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Zitat von Tink:
Jetzt habe ich einen riesen Schreck bekommen. Ich hoffe du meinst, dass ich nur das überlegen lassen soll und nicht die Beziehung. Oder?

Ja du sollst das trennen sein lassen. Und wenn ich eine Trennung für richtig HALTEN WÜRDE dann würde ich dir das Gewiss nicht knallhart so schreiben. Alles gut

Zitat von Julie90:
Hier ist auch noch eine Betroffene. Hallo an alle und beste Wünsche von mir. Ich möchte jetzt nicht meine lange Geschichte erzählen, sondern euch eine Frage stellen. Weiß euer Partner Bescheid? Ich war in meinem Leben schon 2 Mal in Therapie wegen Zwangsgedanken. Mein Partner weiß aber nur, dass ich mal eine Depression hatte und nichts von dieser Erkrankung. Seit über einem Jahr verheimliche ich das vor ihm. Das klappt nur, weil ich ich durch die Therapien glaube ich weiß damit umzugehen. Es geht mir dennoch schlecht. Ich schaffe es oft die Gedanken zu verdrängen, aber ich fühle mich oft schlecht, mir ist übel etc.Ich will es ihm erzählen und wieder eine Therapie anfangen. Aber mir fehlt der Mut es ihm zu sagen, weil er sehr rational ist und es wäre meine 3. Therapie! Das klingt so als wäre ich total idiotisch, dabei wirke ich meiner Meinung nach sehr normal. Also weiß euer Partner genau über eure Gedanken und Gefühle Bescheid?


Ja, mein Partner weiß Bescheid. Ich bin aber auch jemand, der anderen nichts vormachen kann man sieht mir einfach direkt an, wenn mich irgendetwas beschäftigt.
Ich finde auch es ist nur fair dem Partner alles zu sagen, was ihn betrifft, auch wenn es mir natürlich nicht leicht gefallen ist und ich dadurch genau das gemacht habe was ich nie wollte: ihn verletzen.
Zumal ich erst ja auch gar nicht wusste, was eigentlich mit mir los ist..und ich wirklich dachte die Beziehung wäre einfach am Ende..

Aber ich habe ihm gesagt, dass dies eine Krankheit ist und er weiß ja auch von meinen anderen psychischen Erkrankungen, damit kann er glaube ich ganz gut umgehen.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Ich kann mir gar nicht vorstellen, dem Partner nichts zu sagen, wie soll man was verschweigen das einen so sehr beschäftigt.

Hey ihr Lieben heute geht es mir nicht gut. Ständig solche schlimme Zweifel was ich denn an Gedanken gehabt hab die vielleicht auch ein seltsames Gefühl gemacht haben oder auch ohne Gefühl. Und das Gefühl loszuwerden ist so schwierig.

Hey ihr Lieben ich wollte euch mal etwas erzählen. Meine Therapeutin meint mein inneres Gerüst (ich) ist so gut wie nicht vorhanden oder verschleiert. Und um damit leben zu können suche oder brauche ich die Sicherheit im außen. Natürlich kommen dadurch dann auch die Zwänge. vielleicht fühlt sich ja da auch jemand so was in die Richtung geht. Finde es ziemlich logisch und hilfreich wenigsten was zum fassen zu haben

Zitat von Frozen93:
Hey ihr Lieben ich wollte euch mal etwas erzählen. Meine Therapeutin meint mein inneres Gerüst (ich) ist so gut wie nicht vorhanden oder verschleiert. Und um damit leben zu können suche oder brauche ich die Sicherheit im außen. Natürlich kommen dadurch dann auch die Zwänge. vielleicht fühlt sich ja da auch jemand so was in die Richtung geht. Finde es ziemlich logisch und hilfreich wenigsten was zum fassen zu haben


Ich finde das macht total Sinn! Also für mich fühlt es sich stimmig an.
Zumal ich auch schon früher unter einer starken Zwangsstörung litt..

Das letzte Wochenende mit meinem Freund war leider nicht so toll. Fühlte oft nur Leere und Langeweile und so, als würde ich mich verstellen, vor ihm.
Das Wochenende davor war hingegen das komplette Gegenteil, also alles super.
Ich kapiers nicht...

Zitat von Butterfly_:
Ich finde das macht total Sinn! Also für mich fühlt es sich stimmig an.Zumal ich auch schon früher unter einer starken Zwangsstörung litt..Das letzte Wochenende mit meinem Freund war leider nicht so toll. Fühlte oft nur Leere und Langeweile und so, als würde ich mich verstellen, vor ihm.Das Wochenende davor war hingegen das komplette Gegenteil, also alles super.Ich kapiers nicht...

