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@tinkabelle1985

vielleicht gleich, wenn du im auto sitzt..
ist doch oft so beim Urlaub, davor noch unglaubliche panik und dort ist es dann ok..im sinne von man springt ins kalte wasser, seiner angst entgegen..
versuche dir zu sagen, dass du auch abreisen kannst, wenn alle stricke reißen oder du dir zeit alleine nehmen kannst..um dich zu beruhigen oder selbst auszutricksen..
ich hoffe, es wird alles gut!

@laufa
Das weiß ich selber nicht zeit für mich hab ich genug besonders wenn ich freie Tage habe und er muss arbeiten ...aber dann kommt auch die Einsamkeit wieder hoch und ich werde richtig depressiv. Ach man ...ja mit dem Studium muss ich abwarten ...ich hab vorweg ja eine Ausbildung abgeschlossen da bin ich wenigstens abgesichert...manchmal kann ich mich selber hassen für diese zwangsgedanken. Ich werde in meiner Umgebung einen vernünftigen Therapeuten suchen...auch ein großer Schritt für mich weil dann merkt man, dass man selber alles nicht mehr geschaukelt bekommt
LG

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Danke @laufa
Ich hoffe es... Es ist so ätzend. Auf nichts kann man sich noch richtig freuen. Kennst du diese Situation und was tust du, um dich ein wenig runterzufahren?

@Tinkabelle1985
Ich war vor ca zwei Wochen mit meinem freund in bensersiel...hab mich erst natürlich super gefreut und dann kamen die blöden zwangsgedanken wieder..hab dann richtig durchfall bekommen und magenschmerzen...aber als wir dann los waren ging es erst wieder...also ich weiß nicht wie man Tips geben kann aber ich hab nur gedacht ich kann immer sofort fahren wenn ich will ich hab meinem freund gesagt das es mir nicht gut geht und wir sofort weg können wenn es nicht mehr geht...hat auch geklappt bei mir...ich hatte so nicht den Zwang da bleiben zu müssen und da waren meine bauchgefühle schon besser.
Sry wenn ich dir damit nicht weiterhelfen konnte ich hab nur meine Taktik niedergeschrieben...ich hoffe es geht dir bald besser...

LG

Keine Sorge Tinkerbelle, es wird besser wenn ihr euch auf den Weg gemacht habt. Ich wollte es auch nicht glauben, aber irgendwie ist es so... Das Hirn hört auf zu zweifeln und ergibt sich

@AnnChristine da du auch mit deinem 1.Freund zusammen bist würde mich interessieren ob du auch schonmal drann gedacht hast ob er dir ein Leben lang reichen kann? also ich meine ob du denkst du verpasst was oder so? ob du mehr brauchst oder denkst das Leben muss noch mehr bieten als den einen?

@Tinkabelle1985 ich wünsche dir einen schönen Kurzurlaub! Und hey wer weiß vielleicht berichtest du uns danach ja wieder wie prima euch das tat

