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@antje23 ja.. Ich hoffe einfach das geht bald vorbei und ich hab die Gedanken wieder im Griff.
An alle anderen hier.. Könnt ihr dazu vielleicht noch was sagen?

Zitat von Principessa:
@antje23 ja.. Ich hoffe einfach das geht bald vorbei und ich hab die Gedanken wieder im Griff.
An alle anderen hier.. Könnt ihr dazu vielleicht noch was sagen?


Hallo Principessa!
Ich denke es geht uns allen so, wenn wir Angst haben den Partner verlieren zu können, wenn wir eifersüchtig sind, dann fühlen wir die Gefühle sehr intensiv.
Sobald das vorbei ist fangen wir wieder an zu grübeln. Und sind somit gleich wieder im Teufelskreis.
Gehts dir denn wieder besser jetzt?

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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@Strawberry danke mir geht es tatsächlich schon wieder besser. Nur heute Nacht hatte ich einen Traum in dem ich gleichgeschlechtlich war. Diese Gedanken hatte ich schonmal. Diese sind jetzt Grade wieder ganz vorne mit dabei..

Hallo zusammen,

meine erste Frage ist auch, wie geht es @Weddi eigentlich? Lang nichts mehr von ihr gehört.

@Principessa
@antje23

Ich verstehe euch, weil es mir genauso ging. Ich nehme momentan lediglich noch 7,5mg Mirtazapin und es hilft super. Erstens kann ich durchschlafen und 2. ist die Dosis sehr gering, was mich ungemein beruhigt. Ich merke, dass ich ohne die Tabletten innerlich so unruhig bin, dass ich weder ein noch aus weiß. Ihr müsst verstehen, dass das lediglich ein psychisches Problem ist, welches euch das Leben schwer machen möchte. Mehr nicht. Messt diesem Problem so wenig Bedeutung wie möglich bei. Es hat keine Beachtung verdient. Meine Psychologin gab mir den Rat. Ich soll meinen Alltag nicht von diesem einen Problem bestimmen lassen, denn wenn all das wahr wäre, wüsste man es 100%ig und würde nicht zweifeln, würde keine Anttacken bekommen. Diskutiert gar nicht erst mit diesem kleinen Teufel. Schiebt ihn weg. Je öfter ihr das macht, desto besser klappt es.

@Penny102
Hast du vorher mehr Mirtazapin genommen? Ich bin nun von 22,5mg auf 3,75mg. Die Fachärztin meinte zu mir die Dosis ist nun wirklich nur noch zum schlafen und ich will es in ca 4 Wochen versuchen ganz abzusetzen. Hoffe natürlich nun, dass diese minimaldosis nicht doch noch beruhigend wirkt. Hat dein Arzt, bzw wer es dir verschrieben hat dazu was gesagt? Gibt ja immer so viele Meinungen.

@Penny102
Danke für deine Worte!
Bin immer noch teilweise am Hoffen dass es wirklich was Psychisches ist.
Ich denke auch immer, man würde nicht solche krassen Panikattacken bekommen wenn man sich trennen wollen würde.
Wie geht es dir in der Schwangerschaft?

Zitat von Kuddel:
@Penny102
Hast du vorher mehr Mirtazapin genommen? Ich bin nun von 22,5mg auf 3,75mg. Die Fachärztin meinte zu mir die Dosis ist nun wirklich nur noch zum schlafen und ich will es in ca 4 Wochen versuchen ganz abzusetzen. Hoffe natürlich nun, dass diese minimaldosis nicht doch noch beruhigend wirkt. Hat dein Arzt, bzw wer es dir verschrieben hat dazu was gesagt? Gibt ja immer so viele Meinungen.