Ja man brauch einfach seine eigene Sicherheit von innen und dann ist das außen nicht mehr der Punkt der wegen einer Sache die ganze Person runterzieht. Was mir noch aufgefallen ist das ich irgendwie auch keine richtige offene Freundschaft mehr ertragen kann. Wo einfach die Freundin einfach alles live sieht. Ob es nun Unordnung oder was auch immer ist. Echt traurig

Hallo ihr Lieben,

meine erste Frage: Ist denn noch jemand da, der auch wie ich vor 5 Jahren schon hier geschrieben hat? Damals noch unter dem vorherigen Link.

Ich dachte, ich muss mich mal wieder hier melden und mich ausschreiben und über Neues berichten.

Damals war ich mit meinem Freund noch verlobt. Mittlerweile haben wir geheiratet und 2 Kinder. Am Abend vor unserer Hochzeit haben wir tatsächlich getrennt geschlafen und ich habe eine Panikattacke vom Feinsten bekommen. Meine Mutter und Geschwister waren da und haben versucht mich zu beruhigen. Vor Erschöpfung bin ich dann irgendwann eingeschlafen. Geheiratet haben wir dann und nachmittags bei der ganzen Feierei ging es dann wieder los mit den Gedanken. Als ich ein paar Wochen schwanger gewesen war sind alle Gedanken von einem auf den anderen Tag verschwunden. Es war echt toll. Leider nicht der Beginn unserer Beziehung (für die, die mich nicht kennen....ich habe diese Gedanken leider seit Beginn unserer Beziehung...alles auch ohne Kribbeln etc.) Und demnach gefühlsmäßig nicht so intensiv. Aber doch recht entspannt eben. Nach der Geburt hatte ich eine Depression und starke Zwangsgedanken. Teilweise die selben wie davor...teilweise aber auch andere.
Ich war gar nicht in Therapie.
Lange Rede kurzer Sinn... Immer Mal wieder habe ich solche Gedanken gehabt...Mal mehr Mal weniger...es gab Tage da waren sie weg und Tage da habe ich durchgängig nur gedacht.
Seit ein paar Monaten arbeite ich mit dem Unterbewusstsein...mit eingeschlossenen Emotionen und löse diese. Das geht eigentlich ganz einfach. Es hat mich sehr viel weitergebracht, wenn auch noch nicht raus aus dem Kreislauf. Aber mir kommen immer wieder Blitzgedanken, die mich weiterbringen. So Aha-Gedanken. Ich denke mit der Zeit werde ich das auch alles gerne noch aufschreiben. Hat was mit meinen Eltern zu tun. Sowohl deren Beziehung als auch ihre Beziehung zu mir.

Ich bin durch meine Arbeit zu dem Gedanken gekommen, den ich glaube ich jahrelang einfach nicht ausdrücken könnte...wahrscheinlich weil ich noch der Wahrheit ins Gesicht schauen wollte.
Ich denke es liegt bei mir vieles daran, dass ich wenig sexuelle Anziehungskraft sehe zw meinem Ehemann und mir. Also von seiner Sicht aus schon sehr aber bei mir eben nicht. Ich habe immer wieder gegoogelt wie man sowas denn sehen kann...ich mein ich liebe es mit ihm zu kuscheln ...angelehnt an ihn einzuschlafen...ich merke dass ich mittlerweile abblocken was das küssen angeht. Ich wollte immer nur küssen...das tut ihm...s.ry...iwann untenrum weh wenn eben nicht mehr läuft also halte ich mich zurück und bin abgestumpft.