mir geht es seit Tagen wieder gar nicht gut. Ich zweifle daran ob eine Therapie überhaupt das richtige für mich ist. Nur muss ich mich jetzt entscheiden denn der Antrag bei der Krankenkasse muss ja gestellt werden. Mein Problem ist , dass ich aus diesem Gedankenkarusell einfach nicht heraus komme und die Therapeutin mir bis jetzt dabei in keinster Weise geholfen hat, sondern wie ich finde, es nur noch schlimmer gemacht hat. Je mehr sie sagt, desto mehr denke ich nach und ich lege so viel Wert darauf was sie sagt und ob das was sie sagt stimmen könnte oder nicht... das bringt mich glaub ich einfach noch mehr durcheinander und hilft mir nicht die Gedanken los zu werden. Denn das kann ich glaube ich ja eh nur selbst. Ich meine man kann doch selbst nur seine Gedanken ändern oder nicht? Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig weil die Therapie ja noch nichtmal richtig angefangen hat. Ich habe auch Angst davor das diese Therapie bzw. mich verändern könnte. Also negativ. Das ich einfach nicht mehr Ich bin wenn ich da raus komme. Das meine Therapeutin mir was einredet (weil ich bin ein Mensch der sich leicht was einreden lässt) und das ich mein Leben dann komplett auf den Kopf stelle und dabei auch meinen Freund verliere.
Ich weiß es einfach nicht. Hat jemand Erfahrung ob man da auch ohne Therapie wieder raus kommt ?
Ich meine auch wenn man einfach unglücklich ist mit allem? Ich habe weder Lust auf Uni oder lernen oder sowas noch auf irgendwen. Ich treffe mich mit Freunden nur damit ich eine Ablenkung hab von den doofen Gedanken....
Ich bin momentan wirklich so unglücklich und unzufrieden mit allem aber wieso? weil ich zu viel nachdenke ? ich hab ja momentan Ferien. versuch mich zwar so gut es geht abzulenken aber ich steiger mich da sooo rein ... das ist echt extrem und macht mir Angst es auch alleine gar nicht zu schaffen. ganz extrem ist es halt zuhause. da bekomme ich dann direkt Panik einfach nie wieder glücklich zu werden und dass das mein ganzes Leben lang so bleibt. dann denke ich mir wieder das mein Freund nicht der Grund für meine momentane Situation ist , sondern nur ich selbst. und das nur ich selbst da raus komme denn ich stehe mir momentan selbst im Weg. Hat jemand vielleicht Erfahrung mit solchen Gedanken?
Aber anderseits frage ich mich ob er vielleicht doch der Grund ist und ich mir nur einrede das er es nicht ist und wenn ich mich trenne es mir besser geht. Und da wären wir wieder bei diesen hässlichen Trennungsgedanken! Wir führen ja eine Fernbeziehung und daher fange ich an ihn irgendwie zu vergessen... bzw denke ich wenn wir jetzt so endgültig den Kontakt abbrechen würden, dass wir irgendwann drüber hinwegkommen würden und vielleicht würde mich das ja dann glücklich machen?! Würde dann eine Last von mir abfallen? Oder bilde ich mir das alles nur ein? Es fühlt sich an wie ein Alptraum aus dem ich einfach nicht aufwache. Und ich habe Panik das das für immer so bleibt und ich da nie wieder raus kommen. Und vor allem das ich Schluss mache und es am Ende bereue. Oder habe ich noch nicht richtig versucht loszulassen ?

@Sommermädchen, ich habe eine Therapie immer so verstanden, dass man Anregungen bekommt etwas aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen, seine eigenen Kräfte aktivieren lernt, seine Ressourcen findet und seinen eigenen weg findet mit seinen untiefen umzugehen. Es geht um deine Ideen, deine persönlichen Lösungen. Alles andere wirkt nicht auf Dauer. Der Therapeut hat das Ziel sich über kurz oder lang überflüssig zu machen. Du sollst wieder entscheidungsfähig und handlungsfähig werden.
Deshalb wirst du dich in einer guten Therapie nicht selbst verlieren, im Gegenteil, du findest neue Seiten an dir. Ich glaube wenn es passt, kannst du nur gewinnen.

Und ja, ich glaube das Problem liegt an uns und nicht am Partner. Ich glaube auch dass nur wir in uns etwas ändern können was uns weiter hilft. Geht ja nur so. Aber das ist doch auch gut, so können wir etwas tun.

Die Frage nach DEM Richtigen oder Perfekten wird sich immer stellen, nach einer gewissen Zeit. Den gibt es nicht! Also abhaken!

@sommermädchen: hm den Gedanken hat ich mal ja. Aber nur kurz.. Ist nicht so, dass ich mich vorher nicht ausgelobt hab. Party, knutschen ( mehr nicht!) unzählige Dates etc. Das reicht mir. Mich wurmt eher der Gedanke, ob meine Beziehung so richtig läuft. Hab ja kein Vergleich.

Das Thema heiraten lässt mir keine Ruhe.. Wollte eig immer heiraten nur im Moment schnürt es mir alles zu. Ich will es nicht mehr. Was ist wenn ich an diesen Tag den Troll zu Besuch hab. Und dann diese Leute die sagen, wenn man Zweifel hat sollte man es lassen etc. Er ist mir Grade wieder so fremd..
Was aber total komisch ist, ist das ich manchmal am Tag das alles will und dann nicht mehr.
Ich hinaus so schnell genervt und gereizt. Verfall wieder in alte Muster.

