@hoffnungsvoll83 danke der Nachfrage! Es stimmt, ich habe hier zwischenzeitlich immer mal wieder gelesen, obwohl es manchmal unmöglich ist ein paar Tage aufzuholen, ich sehe bei vielen hier immer wieder die gleichen Muster und Verhaltensabläufe und dennoch .... um zu mir zu kommen: die letzten Wochen vergehen wie im Flug, ich kann nach wie vor nicht verstehen, es geht nicht in meinen Kopf wie man standardmäßig (Vollzeit) 40h arbeitet/arbeiten muss. Es ist so, dass ich trotzdem meinen Sport mache, mich nicht ganz vergesse, aber im Grunde genommen sehr häufig erst am Abend/später Abend Zeit für mich habe, die Frage nach der Sinnhaftigkeit und der Ärger steigt die letzte Zeit wieder mal an, so stelle ich mir (längerfristig) definitiv NICHT mein Leben vor und es macht mich gerade die letzten Tage tief nachdenklich und (leider) führt meine Sensiblität bzgl. (Mitarbeiter-)Klima noch dazu bei, dass ich unsicher und depri werde. Da ist eine Kollegin, die sich mir gegenüber ziemlich trocken und so von oben herab verhält und im nächsten Moment dann ganz freundlich und lieb zu anderen ist, nicht das sie nur zu mir so ist und auch nicht immer,. aber diese Art geht mir extrem auf die Nerven und trübt meine Stimmung. Zum Thema selbst kanmn ich nicht so viel neues berichten. Ich sehe meine Freundin, aufgrund der Arbeit und weil ich immer wieder müde und fertig bin und dennoch versuche am Ball zu bleiben was Sport usw. angeht, unter der Woche nicht bzw. nur einmal Abends... ich werde richtig wütend, wo leben wir denn, dass es normal ist soviel Zeit für die Arbeit wegzugeben... nicht falsch verstehen, ich bin froh, dass ich arbeite und endlich fündig geworden bin, aber von 0 auf 100 und ich sehe da keine bis wenig Besserung, es ist gerade ein Sommerloch, da kommt auch mal mehr auf mich zu was positive als auch negative Folgen haben wird. Bin wie gesagt relativ müde und das leider nicht nur körperlich..
Edit: ich habe meinen Text nochmal durch gelesen so tiefschwarz ist es nun auch wieder nicht, letzte Woche war jedenfalls besser, ich schlafe leider auch nicht genug, aber das auch seit dem ich mit der Arbeit angefangen habe. Mein Therapeut meinte zu mir, dass er nach wie vor sicher ist, dass ich keine Zwangsgedanken habe, die müsste man anders behandeln. Es sind eher berechtige/realistische Zweifel. Alleine, dass diese Gedanken weniger wurden durch die Arbeit, trotzdem habe ich auch wenn wir uns sehen immer mal wieder diese negativen Gedanken und Gefühle. Wir wollen das weiter ausarbeiten und ich bin echt froh, dass ich so einen guten Therapeuten für mich gefunden habe.
30.06.2016 17:40 •
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