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Zitat von suekre:
@Frozen93 Unabhängig davon, ob es um Schuld geht oder nicht - du fühlst dich in dem Stall/der Umgebung nicht wohl, und das ist legitim, geht uns allen mal so. Manchmal auch vermeintlich grundlos. Versuche, dich nicht allzu sehr von deiner Therapeutin verunsichern zu lassen. Sie ist am Ende auch nur ein Mensch und weiß nicht alles. Das ist das, was ich vor einer Weile meinte - was andere Leute sagen, sind Meinungen. Verwerte sie als nicht mehr und nicht weniger. Was du machst, bestimmst du. Bei deinem letzten Satz musste ich etwas ...
Danke dir für deine tollen Worte. Ja möchte natürlich auch nicht jedem unbewusst die Schuld zuweisen nur weil ich damit schlecht umgehen kann. Ja eigentlich quatsch mit dem Lust aufzuräumen. Aber irgendwie kommt da die Angst die Kontrolle zu verlieren und gar nicht mehr aufräumen zu wollen.

Zitat von Tutzi:
sobald er mir liebe zeigt habe ich das gefühl ich liebe ihn nichz mehr, gehört das zu den zwangsgedanken dazu oder ist das was anderes?


Ich rate dir: Warte erstmal ab, ob es konstant so bleibt oder sich mal wieder gibt. Ansonsten vielleicht als Probe mal ne Weile auf Abstand gehen, wenn es möglich ist um herauszufinden, wie du wirklich fühlst und denkst. Aber erstmal nicht allzu sehr darauf konzentrieren und nicht bewerten. Ich weiß, leicht gesagt. Tue etwas für dich, was dir gut tut unabhängig von ihm. Entscheiden kannst du jederzeit, würde es aber nicht übereilen.
Wie lange denkst du schon so darüber nach?

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Ich hatte diese Gedanken am Anfang auch gabz stark, aber nach 10 Monaten habe ich sie nur noch ab und an und wenn der Gedanken kommt, lasse ich ihn vorbei ziehen. Mittlerweile kann ich seine Nähe meistens wieder geniessen und ihm auch sagen wie fest das ich ihn liebe.

Ich denke, dass ich ihn vielleicht wirklich nicht liebe.. und ich bei diesem Gedanken Panik bekomme, weil ich das nicht denken will und darf. Er ist so gut zu mir, tut alles für mich, wir haben geheiratet und ein Baby zusammen..da darf es mir doch jetzt nicht passieren, dass ich ihn gar nicht liebe. Wie böse und gemein wäre das ihm gegenüber? Als hätte oder würde ich ihn verarschen. So viele Schuldgefühle, so ein schlechtes Gewissen. OMG wie schrecklich. Ich will ihm das nicht antun, wünschte, es wäre anders. Ertappe mich aber immer wieder dabei, dass ich ihn wirklich nicht liebe. Will das nicht wahrhaben, weil ich dieses schlechte Gewissen einfach nicht aushalte. Und dennoch: ich will mich nicht trennen. Will bei ihm bleiben. Eine Art Entschädigungsversuch? Warten, dass er den Grund liefert, fremdgeht oder stirbt.. dann müsste ich mich nicht entscheiden.. dann wäre es nicht meine Schuld.. ?

Zitat von Tink:
Ich denke, dass ich ihn vielleicht wirklich nicht liebe.. und ich bei diesem Gedanken Panik bekomme, weil ich das nicht denken will und darf. Er ist so gut zu mir, tut alles für mich, wir haben geheiratet und ein Baby zusammen..da darf es mir doch jetzt nicht passieren, dass ich ihn gar nicht liebe. Wie böse und gemein wäre das ihm gegenüber? Als hätte oder würde ich ihn verarschen. So viele Schuldgefühle, so ein schlechtes Gewissen. OMG wie schrecklich. Ich will ihm das nicht antun, wünschte, es wäre anders. Ertappe mich aber immer wieder dabei, dass ich ihn wirklich nicht liebe. Will das nicht wahrhaben, weil ich dieses schlechte Gewissen einfach nicht aushalte. Und dennoch: ich will mich nicht trennen. Will bei ihm bleiben. Eine Art Entschädigungsversuch? Warten, dass er den Grund liefert, fremdgeht oder stirbt.. dann müsste ich mich nicht entscheiden.. dann wäre es nicht meine Schuld.. ?