@sommermädchen

ich bin auch noch nicht so lange in therapie (vielleicht erst bei der 8. sitzung), also der antrag auf kurzzeittherapie ist durch.. und ich habe gemerkt, dass es mir jetzt erstmal hilft, allmöglichen sachen loszuwerden und ich dadurch mir natürlich auch weitere gedanken mache und dinge herausfinde, die mich belasten, obwohl ich das nie so gesehen hatte..oder dinge, die ich nicht so toll finde..aber auf der anderen seite ist das auch wieder etwas positives, so wie Anni sagte, man findet viel über sich heraus und nicht nur gutes..
auch sehe ich die therapeutin als hilfe zur selbsthilfe, als stütze zur eigenreflektion um irgendwie dann gut mit dem troll klarzukommen..und das kann bestimmt dauern.
ich würde die therapie machen, verlieren kannst du wirklich nichts.. geb der therapeutin einfach ein bisschen zeit.. ich fande meine am anfang auch irgendwie blöd, hab gedacht, dass sie mich nicht versteht, dass sie dinge falsch auffasst..aber das hat sich gelegt..

@AnnChristine

Weshalb ist das Thema Heiraten gerade bei dir so präsent? Wird es wichtiger oder eine Option in der nahen Zukunft?
Mir schnürt es auch zu, wenn ich daran denke oder überhaupt erstmal Zusammenziehen..
Vielleicht hat das auch wieder mit diesen Erwartungshaltungen zu tun, oder mit einem neuen Lebensabschnitt, man weiß nicht, was auf einen zukommt, kann das nicht kontrollieren (obwohl sich wahrscheinlich nicht so viel ändert) und man kann sich dann eben nicht mehr so leicht trennen, wie wir uns das gerne manchmal weiss machen, und eben mit dieser Denke man heiratet und dann ist das für immer und woher soll ich wissen, dass er der Richtige für immer ist..

Ich kenne das mit dem Heiraten auch.Es steht nicht an momentan...
Mal will ich es einen Tag,kann es mir vorstellen,finde es schön und am anderen Tag,hab ich auch Angst,dass dann die Zweifel Sa sind,dass es mit denen eh nie gehen würde,ja zu sagen.

Kennt ihr das Leute,dass ihr aggressiv und wütend auf euren Freund seid ohne Grund?
Ich fühle mich schlecht deswegen...Ich hasse mich irgendwie für das wie ich manchmal bin zu meinem Freund...abweisend und dann wieder voller Liebe,ich versteh es nicht.

Wegen der Therapie,ich hatte die gleichen Gedanken wie du,wenn ich eine mache,könnte es sein,dass wir uns trennen ,ich mich entwickle von ihm weg oder auch ihm überlegen sein könnte,weil ich mich dann kenne...öhm ja richtig bescheuert.
Aber ich kann nur eines sagen,sofern man einen guten Therapeuten/in hat,dann wird es das Leben und die Persönlichkeit immer zum positiven wenden,dir neue Lebensqualität schenken,es ist aber auch sehr anstrengend den Weg zu gehen.Aber ich will es nicht missen,ich bin froh,dass ich alle Abwehrmechanismen,Fluchtreflexe etc vor meinem Therapeuten durchgestanden hab.Ich bin auch in der Therapie immer zwischen Nähe und Distanz,aber ich weiß jetzt,dass diese Ambivalenz Teil meiner Beziehungsprobleme überall ist.Naja ich kann sagen,ohne die Therapie,wären mein Freund und ich eher nicht mehr zusammen...die Therapie zeigt mir immer deutlich,dass es rein gar nichts mit meinem Freund zu tun hat.Ich hatte richtige Zweifel,nach drei Wochen hab ich die Therapie sogar abgebrochen,weil ich Panik kriegte,weil es ein Therapeut war und keine Frau,aber nach einem Monat merkte ich irgendwie dass ich einfach nur weggelaufen bin und hatte Glück,dass mein Therapeut bei meinem Abbruch gesagt hat,ich solle wieder kommen,wenn ich doch den Platz will.Und zurückzugehen,war das Beste in meinem Leben.Wirklich!Wenn du eine gute Therapeutin hast,dann überwinde deine Angst und ergreif die Chance,DIR selbst zu helfen!Und sieh es als Geschenk an!

