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Meiner auch

@liliane
Ich versuche stark zu bleiben und einfach das auszuhalten.

Sonst war es ja immer so dass er und ich uns jeden Tag wirklich fast immer gesehen haben und jetzt durch die Klinik halt abends und morgens (er bringt mich immer hin, voll süß von ihm)
Dadurch dass das jetzt neu ist, ich mich auch mit anderen gut verstehe und auch mal allein was mache sozusagen spielt mein kopf natürlich verrückt und sagt ja da hast du es du brauchst ihn nicht ohne ihn ist es besser oder ich vermisse ihn nicht aber wenigstens habe ich es als zg erkannt .

@Bella
Weiter so! Das ist doch schon ein großer Erfolg es als ZG zu erkennen

Ach und übrigens. Mein Freund ist auch so einer

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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@Ra87

falsches Studium,Geld verprasst, Partyexzesse ... das sind Themen für die braucht man sich doch nicht schämen. Sieh es als Erfahrung.
Warum machst du dich selbst so runter?

Du siehst alles negativ auch wenn es positiv ist.

ICh denke wenn die Therapie mal durch ist, wird es dir sicher viel helfen. Dann wirst du eines nach dem anderen aufarbeiten und bald wirst du eine Besserung merken.

@Brina84

Hallo, ich bin einer der älteren Hasen, war längere Zeit inaktiv, die letzte Zeit gehts bei mir gefühlt bergab. Dein Text macht mir Mut und muntert mich auf, danke! Ich kann das alles was du schreibst sehr gut nachempfinden, weil es bei mir auch so hätte laufen können und teilweise lief. Abbrüche, neue Anläufe, pber Umwege ans zZiel und im endeffekt unzufrieden damit:

Gymnasium 8. Klasse wiederholt, Panikstörung ausgebrochen nach Canna. mit 15 Jahren, dachte ich werde schizophren, das ist es gewesen, musste Schule abbrechen ohne Abschluss, dann Abendschule als Jüngster in 2 Jahren Realschulabschluss, darauf folgte 1 Jahr nichts machen, Frist für Abendkolleg oder Berufsschule verpasst, danach Fachabi, wieder planlos und ziellos nach 2 abgebrochenen Praktika, letztlich angefangen zu studieren, ausgezogen, wieder zurück, Geld verprasst, Schulden gemacht, Prüfungen versemmelt, Klinik in den Semesterferien (Ende 2012) seit dem Antidepressiva, alles wurde geordneter, bis eben nicht mal ein Jahr später meine Mutter aufm Sterbebett lag und das über 2 Monate, Erleichterung (klingt paradox ist aber so, weil es nicht mehr auszuhalten war jeden Tag auf die Intensiv, zu weinen, zu beten trotz Atheismus, Angst, hatte nie ein gutes Verhältnis zu meiner Ma, sie war depressiv, neurotisch, Alk., Liebe und Zuneigung? ...) Freundin kennengelernt in meine Praktikum was ich begann bevor meine Ma starb und mein Studium sogut wie Zuende war (2 Jahre her) ab zu meinem verwitweten Vater aus finanziellen Gründen April 14, totaler Absturz, bereue das seit dem sehr, weg aus meiner Stadt, ins Haus mit meinem Vater... schon da war das alles zuviel der Umzug, ewig lange für die Abschlussarbeit gebraucht(wo ich dachte ich bestehe die eventuell nicht und ahbe dann eine 1 gekriegt) und seit Anfang 2015 anstatt Hartz4 zu beantragen, Wohnung suchen, ne zu stur (wie schon so oft), zu fein, Job suchen, Absagen kassieren, wieder ein Krampf wie die Abschlussarbeit, ein TUN mit Ausrastern beim Bewerbungen schreiben, Verzweiflung, mich will niemand, bin ein Loser, falsches studiert (BWL anstatt was Soziales), finde keinen Berufseinstieg seit dem, jetzt endlich ne Wohnung ab Januar und wie geht es dann weiter?! Ich habe bisher nicht und nie aufgegeben, jedenfalls nicht gänzlich. Erschöpft und resigniert fühlte ich mich schon oft. Im Kern fehlt was, die Überzeugung, die Idee, der Weg,.... wünsche mir insgeheim, dass mir jemand sagt wie ich was tun soll. Überlege weiter zu studieren, aber das was mich interessiert geht nicht, weil ich Soziale Arbeit oder Ähnlihces hätte studieren sollen, Jobs in dem Bereich (Sozialwesen) als BWLer (Sachbearbeitung, Büro, IORGENDWAS), Fehltanzeige, selbst für Jobs für die ich überqualifiziert bin, für die ich aber meiner Meinung nach sehr geeignet wäre, weil ich trotz meiner Depression und Verzweiflung bei gewissen Stellen, wie auch dieser merke, dass ich das vom Herzen tun würde, wie als Flüchtlingsbetreuer bspw. Nichts!