So geht es mir auch und ich kann Dir meiner Erfahrung nach sagen das das auch nur zwangsgedanken sind

kennt ihr das wenn ihr zweifelt ob es wirklich zwangsgedanken sind? das problem bei mir ist, ich denke nicht mehr konstant so schlecht, und das gibt mir das gefühl das wars einfach

Manchmal überlege ich auch, ob ich es nicht ertrage, dass er so lieb zu mir ist. Er hat gesagt, es ist ok für ihn, wenn wir zusammen bleiben, obwohl ich ihn nicht liebe. Das macht mich richtig aggressiv.. hää?

Vll so nach dem Motto... Mist. Jetzt hab ich ihm schon gesagt, dass ich ihn nicht liebe und er schmeißt mich immer noch nicht raus und ist sogar noch lieb zu mir.. verdammt.. also muss dich ich die jenige sein, die handelt und entscheidet , obwohl ich hoffe, dass mir die Entscheidung abgenommen wird

Falls es euch beruhigt: Ich war heute bei einer neuen Therapeutin und habe ihr die Sachen geschildert. Ganz viele Themen, die ihr hier ansprecht habe ich auch und das habe ich ihr erzählt. Und sie hat mir auch nochmal bestätigt, dass es sich um Zwangsgedanken handelt

Ich war jetzt bei einem Vorgespräch zur stationären Aufnahme.. die Fragen die dort gestellt wurden und meine Antworten darauf, lassen mich schon darauf schließen, dass ich ihn nicht liebe. Mir wurde gesagt, dass ich extrem ambivalent bin. Ich werde dem stationären Aufenthalt zustimmen, hab aber totale Angst. Es ist eine Stunde Autofahrt von zu Hause weg. Also könnte mich mein Mann auch nicht jeden Tag besuchen. Dann auch noch Großstadt.. Ich hasse das. Dann die Angst vor Heimweh, Angst davor, dass es mir ohne meinen Mann gefällt, Angst, dass ich nicht mehr zurück nach Hause will danach.. es ist schrecklich. Ich bin so traurig.

http://www.seelenfluegel.net/liebe.html

Vielleicht hilft dir dieser Artikel...

Hallo!
Ich melde mich auch mal wieder (:
Liebe Leute, nur IHR seid für eure Gedanken und Gefühle verantwortlich. Nichts Neues? Für mich schon. wenn man das einmal verinnerlicht hat und versteht, was für eine Macht Gedanken haben können und wenn man weiß, dass es auch anders geht (wir alle hatten ja auch gute Tage, trotz der Gedanken), dann ist das EIGENTLICH gar nicht so schwer mit den Gedanken umzugehen.

Ich war am Dienstag mit meinem Freund bei meiner Therapeutin. Es hat mir extrem geholfen! Für alle, die noch nicht mit ihrem Freund mal zusammen bei der Therapie waren, dem empfehle ich das wirklich (natürlich nur wenn euer Partner damit einverstanden ist).
Mir hat diese Therapiestunde extrem die Augen geöffnet. Meine Therapeutin hat ihn gefragt was er an mir liebt, Wert schätzt, was er an unserer Beziehung mag. Und als er so von mir so süß gesprochen hat, ging einfach nur mein Herz auf. Dieser Mensch liebt und schätzt mich so sehr, obwohl ich diese Gedanken habe. Ich meine, würden die Gedanken stimmen dann würde er nie Dinge sagen wie sie sorgt sich so süß um mich, sie behandelt mich mit Respekt und liebe, ihre Handlungen zeigen so viel liebe etc. und als er dann noch gesagt hat, dass meine Gedanken die Beziehung kaum beeinträchtigen (aus seiner Sicht) und er findet, dass sie wir uns jeden Tag näher kommen und er nichts an den Gedanken findet, wurde mir das erste mal richtig klar, dass die Gedanken wirklich nicht der Wahrheit entsprechen können. Das ergibt keinen Sinn...

