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Ist es nicht total egal in welchem Alter das losgeht? Ich bin schon immer ein paar Jährchen voraus was das Alter angeht und es ist doch keine Lösung jetzt einfach Schluss zu machen? Nur weil ich noch Erfahrung sammeln muss? Ich will genauso wie ihr meinen Partner nicht verlassen und ich leide unter dem ganzen Mist höllisch drunter.... wenn ich jetzt wegrenne wird es mich doch sowieso in der nächsten Beziehung wieder einholen:(
Ich dachte das Alter ist hier egal und ich habe auf ein paar aufmunternde Worte gehofft, aber ich denke ich werde mich hier wieder abmelden... Dein Text hat mir gerade schonwieder den Rest gegeben auch wenn er nicht böse gemeint war.

Ich glaube du hast von Die den Beitrag falsch verstanden Bienchen9, es ist einfach damit gemeint, dass du die Zeit genießen sollst und keine Angst vor dem was währe wenn haben sollst. Viele Psychotherapeute verwenden die Methode des visualisierens an, d.h. Das man für 5 Minuten die Augen schließt und sich kurz vorstellt, was passiert, wenn die Szenarien vor denen wir uns fürchten auftreten. Und natürlich hat Die auch recht mit das du jung bist und das man dann auch mal mehrere Partner kennen lernt aber das Problem ist nicht dein Partner bei dir sondern deine Angst und da bringt es meiner Meinung nach nicht viel den Partner zu verlassen sondern die angst zu bekämpfen

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Hey du Herzmensch
Erstmal etwas zu mir:

Ich habe mich die letzten Jahre extrem viel mit der Findung zu mir selbst auseinandergesetzt!
Ich hatte eine 3-jährige toxische Beziehung und hatte mich komplett verloren. Ich kannte meine Grenzen nicht und war verwirrt.

Seit einiger Zeit bin ich nun wieder auf dem Dampfer, bin mir selbst näher als je zuvor und möchte jetzt anderen Menschen dabei helfen wieder zu sich selbst zu finden und für sich einzustehen, um eine gesunde Beziehung zu führen, die JEDER verdient hat.
Nachdem ich diese Toxische Beziehung hinter mit hatte, hat es in meiner jetzigen Beziehung angefangen mit dem Angststörungen, die ich jetzt mit der Verbindung zu mir selbst zum Glück wieder lösen konnte.

Außerdem habe ich mir ein Leben erschaffen, das so unglaublich positiv und schön ist und ich weiß, dass DU das auch schaffen kann, wenn du dich nur endlich dafür entscheiden würdest, dass jetzt alles gut wird!

Ich bin gerade auf dem Weg, mich mit meiner Herzensvision Selbständig zu machen und bin gerade in der Findungsphase meines Projektes. Dafür muss ich herausfinden, was genau dein Problem oder dein Wunsch ist.

Dazu hätte ich zwei kleine Fragen an dich, die mir helfen würden, eine bestmögliche Unterstützung für dich zu sein!

1. Was sind deine 2 größten Wünsche/Probleme, die Du gerade hast?
2. Was wünschst Du dir mehr als alles andere hinsichtlich deiner Beziehung oder in deinem Leben?

Du kannst mit natürlich auch gern hier Privat oder auf Instagram @die.jackyy

Ich habe wirklich Lust zu helfen und die Tipps weiterzugeben die mir auch geholfen haben. Ich bin natürlich in der Anfangsphase für Testimonials verfügbar und würde helfen, ohne dafür etwas zu verlangen. :*

Ganz liebe grüße 3

Hallo zusammen,

Seit ihr auch manchmal so verzweifelt dass ihr nur noch eine Trennung als Ausweg seht ? Obwohl es natürlich keiner ist, denn eine Trennung ist ja auch nicht was ich will. Es ist die Wahl zwischen Pest und Colera, drastisch gesagt..
Entweder ich bleibe und muss diese schrecklichen quälenden Gedanken und Gefühle in seiner Anwesenheit aushalten..Oder Ich muss mich trennen. Beides will Ich nicht.
Ich habe das Gefühl ich fange bei diesem Thema immer wieder bei 0 an..Ich bin nun schon länger in Therapie aber es hilft irgendwie nix so richtig..
Zudem belaste ich damit ja nicht nur mich sondern auch ihn, was das wirklich schlimme ist..Wenn es mir so schlecht geht, kann ich das nicht vor ihm verbergen..
Das alles geht jetzt seit vielen Jahren so..Ich weiß echt nicht mehr weiter..