Habt ihr dass denn auch? Darf ich nach eurem Sex-Leben fragen? Wie gesagt bei uns war es schon immer ein Thema...und ich fühle mich so schuldig. Ich weiß nicht ob ich mich nicht traue mit ihm intim zu werden...ob ich einfach blockiert bin...oder ob er mich einfach nicht anmacht. Ich denke nur noch darüber nach. Von morgens bis abends. Wenn ich Mal ein bisschen das Gefühl habe dass ich eine minimale Lust verspüren könnte, dann denke ich will ich wirklich oder will ich nur weil es Mal wieder Zeit wird nach ein paar Wochen? Warum will ich denn? Wenn ich ihn mir so anschaue...naja anturnen tut er mich jetzt ned so...noch nie...er ist von der Körpergröße auch bissl zu klein für mich...das macht mich ned an... (Ich denke dahinter liegt der Trigger meiner zwangsgedanken, deswegen auch kein kribbeln zu Beginn der Beziehung) andererseits denke ich manchmal an früher oder auch teils an heute ... Ich...gute Laune...Happy...verliebt...schmachte ihn an...! Aber leider leider nie, wenn es um unser Thema geht...nie wenn er mal intim mit mir werden will...nie wenn er Mal nix oder wenig anhat. Am liebsten immer angezogen ...mit Schuhen damit er größer wirkt ...nette Kleidung.
Aber was soll das...wie oberflächlich von mir. Manchmal analysiere ich ja ned nur meine Gedanken sondern eben au sein Aussehen....ganz schlimm...ich hab ja au meine Macken... (Aber er liebt alles an mir und findet mich egal wie ich aussehe scharf etc. ) Und oft geht es ins negative aber wenn ich jedes Körperteil einzeln betrachte dann sind alle schön und ich sage...aber das sind 'meine' Füße....'mein' Bauch...er ist einfach mein Mann!
Wenn ich mir dann in Gedanken einen Mann ausmalen dann bekomme ich tatsächlich dieses Lustgefühl in voller Fülle und verstehe die Welt nicht mehr. Warum bei dem, den es hoffentlich niemals geben wird und ich ihn hoffentlich niemals kennenlernen werde....und ned bei meinem Mann? Ich bin doch mit ihm verheiratet...
Ihn selber belastet unser Thema sehr, weil er auch in seiner Männlichkeit einfach gekränkt ist. Fragt sich immer wieder warum...ob er mich nicht anmacht oder was er falschmacht.... Und da sind wir wieder.....das anmachen. Ich will doch nur dieses nullgedankengefühl....dieses absolute hingebungsgefühl wenn wir gegenüberstehen. Dieses nimm mich .
Bei den zwei Beziehungen davor war das vorhanden. Ich komme damit nicht klar. Habe immer das Gefühl was halbherziges zu haben. Vor allem wenn es dieses Thema betrifft. Ich bin au nur bereit wenn ich will. Will er und er versucht einen Start dann Blöcke ich ab weil ich angeekelt bin...es sieht für mich komisch aus wenn ich uns innerlich so sehe.

Also bei mir ist es mittlerweile eine körperliche Schiene....aber ob das noch mit zwangsgedanken zu tun hat....oder einfach pure Wahrheit ist...keine Ahnung. Einerseits denke ich mir wenn ich ihn wirklich lieben würde dann würde ich alles an ihm lieben...es wäre vielleicht nicht alles perfekt aber ich würde es dennoch lieben und darüber wegschauen. Andererseits denke ich...wenn ich ihn nicht lieben würde.......keine Ahnung.... :/ ... Vielleicht liebe ich ihn aber auch nur fühle keine sexuelle Anziehung...weil er einfach nicht dieser Typ is der mich anmacht. Genauso hab ich aber Angst genau den Typen zu treffen der genau das in mir auslöst.
Es ist eine Katastrophe.

Tut mir leid wenn es etwas lang geworden ist...ich habe lange nicht alles geschrieben...will euch nur nicht gleich erschrecken....
Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen. Ich wäre euch dankbar.

Hallo Kokosnuss,
Ich bin zwar nicht von früher vom Forum, aber ich lese schon sehr lange (ca 5 Jahre) still mit. Und jetzt muss ich doch was schreiben. Ich habe das ganze nämlich auch schon ziemlich lange und manchmal ist es phasenweise ziemlich weg und manchmal kommt es wieder mit voller Wucht (oder nicht mehr ganz so schlimm wie in der Anfangsphase, aber trotzdem total bedrohlich) zurück. Was mir aber aufgefallen ist,ist, dass es bei mir in der Schwangerschaft auch komplett weg war!ich war so glücklich!
Ich denke du versteifst dich total auf bestimmte Kleinigkeiten (Größe, aussehen), was ja bei rocd so ist. Bei mir ist das auch so. Aber ich will solche kleinigkeiten auch nicht meine Beziehung kaputt machen lassen. Deshalb beginne ich jetzt nochmal eine Therapie und hoffe, einen weg zu finden, damit dauerhaft gut umzugehen.
Gibts denn noch welche, die das schon so lange mit sich rumschleppen?habt ihr irgendwas gefunden, diese blöde Krankheit tatsächlich zu besiegen?