oh man...morgen kommt ja mein freund zu meiner familie, also ich bin schon hier und er kommt dann übers wochenende und sonntags fahren wir wieder zurück..
das überfordert mich gerade so, weil so viel geplant ist und dies und das und die kennenlernen und hier zeit verbringen.. da kann ich ja auch schlecht sagen, ich brauche kurz Zeit alleine..
bin unruhig, habe angst, dass alles zu viel ist, oder ich das gefühl bekomme hilfe, ich kann ihn gerade nicht ertragen! und vor allem hab ich angst das beim essen zu bekommen (meine 1. panikattacke war beim pizzaessen seitdem hab ich da immer schiss und habe öfter unruhe panikanflüge beim essen)..er kommt halt so in meine komfortzone, mein zuhause..und ich hab das gefühl 24/7 da sein zu müssen. verantwortlich zu sein... die letzten tage habe ich mich sehr gefreut auf ihn, jetzt habe ich angst um meine eigene zeit und überfordert zu sein von allem..von ihm und meiner familie..

Bei mir steht das auch nicht an. Und mein Freund ist auch gegen heiraten. Also eig kein Druck. Keine Ahnung warum ich da so drüber nachdenke. Irgendwie heiraten im Moment alle oder bekommen Kinder und sind dann so eklig glücklich und kalte Füße hatten die dann auch nicht. Bla bla
Aber komisch Mondscheintarif ne mit dem einmal will ich einmal nicht.

Laufa ich kann dich verstehen. Nimm dir die Zeit für dich, wenn du sie brauchst.

Das mit der Therapie hat ich auch anfangs.. Angst es könnte sie heraus stellen, dass ich Schluss machen muss etc. Sie hat mir aber total geholfen und eig war meine Therapie vorbei aber ich nehme sie wieder auf. Weil es gut tut.

Hallo Ihr Lieben.

Ich wollte mich auch mal wieder zurück melden. Mir ging es in den letzten Wochen besser, auch wenn unterschwellig immer ein komisches Gefühl war. Quasi konnte ich es nicht annehmen, dass alles okay ist. Momentan kommt das Gefühl auf, es wird eher wieder schlechter. Der Gedanke, dass es kein psychisches Problem ist, sondern einfache Realität ist quält mich zunehmend. :/ Vielleicht ist es tatsächlich so, dass ich einfach nicht liebe! Dazu kam vergangene Nacht ein Traum in dem in fremdgegangen bin. Man sagt doch immer sein Unterbewusstsein lenkt einen zu 90%.

Nicky,ich kenn das,aber du legst auch schon wieder los .Wieso ging es dir denn besser?Sag dir jetzt einfach mal,dass dieses Problem,nichts mit deinem Freund zu tun hat.und akzeptiere das!Lass dich nicht wieder auf diese Diskussionein,sag dir,ja es war besser,jetzt ist es Grad eher schlechter und wird auch wieder besser,akzeptiere es!Und wegen des Trauma,hatte ich schon 100 Mal,dass ich es fast getan hätte,aber im Traum hab ich schon solche krassen Schuldgefühle gehabt,dass Ich so froh war,als ich aufwachte und es nicht echt war,ich hätte so Angst die Beziehung zerstört zu haben.
Aaaber Träume sind IMMER verschlüsselt,sie bedeuten eigentlich was anderes.Beispielsweise dass du Schuld empfindest,weil du mit deinem Freund zusammen bist und dadurch deine Eltern an Wichtigkeit verlieren und Du sie quasi betrügst...mal als Biespiel,dieses Gefühlerlebst du im Traum verschlüsselt durch die Situation.
Oder auch deine Angst die Beziehung durch deine Zweifel kaputt zu machen...etc.

Leider kenne ich die Panik auch,bekomme es oft in der Uni und muss mich dann sehr zusammen reißen nicht zu gehen,habe dann Angst verrückt zu werden...oder auch bei Enstpannungsübungen und so...dass ich abdriften könnte und verrückt werde...das Gefühl ist schrecklich.

@laufa:
Kannst du überlegen,wieso genau die Situation dich so überfordert?Hast du vielleicht das Gefühl dich zwischen Familie und Freund aufteilen zu müssen?Jedem genug deiner Aufmerksamkeit zu geben?