Nun ja, jetzt zu den Tipps von meiner Therapeutin:
Sie hat mir sehr genau erklärt, wie man Zwangsgedanken behandeln kann und dass sie sehr gut behandelbar sind (!).
Es ist doch so: wenn die Gedanken kommen, möchte ich mich rückversichern. Durch googlen, Gefühle checken, andere Leute fragen, vergleichen, GRÜBELN!, und bei mir ist es so, dass ich meinen Freund tausend Fragen stelle (es ist doch alles gut Schatz oder? Du merkst doch dass ich dich liebe oder? Die Beziehung läuft doch eigentlich perfekt oder? Oder oder oder? )
Leider ist genau DAS der Zwang. Ich weiß wieeeee schwer das ist. Aber das wenn wir die Gedanken loswerden möchten, müssen wir mit all dem aufhören.... Wir wollen damit ja aufhören, aber es gibt ein Problem: wenn wir es nicht tun, spüren wir ein komisches Gefühl. Ein richtig richtig komisches Gefühl. Als ob irgendwas nicht stimmt, als ob irgendwas grade nicht richtig wäre, stimmts? Wisst ihr was meine Therapeutin dazu meinte? : ALLE Menschen, die unter einer Zwangsstörung leiden, kennen dieses Gefühl. Wir sind somit nicht die einzigen die dieses Gefühl kennen, das gibt es nicht nur bei ROCD sondern auch bei anderen ZG oder zwangshandlungen. Das Gefühl kommt nämlich vom Zwang, NUR vom Zwang! Es bedeutet nicht, dass ihr weniger liebt oder sonst was. Das Gefühl tritt dann ein, wenn der Zwang merkt, dass es nun keine Aufmerksamkeit mehr bekommt. Und das müssen wir aushalten! Sonst wird das nichts mit dem gesund werden, das hat auch meine Therapeutin gesagt.

Also habe ich es ausgehalten. Wenn die Gedanken kamen, aber ich nicht gegrübelt (ich glaube, grübeln ist das, was wir alle hier am meisten tun, um uns zu beruhigen. Gehört leider zum Zwang!). Ich habe nicht gegoogelt, keinen Menschen danach gefragt und vor allem habe ich meinen Freund keine blöden Fragen mehr gestellt.
Gott, ist das ein Horror Gefühl. Aber wenn ihr es aushaltet, dann verschwindet es in Ca 5-10 min versprochen! Und dann seid ihr schon einen Schritt weiter!
Ich habe mich regelrecht dazu gezwungen, nicht zu grübeln bzw über dieses Thema nachzudenken.

Und jetzt sage ich euch: IHR LIEBT! IHR LIEBT SO SEHR! Nur sehr wenige Menschen lieben so sehr, wie wir es tun. Meine Therapeutin meinte extra, dass sich Zwänge nur dort entwicklen, was einem am wichtigsten und was man am meisten liebt.

Ich spüre die Liebe so sehr, ich hab heute so gut wie keine Gedanken gehabt. Und keine Gedanken = keine Zweifel = ich spüre die Liebe sehr intensiv.
Meine Therapeutin meinte außerdem noch, dass vor allem Zweifel sehr markant sind bei Zwangsstörung die Krankheit des Zweifelns .
Ich weiß auch, dass ich auf jeden Fall noch Rückschläge haben werde, klar. Aber es ist okay. Ich weiß jetzt was ich machen muss, auch wenn es nicht immer leicht ist.

Bitte versucht es. Glaubt ihr, es ist nur der Zwang. Das ist alles der Zwang. Meine Therapeutin meinte: der Zwang überlagert immer die wahren Gefühle.

Wir schaffen das. Ich drücke euch alle und will, dass wir jetzt alle für das kämpfen, was wir wollen. Ohne wenn und aber! 3



Der Text ist schon älter aus diesem Forum, hab ihn kopiert weil ich nicht wusste wie man zitiert dass der volle Text da steht. Aber tut gut zu lesen;)

Zitat von ZwangDepri:
Vielleicht hilft dir dieser Artikel...

Der Artikel reist mich noch mehr runter.. weil ich denke, dass ich vll nur mit ihm zusammen gekommen und geblieben bin, weil ich ihn BRAUCHE, um mich glücklich zu fühlen.. Und das ist keine Liebe laut Artikel. Trotzdem danke

Zitat von ZwangDepri:
Hallo! Ich melde mich auch mal wieder (: Liebe Leute, nur IHR seid für eure Gedanken und Gefühle verantwortlich. Nichts Neues? Für mich schon. wenn man das einmal verinnerlicht hat und versteht, was für eine Macht Gedanken haben können und wenn man weiß, dass es auch anders geht (wir alle hatten ja auch gute Tage, trotz der Gedanken), dann ist das EIGENTLICH gar nicht so schwer mit den Gedanken umzugehen.Ich war am Dienstag mit meinem Freund bei meiner Therapeutin. Es hat mir extrem geholfen! Für alle, die noch nicht mit ihrem Freund mal ...
da hast du so recht es ist immer ein schlimmes gefühl wenn man keine Sicherheit hat was sich sehr schlimm anfühlt. Und ich zweifel wirklich auch alles an auch ob ich vielleicht ein schlechter Mensch bin usw

@ZwangDepri
Super Beitrag da oben!