Ich habe als Höchstdosis 30mg genommen. Da hatte ich aber zu sehr mit der Müdigkeit zu kämpfen. Am Anfang brauchte ich allerdings diese Dosierung, um meinem Körper mal wieder Ruhe zu gönnen. Mein Arzt sagte mir dann, man könnte die Dosierung schrittweise reduzieren. Und ich bin dann auf 15 mg runter und nun reduziere ich auf 7,5mg um es dann in ein paar Wochen ganz abzusetzen. Mein Arzt meinte es ist ein sehr verträgliches AD und das Ausschleichen funktioniert in den meisten Fällen auch problemlos. Er meinte dieses Aufwachen nachts, kommt von einem zu hohen Adrenalinspiegel. Der verhindert, dass man nachts durchschläft und man fühlt sich als, wenn der Körper den ganzen Tag auf Hochtouren läuft. Dem wirkt Mirtazapin entgegen.

Zitat von Strawberry:
@Penny102
Danke für deine Worte!
Bin immer noch teilweise am Hoffen dass es wirklich was Psychisches ist.
Ich denke auch immer, man würde nicht solche krassen Panikattacken bekommen wenn man sich trennen wollen würde.
Wie geht es dir in der Schwangerschaft?


Mir gehts sehr gut. Danke der Nachfrage. Allerdings bereitet mir meine Situation auf Arbeit Kopfzerbrechen, da ich im nächsten Monat einen unbefristeten Vertrag erhalten soll, aber Angst vor den Reaktionen meiner Vorgesetzten habe. Mal schauen. Andererseits plagen mich auch übliche Zweifel. Wir ziehen aufs Dorf, da ist nichts weiter in der Nähe. Ich hoffe wir werden nicht zu bequem, dick etc. Aber das sind alles normale Ängste und Zweifel. Deshalb dürfen wir unsere zum Teil auch nicht überbewerten. Manche sind einfach normal. Bei den meisten kommen sie ja, wenn Veränderungen anstehen oder man bereits eine Weile zusammen ist und die anfängliche Verliebtheit, dem Alltag gewichen ist. All das ist aber normal.

Auch bei mir sind die Zweifel nicht völlig verschwunden, da ich aber weiß, was ich habe, es endlich einen Namen hat, gehts mir bedeutend besser. Meine Psychologin ist ebenfalls der Meinung, dass bei mir eine Kurzzeittherapie ausreichend ist, was mich wiederrum auch ermutigt.

@Penny102
Genau am Land/Dorf wird man noch weniger dick ... Da hast du noch mehr Möglichkeiten Sport zu machen und dich zu bewegen, als in der Stadt.
Spazieren, laufen, Rad fahren .... Vielleicht ein Haus mit Garten? Dann hättest du sowieso genug zum tun
Mach dir darüber keinen Kopf!

Zitat von hoffnungsvoll83:
@Penny102
Genau am Land/Dorf wird man noch weniger dick ... Da hast du noch mehr Möglichkeiten Sport zu machen und dich zu bewegen, als in der Stadt.
Spazieren, laufen, Rad fahren .... Vielleicht ein Haus mit Garten? Dann hättest du sowieso genug zum tun
Mach dir darüber keinen Kopf!


Naja, viele meiner Freunde bzw. eher die Familie ist sehr sehr bequem und essen sehr gern. Aber ich denke halt, das sind ganz normale Gedanken, die man sich macht, wenn sich etwas verändert. Meine Psychologin sagte, dass Zweifel zum Teil sogar gut sind, da man nicht alles blauäugig sieht oder unterschreibt. Manches muss man kritisch sehen und hinterfragen. Und, wenn man es genau nimmt, hat jeder schon mal gezweifelt.

Ich versuche immer mal wieder Liebe für mich zu definieren und vom Hollywood-Ideal wegzukommen.
Ich sehe es mittlerweile als tiefe Zuneigung, ein Band der Verbundenheit, füreinander da sein, in schweren Zeiten zueinander stehen, Freundschaft.

Aber dann denke ich will und kann ich das alles mit meinem Freund?
Ist das nur die Blockade und die blöden Gedanken die mich daran zweifeln lassen ob ich das überhaupt kann und will?