Hi, danke für die Offenheit! wenn das in der Schwangerschaft nicht war- welche Ursache vermutet ihr da?
Bisher fand ich nur wenig Männer ein bisschen sexuell attraktiv, zu Verliebtheit hat es hingegen öfter gereicht. Inzwischen will ich einfach nicht mehr.
Es ist anstrengend.
Allerdings will ich unbedingt mehrere Kinder bzw Familie. Wie stellt ihr das an?
Immer suchend oder vorspielen oder ehrlich sein?

Ich kenne das alles nur zu gut. Ich habe meinem Therapeuten auch erzählt, wie detailliert ich meinen Mann beobachte und mir dann auffällt was alles nicht so ideal ist. Die Falte, der Bauch usw. Mein Therapeut sagte dann stellen sie sich mal vor, ich blättere meinen inneren Ideal-katalog durch und Vergleich den mit ihnen... Das wäre unfair, weil ich sie dann nicht als Menschen wahrnehme sondern mit meinem Ideal vergleiche. Und Ideale sind heutzutage so wichtig... diese ganzen hübschen Typen die überall rumrennen *Ironie off* Was bringt dir das, wenn es ein Ar. ist. Worauf kommt es im Leben an... ?

Interessant. Ich habe so einen inneren Ideal-katalog entweder nicht oder nicht bewusst.
(in meiner jetzigen Situation habe ich einfach nur das Problem, dass da der perfekte Kerl ist und
ich ihn nicht möchte. Nur weil da keine Gefühle und keine Anziehung von meiner Seite aus sind. Obwohl er soo toll ist.)

Kann es nicht sein, dass du eigentlich keine Ahnung hast (Stichwort Verschleiertes Ich) was du willst oder verdienst und daher eher absurde Maßstäbe von außen übernommen hast? Ideale die zu unrealistisch sind um wahr oder sinnvoll zu sein?

Zitat von Frozen93:
Meine Therapeutin meint mein inneres Gerüst (ich) ist so gut wie nicht vorhanden oder verschleiert. Und um damit leben zu können suche oder brauche ich die Sicherheit im außen. Natürlich kommen dadurch dann auch die Zwänge. vielleicht fühlt sich ja da auch jemand so was in die Richtung geht. Finde es ziemlich logisch und hilfreich wenigsten was zum fassen zu haben


Zitat von Frozen93:
Ja man brauch einfach seine eigene Sicherheit von innen und dann ist das außen nicht mehr der Punkt der wegen einer Sache die ganze Person runterzieht. Was mir noch aufgefallen ist das ich irgendwie auch keine richtige offene Freundschaft mehr ertragen kann. Wo einfach die Freundin einfach alles live sieht. Ob es nun Unordnung oder was auch immer ist. Echt traurig


Da bin ich auch am üben. Mal absichtlich weniger aufräumen etc wenn Besuch kommt etc
Ich rede darüber seit ca einem Jahr auch mit Freunden darüber, die sehen sovieles so locker, das
hilft mir sehr. Ich bin sowas von bewertend, aber nur mir selbst gegenüber. Anderen gegenüber bin ich absolut tolerant. Geht euch das auch so? Zwei Maßstäbe...

Zitat von Butterfly_:
Es geht mir dennoch schlecht. Ich schaffe es oft die Gedanken zu verdrängen, aber ich fühle mich oft schlecht, mir ist übel etc.Ich will es ihm erzählen und wieder eine Therapie anfangen. Aber mir fehlt der Mut es ihm zu sagen, weil er sehr rational ist und es wäre meine 3. Therapie!


Vielleicht fehlen dir auch innerhalb der Beziehung allgemein Emotionen von seiner Seite als Sicherheit und Zeichen der Verbundenheit und Intimität und deswegen wieder psychische Probleme?
Klingt auch so als würdest du ihm nicht zutrauen, damit umgehen zu können?
Meinst du nicht , er merkt dass was nicht stimmt?

Zitat von Kokosnuss:
Seit ein paar Monaten arbeite ich mit dem Unterbewusstsein...mit eingeschlossenen Emotionen und löse diese. Das geht eigentlich ganz einfach. Es hat mich sehr viel weitergebracht, wenn auch noch nicht raus aus dem Kreislauf. Aber mir kommen immer wieder Blitzgedanken, die mich weiterbringen. So Aha-Gedanken. Ich denke mit der Zeit werde ich das auch alles gerne noch aufschreiben. Hat was mit meinen Eltern zu tun. Sowohl deren Beziehung als auch ihre Beziehung zu mir.