Bei den restlichen Zweifelmenschen fühle ich mich schon wieder angehalten, meinen Senf dazuzugeben:
Es wird nie der Punkt kommen, wo man sagen kann Haken dran, ich liebe den Partner oder auch Haken dran, ich bin also mit ihm zusammen, weil ich es WIRKLICH will. Aber das Gute: Diese Fragen müsst ihr im Leben nie, nie beantworten. Habt ihr schonmal drüber nachgedacht, ob ihr eure Eltern wirklich mögt oder es euch der Zwang nur vorgaukelt? Ich vermute, die Mehrheit hinterfragt das nicht. Und wann trennt man sich von seinen Eltern? Genau, wenn es richtig schief läuft. Das ist dann meist so objektiv, dass es andere auch merken oder dass man zumindest relativ klar darin ist. Ich will gar nicht ausschließen, dass es Ausnahmen gibt, in denen die Eltern-Kind-Beziehung auf komplexe Weise gestört ist, ich versuche nur ein Beispiel zu finden, das für einige hier klar erscheint.

Deshalb denke ich, dass es auch in unseren Beziehungen nicht viel an den Partnern zu rütteln gibt. Klar können sich Gefühle verändern, wenn man sich trennt, aber primär müsst ihr die Gefühle analysieren, die diese Ohnmacht gegenüber der Beziehung verursachen. Schuldgefühle etc. kann man nur haben, wenn man es früher gelernt hat oder sich die Seele aufgrund irgendwelcher Erfahrungen schützen muss. All das sind Gefühle, die nur mit einem selbst zu tun haben.

Und deshalb muss man Mut haben, diese zu fühlen. Dann wird die Ohnmacht kleiner. Ist wie mit allen Ängsten. Und noch so ein Wort ist Trennungskompetenz. Das wäre die Fähigkeit, wirklich zu wissen, WANN man eine Beziehung beendet. Das ist gerade so ein Modebegriff und eher an die Menschen gerichtet, die sich in ungesunden Beziehungen befinden. Aber den Lesern dieses Themas sage ich das nicht, um zu triggern, sondern weil Trennung eine Kompetenz sein kann, also etwas, das man von sich aus entscheidet. Und dazu braucht man keine Vergleiche (Ich trenne mich, weil der Nachbar irgendwie besser aussieht), sondern man hat die Kraft und Stärke aus sich heraus zu wissen, was man möchte und was nicht. Und DAS wünsche ich uns allen.

Hey zusammen

Das Problem bei mir ist das es eine Zeit in meinem Leben gab wo ich unfassbar glücklich war... ich war 14 und hatte grade meinen Ex kennengelernt und ich war wirklich zu 1000% glücklich ...
Damals war das Leben einfach noch so easy und ich war grade mal in der 8ten Klasse und wir verstanden uns prima und das war das erste mal in meinem Leben so...

Ich vermisse diese Zeit unglaublich(!) also wirklich total weil sie in meinen Erinnerungen als absolut schön abgespeichert ist... an die Beziehung mit meinem Sex kann ich mich eher weniger erinnern aber diese Zeit vermisse ich sehr ...

Jetzt mit meinem neuen Freund ist alles etwas abgeschwächter, ich stehe sowieso in einer schwierigen Situation und meine Erwartungen sind UNGLAUBLICH hoch weil ich bei meinem Ex eben gar keine Erwartungen hatte und deswegen so glücklich war...

