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@Hoffnungsvoll83

Ich geh jetzt mal mit den Hunden raus. Es regnet wie Hölle. Wird nur eine kurze Runde.
Die wollen meist gar nicht raus wenn es regnet.
Aber was muss, das muss

@Brina84

Genau so is es.
Regenjacke an und ab die Post

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Es ist doch völlig normal, dass wir auf solche Sachen reagieren. Lieder, TV etc. Das sind immer wieder Trigger. Aber das ist es ja eben. Die zwanghaften Gedanken kann man nicht abstellen! Sie kommen, ob du willst oder nicht. Du musst einfach nur lernen, dass sie dir nichts tun können. Dass sie nicht dein Leben bestimmen, sondern du! Das dauert eben. Ich bin seit Anfang Mai dabei und ich habe auch immernoch die Gedanken. Ich würde es sowieso lassen jeden schei. nach zu googeln. Und vergleiche dich nicht mit gesunden Menschen. Das ist ein Fehler. Jeder definiert Liebe anders, jeder führt eine andere Beziehung. Es gibt kein so und so muss es sein sonst ist es keine Liebe oder keine gute Beziehung. Das ist quatsch! Das gibt es schlichtweg nicht. Und das Suchen nach dem Gefühl wenn du ihn küsst, mit ihm kuschelst...ja was möchtest du denn fühlen? Man fühlt nicht immer was. Bei einem Abschiedskuss fühle ich doch nicht jedes Mal die Liebe. Und sowieso wie fühlt sich denn Liebe an? Das kann dir NIEMAND sagen. Denn die Liebe besteht aus ganz vielen anderen Aspekten. Das Gefühl was ihr versucht zu finden, macht es nur schlimmer, denn ein Gefühl zu erzwingen bringt gar nichts da kommt nichts eher das Gegenteil. Gestern als mein Freund mich so liebevoll getröstet hat und ich geweint habe. Da fühlte ich Nähe Geborgenheit Sicherheit. Das sind Dinge bspw die für mich Liebe definieren. Ich habe mich einfach nur wohl gefühlt. So das musste mal gesagt werden! All das was ihr fragt ob das jemand kennt, kann ich schon mit einem Ja beantworten ohne dass ihr die Frage stellt. Es dauert eben. Das ist keine Sache, die in 5-6 Wochen vorbei ist. Ich weiß dass es quälend ist und dass man das Gefühl hat man kommt da nie wieder raus aber man schafft es mit Geduld und Aushalten. Aufgeben gibt es nicht. Wie gesagt seit Anfang Mai war es bei mir so schlimm. Haben jetzt Dezember. Also Geduld Leute! Kopf hoch!

@Liliane

Danke! Das musste glaube ich mal wieder sein

Um euch mal zu beruhigen. Ich habe schon echt gemeine Gedanken gehabt gegenüber meinem Freund. Beispiele: er ist dumm, er nervt, er ist hässlich, ich will alleine sein, er macht alles falsch, er hilft mir nie, er ist nicht lustig, wir können nicht reden, er ist primitiv, wir haben keine gemeinsamen interessen etc. Die Liste ist sehr sehr lang!

Kein Ding! Ist schwer ich weiß das aber nur rumjammern bringt nichts. Arbeiten, an sich, akzeptieren wie es ist, das bringt was. Ich meine das auf keinen Fall böse. Aber hätte ich damals jedes Mal gefragt ob das noch jemand kennt dann wäre ich 24/7 in diesem Forum unterwegs gewesen!

@Liliane

Vor allem merkt man ja auch total oft, dass da echt die Gedanken verrückt spielen. Als du das geschrieben hast, das du dich wohl gefühlt hast, als er dich getröstet hat kam bei mir gleich oh mein Gott, fühle ich mich denn bei ihm wohl?
Das würde doch kein normaler Mensch denken...

@Liliane
Da hast du auch total Recht, an sich selbst arbeiten ist das wichtigste. Aber mir hilft es irgendwie trotzdem immer nochmal zu lesen, dass diese Gedanken/ Gefühle andere auch kennen.

