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bei mir sind einfach immer andere männer das problem..
jetzt schon wieder. ich wurde morgens immer von einem kollegen mitgenommen, bis er mir seine gefühle gestanden hat. ich find ihn toll, aber nur freundschaftlich! zumindest glaube ich das. er hat viele sachen die mich stören, und ist das gegenteil von meinem freund!
wir haben jetzt keinen kontakt mehr, aber ich vermisse ihn als freund (ich hoffe es zumindest). es war total lustig mit ihm, und jetzt bin ich so unglaublich verunsichert, ich denke oft an ihn.
aber ich weiß das ich nur meinen freund liebe. aber das in meinen kopf zu bekommen, das man liebe nicht wirklich spürt, und nur weil ich einen anderen sympathisch finde nichz gleich verliebt bin, ist so schwer für mich.
wie sieht das bei euch aus? ist es da gebauso?
ich hab mittlerweile angst und denke das es keine zwangsgedanken mehr sind ..

Seit der ungeplanten Schwangerschaft und dem damit verbundenen nervlichen Stress, sind die Gedanken gegenüber meinem Mann wieder total schlimm. Ich überlege mich zu trennen, denke ich habe nur Angst davor, weil ich nicht alleine sein möchte oder zu bequem bin. Alles ist wieder da und ich erkenne nicht, dass es Zwangs Gedanken sind, sondern eher reale Befürchtungen. Ich habe das Gefühl, nicht mehr zu können und vor lauter Verzweiflung zu sagen, Schluss, ich kann nicht mehr, ich gehe.

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Tutzi:
bei mir sind einfach immer andere männer das problem..jetzt schon wieder. ich wurde morgens immer von einem kollegen mitgenommen, bis er mir seine gefühle gestanden hat. ich find ihn toll, aber nur freundschaftlich! zumindest glaube ich das. er hat viele sachen die mich stören, und ist das gegenteil von meinem freund! wir haben jetzt keinen kontakt mehr, aber ich vermisse ihn als freund (ich hoffe es zumindest). es war total lustig mit ihm, und jetzt bin ich so unglaublich verunsichert, ich denke oft an ihn. aber ich weiß das ich nur meinen freund liebe. aber das in meinen kopf zu bekommen, das man liebe nicht wirklich spürt, und nur weil ich einen anderen sympathisch finde nichz gleich verliebt bin, ist so schwer für mich.wie sieht das bei euch aus? ist es da gebauso?ich hab mittlerweile angst und denke das es keine zwangsgedanken mehr sind ..


Jupp ich kenne das, ist bei mir genau so. Ich habe ja dieses Jahr einen Mann auf Arbeit kennen gelernt, den ich von Anfang an richtig sympathisch fand, was nicht oft vorkommt bei mir(sowohl das kennen lernen als auch sympathisch finden).
Wir waren sofort auf einer Wellenlänge und die Gefühle kamen dann auch bald(auch bei ihm)..beinahe hätte ich mich getrennt. Und auch jetzt frage ich mich ob ich vielleicht nicht besser mit ihm zusammen gekommen wäre..wie die Beziehung zu ihm wohl wäre..
Ich hasse diese Gedanken, ständig dieses Hin und Her..

Denkt ihr eigentlich auch dass wir durch Fernsehen, Internet, Medien, etc ungewollt zu etwas erzogen werden was eigentlich der Wahrheit garnicht entspricht?
Beispiel Beziehung:
Überall bekommt man nur eine total verkorkste und fehlerhafte Vorstellung einer Beziehung vermittelt, schon im Jugendalter. Dass jeder anders liebt, jeder anders reagiert, jeder ein anderes Bild von liebe hat und jede Beziehung anders läuft hab ich in noch keinem Film gesehen. Und so ist es mit allem.
Thema GV:
Ich als Mann bekomme nur vermittelt und eingeprügelt, dass ich immer und jederzeit bereit sein muss und nie mal keine Lust haben -darf-. Hab ich mal keine Lust denk ich sofort -ohweh was stimmt nicht mit mir-... auf die weise kamen auch damals (und auch heute noch) zum ersten mal die ZG gleichgeschlechtlich zu sein.
Ich denke wenn man das alles anders lernen würde, wäre das alles garkein Thema.
Was denkt Ihr darüber?