Mir fehlt einfach der Plan, fühle mich wie ein kleiner Junge, ich weiß ich bin es nicht, würde man mir auch nicht anmerken, eher wie ein gestandener Mann, aber in mir drin, da sind diese glaubenssätze, diese Zwangsgedanken, du kannst das nicht, du schaffst das nicht, du bist ein Versager, du bist schlecht, du hast es nicht verdient, durch die Beziehung alles noch extremer, wegen den negativen Gedanken meiner Freundin ggü und der Beziehung...

@Ra87

Ich kann dich sehr gut verstehen.
Kann das sein, das deine jetzige Freundin etwas ganz anders ist für dich als die Freundinnen die du zuvor hattest?

@Bella_D2014

Ich finde es positiv, dass du neue Leute kennenlernst, sozusagen selbstständiger wirst, alleine was machst. Die Gedanken kenne ich auch sehrt gut, das sind auch so Klassiker und zeigen auch wie behämmert diese Zwangsgedanken sind.....

@hoffnungsvoll83

Klar ist es Erfahrung, leider sehe ich es im Nachhinein als Fehler an, dass ich das studiert habe, dabei habe ich so viel Zeit, Kraft und geld reingesteckt, Stand jetzt kriege ich NICHTS dafür, empfange H4, davor schön von Omi Geld gekriegt, obowhl ich hätte früher H4 beantragen können: Hallo Schuldgefühl #72643

Therapie: Verhaltenstherapie 2010-2013 war wie ein Ersatzvater für mich, Unterstützung, aber habe ich was gelernt? Dann habe ich dieses Jahr wieder angefangen, 25 Stunden bei einem Tiefenpsychologen mit dem ich leider irgendwie nicht klar kam, Antipathie und fehlende Unterstützung habe ich empfunden, kann aber auch (wie ich mal hier schrieb) Projektion sein, jetzt bald hoffentlich bei einem Verhaltenstherapeuten der sehr gut sein soll, leider zieht sich dieser Antrag hin, fiel mega schwer die Unterlagen alle zusammenzusuchen, was eh sone Sache bei mir ist: Bürokratie führt bei mir zu einer inneren Starre und Lähmung, habe Angst, dass ich das nicht schaffe, generell bin ich für die Abschaffung von Briefen

@Brina84

Sie ist meine 2. Freundin, davor war ich fast 2 Jahre alleine, konnte mich SCHÖN auf mich konzentrieren, sie ist anders als meine Ex-Freundin, aber auch noch ziemlich jung. War meine Ex mir ähnlicher vom Verhalten und dazu hat sie mich heftig verletzt, ist meine Freundin eher in die Richtung lieb und ängstlich.

@Ra87

sieh es nicht als Fehler.
Du kannst das Vergangene sowieso nicht mehr ändern. Mir kommt vor du steckst viel mehr in der Vergangenheit als in der Gegenwart. Das Psychische kannst du aufarbetien, aber das du die Dinge wie Studium, Geld verprasst usw. gemacht hast, ist passiert. Ja und ... ist passiert! Jetzt kannst du es besser machen! Aber zieh den ganzen Laster nicht mit dir mit ...

Viel Geld ist nicht das wichtigste, davon wirst du nicht glücklich! Und das Geld von Oma ... wenn sie es nicht wollte und gehabt hätte, hätte sie es dir nicht gegeben. Da brauchst du dir keine Vorwürfe machen, das war ihre Entscheidung. Sag danke, dass du es erhalten hast und fertig. Von deine Selbstvorwürfe hat sie nichts.

Das dein Leben bis jetzt so verlaufen ist, hat auch einen Sinn ... welchen - das wirst du noch rausfinden.
Setz dich selber nicht so unter Druck.

Du musst dir selbst verzeihen und deine Vergangenheit so annehmen wie sie war, dann wird es leichter werden.

Ach ja, bitte erwarte nicht das dir jemand den Weg weist. Das ist dein Leben und nur du kannst bestimmen wohin dein Weg führt. Alle anderen begleiten dich dabei, aber gib nicht die Verantwortung für dein Leben ab.

@Ra87

Kann es evtl. Sein das du evtl. das Gefühl hast bei deiner Freundin den Beschützer spielen zu müssen?
Du sagst, du hättest gerne jemanden, der dir sagt in welche Richtung du gehen sollst oder ähnliches.

So wie auch bei mir. Kann deine Freundin nichts für deine Gedanken.
Mein Mann kann da auch nichts für.

Da sitzt etwas tief in mir, wo gerne bearbeitet werden möchte und was ich unter Umständen abschließen muss.
am 21. habe ich meinen ersten Termin bei einer Psychologin.
Bin sehr gespannt und habe auch gleichzeitig Angst!

