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@Sven611 hab ich heute getan. Also zu Ende gedacht und es geht einfach nicht. Aber es macht mich alle. Ganz schlimm ist es, wenn ich weg bin. Und das Problem ist, ich bin öfters weg, da ich Menschen mit Behinderung auf Reisen begleite und da hören wir uns weniger und dann wird die Unruhe und das ungute Gefühl schlimmer,außer wenn wir telefonieren und ich weiß nicht, wann das jemals aufhört. Bei meiner ersten Reise war das nicht so. Allerdings waren wir da frisch zusammen und hatten uns sehr viel gehört und gelesen. Ich möchte mein Leben mal wieder genießen, aber nicht ohne ihn in meinem Leben und das Wissen hilft mir aber nicht, wenn diese Unruhe und komische Gefühl nicht aufhört

@aldia249

Ja genau, du hast es schon richtig erkannt, die Akzeptanz ist das Problem, wenn man es nicht akzeptiert verstärkt es sich leider.
Und genau, indem man permanent analysiert und scannt, gibt man der Denkspirale Futter, was kontraproduktiv ist.
Es ist wirklich sehr schwer, vor allem wenn es die eigene Beziehung betrifft aber wir müssen uns immer wieder sagen, dass die Zwangsgedanken nicht real sind und dass wir sie zwar akzeptieren aber dass sie nicht unser Leben kontrollieren dürfen.
Ich kann dir 2 Bücher empfehlen: Alles nur in meinem Kopf, von Ellen Mersdorf und Tyrannen in meinem Kopf.

Ich bin noch ganz am Anfang von dieser Geschichte mit den Zwangsgedanken aber ich denke wirklich, dass die AD helfen und ich mache Zuhause auch Dinge, die mir Spass machen. Es gelingt mir auch nicht immer aber ich versuche es. Wenn es mir schlechter geht, lese ich in den Büchern, zum Beispiel: Achtsame Wege aus der Depression, da stehen unter anderem Atemübungen drin und Tipps, wie man sich verhält, wenn Ängste und Gedankenspiralen auftauchen. Es funktioniert teilweise, wenn man sich auf die Gegenwart konzentriert, ich wusste gar nicht, wie oft mein Kopf in der Vergangenheit und in einer katastrophalen Zukunft hängt, manchmal auf der Arbeit aber auch beim Auto fahren oder Zuhause.
Man muss es eben versuchen konsequenz umzusetzen.
Damals ging es auch um Probleme in der Beziehung aber es gab gleichzeitig auch andere Probleme, Jobwechsel und Ängste vor neuem. Damals hab ich mich tatsächlich getrennt.
Aber irgendwie gibt es da auch ein Muster bei mir, ich habe alle Beziehungen nach 6, 7 und dann nach 5,5 Jahren bbeendet.
Es tut mir wirklich sehr leid, dass du als Kind nicht viel Liebe erfahren hast. Wie ist es denn in deinen Beziehungen, hast du da genug Liebe bekommen?

Vielleicht solltest du nach einem Therapeuten suchen, der sich mit Zwangsgedanken auskennt, ich glaube es gibt fast noch keine, die sich mit ROCD auskennen. Und vielleicht brauchst du auch wieder ein AD für ein paar Monate. Wie lange hast du denn damals das AD genommen?

Das wünsche ich uns allen auch, dass es wirklich bald wieder besser wird. Aber ich habe auch gehört, dass solche Gedanken nie richtig weggehen sondern man muss lernen, damit umzugehen und sehen, dass sie nicht das ganze Leben kontrollieren.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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@antje23
Ich weiß, dass es einen verrückt macht, vor allem durch die innere Unruhe und das schlechte Bauchgefühl.
Nimmst du zur Zeit AD? Ich denke, dass du im Moment vielleicht etwas nehmen solltest um wieder etwas ins Gleichgewicht zu kommen.
Funktioniert es, wenn du versuchst, dich auf etwas anderes zu fokussieren? Etwas was dir Spaß macht oder was deine volle Konzentration erfordert?