Wie ergeht es euch?


Hallo Liv, mach dir keine Sorgen. Das kennen viele hier. Ich denke, es hat damit zu tun, dass nach 7 Monaten mehr Normalität und Alltag einkehrt, das ist typisch, dass solche Ängste zu diesem Zeitpunkt kommen. Oft ist es so, dass ein Teil von uns Angst vor Abhängigkeit hat und deshalb unbewusst den Partner oder die Beziehung anzweifelt und versucht zu zerstören, was gut ist. Das läuft unbewusst ab. Wenn man sich dessen aber bewusst wird (zB warum man Angst hat, abhängig zu sein von jemandem), dann hat man nicht mehr so viel Angst vor der Angst, man versteht sich besser und ist nicht so ausgeliefert. Wenn du sehr darunter leidest, kannst du dir Hilfe von einem Therapeuten suchen. Liebe Grüße

Liebe Liv!

Ich habe mich so sehr mit dir gerade identifizieren können... vielleicht können wir uns gegenseitig stärken? Mach dir bitte nicht sooo viel Sorgen. Ja, ich weiß, leicht gesagt. Ich würde dir gerne mal so schreiben... Lg

Ich reihe mich ein... Bin seit 8 Jahren mit meinem Partner zusammen, seit 3 Jahren wohnen wir zusammen. Ich leide schon lange unter Ängsten/Zwangsgedanken, die sich allerdings meist auf die Angst vor Krankheiten konzentrieren.

Ich wollte schon immer heiraten, mein Freund fand es eher unnötig. Nun hat er mir aber einen Antrag gemacht, weil er weiß, dass es für mich eine Art Lebensziel ist und es für ihn zwar nicht notwendig wäre, er es sich aber vorstellen kann.
Nun sollte ich ja eigentlich überglücklich sein, nachdem ich damit seit Jahren immer wieder angekommen bin, oder? Pustekuchen. Seit dem Antrag, den ich angenommen habe, ist mir nur noch schlecht.

Plötzlich war da dieser Gedanke, ob ich ihn genug liebe, ob da nicht noch was Besseres kommen könnte etc. - Gedanken, die ich vorher so nicht hatte!

Wir führen eine überwiegend harmonische Beziehung, ich kann bei ihm sein, wie ich bin, ich fühle mich bei ihm geborgen und kann ihm alles anvertrauen. Er zeigt mir seine Zuneigung, ist lieb zu mir etc.

Es gab nur immer mal wieder Momente, gerade in Streitsituationen, in denen ich Dinge dachte wie Jemand anderes hätte jetzt vielleicht verständnisvoller reagiert oder Mit jemand anderem könnte man Konflikte vielleicht ruhiger klären. Trotzdem wollte ich die Beziehung immer weiterführen und sehe ihn auch in meiner Zukunft.

Für mich war meine Definition von Liebe nie, dass es DEN EINEN Menschen gibt und keinen anderen und das war bislang auch nie ein Problem. Und plötzlich denke ich, ob ich mich mit zu wenig zufrieden gebe etc.
Ich finde meinen Freund toll, witzig, ehrlich, gebildet und loyal, aber dann denke ich wieder, dass es auch Menschen gibt (nicht mal unbedingt Männer), die ich witziger, charmanter, schlauer etc. finde und dann frage ich mich, sollte nicht mein Partner für mich der Witzigste, Charmanteste, Liebevollste, Beste etc. sein?
Alles Gedanken, die ich vorher nicht hatte - oder, wie ich mir jetzt einrede, vielleicht verdrängt habe?

In mir ist plötzlich eine Panik, nur aus Gewohnheit mit ihm zusammen zu sein und die echte, wahre Liebe zu verpassen.

Dann gibt es wieder Momente, in denen bin ich einfach nur glücklich, ihn zu haben, ich schaue ihn an und muss lächeln und will ihn einfach nur umarmen. Und im nächsten Moment sind die Zweifel wieder da.

Es fühlt sich für mich genau so an wie meine üblichen Zwangsgedanken. Die richten sich nämlich meistens auf das Schlimmste, was ich mir so vorstellen kann. Meist ist es, todkrank zu sein, in der Pubertät war es, evtl. gleichgeschlechtlich zu sein, bei meinem vorigen Partner, dass ich Gefühle für jemand anderen habe etc.