Ich möchte meinen Mann auf keinen Fall verlassen, nur meine Gedanken versuchen mir etwas anderes zu sagen.
Als wollten sie mir ein schlechtes Gewissen einreden.. Was sie auch schaffen, sonst wäre ich nicht so fertig seit 5 Wochen.
Habe ebenfalls Mittelschwere Depression diagnostiziert bekommen.
Nehme seit 2 Wochen Tabletten und es wird etwas besser.
Die Gedanken jedoch noch nicht so.
Aber es bleibt ja nicht bei den Tabletten, sondern ich lasse mich ja auch behandeln
Evtl. wird so ein Schuh daraus und ich kann endlich wieder glücklich sein mit meinem Mann zusammen.

@hoffnungsvoll83

sich selbst verzeihen und annehmen?!
Ja, daran wird es auch bei mir liegen.
Wie ich das aber mache, weiß ich nicht

@Brina84

du das aufarbeiten der ganzen Themen wirst du auch lernen alles was passiert ist anzunehmen und diesbzgl. eine innere Ruhe finden, somit wirst du auch verzeihen können.
Das alles funktioniert leider nicht auf Knopfdruck. Aber das ist zu schaffen.

@Ra87

Danke
Es ist ja auch eigentlich was positives aber naja mein kopf, der sieht es nicht so

@kuddel
Ja es hilft schon mal das zu wissen, aber die angst es könnte ja was anderes sein als zg bleibt halt immer. Zu 100 Prozent akzeptiert klappt noch nicht ganz .

@Bella
Nee das ist echt schwer. Hab das Gefühl wir stehen ungefähr an dem gleichen Punkt. Aber irgendwie geht es mir heute alleine schon dadurch besser, dass ich es versuche. Auch wenn die Freude an die Beziehung nicht da ist, aber ich hoffe das kommt wieder.

Kennt ihr das wenn ihr wie Watte im Kopf habt?! Liest sich jetzt komisch aber es ist so komisch.
ich schau grad TV und irgendwie bekomme ich nicht viel mit.
Ich denke zwar bewusst gerade an nichts bestimmtes aber ich schaue einfach nur.. Versteht ihr wie ich meine?

Ich glaube das kommt von meinen Depressionen oder so

@Brina84

Jep, kenn ich. Hatte schon mal eine Zeit, wo ich dann total die Panik deswegen bekam weil ich glaubte das ich vergesslich werde. Das kling jetzt harmlos, aber ich war so leer im Kopf, da war total schlimm für mich - ich hatte Angst alles zu vergessen und niemanden mehr zu kennen.

@hoffnungsvoll83

Schon komisch was da im Kopf los ist.
Und wie geht es dir jetzt im Kopf? Besser?

@Brina84

Ja im großen und ganzen ist es besser, danke der Nachfrage.
Ich hab nur oft einen nicht erklärlichen Schwindel. Hab gelesen, dass es einen Angstschwindel gibt.

Da dreht sich nicht der Raum wie bei einem normalen Schwindel, sondern es ist als ob mein Hirn sich dreht und schwankt. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll ....

@hoffnungsvoll83

Ich habe 2011 1 Jahr lang an diesem Schwankschwindel gelitten. Ich war bei vielen Ärzten, nichts wurde gefunden. Erst als ich in einer Schwindelambulanz war, quasi die letzte Station und die nichts gefunden habe wurds plötzlich schlagartig besser. Frage mich momentan auch manchmal, ob es da zu jetzt einen Zusammenhang gibt. Das auch das damals vielleicht nur kopfsache war.
Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber fiel mir grad so ein
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Ich war auch öfter schon gedrückt in der Stimmung und Perspektivlos in vielen Situationen. Das habe ich schon sehr lange. Oft gerade zu der Zeit wenn es kalt ist.
Habe mir aber nie Gedanken darüber gemacht, ob das nicht auch Depressionen sein könnten. Es muss ja nicht immer so schlimm sein.
Mein Kopf ist des Öfteren mal etwas komisch drauf.

Zitat von Kuddel:
@hoffnungsvoll83

Ich habe 2011 1 Jahr lang an diesem Schwankschwindel gelitten. Ich war bei vielen Ärzten, nichts wurde gefunden. Erst als ich in einer Schwindelambulanz war, quasi die letzte Station und die nichts gefunden habe wurds plötzlich schlagartig besser. Frage mich momentan auch manchmal, ob es da zu jetzt einen Zusammenhang gibt. Das auch das damals vielleicht nur kopfsache war.
Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber fiel mir grad so ein


@Kuddel

also ich denke schon das dies Kopfsache ist. Das ist wohl alles psychischer Herkunft ... ich kann natürlich nur von mir sprechen.

@hoffnungsvoll83

Das ist mir auch erst durch diese Sache bewusst geworden. Da sehe ich ja für mich, dass ich ein extremer Kopfmensch bin.

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Dr. Reinhard Pichler
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