@Sven611 mein Job lenkt mich sehr ab. Ich nehme schon seid 10 Jahren Antidepressiva, jeden Tag Venlafaxin 150 mg. Das ist eigentlich gegen Angst. Sieht man ja wie es hilft. Aber vielleicht wäre es sonst noch schlimmer. Aber Schluss machen kann ich auch nicht und wenn wir telefonieren ist alles gut. Es ist echt seltsam.

Zitat von Sven611:
@aldia249 Ja genau, du hast es schon richtig erkannt, die Akzeptanz ist das Problem, wenn man es nicht akzeptiert verstärkt es sich leider. Und ...

Danke dir für die Buchempfehlungen. Die kommen auf jeden Fall auf die Liste für nach dem jetzigen Buch.

Ich finde du machst das echt wunderbar, so wie sich das anhörst und arbeitest wirklich gut an dir. Nicht jeder Tag wird gleich sein und es wird wahrscheinlich dauern, aber lieber langsam und dafür sicher ans Ziel.
Weil du von einem Muster bezüglich deiner letzten Beziehungen sprichst: waren es dann immer ähnliche Trennungsgründe oder RoCD Gefühle/Gedanken? Oftmals mischt sich ja bestimmt auch einiges.

Ich habe auch schon über einen erneute Therapie nachgedacht. Ich denke, einen Therapeuten spezialisiert auf Zwangsgedanken findet man bestimmt, allerdings würde die Kasse bei mir aktuell eine Therapie nicht übernehmen, weil ich parallel ja noch bei meinem anderen Therapeuten bin. Er hilft mir wirklich sehr, aber diese nach Stunden sind nicht intensiv genug und auch keine Spezialisierung auf das Thema. Sollte ich es durch Literatur und Eigenarbeit alleine nicht hinbekommen, wäre das bestimmt eine Option (als parallele Therapie) und da würde ich dann auch auf Selbstzahlerbasis Stunden nehmen. Hatte auch schon an eine Beratung/Coaching gedacht, aber jetzt ein Schritt nach dem anderen. Das mit dem Medikament muss ich mir auch noch gut überlegen. Ich hatte beide tatsächlich viele Jahre genommen. Valdoxan ca. 4 Jahre und Trimipramin mit Unterbrechung auch so ungefähr4 Jahre.

Ich habe parallel noch eine andere Diagnose und zwar, massiv Probleme mit meinen Hormonen. Die habe ich auch in Verdacht, den erneuten Schub ausgelöst zu haben. Zuerst würde ich auch da mal noch mal eine Hormontherapie in Erwägung ziehen (hat der Arzt tatsächlich auch schon empfohlen) und im Anschluss gegebenenfalls auf ein AD zurückgreifen.
Ich hoffe, euch geht es soweit einigermaßen gut.

Hoppla, ich habe eine Frage vergessen.
Zum Thema Liebe geben in Beziehungen:
Tatsächlich ist das mit über 30 erst meine zweite richtige Beziehung. Erste Beziehung hatte ich mit ungefähr 18. Sie ging nur wenige Monate, weil ich da exakt die gleichen Gedanken hatte und mich daher bereits nach sehr kurzer Zeit getrennt habe. Es folgten vier Jahre on-off, Freundschaft plus was auch immer, weil ohne ihn konnte ich dann irgendwie auch nicht. Er war sehr liebevoll und hat mir sehr viel Liebe gegeben, ich konnte es nur nicht zulassen. Nach dieser Beziehung war ich jahrelang Single und hatte vor jeglichen Dates regelrecht Panik, inklusive körperlicher Symptome. Die Männer konnten noch so toll sein und mir ihre Liebe zeigen, selbst wenn ich sie von Beginn an toll fand und verliebt war, sobald sie einen Schritt auf mich zugingen, ging ich zwei zurück. Mein jetziger Partner ist auch sehr liebevoll, allerdings eher ruhig. Er zeigt mir Liebe weniger mit Worten oder Blumen oder ähnlichem, sondern mehr,indem er mir zuhört, mich ernst nimmt, mich wertschätzt und mich vor allem in jeder Facette so annimmt, wie ich bin. Er ist eher ruhig, introvertiert und zurückhaltend, aber immer da, wenn ich ihn brauche. Er hat eine wahnsinnig gute Seele und tolle Werte. In Phasen mit weniger Ängsten, habe ich mir schon manchmal mehr Aufmerksamkeiten (z.B ich liebe dich oder Blumen gewünscht, aber jetzt z.b ist natürlich weniger mehr.
Mein Ex war das totale Gegenteil. Er hat mich eher mit Liebe überhäuft. Ich vermute, deshalb ging es so schnell vorbei, bevor die lange onoff-phase kam.