Zitat von ZwangDepri:
Denkt ihr eigentlich auch dass wir durch Fernsehen, Internet, Medien, etc ungewollt zu etwas erzogen werden was eigentlich der Wahrheit garnicht entspricht? Beispiel Beziehung: Überall bekommt man nur eine total verkorkste und fehlerhafte Vorstellung einer Beziehung vermittelt, schon im Jugendalter. Dass jeder anders liebt, jeder anders reagiert, jeder ein anderes Bild von liebe hat und jede Beziehung anders läuft hab ich in noch keinem Film gesehen. Und so ist es mit allem. Thema gev:Ich als Mann bekomme nur vermittelt und eingeprügelt, dass ich immer und jederzeit bereit sein muss und nie mal keine Lust haben -darf-. Hab ich mal keine Lust denk ich sofort -ohweh was stimmt nicht mit mir-... auf die weise kamen auch damals (und auch heute noch) zum ersten mal die ZG gleichgeschlechtlich zu sein. Ich denke wenn man das alles anders lernen würde, wäre das alles garkein Thema.Was denkt Ihr darüber?

Da hast du vollkommen Recht. Die Medien zeigen nur die guten Seiten von allem und nur so soll es richtig sein. Es fängt ja schon am anziehen an. Welches Muster passt zu welchem, wie oft Wechsel ich die Hose oder den Pulli usw. Es wird einem von klein auf vermittelt was stimmt obwohl das niemand sagen kann. Das einzigste was man nicht ändern kann ist das wichtigste wie im Verkehr, Schulpflicht, klein klauen oder Gewalt usw. Der Rest ist Ansichtssache. Aber das zu wissen alleine bringt einen nicht weiter. Man muss lernen das zu verinnerlichen das es von innen kommt.

Ich muss mir gerade einfach mal was von der Seele reden... gerade hat mir meine Freundin erzählt dass bei ihrer Oma verdacht auf Lungenkrebs besteht, sie weint und ist natürlich am Boden... da wir nächste Woche umziehen bin ich in unserer neuen Wohnung am arbeiten und bin nicht bei ihr. Es scheint mir total egal zu sein dass ihre Oma vielleicht eine schlimme Krankheit hat, es scheint mir egal zu sein dass meine Freundin am weinen ist... ich fühle mich wie ein Unmensch und merke dass Gefühle bei mir überhaupt nichtmehr ans Tageslicht kommen. Weder Liebe, noch Hass, noch Freude, Traurigkeit etc... einfach nur Gleichgültigkeit und Nervosität, Angst und schlechte Laune...
Dazu muss ich sagen dass vor c.a einer Woche die Gedanken wieder schlimm wurden. Ein Tag hab ich Angst davor gleichgeschlechtlich zu sein, den nächsten meine Freundin nichtmehr zu Lieben... dabei sind es die Klassiker unter den Gedanken die ich normalerweise schon beim Vornamen kennen sollte, trotzdem fühl ich mich als würde alles stimmen und kann nicht mit dem grübeln aufhören...

vielleicht ein doofes beispiel. aber ich bekomme bald ein tattoo. und mir gefällt das motiv soo unglaublich, aber mein kopf sagt mir das ich es hässlich finde.
ist doch wieder etwas für die ewigkeit.
versteht ihr? sobald etwas gebunden an eine lange zeit ist, bekomme ich solche gedanken.
wie gesagt vielleicht ein blödes beispiel, aber da ist was dran

Zitat von Tutzi:
vielleicht ein doofes beispiel. aber ich bekomme bald ein tattoo. und mir gefällt das motiv soo unglaublich, aber mein kopf sagt mir das ich es hässlich finde.ist doch wieder etwas für die ewigkeit.versteht ihr? sobald etwas gebunden an eine lange zeit ist, bekomme ich solche gedanken. wie gesagt vielleicht ein blödes beispiel, aber da ist was dran


Ginge mir ähnlich. Ich wollte letztes Jahr auch noch ein Tattoo, mittlerweile bin ich davon ab, aus verschiedenen Gründen. Aber ein Grund ist auch, dass es für immer wäre..

