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Mein Kopf soll auch einfach mal Ruhe geben
Man was ist wenn es dieses Mal wirklich stimmt?
Wir beziehen eine gemeinsame Wohnung ich will ihn nicht enttäuschen. Ich will dass es klappt.
Man bestimmt denkt ihr alle bei Strawberry dtimmt es vielleicht wirklich, so wie sie denkt liebt sie wirklich nicht

Ich muss auch nochmal was fragen, kennt ihr dass wenn euer Freund etwas Liebes sagt ubd plötzlich geht dieses.eklige Angstgefühl durch den ganzen Körper und danach ist man total abgeschirmt.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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@Strawberry
So ein Quatsch! Zusammenziehen ist 'gefährlich', da geht ein Teil auf Distanz! Ganz normal! Lass dich davon nicht verar***en! Und typisch ist ja auch der Gedanke, dass du ihn nicht enttäuschen willst. Typisch für Bindungsangst ist die Erwartungsphobie! Du hast schon gleich im Kopf, wie du sein sollst, dich fühlen musst usw, du musst gar nichts, du darfst es einfach ausprobieren, wie es wird. Und du dürftest es sogar doof finden und denken, Mensch, es gibt Momente, da könnte ich auch gut wieder meine eigene Wohnung haben. Alles ok! Dein kleines Alarmsystem dreht durch, ich glaub, das das kenne wir alle. Und auch den Gedanken, bei mir ist es vll doch noch was anderes.
Und wir müssen lernen damit zu leben, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt! Aber wir können es versuchen, wie der Rest der Menschen auch

Zitat von Blumentopf55:
Ich muss auch nochmal was fragen, kennt ihr dass wenn euer Freund etwas Liebes sagt ubd plötzlich geht dieses.eklige Angstgefühl durch den ganzen Körper und danach ist man total abgeschirmt.


Bei mir ist das eher ein Gefühl wie bei nem sehr schnulzigen Film, dass ich es als so übertrieben wahrnehme und es irgendwie abstoßend finde, und innerlich werte ich ihn dann oft ab und dann kommt auch so ne Abschirmung...
Klingt bei dir ja fast ein bisschen wie ne Dissoziation?!

Weiß nicht hab grad voll.Angst, ist so wie ein Stromschlag geht vom.Bauch bis in den ganzen Körper und danach fühl.ich mich dann ganz furchtbar als.würde meine Stimmung auf einmal kippen

Zitat von Blumentopf55:
Weiß nicht hab grad voll.Angst, ist so wie ein Stromschlag geht vom.Bauch bis in den ganzen Körper und danach fühl.ich mich dann ganz furchtbar als.würde meine Stimmung auf einmal kippen


Kann ja sein, dass das irgendwie anders verarbeitet wird. Hast du das bei der Therapie schonmal angesprochen? Würd ich einfach mal machen. So oder so würde ich mir was konkretes überlegen, was dich dann ablenken kann. Kaltes Wasser, was handwerkliches oder was auch immer du sonst so machst zum ablenken. Ich kenne Dissoziationen und da hilft das bei mir. Aber vielleicht ist es bei dir auch die körperliche Reaktion bei Angst? Kann auch gut sein. Liebevolle Aussagen können ja auch nah sein und dann Bidnungsängsten auslösen....zB weil man denkt, man müsse sich jetzt irgendwie fûhlen oder das erwidern...

@Strawberry
Du hast eindeutig ganz das selbe wie alle anderen hier!
https://www.psychomeda.de/lexikon/rocd- ... chaft.html

Ja kenne das auch hatte das schon öfter. Ist eher so ein oh Gott und ich will das vielleicht nicht mehr Gefühl. Und starke Schuldgefühle. Diesmal ist es aber schnell vorbeigezogen hab versucht es anzunehmen und mich nicht reinzusteigern. Danke für deinen Rat das hilft mir sehr
Hoffnungsvoll83 kennst du das doofe Gefühl?

Hi Leute,
hier wurde ja viel geschrieben.

@Bilbo : Es tut mir leid, dass du solche Erfahrungen von Verlust machen musstest und ich finde es ziemlich naheliegend, dass deine Psyche auf jede kleine Distanzierung heftig reagiert.Ich denke, du bist nicht am Anfang. Du stellst dich dieser Angst und du weißt vor allem um sie.Viele Menschen können das nicht und machen ihre Beziehungen kaputt.Du kannst jetzt daran arbeiten und vor allem daran arbeiten an dich selbst zu glauben.Vor allem natürlich deine Ängste, wenn sie in so unbegründeten Situationen aufkommen relativieren.Ich denke, dass wirst du in deiner Therapie bestimmt lernen.Vielleicht fragst du deine Therapeutin/en ganz gezielt,wie du dies tun kannst.
Und dir immer vor Augen halten,dass du liebenswert bist!Ich denke, du schaffst das!Du bist schon weit gekommen.
Bei mir sind es nun auch 4 Jahre...krass oder?

