erfolgen, der auch die Geschichte des Einzelnen kennt. Es ist hier mehr ein Erfahrungsaustausch unter sich.

Ich empfinde die neue Arbeit eigentlich nicht als stressig, eher aufregend, ungewohnt usw, so wie du sagst @Annelin

Die Beiträge von Romulus verunsichern mich natürlich wieder ...
Klar stelle ich mir Fragen wie
Kannst du dich nur nicht trrennen weil
-du nicht alleine sein willst
-nicht weißt mit wem du dann Unternehmungen machst
-nicht weißt wie die Lücke zu füllen sein soll

Ich denke solche Fragen stellt sich jeder von uns hier bzw hat die sich schon mal gestellt.

Habe heute morgen in meiner Verzweiflung und Panik dann meine Mama angerufen. Die konnte mich etwas beruhigen und runterholen.

Ich bin trotzdem immer noch zu verwirrt um überhaupt wiederzugeben was sich alles in meinem Kopf abspielt. Da sind einfach zu viele offene Fragen bzgl Beziehung und Thema Liebe ...

Für die beiden folgenden wäre es wichtig, sich nochmal an das Singleleben zu erinnern und welche vorzüge man damit hatte. Jedes einzelne event wie z.B. auch schon das spazieren gehen mit dem partner müsste durch ein event als single ersetzt werden, womit man sich auch gut fühlt. Das ist Detektivarbeit in der eigenen Seele.
-nicht weißt mit wem du dann Unternehmungen machst
-nicht weißt wie die Lücke zu füllen sein soll

z.B. ich habe mehr zeit, um neue kontakte zu knüpfen und eröffne mir neue chancen
= wenn ich mir durch neue kontakte neue chancen eröffne, habe ich die möglichkeit einen besseren partner zu finden
= wenn ich einen besseren partner finden kann, löse ich mein problem des alleinseins
= wenn ich nicht mehr alleine bin und einen besseren partner habe, bin ich glücklicher...

Die wenn-dann sätze verknüpfen die synapsen im gehirn, die dein neues positiveres denken und fühlen verankern. Wie ein muskel bedarf es, die gehirnzellen einige male zu trainieren, indem du deine erarbeiteten sätze liest. Viele fallen ins alte muster zurück, weil sie das erarbeitete wissen nicht oft genug auffrischen, bis es sich festigt.

Die auflistung alleine heilt noch nicht von den Ängsten. Man muss sich das einprägen, dann verändert sich im unterbewussten die interpretation, daraufhin die gefühle = Ängste werden im optimalfall eliminiert.

Bei der Frage, warum du nicht alleine sein will, müsste ich ebenfalls jetzt ganz doof fragen, warum genau?
Andersrum betrachtet gab es eine zeit, wo man ja ohne partner war.

Ich kann bestätigen, dass hinter den 3 Punkten allein schon ein rattenschwanz vieler weiterer offenen fragen sind. Eine möglichkeit wäre es, diese offenen fragen auf papier zu bringen und zu jeder frage eine gute antwort zu erarbeiten und diese durch wiederholendes lesen einzuprägen.

Ergänzend gibt es die möglichkeit die szenen, die angstauslösend, verletzend etc. sind im kopf abzuspielen und die szenen positiv umzuschreiben. Wenn du z.B. dich tot traurig vor dem weihnachtsbaum vorstellst und wie glückliche paare am weihnachtsmarkt einen glühwein trinken, musst du dir vorstellen, was du für schöne dinge selbst ohne deinen jetzigen partner erlebst. freunde, die mit dir spaß haben. nette menschen die dich auf einmal ansprechen und locker sich mit dir nett unterhalten.

jetzt fragst du dich: was soll denn das für ein quatsch? soll ich mir das alleinsein schönreden und mich selbst betrügen?
Die antwort ist: ja, denn dein gehirn interessiert sich nicht, ob deine erinnerungen passiert sind , wahr sind oder falsch, bzw. nur fantasie. Mit den positiven gedanken überlagerst du durch wiederholen deine belastenden szenen, die du immer wieder vor augen hast. Hast du, wenn du an weihnachten denkst, deine neue schöne geschichte lebhaft vor augen (nach wiederholen so deutlich, dass du den leckeren glühwein schmeckst und über die netten witze von den anderen menschen lachst, die du nur kennengelernt hast, weil du kein partner an deiner seite hattest, dann ändert sich deine Angst.....

Noch nicht überzeugt? probier es doch einfach mal aus
vielleicht dauert es wochen oder monate, bist du in deinem kopf alles aufgearbeitet hast. Aber jede positive veränderung wird dich motivieren, dran zu bleiben.

Nun gibt es vielleicht fälle, wo die belastung an ein trauma zu groß ist, wenn man gedanklich nur in die nähe kommt. Da wüsste ich eigentlich bisher nur eine theraphieform, die für sowas am schonensten und wirkungsvoll ist: MET.
Für zuhause würde ich aber erstmal die ersten beiden ansätze probieren. MET ist zwar auch für den laien geeignet, wenn man sich eingelesen hast, aber in meiner umgebung hab ich schon gemerkt, dass denen die psychologie dahiner doch zu kompliziert ist, und deshalb dränge ich es keinem auf, sich da einzulesen, aber die empfehlung bei einem traume der härtesten klasse ein paar huntert euros zu investieren, damit das thema nach 1 bis 3 stunden durchklopfen durch ist.