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich extra wegen diesem Thread in diesem Forum angemeldet.
Leider habe ich bisher eher weniger gute Erfahrungen mit Foren gemacht. Ich lese in diesem hier jedoch schon seit einigen Tagen mit - auch die alten Threads zu dem Thema.

Seit September diesen Jahres leide ich unter einer Angststörung (unterbewusst sicherlich schon länger).
Begonnen hat alles mit einer Panikattacke, die die Lawine lostrat.

Zu Beginn war es die Angst, die sich in mir breit machte, dass ich chronisch psychisch erkranken könnte, meine Arbeit nicht mehr ausüben kann und mein Leben nicht mehr weiterführen kann. Meine Beziehung war immer außen vor...

... bis vor ein paar Wochen.

Wir sind vor ein paar Wochen umgezogen, in ein Haus. Davor war ich gastweise bei meinem Freund eingezogen.
Aus einer intimen Situation heraus, bin ich emotional total zusammen gebrochen. Hatte auf einmal das Gefühl, es alles nicht mehr auszuhalten, das Gefühl dass ich mich sofort trennen muss, keine Liebe mehr da sei, ich keine gute Partnerin bin usw.
Auch die Frage, was ist eigentlich Liebe - wie muss sich das anfühlen, stellte ich mir ständig. (Ich merke wie ich gerade anfange zu zittern.. )
Es folgten zwei Wochen vollkommener Ausnahmezustand. Ich habe nur noch geweint, war fast panisch, weil die Gedanken mich nicht mehr in Ruhe ließen. Ich hatte Urlaub und konnte stellenweise morgens nicht aufstehen, weil ich mich erst in bestimmte Situationen beamen musste, um herauszufinden dass ich meinen Partner liebe, vermisse oder eifersüchtig bin. Begleitet wurden diese Gedanken von depressiven Zuständen, die wirklich quälend waren.
Begonnen hat es schleichend, ich hatte immer wieder das Gefühl ich müsste ihn umarmen, um meine Gefühle zu überprüfen. Habe ihn immer gebeten, dass wir unsere Beziehung nicht einschlafen lassen, damit wir uns nicht trennen müssen. Das habe ich bemerkt, aber es war noch nicht quälend. Bis zu diesem einen Abend... seit dem ist es ein auf und ab.
Heute geht es mir einigermaßen gut, das kann sich aber durch einen Gedanken schlagartig ändern.

Ausgelöst wurde diese extreme Phase durch den Gedanken Wenn ich nicht regelmäßig und viel Sex mit meinem Partner habe, dann liebe ich ihn nicht - so ungefähr. Ich weiß, sehr intim direkt so los zu preschen.. aber Sexualität ist schon immer eigentlich ein komisches Thema bei mir. Ich habe wenig Lust und auch nicht viel Spaß daran, leider. Jedoch ist der Gedanke fest in mir verankert, dass guter und viel Sex zu einer guten Beziehung dazu gehören - das macht mir schon seit Eh' und je innerlichen Druck.
Darauf aufgebaut kamen Gedanken wie:

- Du liebst ihn nicht genug
- Allein grübelst du weniger, trenn dich
- Wenn ihr nicht ständig Sex habt, dann liebst du ihn nicht genug und solltest dich trennen
- Du vermisst ihn nicht ständig, du solltest dich trennen
- Es kribbelt ja gar nicht mehr beim umarmen/küssen, du liebst ihn nicht
- Du bist gar nicht mehr so eifersüchtig wie am Anfang, du liebst ihn nicht mehr - trenn dich
- Ich halte das alles nicht mehr aus, ich musst weg

ich könnte die Liste ewig weiterführen.

Dazu muss ich sagen, wir hatten immer (bis auf die Sexualität, die nachließ) eine sehr harmonische Beziehung.
Wir verstehen uns sehr gut und wohnen auch schon länger zusammen. Er ist selbst jetzt noch sehr verständnisvoll und steht zu 100% hinter mir.
Angefangen hat alles nach dem Umzug in das Haus.

Ich mache eine Verhaltens- und Gruppentherapie.