Aber ich bin mittlerweile so weit, dass ich gar nicht mehr weiß, was jetzt mein Gefühl ist und an welcher Stelle ich mich reinsteigere.
Im Internet heißt es immer, wenn man zweifelt, wäre das quasi schon die Antwort und der Bauch würde es einem doch sagen, aber ich habe nicht das Gefühl, meinem Bauch vertrauen zu können...

Plötzlich überlege ich, woher ich weiß, dass ich ihn wirklich liebe und dann suche ich nach immer mehr Anzeichen, dass es nur Freundschaft ist und finde sie dann auch (s.o.)

Ich habe meinem Partner auch gesagt, dass ich seit dem Antrag total Panik habe und es mir schlecht geht und er war auch echt verständnisvoll und meinte, dass das bei mir ja oft so ist, dass ich mich quasi selbst sabotiere und dass wir ja aber auch nicht sofort heiraten müssen etc. Aber natürlich ist er auch etwas gekränkt, nachdem er sich endlich dazu durchgerungen hat.

Ich weiß einfach nicht, wie ich beurteilen soll, was meine richtigen Gefühle sind und was nur dumme Gedanken... Was meint ihr?

@junebug
Bei mir war es vor 5 Jahren genauso, es kam wie aus heiterem Himmel, plötzlich war da dieser Gedanke meinen Freund nicht mehr lieben zu können. Ständig habe ich meine Gefühle überprüft und unsere Beziehung hinterfragt. Zum Glück reagierte er da sehr verständnisvoll. Ich hatte ständig Panikattacken, habe bei jeder Nachricht von ihm Panik bekommen, andererseits hatte ich auch Momente wo wieder alles gut war. Das ging mehrere Monate so, definitiv eine meiner schlimmsten Zeiten. Ich für mein Teil bin da nur mit Hilfe von Antidepressiva wieder rausgekommen. Nach und nach sind die Ängste weniger geworden und wenn ich doch wieder in die Gedankenspirale abgetaucht bin, kam ich relativ schnell wieder raus. Nach ca. 1 Jahr konnte ich die AD wieder absetzen. Mir geht es, zumindest was diese spezielle Angst angeht, wieder gut. Wir sind immer noch zusammen und glücklich. Trotzdem habe ich die Angst immer noch im Hinterkopf und fürchte mich davor das sie irgendwann wieder kommt.

@junebug

Liebe wird m. E. zu hoch gehängt. Alles was Du schreibst, sehe ich als völlig in Ordnung und natürlich an, außer eben, Dir für Deine Bedenken Vorwürfe zu machen.

Die Heirat würde ich nochmal überdenken. Ich gehöre auch zu den Menschen, die vor dieser (vermeintlichen) Endgültigkeit Respekt, wenn nicht gar Abneigung haben.

Warum ohne Not heiraten. Gerade das (vermeintlich) offene Verhältnis finde ich persönlich sehr lebendig und gerade deswegen nicht selbstverständlich. Ehe kann (!) sehr einengen.

@TheAnk
Bei mir ist es ganz genauso. Welche Anti-Depressiva hast du benommen?

@Railway ich hatte damals Citalopram bekommen, relativ niedrig dosiert.

@Butterfly_ ich kann so mitfühlen wie es dir geht. Unsere Beziehung geht auch schon seit vielen Jahren so. Seit einer Trennung vor 11 Jahren habe ich bei jedem Mann, welcher Interesse zeigte, die Flucht ergriffen. Ich hätte nicht gedacht dass ich es schaffe mal zu heiraten. Wir sind jetzt 1 Jahr verheiratet und trotzdem habe ich oft diese negativen Gefühle und Gedanken ihm gegenüber. Komischerweise bzw. zum Glück habe ich die Ehe aber noch nie in Frage gestellt
Ich starte jetzt eine tiefenpsychologische Therapie.

Nimmt einer von euch Tabletten gegen diese Gefühle bzw Angst?

Bitte habt Verständnis für meine Fragen, da ich mir nicht 1674 Seiten durchlesen möchte
Wenn es mir schlecht geht (und das geht es mir meistens) dann habe ich starke Unruhe, Herzklopfen, Übelkeit. Ich habe dann aber nicht nur gegenüber meines Partners negative Gefühle sondern zb auch gegen Freunde oder Situationen.

