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Das was du schreibst zeigt, dass du keine Ahnung hast .
Du kannst Menschen mit dem, was du schreibst , extrem triggern und stark verunsichern.

Ich wünsche allen hier im Bereich, dass sie nicht darüber nachdenken und dass bald wieder eine freie Zeit von den Zwängen kommen wird

Zitat von Die:
Das was du schreibst zeigt, dass du keine Ahnung hast . Du kannst Menschen mit dem, was du schreibst , extrem triggern und stark verunsichern. Ich wünsche allen hier im Bereich, dass sie nicht darüber nachdenken und dass bald wieder eine freie Zeit von den Zwängen kommen wird

Wenn dich meine Beiträge so sehr triggern empfehle ich dir die Igno-Funktion zu benutzen.
Dann werden dir meine Beiträge nicht mehr angezeigt.

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Angst den Partner nicht zu lieben

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@Kentucky Menschen die ROCD haben, haben dass in jeder Beziehung. Es hat nichts mit dem Menschen zu tun mir dem man zusammen ist. Wenn du es bei deinem jetzigen Partner nicht hast und es so lange her ist, warum bist du in dem Forum?

Genauso ist es. Es ist eine Krankheit und hat nicht mit einer langer und unglücklichen Ehe zu tun

Zitat von antje23:
Wenn du es bei deinem jetzigen Partner nicht hast und es so lange her ist, warum bist du in dem Forum?

Die Gründe warum man sich einem Psychoforum aufhält können sehr vielfältig sein. Ich geistere seit 2011 hier herum...war nur zwischendurch mal abgemeldet und habe die Nicknamen geändert. Steht auch so in meinem Profil.
Tut doch auch nichts zur Sache, warum ich hier bin.

Ich finde das Thema einfach sehr interessant und mich interessieren die Ursachen für ROCD.

Willkommen in der Welt der Zwangserkrankung, der vierthäufigsten psychischen Erkrankung.

Wie bei allen anderen Zwängen greifen Betroffene von Relationship-OCD auf problematische Bewältigungsstrategien zurück, mit denen sie versuchen, die oben genannten Befürchtungen zu reduzieren, zu verhindern oder zu kontrollieren.
Wir nennen diese Strategien bewusst „problematisch, denn sie vermitteln den Eindruck, dass sie die Zwangsgedanken und die Anspannung auflösen können, verursachen langfristig aber genau das Gegenteil.
Diese problematischen Bewältigungsstrategien können aufgegliedert werden in Zwangshandlungen, Absicherungsstrategien und Vermeidungen.
....
Es gibt aber auch Zwänge, die sich vorwiegend im Kopf abspielen, die also nicht von außen zu beobachten sind.
Auch wenn sie rein mental ablaufen, unterscheiden sie sich in ihrem Wesen und ihrer Systematik nur unwesentlich von anderen Zwängen und sind daher mithilfe der kognitiven Verhaltenstherapie gut therapierbar.
....
Die häufigste Zwangshandlung bei Relationship-OCD ist zwanghaftes Grübeln. Dieses läuft meist ab wie eine innere Diskussion mit einem ständigen Hin und Her von Für- und Gegenargumenten.

Vielleicht hat dir diese Gehirnakrobatik zu Beginn deiner Erkrankung noch etwas geholfen und vielleicht verschafft sie dir noch immer kurzfristig eine kleine Beruhigung. Langfristig hat sie jedoch ihre Wirkung verloren und deine Zwangsgedanken nicht besiegt. Denn über kurz oder lang fällt dem Zwang doch wieder ein neues Argument ein und die ganze innere Diskussion beginnt von vorne. Häufig werden dadurch die Zwangsgedanken stärker.
....
Du hast eine bestimmte Erwartungshaltung, wie du dich fühlen müsstest und glaubst fälschlich daran, dieses Gefühl die ganze Zeit spüren zu müssen.

Gefühle können uns fehlleiten und sind kein Beweis. Solange du gemischte Gefühle hast und du dir nicht einhundertprozentig sicher bist, die Beziehung zu verlassen, solltest du in der Beziehung bleiben.
Wenn du dir aber einhundertprozentig sicher bist, hast du per Definition keinen Zweifel und damit kein Relationship-OCD.

Der gesündere Umgang mit deinem Zwang erfordert, dich den Dingen zu stellen, die bis jetzt eine Anspannung in dir auslösen, und die Dinge abzustellen, mit denen du versuchst, diese Anspannung abzubauen.
Über die Zeit stellt sich ein Gewöhnungseffekt ein. Experten sprechen hier auch von „Habituation.
Die Kernaussage dieser effektiven und nachgewiesenen Strategie ist folgende:
Je öfter und länger du dich deinen angstauslösenden Triggern stellst ohne Vermeidungen, Absicherungsstrategien oder Zwangshandlungen nachzugehen, desto stärker nimmt deine Angst gegenüber diesen Triggern langfristig ab.

zitiert aus diesem Link:
https://www.ocdland.com/blog/rocd

Ja, alles schön und gut . Wir , die betroffen sind, kennen wohl alle Seiten aus dem Internet - denn das ist auch der Zwang .

