Wenn das auf mich bezogen ist, dann habe ich angst davor wieder in so einer schlimmen beziehung zu stecken und es evtl. Nicht zu merken. Glaube ich. Jedenfalls ging es mir damals wesentlich besser nach der trennung. D.h. Denkt mein kopf vermutlich beziehungen sind schlecht und allein ist man besser dran. Aber letzten endes ist es auch egal, denn gedanken sind nur gedanken und wenn sie sich spiralförmig verdichten, man keinen abstand zu ihnen nehmen kann und sie den alltag dominieren, dann sind sie pathologisch. Und natürlich sind zwangsgedanken zu diesem thema tückisch, denn beziehungen zerbrechen ja tatsächlich manchmal, d.h. Es könnte ja wahr sein, aber wenn sie als zwangsgedanken auftreten, dann sind sie pathologisch und nicht real. Natürlich ist es leichter, wenn man den zwangsgedanken hat, man müsse seinem kind weh tun, diesen als idiotie abzustempeln, aber meine therapeutin meinte, selbst diese menschen glauben zeitweise, das sei real. D.h. Wenn es als zwangsgedanke daher kommt, kann man schon fast 100% davon ausgehen, dass es nicht real ist. Auch wenn ich gestehen muss, das mir das in den krisen auch nicht gelingt.
24.09.2019 17:02 •
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