Ich kann mich mit den Beiträgen hier einfach total gut identifizieren, habe aber (wie es glaube ich typisch ist) die Angst, dass gerade ich mir nur was vormache und nicht Opfer dieser doofen Krankheit bin.

Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent - und danke euch schon vorab, dass ihr meinen Beitrag gelesen habt

Vielleicht fehlt bei mir die Frage, ob ihr meint es könnte ROCD sein?

Ich denke wir benutzen alle den Begriff rocd, aber eigentlich ist es etwas anderes. Irgendetwas was selbst die Psychologen noch nicht genau kennen. Jedenfalls habe ich das Gefühl.. denn immer wieder muss ich mit anhören, dass es ja sein kann, dass ich mich mit meinem Mann getäuscht habe usw. Ich beobachte bei mir, dass alle meine Gefühle immer so unnormal stark sind. Manchmal hab ich das Gefühl, ich spüre Angst, Hass, Wut, Freude 5x mal doller als andere Menschen. Quasi so impulsiv. Und nach ein paar Minuten oder Stunden klingt das dann etwas ab und ich denke normal darüber.aber in diesem impulsiven Moment reagier ich mit Bewertung und dann mit Panik. Und diese Reaktion veranlasst mich, erneut darüber nach zu denken. Usw. Grübelina... Ja es hört sich so an, aber da ich selbst oft daran zweifel, ob es rocd überhaupt gibt bzw ob ich das habe, fällt es mir schwer, das zu bestätigen. Außerdem bin ich kein Arzt. Aber alle deine Gedanken und Gefühle kenne ich.
Letze Nacht hatte ich wieder Träume von einem Ex. Und daraufhin einen Traum, in dem eine Frau und ich miteinander ins Bett wollten und ich zögerte. Sie meinte dann, dass ich es in mir habe und nicht wahrhaben will, dass ich gleichgeschlechtlich bin. Könnt euch ja vorstellen, wie es seit dem Aufstehen wieder im Kopf rattert...

Hey Tink,

auch ich hatte heute Nacht komische Träume, die mich weiter verunsichern.
Ich stelle mir auch häufiger die Frage, ob es ROCD wirklich gibt oder ob wir uns nur was vormachen.
Bei mir hält dieser Zustand schon seit einigen Wochen an und lässt mal kurzzeitig nach. Es ist als würde ich meinen Freund durch eine graue Brille sehen, die meine Wahrnehmung trübt. In diesen Momenten nehme ich keinerlei Gefühle und positives wahr. Nur ein totales Unwohlsein in der Magengegend.
Dann lese ich so Dinge wie so lange du dich bei ihm wohl fühlst.. - nein, ich sehr schlimmen Phasen kann ich das nicht. Er ist dann mein Trigger, aber ich will es aushalten, weil ich will dass es anders wird.
Wenn ich versuche die Situation rational zu bewerten kann ich jedoch sagen, dass ich diesen Mann will und der Gedanke mich trennen zu müssen, weil eventuell meine Gefühle nicht mehr mitspielen, in mir eine abnormale Angst auslösen.

Mein Therapeut sagt, er kennt sehr viele Menschen die genau diese Ängste aufweisen. Er sagt auch, dass wahre Trennungen aus anderen Gefühlen heraus entstehen, als die die wir haben.

Trotzdem stellt man sich die Frage, ist es das wirklich oder liegt unser Problem wo ganz anders und wir sind einfach nicht füreinander gemacht?!

Zitat von Grübelina:
Hallo ihr Lieben,ich habe mich extra wegen diesem Thread in diesem Forum angemeldet. Leider habe ich bisher eher weniger gute Erfahrungen mit Foren gemacht. Ich lese in diesem hier jedoch schon seit einigen Tagen mit - auch die alten Threads zu dem Thema.Seit September diesen Jahres leide ich unter einer Angststörung (unterbewusst sicherlich schon länger). Begonnen hat alles mit einer Panikattacke, die die Lawine lostrat. Zu Beginn war es die Angst, die sich in mir breit machte, dass ich chronisch psychisch erkranken könnte, meine Arbeit nicht mehr ausüben kann und mein Leben nicht ...