Ist das bei euch auch so?

Ich würde mich über einen Austausch mit Gleichgesinnten freuen.

Hallo, ich schreibe nun auch mal hier ins Forum. @Railway ich kenne das mit den negativen Gefühlen gegenüber anderen. Ich habe allerdings keine Übelkeit, Unruhe oder Herzklopfen, sondern bei mir ist es ein negatives, beklemmendes Gefühl im Brustbereich. Ich freue mich auch an sich über nichts mehr, also auch nicht über Treffen mit Freundinnen. Ist das bei euch auch so? Ich frage mich dann immer, ob es an den Zweifeln bezüglich meiner Beziehung liegt oder ob ich allgemein leicht depressiv bin und deswegen an der Beziehung zweifle...
Das Komische ist, dass sich nichts verändert hat seit ich diese Zweifel habe. Ich mag immer noch die Nähe meines Freundes und ich bin nicht genervt von ihm und doch zweifel ich an meinen Gefühlen. Manchmal frage ich mich, ob ich nun vielleicht aus der Verliebtheitsphase raus bin und einfach nicht damit klar komme .. aber so wie jetzt fühlt sich doch keine Liebe an und nach fast 4 Jahren Beziehung müsste ich doch auch schon längst vor meinen Zwangsgedanken aus der Verliebtheitsphase raus gewesen sein.

Hallo Singapur,

Ich verfalle, wenn schlimme Dinge passieren um mich herum, die beispielsweise meine Familie oder so betreffen meist in eine depressive Episode. (Habe mein ganzes Leben übrigens auch schon Zwänge. Nicht krass, aber dennoch zeitaufwendig)

In diesen Episoden verfalle ich auch immer wieder dem Kobold im Kopf. Der Kobold, was der Zwang ist, geht IMMER! auf das was dir wichtig ist, auf Punkte im Leben des Betroffenen, die ihn am verletzlichsten machen. Das ist bei mir meine Familie und auch besonders mein Freund.
Wir führen seit 4 Jahren eine gesunde, total wunderschöne Beziehung! Ich liebe ihn über alles. Und na klar ist nach 4 Jahren mehr Normalität da. Da der Zwang sich natürlich jetzt gerade in deiner schwachen Phase dieses Thema raus gesucht hat, legst du natürlich unbewusst mehr Wert auf diese "fragen" im Kopf. Gesunde Menschen Gehen einfach so über in diese Phase der Normalität. Wir - empfinden das als komisch und hinterfragen alles. Obwohl es Normal ist.
Wir legen in verschiedene Fragen die uns der Zwang stellt zu viel Wert rein. Deswegen hängen wir uns daran auf und in der großen Angst, den Partner zu verlieren (was nicht passiert, weil es keinen Grund gibt) - ( ich kann nur von mir aus gehen) sonst wären die Gedanken auch nicht da, wenn es wirklich keine Liebe mehr wäre. (Ich habs durch) wie gesagt aus der Angst heraus kannst du nun mal keine Liebe spüren. Weder gegenüber ihm, noch sonst ggü irgend jemandem.
Das ist normal.

Auf Instagram: "rocd- Kobold im Kopf"
Oder Internet: inkognito Psychologin oder Zwänge.Info googeln. Das hilft auch sehr!
Ich denke das wir einfach durch etwas sehr sehr geschwächt sind. (Depressive Phase) und da sucht der Zwang sich ne Angriffsfläche. Leider. Der sucht sich auch nicht irgendwas sinnloses, weil darauf springen wir ja auch nicht an! Ich hatte die zwangsgedanken schonmal, dann waren sie weg, ich war wieder ich, alles kam wieder und dann der nächste Schlag und da kamen sie wieder. Ein gutes (mittlerweile) Beispiel, da du erkennst, das es nicht "echt" ist.