Auch bei mir fing alles mit den Gedanken an, was wenn er nicht der richtige ist? Wenn ich ihn unbewusst gar Nicht liebe, wenn ich später unglücklich bin. Was wenn Ich was verpasse ? Die Gedanken hatte ich ca. 1 Jahr. Es muss doch Gründe haben dass Ich so denke, ich muss Schluss machen usw. Dabei war er ein jener Kerl und er tat alles für mich. Diese Gedanken führten unwillkürlich dazu, dass ich mich immer mehr von ihm entfernte und kalt zu ihm wurde. Ich wollte dass diese Gedanken verschwinden und die damit einhergehenden Gefühle. Aber ich traute mich ; aus Angst vor einer unüberlegten Entscheidung nicht einen Schlusstrich zu ziehen. Also sorgte ich dafür dass es kam wie es kommen musste. Meine Gefüskälte und Ablehnung ließen ihn schließlich an der Beziehung zweifeln. Fast auf den Tag genau, an unserem 2. Jahrestag beschlossen wir es zu beenden. Und damit war der Spuk vorbei.
dachte ich..
Noch am selben Tag machte ich mir Vorwürfe.keiner in meinem Umfeld konnte nachvollziehen, warum wir uns getrennt haben. Es gab augenscheinlich keinen grund. Dies ließ mich natürlich noch mehr an meiner Entscheidung zweifeln. Hatte ich trotz einem Jahr quälender Gedanken eine falsche getroffen? Ich kam mir so seltsam vor. Ich wusste innerlich, dass ich das Problem gewesen war. Meine Gedanken. Natürlich beschwichtigten mich meine Freunde. Sie kamen mit den üblichen Sprüchen : wenn es nicht mehr passte, war es richrig' Usw. Aber innerlich wusste ich dass etwas anderes, als eine charakterliche Disharmonie oder zu viel Streit der Grund waren (wobei es in nachhinein betrachtet auch diese gab).
Ich brachte ein Jahr damit zu ihm hinterherzutrauern, ihn ständig anzuschreiben, Mich über swine brie freundin aufzuregen,or vorwürfe zu Machen .
Er war nach der Trennung überglücklich und ich fühlte mich allein. Ich versuchte mich selber zu finden um wieder glücklich zu sein. Was darin endete dass ich alles an mir in Frage stellte und anzweifelte. Ich versuchte mich zu verãndern und auf biegen und brechen neue Interessen zu finden.
Irgendwann kam mir der Gedanke , dass wohl etwas an mir nicht stimmen kann; wenn meine Gedanken so eine Macht auf mich hatten. Ich glaubte fest darab an einer schweren psychischen Krankheit zu leiden. Wurde hypochondrisch und damit auch depressiv. Angststörung mit depressiver Entwicklung. 1 Jahr lang hatte ich Zwangsgedanken, Derealisation und das Gefühl verrückt zu sein. Angst; keine Kontrolle mehr über mein Leben zu haben.
Ich musste lernen ; was passiert wenn man die Gedanken, den Kopf das Leben bestimmen lässt, statt auf sein Herz zu hören.

Kann jemand was dazu sagen?

Ja @Strawberry das sind die Gedanken zum 100sten mal Du bist genauso wie alle anderen hier betroffen von diesen besch...... ZG.
Diese Gedanken lassen einen an allen Zweifeln und wollen einen komplett verunsichern.

Liebe Eleria7, danke dass Du Deine Geschichte mit uns teilst. Ich kann es super gut nachvollziehen. Ich habe gerade auch ständig das Gefühl, dass die Beziehung mich überfordert. Wobei es natürlich nicht die Beziehung ist, sondern diese super anstrengenden Zustände, die sie auslöst. Das ist gerade mal wieder so, dass ich kaum arbeiten kann deswegen. Es macht einen echt verzweifelt. Auf der einen Seite diese Panik, auf der anderen Seite brauche ich ihn gerade deswegen, weil es mir schlecht geht. Das ist so ein krasser Wiiderspruch. Und doch weiß ich, dass Trennung nicht die Lösung ist. Bei meinen vorherigen Beziehungen habe ich das noch nicht gewusst und habe so gehandelt wie du. Trennen, weil man es nicht mehr ausgehalten hat. Jetzt will ich es besser machen, aber manchmal überfordert es mich ganz krass.