Wie war und ist das bei dir?

@antje23
Oje, seit 10 Jahren, das ist sehr lange und trotzdem kommen diese Gedanken, Ängste und negativen Gefühle immer wieder, das ist traurig aber vielleicht hilft dir zusätzlich eine Verhaltenstherapie.
Aber ich denke auch, dass es wahrscheinlich ohne AD noch schlimmer wäre.
Man sollte wirklich versuchen es zu akzeptieren und versuchen damit umzugehen, auch wenn es schwierig ist.

@Sven611 ja ich denke weil es mit der Kindheit zu tun hat. Und da können auch keine Antidepressiva helfen. Ich hab ja auch mit Depressionen immer zu kämpfen gehabt und das ist eindeutig besser geworden. Im Moment geht's mir gerade sehr gut. Mal sehen wie lange

@antje23
Ich hoffe, dass dir die Bücher ein wenig weiter helfen.
Hast du auch mal im YouTube nach Zwangsgedanken in Beziehung gesucht? Da gibt es auch einige deutsche Videos.
Danke, ja ich versuche mir im Moment selbst zu helfen, mit Büchern, Videos und Akzeptanz. Natürlich gibt es auch im Moment immer wieder Tage an denen ich mich auch wieder schlechter fühle aber ich versuche zu kämpfen. Ich finde es aber auch hilfreich und schön, dass ich mich hier im Forum mit euch austauschen kann, so kann man sich auch gegenseitig Tipps geben und sich gegenseitig etwas versuchen zu helfen.

Ich muss sagen, dass ich mich in den letzten 3 Beziehungen aus unterschiedlichen Gründen getrennt habe.
1.Beziehung habe ich beendet, weil viele Dinge nicht gestimmt haben, viel gestritten, unsere Charaktere waren zu unterschiedlich. Ich kann heute eigentlich gar nicht mehr sagen, ob es ROCD war oder nicht, genau, es mischt sich wahrscheinlich einiges.
2. Beziehung habe ich eigentlich in einem Streit beendet, was ich danach sehr bereut habe, weil das bis dahin eigentlich meine beste Beziehung war, liebevoll, leidenschaftlich, es hat viel gepasst. Mein Charakter ist auch ziemlich schwierig, muss ich dazu sagen, dazu mein Pessimismus, ich hab oft schlechte Laune, bin mit mir und anderen oft unzufrieden.
3. Beziehung habe ich beendet, weil wir viel zu unterschiedlich waren, noch mehr Streit, viel gegenseitige Verletzungen.
Aktuelle Beziehung ist sehr harmonisch, liebevoll, leidenschaftlich, wir haben einen ähnlichen Humor, alles perfekt, bis auf die blöden Zwangsgedanken und negativen Gefühle seit August letzten Jahres und akut seit ungefähr 6 Wochen, was sich aber seit ungefähr 2 Wochen gebessert hat.

Ich habe erst im September einen Termin beim Psychologen bekommen aber ich weiß nicht, ob er auf sowas spezialisiert ist.
Ich habe schon eine kostenlose Probestunde über Videocall bei einer Choachin, aber 1500Euro für 10 Wochen sind mir eindeutig zu teuer, bei 1 Stunde pro Woche.

Ich hoffe, dass du noch einen passenden Therapeuten findest. 4 Jahre AD ist auch lange aber hauptsache es hilft dir.
Ich denke schon, dass solche Schwankungen bei dir auch von der Hormonstörung kommen können, es ist ziemlich kompliziert manchmal, oh mann.
Ich hoffe auch, dass es euch soweit gut geht.