Generell fühle ich mich wohl bei meinem Mann.
Ich habe aber auch schon bitterlich geweint und er nahm mich in den Arm. Meine Gedanken dabei waren dann: das habe ich nicht verdient ich will es doch eh beenden es ist nur eine Frage der Zeit.
Als würde ich es mir selbst manchmal nicht erlauben das ich mich gut fühle

@kuddel ich kann das total verstehen. Man braucht dann die Gewissheit, dass es normal ist in diesem Zustand! War nicht so gemeint, dass das nicht ok ist. So sollte es nicht rüberkommen.

@brina ja den Gedankengang kenne ich auch. Meine Therapeuten fragte mich mal warum ich eigentlich denke ich wäre ein schlechter Mensch und hätte es verdient unglücklich zu sein. Das ist ebenso ein Muster. Scheint bei dir auch so zu sein.

@Liliane
Deine Definition von Liebe finde ich gut.
Sicherheit, Geborgenheit usw
Man erwartet immer ein besonderes Gefühl dass es garnicht gibt bzw welches man nicht mal beschreiben könnte.
Ich weiß dass ich meinen Freund liebe, bei mir ist es eher immer die Frage ob ich genug liebe. Stark genug. Oder ist es nur tiefe Verbundenheit, tiefe Freundschaft usw. , nicht alleine sein wollen
Ihr kennt diese Gedanken ja alle

Ich kenne das Gefühl eben nicht.
Meine ganzen Beziehungen gingen ja auseinander.. spätestens nach 3,5 Jahren.
Und jetzt habe ich einen Mann, mit dem ich knapp 6 Jahre zusammen bin,
Mir kommt es vor, das ich nur darauf warte bis wir aus irgend einem Grund getrennte wege gehen.

Ich weiß auch nicht
Evtl. Verkrafte ich es einfach nicht oder weil ich es eben nicht kenne, das man selbst nach fast 6 Jahren sich immer noch wohhl fühlt und es passt.

Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll.

Ich sage meinem Freund, wenn ich mal wieder weinend vor ihm zusammenbreche, auch manchmal, dass er eine bessere als mich verdient hat. Das ihm eine normale Freundin eher zusteht, als so eine Psychotante wie ich es bin.

Und im Bezug auf das Gefühl Liebe das man sich irgendwie erwartet.
Ich glaube auch das man Liebe nicht fühlt, ich glaube wir verwechseln das damit, das wir einfach dieses neagtive Gefühl los werden wollen. Dieses Gefühl, nichts zu fühlen ...

Hmm ist das verständlich ...

Manchmal würde ich gerne mal meinen Kopf aufmachen und alle Negativen Gedanken ausräumen.
Mein Mann zB. Der ist ganz anders.
Er geht nicht immer vom shclimsten aus und denkt recht optimistisch.
Er erwartet allgemein nicht viel, also wird er auch nie enttäuscht.

Er hängt sich nicht an einem Thema auf, so wie ich das mache.
Er analysiert auch nicht, im Gegensatz zu mir.
Er nimmt auch nicht immer alles persönlich so wie ich.
Hinterfragt nichts.
Nimmt es einfach an

Natürlich ist er kein JA Sager oder so.
Aber in vielen Situationen verhält er sich komplett anders.

Und ich?! Mach mich zunichte mit meiner blöden Art zu denken usw.

@Brina
So ist mein Freund auch

Meiner auch

@hoffnungsvoll83

Ja, ich kenne diese Gedanken.
Wir hatten vor ca. 4 Wochen einen Termin bei meiner Krankenkasse, weil sie das irgendwie nicht gebacken bekommen haben, fast 7 Monate nach Eheschließung meinen Beitrag anzugleichen und mir eine Neue Karte zu schicken.

Wir beide saßen dann dort im Büro bei einer Frau.
Sie war nicht hässlich und hatte eigentlich eine Coole Art an sich.

Und was denke ich natürlich?!

schau dir die an, sie würde sicher besser zu deinem Mann passen, ihre Selbstbewusste Art und wie sie aussieht.. Sie hat was in ihrem Leben erreicht und ich?!