Mein Freund und ich verstehen uns einfach wirklich gut, wir lieben es beide am Wochenende in die Natur zu fahren und haben den selben Humor... außerdem haben wir grandiosen Sex (das erste mal das mir das wirklich gefällt und ich selber auch Initiative Zeige)
(Bei meinem Ex war es eher so Augen zu und durch und ich fand ihn auch Körperlich nie Attraktiv)

Meinen jetzigen Freund finde ich extrem Attraktiv und wir unternehmen sehr viel ...
Wir kommen zwar aus verschiedenen Welten (er vom Land ich aus der Stadt usw ... aber trotzdem sind wir beide offen für das Leben des anderen)

Das Problem bei mir ist ich denke so
Okay Sex macht mir das erste mal mit meinem Freund so richtig Spaß (dann geht es mir gut weil das ja ein gutes Zeichen ist)
Im nächsten Moment denke ich mir dann aber vielleicht hat mir der Sex früher nur keinen Spaß gemacht weil ich zu jung war...


Es kommt immer ein ABER was mir alles zerstört

Meine Erwartungshaltung an meinen jetzigen Freund ist wirklich RIESIG ich glaube nicht das die irgend jemand erfüllen könnte...
Deswegen streiten wir uns auch meistens weil meine Erwartungen so hoch sind oder ich irgendwas interpretiere ...

Ich erwarte immer das er mich so glücklich macht wie mein Ex aber bei meinem Ex war ich eben nur so glücklich weil alles so gelassen war und ich ohne Erwartungen da rein gegangen bin ...

Ich hoffe ihr versteht was ich meine es ist etwas schwer zu erklären hahaha

Meine jetzige Beziehung ist außerdem wesentlich erwachsener also kann man die Beziehungen eigentlich garnicht miteinander vergleichen (was ich trotzdem dauernd mache)
Denn wir schreiben wirklich nicht viel und haben beide auch noch ein Leben ohne den anderen ...
Wenn mein Freund allerdings etwas süßes zu mir sagt dann geht mein Herz so sehr auf wirklich

Du vergleichst doch nicht gerade eine Beziehung die du mit 14 geführt hast mit deiner jetzigen oder?
Du bist reifer, erwachsener, hast andere sorgen (Schule, Arbeit, Haushalt,...) wie damals.
Jede Beziehung ist verschieden und hat seine Stärken und Schwächen. Das darfst du absolut nicht vergleichen und den Sex erst recht nicht.
Sponsor-Mitgliedschaft

Das stimmt. Vergleichen ist schwierig und unangenehm.
Trotzdem verstehe ich die Gedanken total und denke, ein Teil dessen ist auch die Depression. Sie teilt messerscharf in die Zeit vorher, als man noch total gelassen und ohne Erwartungen war (und deshalb den damaligen Freund so gut fand) und nach Tag X, an dem man zum ersten Mal diese große Hilflosigkeit gespürt hat und seitdem nie mehr so glücklich wie vorher war. Die Frage ist, was da noch alles dran hängt. Welchen Stellenwert hat für dich Sex, was vermisst du von vorher, was ist vielleicht besser jetzt, das du noch nicht wahrhaben willst. Reifer werden kostet ja auch immer etwas Überwindung..

seid ihr machmal auch wütend auf euren Freund, wenn er sagt dass er weg geht. Also wütend ist nicht ganz richtig, ich habe eher Angst das ich uhn verliere, in diesem Moment sind die Gedanken sehr schlimm.

Hmm hatte ich teilweise schon sehr stark dass ich traurig wurde. Und das war bevor diese Gedanken kamen.
Vorher hatte ich extrem geklammert aus Angst ICH würde IHR nicht reichen. Und dann kamen die Gedanken genau die andere Richtung.
Ich werd teilweise nervös, weil ich versuche irgendetwas zu spüren (vermissen, traurig dass sie geht, einfach IRGENDWAS). Ich erlaube mir selbst nicht richtig mir Zeit für mich zu nehmen aus Angst dass wir uns so voneinander distanzieren oder ich merke dass ich sie nicht brauche...
Komisch dass ich Angst habe sie nicht zu lieben aber gleichzeitig Angst habe dass wir uns distanzieren. Da passt ja schon was nicht...
Eigentlich trifft bei mir angespannt momentan eher zu bei allem:/
Jedoch komm ich relativ gut zurecht die letzten tage. Ich sperr mich zumindest nichtmehr zuhause ein und schmolle vor mich hin. Momentan bin ich auch bei körperlicher nähe sehr angespannt. Scheint aber auch dazu zu gehören...

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Dr. Reinhard Pichler
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