@laufa
Vielen Dank es geht mir recht gut. Hab diese Gefühllosigkeit derzeit recht gut unter Kontrolle. Ängste und Zwangsgedanken hab ich zwischendurch mal. Wenn diese kommen: Sag ich zu mir mir gedanklich ganz streng STOPP dann hören Sie meist auf. Als ich mit diesen Stopp anfing, hat es ca. 1 Woche gedauert, bis es wirkte.
Ich hoffe sehr das es dir gelingt, die Panikattacken vorher zu unterbinden.noch mehr hoffe ich das es gar nicht erst wieder kommt.
das du schaust weniger Stress zu haben und alles Schritt für Schritt machst ist toll und auch ganz wichtig. Ich kann dir auch empfehlen, zu schauen, das du immer ausgeschlafen bist und immer mit einem positiven Gedanken einschläfst.
@LeS15
Ich kann dich sehr gut verstehen und meiner Meinung spielt natürlich alles mit, auch diese Angst. Ich habe als ich ca. 6-7 Jahre war, eine Phase gehabt, wo mein Dad jeden Tag beim einschlafen an meinem Bett sitzen und warten musste bis ich einschlafe, da ich so panische Angst hatte, das sie gestorben sind wenn ich am nächsten Tag aufwache. Mein Dad beruhigte mich damals immer und sagte ganz unüberlegt, ich bräuchte keine Angst haben, das dauert noch mind. 20 bis 30 Jahre. Diese Angst verging, meiner Meinung jedoch hat es das Unterbewusstsein scheinbar nicht vergessen. Vor ca. 4 Jahren waren 20 Jahre vorbei und von einem Tag auf den anderen begannen meine Panikattacken und die ständige Angst vorm Sterben. Angst ich würde sterben, meine Eltern, Schwester, Partner und andere die mir nahe stehen. Zwei Mal war ich bis jetzt im Krankenhaus wegen dem, da ich es nicht mehr aushielt. Ich hab mir dann einen Text in Gedanken zusammen gerichtet, den ich mir immer sage, wenn diese Angst wieder kommt. Dieser geht so: niemanden wird was passieren, niemand wird krank werden, niemand wird sterben. meine Mama Nichte, meine Papa nicht, ....usw. da kommen dann noch alles mir ganz nahe stehenden Personen dazu. Den Satz bzgl. Krank werden hab ich deshalb weil ich auch bei jeder Kleinigkeit Angst habe eine Krankheit zu haben bzw. das jemand mir näherstehender krank wird.
Weiters beschäftige ich mich auch immer wieder, trotz Angst, mit dem Thema sterben.
Denk auch mal darüber nach? Vor was hast du Angst wenn du sterben würdest? Was ist es was dir bei diesem Thema Angst macht? Ist es die Ungewissheit was danach kommt? Oder wie es passieren könnte?
Mir geht es derzeit recht gut, darum schreibe ich auch etwas leichter darüber. Ich war die letzten Jahre allein mit dem Thema und hab ich ganz viel selber angeeignet und mich mit mir selbst beschäftigt, obwohl ich mir oft gewünscht hätte, wenn jemand da gewesen wäre und mir trotz der Angst solche Fragen stellte. Denn umso länger ich darüber nachdachte, ging die Angst. Den es kann nichts passieren, wenn man stirbt. (meiner Meinung)
@Sensibel
Aus welchen Grund, solltest du ihn verlieren? Hast Dübels Gefühl das du was falsches gemacht hast?
Hast du schon mal nachgedacht, ob du dich selber liebst?Das ist nämlich ein großes Problem der Menschheit, das sich die meisten selbst nicht lieben und wie sollen wir Liebe geben, wenn wir uns selbst keine Liebe geben?
Ein kleiner Tipp, den alle anwenden können, denn Selbstliebe spielt bei fast allen Ängsten eine Rolle.
Nehmt 10 Stück 1 Cent Münzen und gebt diese jeden Tag in der Früh in die Hosentasche. Jedesmal wenn ihr reingreift nehm eins heraus und sagt euch selbst etwas schönes, wie zB Ich liebe mich; ich bin glücklich; ich bin schön; ich habe ein schönes Leben; usw. Und steckt die dann in die zweite Hosentasche. Am Abend sollten alle Münzen in der anderen Seite drin sein.
Weiters rate ich euch als Bildschirmschoner am PC zB. Ich liebe mich! reinzuschreiben. Auch wenn man diese Sätze nicht bewusst wahrnimmt, jedoch werden sie im Unterbewusstsein gespeichert und somit kommt mit der Zeit ein positiveres Grundgefühl.
Ich hoffe ich konnte euch ein wenig unterstützen.
Alles Liebe an alle! Und Kopf hoch!