Ich bin durch meine Arbeit zu dem Gedanken gekommen, den ich glaube ich jahrelang einfach nicht ausdrücken könnte...wahrscheinlich weil ich noch der Wahrheit ins Gesicht schauen wollte.


wie machst du das?

Zitat von Kokosnuss:
Wie gesagt bei uns war es schon immer ein Thema...und ich fühle mich so schuldig. Ich weiß nicht ob ich mich nicht traue mit ihm intim zu werden...ob ich einfach blockiert bin...oder ob er mich einfach nicht anmacht. Ich denke nur noch darüber nach. Von morgens bis abends.


Ging mir genauso wenn ich verliebt war. Das ist so anstrengend.
Wenn ich Sex hatte, war ich hinterher erleichtert , es geschafft zu haben und habe mich gefreut,
dass ich funktioniert habe, aber entspannend oder schön war es nie...

Zitat von Tierparktoni1:
Gibts denn noch welche, die das schon so lange mit sich rumschleppen?habt ihr irgendwas gefunden, diese blöde Krankheit tatsächlich zu besiegen?


Das frage ich mich auch . Und wenn ja wie?
Gibt es auch irgendwelche Ideen zu der Ursache/den Ursachen?

ich glaube, bei mir liegt es an meinem mangelnden Selbstwert (nie gut und schön genug zu sein, nie dazu zu passen) und schlechte Erfahrungen mit Männern, dazu schlechtes Körpergefühl. Ich versuche auch immer mich anzupassen und nicht anzuecken. Eigene Ideen verfolge ich selten, helfe immer den anderen, selbst wenn es mir schadet.
Bin auch eher der Typ ernster Workaholic und froh wenn ich irgendwas zu tun habe.
Erkennt sich da jemand wieder?

mein problem ist es einfach, sobald ich neue menschen (natürlich auch männlich) kennenlerne, habe ich angst mich zu verlieben, und bilde mir das tatsächlich ein! es ist echt ein teufelskreis, ich will das nicht mehr. ich liebe ihn doch, nicht wen anders.

Glaubst du denn daran, dass man nur einen Menschen lieben kann?
Vielleicht bist du einfach nur eine sehr treue Seele und hast ein Problem damit die Wirklichkeit zu akzeptieren.

Denn eigentlich wissen wir ja alle, dass es theoretisch möglich ist uns in mehrere Menschen zu verlieben.

Da kann sicher auch eine Angst draus werden auch wenn die Wahrscheinlichkeiten eher gering sind das einem sowas passiert.

Zitat von Inkompatibel:
Glaubst du denn daran, dass man nur einen Menschen lieben kann?Vielleicht bist du einfach nur eine sehr treue Seele und hast ein Problem damit die Wirklichkeit zu akzeptieren.Denn eigentlich wissen wir ja alle, dass es theoretisch möglich ist uns in mehrere Menschen zu verlieben.Da kann sicher auch eine Angst draus werden auch wenn die Wahrscheinlichkeiten eher gering sind das einem sowas passiert.

ich bin wirklich extrem treu. manchmal fühle ich mich sogar schlecht und hab angst ihn nicht mehr zu lieben, weil ich andere hübsch finde.
natürlich ist verliebtheit und liebe auch ein unterschied, und ich denke das ich oft denke das es bei anderen männern anders wäre als jetzt.
was auch natürlich ist sind vorstellungen mit anderen männern, das ist normal.. aber für mich sowas zu akzeptieren ist schwer.

Zitat von Tutzi:
ich bin wirklich extrem treu. manchmal fühle ich mich sogar schlecht und hab angst ihn nicht mehr zu lieben, weil ich andere hübsch finde.


Ist doch prima, Angst solltest du erst dann haben wenn du alle Männer hässlich finden würdest nur weil sie nicht dein Partner sind.