Wenn du willst, können wir einige themen genauer beleuchten wo ich dir erkläre, was du tun kannst, um voran zu kommen. Wir wollen ja nicht ,dass du an einer person hängst, die dich jahrelang weiterhin unglücklich macht

@Romulus
Deine Beiträge sind hier sehr unpassend. Wir haben alle keine Partner die uns unglücklich machen, wir wollen uns nicht trennen! Wir wollen MIT diesem Partner glücklich werden, weil wir sie lieben! Durch deine Beiträge wird es vielen von uns schlechter gehen, auch wenn das vielleicht nicht das war was du damit erreichen wolltest. Wenn du diese Art von Zwangsgedanken nicht hattest, dann würde ich dich bitten diese Beiträge in einem anderen Forum zu posten, wo es evtl wirklich um diese Probleme geht. Und ich denke damit spreche ich im Namen aller hier.

Zitat von Nf511:
Bei uns ist das ein ich will mich nicht trennen! Weil die Beziehung mir doch alles gibt was ich jemals wollte, er ein toller Partner ist und wir uns doch lieben und .... Aber ich habe ANGST, dass ich ihn nicht liebe und wir uns deswegen trennen müssen


Ich hatte nur elementare mögliche Beispiele aus einem möglichen großen Pool an Gedanken genannt.
Dich müsste ich jetzt fragen, wenn du schon sagst: du hast angst, ihn nicht zu lieben:

Liebst Du ihn?

Ok, vielleicht ist das zu einfach. welche dinge genau, lassen dich überhaupt zweifeln, dass du ihn nicht liebst?
Und dann die fragen: muss man jemanden direkt verlassen, wenn man nicht direkt liebt? kann sie liebe nicht wieder neu entwickeln? Welche dinge haben euch zusammengeführt und welche konflikte habt ihr momentan dass ihr an der liebe zweifelt?
Sponsor-Mitgliedschaft

@Romulus
Du verstehst das Problem scheinbar überhaupt nicht!?
Was du da schreibst, kann in akuten Phasen schlimm triggern! Warum machst du das?

Und es gibt ne Menge mehr traumatherapeutische Techniken, die deutlich besser evaluiert wurden und von der Krankenkasse bezahlt werden können...

@Romulus

Jetzt muss ich dich doch mal ganz ernsthaft fragen, wieso du hier eigentlich rein schreibst?!
Ich hab ein bisschen das Gefühl, das du rum Trollen willst.
Ich geh doch nicht in irgend ein Thema von dem ich keine Ahnung habe und schreibe dort Dinge rein, die andere evtl. fast zur Verzweiflung bringen.
Es tut mir leid, wenn ich das sagen muss.
Deine Posts sind evtl. gut gemeint, jedoch bewirken sie nichts weite, als noch mehr Verunsicherung.

Das ist, als würdest du zu einer Mutter mit ZG sagen:
Stell dir doch mal vor, wie es wäre, wenn du dein Kind wirklich umgebracht hättest.... Was du für Möglichkeiten hättest, die du mt deinem Kind nicht hast!
Hallo?! Was ist das denn für ein Unfug ?
Ich möchte dich bitten, keine weiteren Posts hier zu schreiben.

Meine Therapeutin ist eine der wenigen, die ROCD kennen.
Sie sagte klar und deutlich, das man diese ar von ZG nicht mit anderen vergleichen kann. Daher ist die Behandlung auch anders.
Mir kommt es so vor, als würdest du uns damit sagen wollen, das es die Art von ZG nicht gibt und wir nur Angst haben vor dem alleine sein.

@Romulus sorry aber... Kannst du iwie nicht lesen? Ich hab dir geschrieben, dass deine Beiträge nicht hilfreich sind, weil wir ZWANGSGEDANKEN haben. Was meine Liebe zu meinem Schatz zweifeln lässt? Meine Zwangsgedanken! Nicht mehr! Wir sind super glücklich mit unseren Partner und wollen uns nixht trennen! Keine Ahnung was dein Problem ist... Dein Beitrag war echt so sinnfrei, nicht mal ein Satz davon hat das beschrieben, was unser Problem ist ^^
Aber nun gut... Habe dir gesagt, sollst ROCD Googlen um das zu verstehen und das es nicht Hilft was du hier reinschreibst... Wir wollen keine anderen Partner. Wäre echt nett wenn du einfach nicht mehr reinschreiben würdest, falls doch, dann würde ich Vllt die anderen User bitten nicht mehr auf ihn einzugehen... Sonst werden wir noch mehr getriggert von seinen Beiträgen... Verstehe solche Menschen nicht, echt bescheuert... Sorry. LG!

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Dr. Reinhard Pichler
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