@laufa
Ohh jaa! Beim essen dieses Gefühl kenne ich hab dann innerlich solche magenschmerzen und Unwohlsein und mir wird richtig schlecht und ich bekomme kein bissen runter...dann hab ich urplötzlich auch kein Hunger mehr. Ich bekomme auch oft dann so Schluckstörungen und verschluck mich die angst hab ich oft wenn wir irgendwo im Restaurant essen.... das bleibt mir dann richtig im Hals stecken.
LG

Mich hat der Troll auch mal wieder gepackt. Ein Video gesehen und schon wieder der Gedanke ich bin gleichgeschlechtlich. Das hatte ich ja schonmal und habs gut überstanden. Ist dann umso nerviger wenn es wieder kommt. Ich versuch mein Bestes nicht durch zu drehen und es zu schaffen wieder weg zu bekommen :/
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@Anni75 @laufa das hört sich wirklich gut an so wie ihr es beschreibt ! wenn es wirklich so ist dann hilft es einem ja wirklich.
@Mondscheintarif ja genauso geht es mir gerade. aber so wie du es beschreibst klingt es so voller Hoffnung... wirklich schön !

aber wisst ihr sie hat zB gesagt wenn die negativen Dinge überwiegen dann sollte man es lassen. und jetzt denke ich automatisch nur an die negativen Dinge Er hat mich betrogen und einfach so oft enttäuscht und verletzt. so oft nur an sich gedacht (anderseits habe ich aber vielleicht auch nur an mich gedacht und sehe alles immer nur aus meiner Perspektive... Einzelkindsyndrom denke ich ) ...dann fange ich an wütend auf ihn zu werden... wohlmöglich ihn zu hassen?! und ich denke mir das er gerade mal wieder so weit weg ist und 0 um mich kämpfen wird. wenn ich jetzt Schluss mache würde er mich gehen lassen das weiß ich ...für immer.... Männer sagen dann ja immer sowas wie : ,,ja ich weiß ich bin nicht der Richtige und du wirst einen besseren finden. und das ich etwas besseres verdient hab .. und dann kämpfen sie nicht weil sie sich immer wieder sagen das wir Frauen etwas besseres verdient haben....ich frage mich mehr und mehr ob ich die letzten Jahre mir nur eingeredet hab das ich ihn geliebt habe... ich hab über all seine Fehler hinweggesehen und auch wie sehr er mich verletzt hat es ging immer weiter denn ich habe ihn wirklich sooo sehr geliebt.und jetzt? jetzt denke ich nur an die negativen Dinge ... und das weil die Therapeutin mich darauf gebracht hat.
außerdem hat mein Papa mich eben gefragt ob es vielleicht auch an meinem Freund liegen könnte,dass ich momentan so unglücklich bin, weil er mich eben so oft enttäuscht hat.. das hat mir natürlich noch mehr Futter für diese hässlichen Gedanken gegeben .
Dann denke ich mir die Therapeutin kann nie genau so in die Beziehung reingucken wie wir selbst... sie kann es objektiv beurteilen ... aber ich habe das Gefühl sie versucht mich dahin zu bewegen, dass ich mich lieber trenne ... so von wegen das es das Beste für mich ist! ich meine wieso redet sie mir sonst so Dinge ein?und sagt mir ich bräuchte vielleicht etwas Neues? oder hat sie doch Recht mit allem?
Ich bin ein Mensch der sich super in Dinge hineinsteigern kann und dem man auch Dinge einreden kann.... also keine Ahnung was ich machen soll...

achso und mein Vater vor allem hat immer an ihm gezweifelt und war irgendwie dagegen.
1. weil er Ausländer ist (also nicht das mein Papa was gegen Ausländer hat aber da hatte er schon mega Vorurteile) und 2. weil er mitbekommen hat das ich mich nie auf ihn verlassen konnte wirklich (also bevor er mich betrogen hat) und er dann halt meinte er wäre ja nicht der Richtige für mich. Aber selbst wenn er das gesagt hat , habe ich mich dagegen gesträubt und gewusst das das alles nicht stimmte bzw. ich habe mich immer in meiner Liebe bestärkt und bestätigt gefühlt das es nicht so ist. Mein Vater bedeutet mir sehr viel und natürlich frage ich mich jetzt ob er nicht vielleicht doch mit allem immer Recht hatte...
Das was mich damals aber an meinem Freund gestört hat, dieses unzuverlässige und so, da hat er sich aber schon sehr verändert aber vielleicht will ich das ja jetzt gar nicht mehr? vielleicht ist es jetzt zu spät?!

meine Tante macht auch eine Therapie und sie hat sich total verändert und von der kompletten Familie abgekapselt. Und meine Mama erzählte mir gestern das sie jemanden kennt der sich nach einer Therapie von seiner Frau getrennt hat... das unterstützt natürlich nur meine Zweifel.