@aldia249
Es freut mich zu hören, dass die dein aktueller Freund viel Liebe gibt.
Es ist bei mir auch irgendwie komisch, meine letzte Ex war sehr kalt, eher distanziert, hat mir wenig Aufmerksamkeit gegeben und das hat mich immer gestört und es haben mir diese Dinge gefehlt. Aber meine aktuelle Frau gibt mir sehr viel Liebe und Aufmerksamkeit, alles was mir vorher gefehlt hat aber manchmal ist es mir auch zu viel des guten, da fühle ich mich manchmal etwas erdrückt.
Manchmal denke ich auch, was will ich eigentlich oder nie kann es mir Recht sein. Einmal ist es zu wenig, dann wieder zu viel.
Aber natürlich kann man nicht alles haben und man kann auch Kompromisse eingehen bei Dingen, die einen stören. Manchmal denke ich auch, dass ich villeicht ambivalent bin.

Es ist nicht schlimm, dass du mit über 30 erst 2 Beziehungen hattest, jeder ist anders und braucht mehr Zeit.
Was genau für körperliche Symptome hattest du denn bei Ex Freuden oder auch bei deinem aktuellem Freund, Druck in der Brust, Koss im Hals, schlechtes Bauchgefühl?

@Sven611 ich glaub auch Kindheit. Ich kenne nur Liebe aus Distanz

@Sven611 ich hab eine Psychologin. Jetzt geht es mir gerade gut. Ich denk auch manchmal, ich hab kein Glück verdient und wie mich mein Traummann so lieben kann

@aldia249 Ups, ich hatte ausversehen meine Antwort an antje23 geschickt aber die war eigentlich für dich gedacht.

Ich hoffe, dass dir die Bücher ein wenig weiter helfen.
Hast du auch mal im YouTube nach Zwangsgedanken in Beziehung gesucht? Da gibt es auch einige deutsche Videos.
Danke, ja ich versuche mir im Moment selbst zu helfen, mit Büchern, Videos und Akzeptanz. Natürlich gibt es auch im Moment immer wieder Tage an denen ich mich auch wieder schlechter fühle aber ich versuche zu kämpfen. Ich finde es aber auch hilfreich und schön, dass ich mich hier im Forum mit euch austauschen kann, so kann man sich auch gegenseitig Tipps geben und sich gegenseitig etwas versuchen zu helfen.

Ich muss sagen, dass ich mich in den letzten 3 Beziehungen aus unterschiedlichen Gründen getrennt habe.
1.Beziehung habe ich beendet, weil viele Dinge nicht gestimmt haben, viel gestritten, unsere Charaktere waren zu unterschiedlich. Ich kann heute eigentlich gar nicht mehr sagen, ob es ROCD war oder nicht, genau, es mischt sich wahrscheinlich einiges.
2. Beziehung habe ich eigentlich in einem Streit beendet, was ich danach sehr bereut habe, weil das bis dahin eigentlich meine beste Beziehung war, liebevoll, leidenschaftlich, es hat viel gepasst. Mein Charakter ist auch ziemlich schwierig, muss ich dazu sagen, dazu mein Pessimismus, ich hab oft schlechte Laune, bin mit mir und anderen oft unzufrieden.
3. Beziehung habe ich beendet, weil wir viel zu unterschiedlich waren, noch mehr Streit, viel gegenseitige Verletzungen.
Aktuelle Beziehung ist sehr harmonisch, liebevoll, leidenschaftlich, wir haben einen ähnlichen Humor, alles perfekt, bis auf die blöden Zwangsgedanken und negativen Gefühle seit August letzten Jahres und akut seit ungefähr 6 Wochen, was sich aber seit ungefähr 2 Wochen gebessert hat.

Ich habe erst im September einen Termin beim Psychologen bekommen aber ich weiß nicht, ob er auf sowas spezialisiert ist.
Ich habe schon eine kostenlose Probestunde über Videocall bei einer Choachin, aber 1500Euro für 10 Wochen sind mir eindeutig zu teuer, bei 1 Stunde pro Woche.

Ich hoffe, dass du noch einen passenden Therapeuten findest. 4 Jahre AD ist auch lange aber hauptsache es hilft dir.
Ich denke schon, dass solche Schwankungen bei dir auch von der Hormonstörung kommen können, es ist ziemlich kompliziert manchmal, oh mann.
Ich hoffe auch, dass es euch soweit gut geht.

Zitat von Sven611:
@aldia249 Ups, ich hatte ausversehen meine Antwort an antje23 geschickt aber die war eigentlich für dich gedacht. Ich hoffe, dass dir die Bücher ...