@Annelin : Danke für deine Antwort.Mir hilft das total,wenn jemand auch von den eigenen Erfahrungen erzählt. Witzig,dass ich heute Therapie hatte und wir genau auf das Thema Verlustangst kamen.
Deine Ängste und meine sind zwar vielleicht nicht so auf die Person des Partners bezogen, aber trotzdem haben wir ja letztendlich Angst alles zu verlieren. Betrachtet man den Gedanken mal, was wäre denn,wenn wir den Partner nicht mehr lieben würden? Naja, dann würde alles was wir uns gewünscht haben,was wir uns aufgebaut haben in den Jahren der Beziehung,und auch der Mensch in unserem Leben nicht mehr da sein und wir würden alles verlieren...Ich bin in meinen Beziehungen sehr kontrollierend. Also ich herrsche über Nähe und Distanz,weil ich es nur dann aushalte. Durch die Kontrolle über alles lässt man ja den Partner auch kaum frei einfach zu sein wie er ist und zum Beispiel durch unsere Abwertungs- Gedanken halten wir ihn auf Distanz.
Durch die ZG schaffen wir es eigentlich immer wieder,dass bloß keine Liebe aufkommt,aber auch keine richtige Distanz,die einfach normal auch mal da sein kann...

Letztendlich ist meine größte Angst,dass ich durch die ZG oder wenn sie wahr werden alles verliere,dass ich Schluss machen muss, meinem Freund weh tue und mir,dass alles was wir so wollen nicht passiert...und ich schätze, das ist doch bei allen so hier. Sonst hätten wir keine Angst vor diesen Gedanken.

Das Gefühl von Abstoßung, Abwertung habe ich auch ganz oft,wenn mein Freund etwas liebes sagt und ich hab in der Therapie auch erarbeitet,dass das auch daher kommt,dass man sich selbst das nicht zugesteht.Also in meiner Wahrnehmung sind solche Sachen immer irgendwie schwach angesehen,so nach dem Motto,sowas ist schwach,sich so abhängig zu machen oder sowas zu sagen.

Und ich denke,das Gefühl alles ist egal,die Kälte,die Gleichgültigkeit ist wieder mal Distanzmittel das alles nicht an uns heranzulassen.Ich bin manchmal wie ein kalter Stein.Fühle richtige Abneigung gegenüber meinem Freund und dann setzen auch die Schuldgefühle ein und ich kann dann überhaupt keine Nähe ertragen.


@monscheintarif
Ja, genau so sehe ich das auch! Es ist eine existenzielle Angst, alles zu verlieren, was einem lieb ist und, man selbst ist dann auch noch schuld, man macht alles kaputt. Aber in Bezug auf Kontrolle ist es vll immer noch eine 'besseres' Gefühl, dass man selbst die Kontrolle darüber hat, was kaputt geht als dass es einfach passiert und man dem ohnmächtig ausgeliefert ist.

Schade, dass das einfache Wissen nicht reicht um gesund zu werden

Ohja man weiß es irgendwie und doch kriegt man es nicht ganz hin es zu ändern.
Man kann ja auch manchmal gewisse Gefühle nicht herzwingen...wenn man grade Distanz fühlt oder Abneigung,kann man ja kaum Liebe empfinden.

Am schwersten find ich immer zu wissen,was man will oder so.Bsp:Jedes Mal wenn ich jetzt meinem Freund,der ja im Urlaub ist,schreibe,kommt dieses Gefühl auf,dass ich es muss,aber nicht echt ein Bedürfnis habe...
Außerdem schwer ist für mich,dass ich dazu tendiere Männer,die ich nicht wirklich kenne,zu idealisieren und das benutze um meinen Freund abzuwerten.Das ist so schlimm...
Und durch all das natürlich immer der Gedanke,wenn man so denkt o.fühlt,dann muss da doch was sein.Aber naja,ich kann ja nicht recht sagen was und weiß irgendwie,dass das Problem in mir liegt.

Wie ist das bei euch mit Sexualität?Bei mir auch noch ein großes Problem...