@Eleria7 was mir noch auffällt: Du bist noch so jung! Das meine ich ermutigend: Es ist toll, dass Du schon jetzt die Chance hast, das alles zu erkennen und Dir Hilfe zu holen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Ich habe auch schon lange diese Schwierigkeiten mit Beziehungen, aber bis vor ca. 3 Jahren hab ich nicht verstanden was da los ist. Dass Beziehungsangst eigentlich Verlustangst ist. Dass die Zwangsgedanken das kaputt machen wollen, was gut ist. Sei zuversichtlich: Du hast Dich so früh damit auseinandergesetzt, dass Du gute Chancen hast, das Problem zu überwinden!

@melody75
Ich weiß gar nicht ob meine angstsörung erst in Folge des schlussmachens auftrat oder sie unbewusst schon da war als mir die ersten Zweifel kamen. Also ob die Zwangsgedanken und das Gefühl meinen Gedanken ausgeliefert zu sein die Angst vor Psychosen ausgelöst hat oder ob die angstatörung die Zweifel an der Beziehung ausgelöst hat. Ich weiß noch dass ich erstmal Jahre brauchte um mich auf den Kerl einzulassen. Ich hatte Angst, dass ich mich verändern könnte wenn ich in einer Beziehung bin. (War meine erste) deswegen konnte ich mich auch nur langsam auf ihn einlassen. Ich wollte ihn anfangs gar nicht so oft treffen sondern oft meine Ruhe haben (untypish für frisch verliebte)
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Hallo ihr Lieben, ich melde mich auch mal zurück. Ich Fänge mal mit was positivem an, wir waren ein paar Tage verreist und es war kein Vergleich zum letzten Urlaub, die Gefühle kamen teilweise sehr stark zum Vorschein, es waren auch immer mal wieder Gedanken da, aber ich konnte damit besser umgehen. Was mich bloß momentan etwas stutzig macht sind meine Träume. Sie variieren sehr stark aber teilweise träume ich, dass ich Single bin und fühle mich dann erleichtert Kennt ihr das?

Zitat von Blumentopf55:
Hallo ihr Lieben, ich melde mich auch mal zurück. Ich Fänge mal mit was positivem an, wir waren ein paar Tage verreist und es war kein Vergleich zum letzten Urlaub, die Gefühle kamen teilweise sehr stark zum Vorschein, es waren auch immer mal wieder Gedanken da, aber ich konnte damit besser umgehen. Was mich bloß momentan etwas stutzig macht sind meine Träume. Sie variieren sehr stark aber teilweise träume ich, dass ich Single bin und fühle mich dann erleichtert Kennt ihr das?


Ja dieses Gefühl kenne ich auch, nennt sich auch, Beziehungsangst bzw. Anpassungsstörung.

Zitat von Blumentopf55:
Hallo ihr Lieben, ich melde mich auch mal zurück. Ich Fänge mal mit was positivem an, wir waren ein paar Tage verreist und es war kein Vergleich zum letzten Urlaub, die Gefühle kamen teilweise sehr stark zum Vorschein, es waren auch immer mal wieder Gedanken da, aber ich konnte damit besser umgehen. Was mich bloß momentan etwas stutzig macht sind meine Träume. Sie variieren sehr stark aber teilweise träume ich, dass ich Single bin und fühle mich dann erleichtert Kennt ihr das?



das unterbewusstsein versucht alles, blumentopf... um vor der angst zu flüchten.
ich fahre heute mit meinen freundinnen weg...
nach einer wunderschönen woche mit meinem partner und mit sehr wenig gedanken.
vermisse ihn jetzt schon!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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