Bin eigentlich innerlich zerbrochen als ich das dachte, aber im Grunde, denke ich sehr oft, das ich so jemanden wie Ihn nicht verdient habe.
Sondern er verdient etwas besseres
Sponsor-Mitgliedschaft

Jetzt lese ich hier und denke mir wie bescheuert wir doch alle sind. Ich kenne das alles was ihr schreibt, entweder ist man eifersüchtig oder umgekehrt man findet jemanden sympathisch und oder attraktiv und dann kommt das Gefühl auf, dass man ein A* ist, das Gedankenkarussel geht los... super! Das man vor Beziehung schon nicht normal war und dennoch sich alles so auf die Partnerschaft fokussiert. Und dann geht es weiter: Alles wäre ohne die Beziehung besser, ganz genau....
Das mit den Liedern ist auch ein Klassiker. Kennt ihr von diesem Mark Foster dieses Lied mit der Stimme im Kopf? Hör auf sie, sie macht dich stark blablabla... oh man was soll das? Ich muss leider immer mal wieder Radio hören, auch wenn ich nicht will, das verfolgt einen. Dieser bourani mein Herz schlägt schneller als deins... so Lieder wie Wolke 4 (ist besser als Wolke 7) die mal Mut machen, wo man sich denkt: JA SO IST DAS! Nein... sowas gibt es garnicht.... oder dieses Herz gegen Kopf... immer wenn es Zeit wird zu gehen, vergess ich den Moment und bleibe stehen, mein Herz sagt bleib mein Kopf schreit geh.... und dann überall diese Liebesschnulze.... ich hasse es Facebook, Internet, Tv.... warum?

Bei mir geht das jetzt seit gut 2 Jahren so, das mir zunehmend alles schwerer fiel, aber auch eben ein neuer Lebensabschnitt (Zufall? Naja in meiner damaligen Beziehung hatte ich auch so eine chronische Dauerüberforderung und Rastlosigkeit...) jetzt habe ich nach fast 2 Jahren wieder eine eigene Wohnung in wenigen Wochen, nicht mehr in der Pampa mit meinem Vater, so viel Streit und Stress. Doch wie geht es weiter? Das Jahr ist rum (eh eine nicht so tolle Zeit für mich, war sie noch nie) und ich blicke auf ein Jahr zurück, in dem ich zwar meine Abschlussarbeit und mein Studium abschloss, aber letztlich ist das am Anfang des Jahres gewesen, seit dem ist der ernst des Lebens noch mehr im Vordergrund, fällt mir eh schwer mal VERANTWORTUNG für mein Leben, für meine Zukunft zu übernehmen, Jobsuche verlief bisher erfolglos, das nagt am ohnehin schon gebeutelten Selbstwertgefühl. Dann diese Gedanken, immer wieder negative Gedanken, erst meiner Freundin/der Beziehung gegenüber (Anfangs) und mittlerweile durchzieht das alles, wofür das ganze? Kennt ihr das? Ich meine, ihr habt doch ne Arbeit, irgendwie Halt und eine Struktur, die fehlt mir gänzlich, ich sehe auch alles nur noch schwarz und in diesem Loch befinde ich mich seit mehreren Monaten, vorher kam ich da ab und an raus, schöpfte Hoffnung und Mut, aber so gegen Ende des Jahres... kennt ihr das? Wie eine extreme Erschöpfung und Blockade, in sich selbst gefangen:

Weihnachten... oh Gott was mache ich da, was schenke ich ihr? Silvester wollen wir was machen und sind uns nicht einig, liegt aber nicht nur an mir.
Mein Antrag für die Psychotherapie zieht sich hin, es fällt mir schwer im gleichen Moment denke ich mir: Junge reiß dich zusammen sei nicht so ein Jammerlappen. So ist das bei mir, nicht nur, dass ich wirklich permanent negative Gedanken habe und das Gefühl habe, dass ich überfordert bin und nihcts mehr fühle, hin und wieder das Gefühl habe einfach nur noch zu weinen und mich einzurollen, die Erde dreht sich weiter das Leben geht weiter, aber wie lange soll ich das aushalten? Mir ging es immer mal gut, ziemlich gut, davon ist nicht sübrig. Hier schreiben Leute, mir kommt es vor einige, die gelernt haben damit umzugehen. Die sich weiterentwickeln, erwachsen werden oder erwachsen geworden sind. Das freut mich einerseits für diejenigen, macht auch mal Mut und motiviert, aber andererseits - und jetzt ist dem so - spüre ich Versagen und Unfähigkeit. Schäme mich vor den Eltern meiner Freundin, die mir wohlwollend begegnen, vor allem die super liebe Mutter, ich sollte Verantwortung übernehmen und was aus mir machen, es funktionierte bisher nicht, so zweifel ich an allem. Glaube ich habe den Tod meiner Mutter vor über 2 Jahren, kurz bevor ich meine freundin kennenlernte, nicht verarbeitet, es ist traurig, sie hat sich über Jahrzehnte ins Grab gesoffen und das gab dann noch 2 Monate Intensivstation, ich war immer da, habe alle möglichne Gefühle und Gedanken durchlebt, mein Vater könnte irgendwann folgen, eine zusätzliche Belastung zu meiner ohnehin schon vorhandenen Belastung, oder ist es Faulheit? Will ich einfach nur nicht Erwachsenwerden? Nur rummjammern? Das nervt mich, ich hätte gerne einen Plan an dem ich mich richten kann, eine Hand die mich hält. Habe so viel falsch gemacht, falsches Studium, zu lange gedacht es wird irgendwann gut, durchgequält, Geld verprasst und Partyexzesse, ich schäme mich für diese Dummheiten, ich trage jetzt die Schuld in mir, mit 28,5 Jahren soviel aufgeschoben, Verantwortung nicht übernehmen, depressiv und planlos war ich immer mal wieder in meinem Leben, ja schon als Kind, aber da gab es immer eine Ausrede, in der Schule, später im Studium, aber jetzt beginnt der Ernst des Lebens und ich komme nicht klar und dazu dann noch meine Behinderung in der Beziehung, Zwangsgedanken hatte ich immer mal wieder, nie jedoch so stark wie in Beziehungen, irgendwann muss doch mal gut sein mit dieser SCh*$e man muss sich doch weiterentwickeln. Als ich nicht in der Beziehung war, da war ich einsam und auch mal depressiv, aber fühlte mich frei(er) und mutiger, generell stärker, logisch ohne ZG und chronische Depris. Ich glaube meine ADs wirken auch garnicht mehr außer, dass meine Angststörung seit dem sehr viel besser geworden ist und ich keine Panikattacken hatte. Im Kopf läuft ein Film, verstehe mich selbst nicht mehr, verstehe nicht wie man sich so quälen lässt, immer wieder grübeln, nachdenken, schlechtes Gewissen, dann diese ekligen kalten gefühle im Bauch, im Körper und hat sich was gebessert? Ich kann sagen: Ganz klar nein! Sieht man doch.

Mein freund ist auch so

@Ra87

Hallo erstmal

Du scheinst dir ganz viele Gedanken zu machen.
Dein Text ist explosiv, es brodelt wahrscheinlich aus dir heraus wie ein Vulkan.
Der Grund dafür sind deine Gedanken

Zuerst einmal.. Ich bin 31 Jahre alt und noch lange nicht erwachsen
Habe auch einiges Verkackt in meinem Leben. Führerschein zweimal begonnen und immer wenn es Stress gab oder ich mich unter Druck gesetzt fühlte, ergriff ich die Flucht.
Ausbildung angefangen und nicht beendet.
Halte mich Jobs über Wasser ( wenn ich mal welche bekomme) Habe nie länger als 2 Jahre hintereinander im selben Betrieb gearbeitet.
Bin jetzt seit über einem Jahr zuhause.
Von geregeltem Ablauf im Tag, kann man nicht reden.
Das einzige was geregelt ist, das ich zwei Hunde habe mit meinem Mann die raus müssen
Und natürlich meinen Mann, der nach 180km Fahrt ( täglich) und nach über 10 Std. nachhause kommt.

Ansonsten läuft bei mir auch einiges drunter und drüber.

Sortiere deine Gedanken und sei dir Bewusst, das du an vergangen Dingen, die du getan hast oder eben nicht, nichts ändern kannst.
Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan und ich schaffe es oft selbst nicht.
Aber ich finde, es gibt bei jedem von uns einen Moment im Leben wo wir realisieren, das wir endlich etwas tun müssen.
Entweder die Vergangenheit ( professionell) aufarbeiten lassen, weil sie uns im Wege steht.
Oder eben im ganzen Verhalten und denken.
Was mit professionellen Unterstützung auch machbar ist.

Niemals aufgeben!

Denn wer nicht kämpft, hat bereits verloren

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Dr. Reinhard Pichler
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