Ich glaube das man nie so richtig weiß, ob man das grad wirklich wil, liegt daran, dass der Wunsch es 100%ig wissen zu wollen gar nicht gehen kann. Ist ja sehr philosophisch, gibt es den freien Willen überhaupt oder ist das immer an gesellschaftliche Normen gebunden, entweder um zu rebellieren oder zu gefallen?!
Aber ich kenne das, will ich das wirklich, ist das wirklich mein Bedürfnis? Oder mache ich es mir grade leicht, will ich gefallen, will ich nicht enttäuschen?...

Sexualität... In akuten Phasen kann ich körperliche Nähe fast gar nicht aushalten. Leider ist ein typischer Prüfgedanke bei mir kannst du dir grad vorstellen mit ihm zu schlafen? Und leider wird dieser Satz oft verneint und wird für mich dann als Beweis herangezogen, dass ich ihn vll nicht liebe...anstatt einfach mal abzuwarten. Und dann auch wieder die absolute Wahrheitssuche, fühlt sich das jetzt wirklich gut an oder tust du nur so weil du sonst Angst bekommst, dass wenn es nicht gut ist, du ihn nicht liebst usw und dann ist es eh vorbei...
Wie geht's denn den andren hier im Forum?
Hat jemand auch die Erfahrung gemacht, dass es besser wurde? Oder nen Trick?

Das war bei mir anfangs auch so, immer wenn es mir besser ging hab ich überlegt: hättest du jetzt auch gern Sex oder würdest du ihn heiraten wollen. Sehr trickreich der Troll. Mittlerweile mache ich mir da keinen Druck mehr, wollte ja vor den Gedanken auch nicht dauernd Sex und seitdem ist es wieder gut. Gestern Abend ging es mir nach dem kurzen Panikanflug richtig gut. Morgens muss ich immer noch ein bisschen kämpfen, da ist mir
auch etwas übel. Wenn es ganz schlimm ist nehme ich vomex dann wird es besser.

Hallo ihr Lieben,

neuer Tag neues Glück sag ich heute mal
Ich hatte gestern mal wieder eine Panikattacke, die mich natürlich gleich wieder ins Loch gezogen hat.
Es ist wirklich erschreckend, wie schlagartig sich die Laune/ das Gefühl ändert un man sofort wieder alles schwarz sieht!
Heute geht es mir schon wieder besser ABER ich muss aufpassen, das ich nicht wieder reinrutsche.
Ich merke selbst, das ich ganz schön wackelig bin ...dazu kommt heute noch die Benommenheit und der blöde Schwindel...
Hat das eigentlich noch jemand mit dieser Benommenheit?

Morgens ist es bei mir auch immer schlimmer, leichte Übelkeit, manchmal Kreislaufschwierigkeiten, so ein Gefühl dann nicht mehr richtig zu hören und leichter Schwindel und alles ist sehr anstrengend...für mich ist momentan wieder schlimm, dass ich das denke gar nichts zu fühlen, als wenn in meinem jetzigen Leben gar kein Platz für Beziehung is...kann ihn gar nicht richtig lieb haben

Ja nach den Panikattacken gehts mir auch immer schlecht, hatte gestern nur eine leichte und die zog zum Glück vorüber. Heute morgen war es.dann erst ganz gut dann dachte ich oh du vermisst ihn ja gar nicht (haben uns gestern gesehen und heute Abend wieder) dann konnte ich das relativieren und dann kam: Am Wochenende ging es dir schlechter als er da war, vielleicht gehts dir alleine besser und du willst das bloß nicht wahrhaben. Oh man alles auf Anfang bei mir, das nervt so...

Bei mir sind es eigentlich nur Kopfschmerzen,die definitiv psychosomatisch auftreten.So heftig,dass ich oft daheim bleibe,weil ich mich nicht konzentrieren kann.Habe da mit Atementspannung begonnen entgegen zu wirken.

Bei mir ist es ebenfalls genau wie bei Annelin.
Ich hab Angst von allem loszulassen,weil ich Angst habe,dass ich dann die Erkenntnis habe meinen Freund nicht zu lieben...
Mich würde auch interessieren,wie die alten Hasen dieses ständige Grübeln etc.losgekommen haben.Nicht nur die ZG sondern dieses ständige Infragestellen der Handlungen etc.
Sponsor-Mitgliedschaft

P.s.: ich habe auch immer wieder Kopfschmerzen von angespannter Haltung, Übelkeit und Benommenheit seit Wochen teilweise so sehr, dass ich auch mal wieder nach Jahren einen Anflug von Panik hatte trotz antidepresiva dass auch angsthemmend ist was ich seit 4 Jahren nehme und es sich wirklich sehr verbessert hat!