Hallo ich kann dich sehr gut verstehen.
Mir geht es genau so. Habe auch ständig diese Gedanken meinen Partner nicht mehr zu lieben.
Dabei wollen wir aber im nächsten Jahr heiraten.
Habe schon seit 4,5 Jahren mit Zwangsgedanken, Ängsten und Depressionen zu kämpfen.
Mal mehr mal weniger. Vor 2 Jahren wurde es besser und ich habe die Venlafaxin von 150mg auf 75mg reduziert.
Dann wurde alles noch ein weniger besser so das ich und meine Therapeutin im Sommer beschlossen haben die Medikamente langsam auszuschleichen. Im September habe ich die letzte Tablette genommen. Danach ging alles recht gut weiter bis Mitte Ende November ich einen Rückfall hatte und seitdem auch die Gedanken habe meine Partnerin nicht mehr zu lieben und ob sie die richtige ist. Manchmal sind die Gedanken sehr stark dann wieder weniger. Seit Ende November nehme ich auch wieder die Medikamente.
Ich glaube auch das ich in einer anderen Beziehung diese Probleme in leichterer Form schon hatte. Zumindest sehe ich es im nachhinein so. Über 10 Jahre zusammen und Angst vor der Heirat gehabt usw.
Bei der jetzigen Beziehung war am Anfang alles sehr gut. Nach ca. 6 Monaten zogen wir zusammen da kamen schon mal die ersten kleinen Zweifel denen ich aber noch keine Beachtung gab.
Vielleicht kann uns hier ja jemand ein wenig helfen.
Gerne kannst du mir auch eine PN schicken

Bei mir ist es dasselbe.
Einige Verhaltensmuster erkenne ich schon von damals, aber nie zwanghaft.
Ich bin schon immer pessimistisch, stelle alles in Frage und grübele sehr, sehr viel.

Mein Freund und ich leben schon sehr lange zusammen, erst jetzt wo wir gemeinsam in ein Haus gezogen sind (eigentlich mein Haus, aber wir haben es gemeinsam renoviert und er war ganz fleißig und hat viel geholfen) kippte es drastisch.
Mein Therapeut sagt, es sei die Angst vor zu enger Bindung. Ich denke oft, ich komme da nicht mehr raus oder habe das Gefühl ich müsse flüchten. Die Angst vor dem Erwachsenwerden und dem nächsten Schritt sei auch ein großer Aspekt.

Gerade im Moment verunsichert es mich, dass ich nicht so panisch reagiere wie sonst. Es macht mir Angst und ich fühle mich furchtbar, aber stellenweise kam sogar so was wie Ich gebe einfach auf, dann ist das eben so, gib dich geschlagen. Es nützt nichts zu kämpfen..

Bei mir war es immer so das ich den nächsten Schritt immer vor mir her geschoben habe. Mit dem Gedanken ich habe ja noch Zeit. Mittlerweile bin ich aber schon älter auch wenn ich mir nicht so vorkommt.

Ich muss dazu sagen, dass ich auch nur gastweise als Übergang bei meinem Freund gewohnt habe. Da hatte ich immer das Gefühl, dass ich jederzeit gehen kann. Jetzt ist es auch ein weiterer gemeinsamer Schritt. Ich hätte nie gedacht, dass ich doch unbewusst so eine Angst davor habe.
Aufällig war, dass ich diesen Umzug ins Haus Monate vor mir hergeschoben habe, ich konnte es einfach nicht. Ich habe es aber nie mit ihm in Verbindung gebracht.

Als ich letztens mit meiner Therapeutin (beim Zweitgespräch) über mein ROCD-Gedanken und die Zweifel an der Beziehung geredet habe, sagte sie, dass diese Gedanken(ist er der Richtige? Ich kann nicht mit ihm ewig zusammen bleiben usw.) jeder hätte, der in einer Beziehung ist.
Mit dem Unterschied, dass andere diesen Gedanken keine große Beachtung schenken und so tun als ob es die Liebe/Beziehung ihres Lebens wäre-wobei ich mich dann fragte ob das nicht irgendwie Selbsttäuschung ist..?