Zitat von Inkompatibel:
Ist doch prima, Angst solltest du erst dann haben wenn du alle Männer hässlich finden würdest nur weil sie nicht dein Partner sind.

danke, sowas hat mein therapeut auch schon gesagt, und es stimmt.
ich hab aufjedenfall schon einmal gelernt das man jemanden nicht nur lieben kann, wenn man maximal fixiert auf die person ist. ich war lange zeit komplett auf ihn fixiert, habe sehr vieles nach ihm gerichtet.
nach und nach hab ich so viele neue leute kennengelernt, schulisch schaffe ich auch vieles. ich hab mir dann öfter die frage gestellt ob ich ihn noch liebe, weil ich einfach so vieles wieder geschafft habe und nicht mehr nur auf ihn konzentriert war. aber ich liebe ihn, ich hab einfach gelernt mich nicht mehr zu vergessen.
aber grade im moment fühlt es sich wieder an als würde ich mich und euch alle anlügen, indem ich sage ihn zu lieben.
das ist so anstrengend, und es schwankt so extrem.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Kokosnuss

Das mit dem Sex ist bei mir auch so ne Sache. Generell hab ich meist 3-4 Wochen keine Probleme mehr mit Gedanken, und dann hauts wieder rein, langsam und unbemerkt... sind dann halt einfach wieder da, vorallem das blöde Gefühl.
Jedenfalls ist in der Zeit auch Sex bei mir ein riesen Problem. Ich verspüre absolut NULL Lust mit meiner Freundin zu schlafen, fühle mich sogar bedrückt und eingeengt wenn es soweit kommen könnte. Jedoch hab ich generell keine Lust auf Sex. Wäre da jetzt Jennifer Anderson würde die mich auch nicht jucken.
Das Problem an der ganzen Sache ist bei mir glaub ich mal dass ich extrem versuche mich unter Druck zu setzen Sex zu wollen. Das funktioniert so aber nicht.

Ein Problem bedrückt mich zur Zeit auch wieder. Wie reagiert ihr wenn euer Partner ohne euch etwas mit Freundin unternimmt? Nutzt ihr die Zeit für euch? Könnt ihr da Entspannen oder denkt ihr die Ganze Zeit nur Oh Gott wo ist sie, was macht sie, mit wem ist sie da,...?

Oh man ich kann euch so gut verstehen..
Mit dem Sex klappt es bei uns auch nicht immer.
Letztes Wochenende mussten wir abbrechen, weil mich die Gedanken wieder so sehr bedrängt haben, dass jegliche Lust o.ä. weg war und das merkte er natürlich auch sofort..fühlte mich so schlecht deswegen..hab dann geweint und der Tag war im Eimer.

Ich kenne durch die Arbeit ja auch einen Mann, den ich mir als Partner durchaus vorstellen könnte(wobei auch nicht so richtig..).
Ich hatte mich dieses Jahr im Frühjahr ja sogar fast von meinem jetzigen Partner getrennt wegen ihm(das Interesse ging auch von ihm aus).
Wir machen oft mit anderen was zusammen, gehen was essen oder so. Aber es ist alles freundschaftlich.
Hab dann auch immer Angst, dass ich mich (wieder) in ihn verlieben könnte.
Derzeit denke ich immer wieder daran, dass wir in Zukunft, irgendwann, bestimmt ein Paar werden..(Zwangsgedanken?).

Aber ich kann und möchte meine derzeitige Beziehung nicht aufgeben, ich liebe ihn zu sehr und wer weiß ob die Beziehung zu dem anderen Mann überhaupt funktionieren würde?
So gut kenn ich ihn ja gar nicht.

Ich fühle mich so schlecht wegen dem Ganzen..

Hab halt eben auch kaum Erfahrung machen können, da ich wegen meiner psychischen Probleme sehr lange Single war..
Hab das Gefühl was verpasst zu haben..

Sitze im selben Boot...
Letztes Jahr um diese Zeit sind ich und eine bekannte uns ziemlich nah gekommen, hab den Kontakt für meine Freundin abgebrochen. War auch die richtige Entscheidung, keine Frage... jedoch ist die Angst da dass wieder sowas kommt, ich die wieder treffe irgendwo usw... ich hab mir bis heute auch nicht verziehen meine Freundin so verletzt so haben... hab ihr damals eben gesagt dass ich nicht weis wo mir der Kopf steht, hab dann aber gemerkt dass ich meine Freundin will und niemand anders. Trotzdem hat sie das verletzt und Ich fühl mich eben immernoch schuldig, obwohl sie darüber weg ist... vielleicht gehts mir deswegen zurzeit auch nicht so gut, weils letztes Jahr um diese Zeit war...

Generell hatten wirs im letzten Jahr nicht Leicht bzw hatten wir viele Sorgen und es gab oft Streit... dennoch haben wir immer zusammengehalten und das sehe ich als eingutes Zeichen.

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Dr. Reinhard Pichler
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