Hallo zusammen,

ich habe lange überlegt ob ich hier reinschreiben soll oder nicht, aber irgendwie habe ich manchmal
das Gefühl das Geschriebene von euch, könnte auch meins sein..

Ich leide(!) seit Ende April darunter , dass ich plötzlich, so wie Ihr es auch nennt richtige Zwangsgedanken bezüglich meiner Beziehung habe. Liebe ich meinen Partner noch genug? Warum fühle ich gerade nichts? Warum finde ich Ihn plötzlich nicht mehr anziehend genug? Im nächsten Moment sind alle Zweifel über Bord geworfen und ich fühle mich glücklich und dann Peng fängt es wieder von vorne an.. Plötzlich zu jeder Zeit die permanente *Überprüfung* meiner Reaktion, meiner Gefühle, meiner Handlungen etc.

Zum Hintergrund: Mein Freund und ich sind schon 7 Jahre glücklich zusammen (klar Hoch und Tiefs gibt es in jeder Beziehung) und dieses Jahr habe ich im Urlaub den lang ersehnten Heiratsantrag bekommen,den ich mir vor allem seit dem letzten Jahr auch gewünscht habe.. leider kam der Antrag jedoch zu einem für mich eher unglücklichen Zeitpunkt. Zu Anfang des Jahres habe ich ein paar Schicksalschläge/für mich schlimme Ereignisse verkraften müssen ( alles innerhalb von 1-2 Wochen: Tod des Haustiers, Verkehrsunfall (ohne körperliche Folgen), Geburt meiner Neffin und damit verbunden schlimme Ängste, da die Kleine 4 Wochen auf der Intensiv um Ihr Leben bangen musste (habe eine sehr enge Bindung zu meiner Family und meiner Schwester und daher extrem mitgelitten, sie stand wirklich auf der Kippe..) extremer Stress auf der Arbeit etc. Lange Rede , kurzer Sinn: Kurze Zeit nach diesen ganzen Ereignissen, war es scheinbar körperlich/seelisch alles zu viel und ich bekam eine Art Angsstörung/depressive Phase (Schlafstörungen,Herzrasen,unruhe etc..) Ich war völlig aus der Bahn geworfen..Hatte mittlerweile auch ein paar Stunden bei einer Therapheutin und bin deshalb auch in Behandlung, die rein körperlichen Symptome sind seitdem auch viel besser geworden.

Im April im Urlaub habe ich dann von meinem Freund einen sehr schönen Heiratsantrag bekommen und habe ja gesagt. Wir sind schon sehr lange zusammen und er ist für mich einfach der perfekte Partner, er ist liebenswürdig, aufopferungsvoll, humorvoll, attraktiv etc. Ich wusste schon früh, dass das einmal der Mann für meine Kinder sein soll.. Umsomehr trifft es mich, dass ich seit dem Heiratsantrag , der leider auch in einer Zeit kam in der ich leider absolut nicht gut fühlte und immer noch neben mir stand , an unserer Beziehung Zweifel, ein blödes Bauchgefühl habe und kein Tag vergeht an dem ich nicht Grübel, nicht analysiere etc. Ich versuche es abzustellen, aber irgendwie gelingt es mir einfach nicht! Plötzlich merke ich auch, wie ich andere Männer anders anschaue und immer zu überprüfe, ob ich andere Männer interessanter finden könnte etc. (Sogar schon im eigenen Freundeskreis) Was für ein Mist!

Hat das alles mit Ängsten bezüglich der Zukunft zu tun? Hört es irgendwann auf? Habt ihr irgendwelche Tipps? Ich bin generell ein sehr sensibler Mensch und auch eher ängstlich.. In der Vergangenheit hatte ich bisher allerdings nie solche Probleme...

Manchmal zerfrisst es mich wirklich innerlich so zu fühlen und zu denken gegenüber meinem Partner und einfach nicht unbeschwert sein zu können, wie noch Ende des letzten Jahres...

Ich danke euch fürs Lesen !

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Dr. Reinhard Pichler
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