Leider komme ich gerade schwer zum Antworten, weil jetzt auch noch mein Urlaub vorbei ist und ich wieder sehr viel arbeiten muss, aber ich gebe mein bestes. Die dauerhafte Beschäftigung ist aber auch was Gutes, weil ich so wenig Zeit zum Nachdenken habe danke für die ganzen Buchempfehlungen. Ich bleibe jetzt erstmal bei meinem gekauften Buch und schaue, was ich danach noch brauche.

1500Euro ist natürlich eine Riesensumme. Ich hoffe sehr, dass deine Therapie ab September den Schwerpunkt erfüllt und dich gut unterstützen wird.

Danke für die ausführliche Schilderung deiner letzten Beziehungen. Nicht immer ist natürlich Bindungsangst Grund für Trennungen. Wahnsinn, dass es bei dir auch schon seit August geht. Aber mich freut total, dass es dir jetzt etwas besser geht. Ich glaube in das ganze Thema kann man sich schon ordentlich reinsteigern.
Leider gibt es für mich aktuell keine Chance für einen zusätzlichen Therapieplatz außer auf SelbstzahlerBasis, daher jetzt erstmal die eigene Recherche und Bücher. Kommt Zeit kommt Rat.

@antje23
Ich freue mich, dass es dir momentan gut geht, ich hoffe, dass es lange so bleibt. Natürlich hast du Glück verdient, es ist doch sehr schön, dass dich dein Freund so liebt wie du bist.

@aldia249
Kein Problem, es ist gut, dass du deine Arbeit abgelenkt bist und so nicht viel zum nachdenken kommst.
Ich bin auch froh, dass ich mich im Moment gut auf meine Arbeit konzentrieren kann.

Danke, ja ich hoffe auch, dass mir der Therapeut im September helfen kann.
Bis dahin helfe ich mir auch weiter mit Büchern und Ablenkung.

Ja im Moment geht es mir zum Gott sei Dank etwas besser und ich kann mich auf den Alltag konzentrieren und ich kann auch größtenteils die Zeit mit meiner Frau genießen.
Genau, man steigert sich manchmal ziemlich stark rein, das ist nicht gut und macht alles nur schlimmer.

Zitat von Sven611:
@aldia249 Kein Problem, es ist gut, dass du deine Arbeit abgelenkt bist und so nicht viel zum nachdenken kommst. Ich bin auch froh, dass ich mich im ...

Das freut mich total und klingt super.
Scheinbar liegt etwas in der Luft scheint sich bei uns dreien zu entspannen.
Das ist halt auch ein etwas gefährlicher Moment: einerseits freut man sich, schiebt die Gedanken beiseite und genießt die Zeit, andererseits könnte man natürlich auch vorarbeiten und die Bücher durcharbeiten/angehen, um der nächsten Phase vorzubeugen. Zumindest geht es mir so, a weng im Zwiespalt
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@aldia249 ich bin gerade unterwegs auf Reise, aber ich mach mir schon wieder bissel Gedanken, was ist wenn ich wieder zu Hause bin, bei ihm. Im Moment sind die Gefühle sehr hoch und keine Gedanken bezüglich ROCD, aber halt die Angst vorm nächsten Ausbruch.

@aldia249
Es freut mich auch, dass es uns besser geht, wobei es mir die letzten 2 Tage wieder etwas schlechter ging aber es wird immer mal wieder schwanken. Es geht einfach darum, dass wir besser damit umgehen können.

Ja du hast völlig Recht, während man viel Arbeit hat, ist es einfacher die Gedanken zur Seite zu schieben aber natürlich kommen sie irgendwann wieder und wir sollten tatsächlich besser darauf vorbereitet sein, z.B. durch Bücher oder Videos, damit uns die nächste Phase nicht so umhaut.
Ich muss auch wieder im Buch weiterlesen, das hab ich die letzten Tage vernachlässigt aber es ist wichtig.

@Sven611 ich glaube zuviel damit zu beschäftigen ist auch nicht gut. Wenn es dir gut geht, dann genieß die Zeit, sie wird dich dran erinnern, dass deine Gedanken nicht wahr sind, wenn es wieder schlechter wird.

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Dr. Reinhard Pichler
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