Mir geht's garnicht gut passt aber auch nicht (mehr) so ganz hier in den Thread rein. Sicherlich ist die Beziehung auch eine Sache für sich. Ich bin unzufrieden und sehe nur das schlechte. In meinem Urlaub (ich war nicht weg) hatte ich viel Zeit damit verbracht alles zu bemängeln und so wiederholt sich das immer wieder. Ich verdiene Sehr wenig ich langweile mich und bin unterfordert... Das Wetter ist schön und ich sitze im Büro nur um die zeit abzusitzen... es erscheint alles sinnlos zu sein und ich fühle mich wie in moderner Knechtschaft. ich merke wie es mich anstrengt hier und da mit Kolleginnen und Kollegen zu reden, komme mir vor wie ein Schwindler. Was ist normal, womit kann man leben (lernen) und wie kommt man dahin? mit dieser tiefsitzenden Einsamkeit und dem ständigen Gefühl unzulänglich und fehlerhaft zu sein. Ich muss daran denken wie es vor einigen Jahren gewesen ist. Nicht grundlegend anders, depressiv bin ich immer schon gewesen, aber konnte mich zurückziehen und regenerieren, darüber nachdenken und Kraft schöpfen. Es hört sich doch beknackt an, aber als Endend-20er fühle ich mich alt und resigniert und all die Reserven und Möglichkeiten hin zur Besserung scheinen langsam aber sicher ausgeschöpft worden zu sein. Weil ich so naiv war und immer noch bin, dass es mit der Zeit einfacher und besser wird. Mir fehlt die Selbstachtung und Vertrauen in die Hoffnung. zu guter letzt hat sich meine ex Freundin (nach Jahren) bei mir per Facebook gemeldet. Da sehe ich ihr neues Profilbild und denke an früher. Und sehe im ersten Moment nur das gute und vergesse die wirklich sehr negativen und schlechten tage und ich sollte froh sein dass sie nicht mehr bei mir ist. Und dennoch sind da Zweifel an meiner Entscheidung und dem Entschluss das ganze hin und her zu beenden. Ich wünschte ich würde irgendwie schaffen glücklich und zufrieden zu sein, nicht ganz und nicht jeden tag. Aber was ist das für ein Leben, wenn man mit nicht einmal 30 Jahren das Gefühl hat (und das fühlt sich nicht nur so an), dass die fahnenstange erreicht ist und es immer so bleiben wird: allein, arm und geistig und körperlich am abbauen.. Ich übertreibe etwas aber als studierter kriege ich 3-500€ im monat weniger als andere und als Sportler nehme ich körperlich an Muskeln ab und fett zu, schlechte Ernährung und ich muss leider auch sagen immer mal wieder gerne ein paar B.

@ mondscheintarif das kenne ich auch, dabei merke.ich ganz oft, wenn ich die Gedanken vorbeiziehen lasse, dass es dann besser wird. Das ist echt ein hartes Stück Arbeit. Hab den halben Tag geschlafen brauchte das mal ganz dringend, auch wenn ich oft doofe Träume habe die mir Sorgen machen. Nun hab ich aber auch grad sehr viel Zeit zum Nachdenken, weil ich krank.bin, dafür gehts eigentlich. Nimmst du Medikamente? Wollte jetzt nicht alle Beiträge durchklicken, hast du bestimmt schonmal erwähnt.

Irgendwie geht es mir grad nicht sehr gut.
Mein Therapeut sagte heute,ich würde meine Beziehungen alle kontrollieren wollen und könne weder ja und auch nicht nein sagen und meinem Freund Freiheit schenken.Das war für mich heftig und auch verunsichernd.Denn was soll ich denn nun machen...was heißt das nun? und wie kann ich ja sagen,wenn immer Gegengedanken,Zweifel und Gefühlskälte aufkommen...und nein heißt ja Trennung und ich will meinen Freund nicht verlieren.

@blumentopf55:
Ich nehme keine Medis...Anfangs ja,aber irgendwann hab ich sie abgesetzt.In meiner Therapie geht er eher davon aus,dass ich ohne Medis besser zum Problem gelange.Keine Ahnung...bin momentan irgendwie am Ende.Fühle mich wie ein Monster...

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Dr. Reinhard Pichler
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