Aber gut, dass du dir es nochmal durchgelesen hast .

Es gibt ja noch mehr User, die hier mitlesen.....nicht nur die....dir hier auch mit-schreiben und bereits *alles wissen*.

Zitat von Die:
Wir , die betroffen sind, kennen wohl alle Seiten aus dem Internet - denn das ist auch der Zwang .

Okay....warum triggern dich meine Beiträge dann so ...dass du mich darauf öffentlich hinweisen musst ?

Zitat von Die:
Du kannst Menschen mit dem, was du schreibst , extrem triggern und stark verunsichern.

Ich wünsche allen hier im Bereich, dass sie nicht darüber nachdenken und dass bald wieder eine freie Zeit von den Zwängen kommen wird


Vielleicht ist nachdenken doch gar nicht so verkehrt...? Aber nicht grübeln...

Du verstehst es nicht.

Ich verstehe es auch nicht. Aus welchem Grund interessiert es dich @Kentucky, wenn du es selbst gar nicht kennst?
Wir kennen alle viele Seiten über ROCD. Du weißt nicht wie sich das anfühlt

Okay.....dann versteht ihr es eben nicht, dass man sich einfach für etwas interessieren kann.

Bitte, mein unerwünschtes Eindringen zu entschuldigen..... und lasst euch nicht von mir stören oder irritieren.

Wie geht's euch,?

@aldia249 mir geht's gerade ganz gut. Seit zwei Wochen ohne Gedanken. Ich merke dass es immer ein Auslöser gab. Immer wenn mich irgendwas triggerte und an meine Kindheit erinnerte, ohne die Situationen gleich zu setzen waren mit meiner Kindheit. Ich muss lernen das auseinander zu halten.

@aldia249 wie geht's dir?

@aldia249
Mir geht es ok, es schwankt mittlerweile täglich und sogar stündlich. Ein paar Stunden geht es mir gut und ich fühle mich normal, ohne Gedankenspiralen und ohne negativen Gefühle inklusive Kloss im Hals. Später kommt es allerdings wieder, meistens die psychosomatischen Symptome. Es ist tatsächlich sehr belastend, allerdings habe ich im Moment auch die Bücher vernachlässigt, das muss ich unbedingt wieder angehen.
Und wie geht es dir gerade?

@antje23 freut mich, dass es dir Grad so gut geht und es bergauf geht. Das sind doch tolle Nachrichten.

@Sven611 das fühle ich gerade auch so, viele Schwankungen und Vernachlässigung des Buchs bei mir ist es gerade so, dass ich sehr viel Arbeit habe und da wirklich überhaupt nicht mehr dran denke. Sobald ich aber Freizeit habe, bin ich meistens müde und lese nicht mehr im Buch. Und dann kommen irgendwann wieder die Gedanken. Gestern Abend habe ich mich dann aber auch wieder aufgerafft:)

Ich wünsche uns allen, dass wir gut damit zurechtkommen

Trotz Wechselhaftigkeit merke ich, dass mir gerade alles, aber auch wirklich alles relativ schwer fällt. Ich bin ständig müde und ausgelaugt. Scheint gerade irgendwie so eine allgemeine Krise bei mir zu sein.
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@aldia249
Ja es scheint immer wieder die wechselnden Phasen zu geben, das ist echt nervig und kostet Kraft.
Bei mir ist es ähnlich, in der Woche viel Arbeit und am Wochenende will man versuchen so viel wie möglich schöne Dinge zu unternehmen, da bleibt nicht mehr viel Zeit für andere Dinge.
Aber ja es ist wichtig und wir müssen konsequent weiter die Bücher lesen, das wird uns auf jeden Fall helfen.

Bei mir ist es im Moment ähnlich, ich war gestern mit meiner Frau Fahrrad fahren und ich war total schnell schlapp, normalerweise ist meine Kondition besser.
Ich fühle mich momentan auch sehr ausgebrannt, ohne Energie.
Man weiß nicht genau, wieviel die Depression ihren Teil dazu beiträgt, dass sich alles so schwer und zäh anfühlt.

Ich wünsche uns allen ebenfalls, dass es uns besser geht und dass wir besser damit umgehen können.

Wie geht es Euch denn? Es ist so ruhig hier geworden.

@Sven611 mir geht es sehr gut. Ich habe seid über 4 Wochen keine Gedanken und nur positive Gefühle gegenüber meinem Partner und wie geht's dir

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Dr. Reinhard Pichler
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