Menschen mit Zwangsgedanken
hätten oft hohe moralische Ansprüche und nehmen jeden Gedanken ernst, wohingegen normale Menschen eine optimistischere Sicht auf die Dinge hätten.
Ich hoffe, ich habe es so richtig wieder gegeben.
Was denkt ihr dazu?
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Mein Therapeut hat etwas ähnliches gesagt.
Ich vermute, dass unser Problem ist, dass wir alles bewerten - und das meist negativ.
Mein Therapeut sagte ebenfalls, dass Zweifel in JEDER Beziehung vorkommen, egal wie gut sie ist. Diejenigen bewerten diese aber einfach nicht und lassen sie ziehen. Wir können das nicht oder sind gerade dabei es abzutrainieren.
Das mit der Täuschung habe ich auch schon gedacht, eine Antwort darauf habe ich nicht, aber ich glaube die hat keiner.
Mein Therapeut sagt, dass der Unterschied darin liegt, dass wir ja psychisch vollkommen am Ende sind wegen dieser Gedanken - das wäre bei einem realen Trennungsgedanken anders.
Wenn man wirklich nicht mehr mit jemanden zusammen sein möchte, dann ist das zwar traurig und schade, aber es bringt einen nicht dazu in solche Ausnahmezustände zu verfallen.

Eben hatte ich auch wieder einen furchtbaren Tiefpunkt. Ich dachte wirklich ich halte es nicht mehr aus. Ein Gespräch mit meinem Freund half mir. Dann geht es mir etwas besser und dann kommt der Gedanke hey, du fühlst jetzt keine Verliebtheits-Gefühle, dir geht es aber doch etwas besser.. siehst du, du liebst ihn einfach nicht mehr

Ich stelle mir auch mittlerweile oft die Sinnfrage des Lebens.. wie lebenswert ist so ein Leben? Ich möchte nicht alles von neu anfangen, habe aber manchmal das Gefühl dass ich mir niemals die Chance geben werde jemals glücklich zu sein.
Normalerweise kann man denken eine Trennung ist kein Weltuntergang, kein Lebensende - doch, in solchen Phasen wie jetzt fühlt es sich wie ein Lebensende an.

Ich muss dazu sagen, dass ich keine Diagnose schwarz auf weiß habe, aber die Wahrscheinlichkeit dass es bei mir psychisch bedingt ist, schon sehr hoch ist.

Gerade jetzt habe ich mich kurz hingelegt.
Die Panik ist weniger geworden... trotzdem ist dann der Gedanke weiterhin präsent ok, find dich einfach damit ab... es ist nichts mehr. als würde sich man sich diesen Gedanken ergeben und die weiße Fahne schwenken, weil man einfach nicht mehr kann.
Gerade im Moment fühle ich mich so leer, als würde jemand anders mein Leben leben.

Es ist wirklich ein Teufelskreis..

Das mit den Zweifeln haben viele, die den Partner nicht lieben können
Die nicht wissen was wahr ist
die wenig selbstesicher sind
die wenig Selbstbewußtsein haben
die einfach Zweifler sind
die ihr Leben einfach oft nicht ganz im Griff haben
die Unsicherheiten im Leben haben
und das arge ist es gibt keine Heilung so richtig dafür

Seit Jahren bin ich mit meiner Freundin liiert sagen wir so, wir wohnen nicht zusammen was mir auch zu viel wäre, ich bin eher froh dass ich oft zu Hause bei Eltern bin, ich hatte noch nicht so richtig Glück Erfahrung mit Beziehung zu machen, oft war alles nur kurz, ich bin ein Mensch der nicht so ganz in die Regeln passt, von wenn mein T-Shirt Stinkt ja meine Güte, ist nicht so arg, wenn ich wem gut kenne kann es schon vorkommen das ich sage, was hast du für Probleme, sieh dir Mal das und das an oder verweise auf meine kranken Eltern, was ich einfach mache weil es ja stimmt, wir alle könnten hochzufrieden sein mit unserem Leben aber sind es nicht, oft predige ich und tue nicht, oft weise Ich auf GOTT hin aber leider mache ich selber nicht viel dafür, also vom Leben her, oft bin ich wütend wenn ich an mir Ungerechtigkeiten empfinde oder Verallgemeinerungen, wie wenn meine Freundin sagt du bist dauernd am Handy, nein das stimmt nicht das ist nicht dauernd, Oja, du siehst nicht Mal auf den Verkehr und nein ist nicht dauernd hin und wieder und wenn das so weiter geht kann es schon Mal sein wenn sie das nicht einsieht das ich in mir ein Gefühl von Aufregen spüre, so richtig physisch spüre, oder wenn ich in ihr Leben früher eingriff mit Worten oder ihre Erziehung oder ihre Ernährung oder so Dinge, wo Ich sage das stimmt nicht, natürlich das nicht mache, aber sage das stimmt nicht so und so geht es besser, ja Klugsch.r, aber nie unehrlich immer so dass ich sagen kann das stimmt für dich ist das und jenes besser.