Wenn du deinen Freund nicht mehr lieben würdest, würdest du weder drüber nachdenken, wie was und schon garnicht über eine zwangskrankheit nachdenken. UND du würdest definitiv keine Zuneigung und garnichts mehr spüren nichts! Du würdest deine Zukunft dir vorstellen ohne ihn! Und das glücklich vorstellen.
Das machen wir niemals. Ich könnte mir nie was anderes vorstellen, ich hab den besten Mann an meiner Seite, für immer. Das wünsche ich mir so sehr! Ich will auch nur diese verblödeten Gedanken abgeben. In den Müll und fort damit. Liebe Grüße

@Via97 Vielen Dank für deine Antwort. Du hast recht. Ich glaube, wenn man jemanden nicht mehr liebt, dann würde man sich anders verhalten und dann würde man sich sicher sein, dass man sich trennen möchte. Du hast geschrieben, dass du es einmal hinter dir lassen konntest. Wie hast du es damals geschafft? Du hast mir ja die Internetseiten empfohlen, danke schön hast du es damit geschafft, die Gedanken loszuwerden?
Manchmal bin ich mir nur nicht sicher, ob ich ROCD habe oder nicht, deswegen weiß ich nicht, was mir helfen könnte.
Liebe Grüße Singapur
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Sowieso! Aber darüber würde ich mir keinen Kopf machen. Also ich bin mir Sau sicher dass ich ihn liebe, er gibt mir alles was ich brauche. Er ist mein seelenmensch ohne Zweifel.
Nur der Zwang sucht sich gerade das Thema raus, weil er mir damit schaden kann.
Damals in der depressiven Episode hab ich es geschafft mit dem email coaching von Sascha schwarz, Google mal. Da Schickt es dir emails und hilft dir halt.
Jetzt in der zweiten, die dauert schon länger an (ich wusste aber in der Sekunde als es anfing, was jetzt wieder kommt) also nochmal ein gutes Beispiel das es nicht real ist! Vielleicht merkst du es anhand meiner Erzählung auch.

Ich hab sie nicht überwunden. Hab mal gute und mal schlechte Tage. Kotzt mich sehr an, aber ich habe Hoffnung das das ein Ende hat. Man muss viel dazu lernen. Viel belesen, um zu verstehen was ab geht.
Bist du auf Instagram?
Kannst natürlich auch anonym bleiben. Dann seh dir vielleicht dort den Beitrag an.

Achso und der Gedanke "ich bin mir nicht sicher ob MEINS wirklich zwangsgedanken sind" IST! Ein weiterer zwangsgedanke

Quelle: Instagram : ocdland

Das hat bestimmt ein Ende. Ich glaube, dass wir alle da irgendwie irgendwann rauskommen. Ich schaue mir das auf Instagram und auch das von Sascha Schwarz mal an, danke.
Ich finde es nur wirklich erstaunlich, wie die Gedanken plötzlich kommen und dann mehrere Monate oder sogar Jahre anhalten können. Man war vorher so glücklich und man war sich sicher, dass man die Person liebt und für immer zusammen bleibt und dann kommt wie aus dem nichts der Gedanke, ob man ihn noch liebt und das tut wirklich weh. Ich kann das einfach nicht verstehen.

Nochmal eine Frage an alle: bei mir sind die Gedanken im Zusammenhang mit dem Pille Absetzen aufgetaucht, vielleicht geht es noch jemandem so und das Ganze liegt am Hormonchaos

Zitat von Singapur:
Ich mag immer noch die Nähe meines Freundes und ich bin nicht genervt von ihm und doch zweifel ich an meinen Gefühlen

Genau so ist es bei mir auch. Weil ich manchmal keine Liebe fühle, hinterfrage ich ständig meine Gedanken, meine Gefühle ihm gegenüber. Aber ich bin null genervt oder abgeneigt ihm gegenüber.
Deswegen weiß ich, dass dieser "Kobold" ein Spiel spielt
Zitat von Via97:
UND du würdest definitiv keine Zuneigung und garnichts mehr spüren nichts!

Bei mir find das nicht irgendwann an, sondern war von Anfang an immer mal wieder da. Ich habe aber auch keine depressive Phasen sondern Angstgefühle. Aber das stimmt was du sagst @Via97 Wenn man Angst spürt, dann kann man nicht auch gleichzeitig liebe spüren.

So ist es bei mir auch mit Kinderwunsch. Wenn es mir gut geht, kann ich mir soo gut Nachwuchs vorstellen. Und wenn es mir schlecht geht habe ich nur Zweifel und Ängste ob ich mein Kind je lieben kann und ob ich so etwas wirklich groß ziehen kann

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Dr. Reinhard Pichler
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