Ich will mit meiner Freundin das und jenes erleben sie nicht sie macht hin und wie das und jenes mit aber nur so wie sie kann nicht mehr, sie ist sehr emotional und lieb, sie hilft mir oft und sie hat einige negative Seiten die mich sehr aufregen so dass ich sage, ja mein Umfeld hat Recht sie ist oft nicht die Richtige kann es aber werden in meiner Leisen Hoffnung. Sie ist stur, lässt sich von mir nicht viel sagen, ist ein empfindlicher Mensch, ich oft eine Art Holzklotz, sie merkt viel ich merke wenig an Menschen.


Eines verstehe ich nicht an mir, ich bin mit m einer Freundin Jahre lange zusammen, wir haben oft Streit gehabt, zu lieben wie ich es an anderen Leuten sehe, ja das hätte ich gerne, ich weiß bis heute nicht ob sie die Richtige ist aber ich denke nicht mehr nach. So dann kommen Gedanken was sie macht wie sie das und jenes tut oder so und in mir kommt so ein Druck eine Belastung, die oft auch sehr unangenehm ist, sehe ich sie, ist wieder alles normal, es ist wie wenn wir eine platonische gemütliche Beziehung haben, regt sie sich wieder auf wegen einer Lappalie was oft für meine Verhältnisse sehr oft vorgekommen ist, dann in mir kommt so ein Ärger hoch, aufgrund der ungerechten Behandlung, aufgrund des Ärgeres oder so. oft wenn ich höre sie wäre die nicht Richtige, dann springe ich natürlich für sie in die Bresche und ärgere mich dann über den Menschen sehr. Als wir uns al getrennt hatten war das Wochen oder Tagelange nicht gut.

Ich fühlte mich nicht frei. War froh bei ihr zu sein nach einigen Tagen. Oft habe ich nicht viel zu tun, sie ist da wenn ich sie brauche oft, macht Dinge die ich gerne mache, aber nicht immer, ich vermisse das und jenes an ihr was sie auch weiß, ich sage ihr auch was ich an der und der Frau schätze die ich sehe, im Film oder in Echt. Meine Freundin ist selber nicht ganz gesund, körperlich, wie psychisch aber sie ist ein netter Mensch, leider sehr emotional, ich nicht so sehr, sie kann ganz schön in die Luft gehen wo ich dann eher geneigt bin sie zu verlassen für kurze Zeit weil sie sich nichts sagen lässt, ich möchte eher und kompliziert einfach und witzig und etwas blöd, sie ist aber für solche Sachen viel zu erwachsen, beide kratzen wir um die 50 Jahre. Mit ihr habe ich viele Dinge erlebt die ich nie erlebte, und einige Dinge wo ich sage, ja das ist ein großer Grund wieso ich bei ihr bin, Dinge die sie für mich macht, wo wir hinfahren oder anderes eben. Mir geht es nur um eines, woher kommen diese Druck und Belastungsgefühle. Ich weiß von meinem Psychologen, Therapeuten, mit Empathie ist es bei mir nicht so viel und weit, ich bin leicht narzisstisch veranlagt, und ich bin etwas selbstbezogen, aber alle Dinge die an mir negativ sind, kratzen mich nicht so das ich darunter leide, Ich weiß sie, Ich erwähne sie, manchmal benutze ich sie als Entschuldigung, Ich wertschätze sie auch zu wenig, wo Ich sage ja meine Güte rege dich nicht auf, wenn du was willst oder brauchst sag es einfach, und ich komme einfach nicht weiter.

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Dr. Reinhard Pichler
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