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werde auch immer verunsichert. ich denke ich rede mir die gedanken nur ein. aber ich hab immernoch dieses ständige überprüfen, ob ich dann und wann eifersüchtig wäre . wenn ich mir sowas vorstelle bin ich zum teil erleichtert bei dem gedanken er hätte eine neue, was mich auch wieder total verwirrt

Aber genau das ist das Problem. Du versuchst alles zu überprüfen. Jede Situation, jedes Gefühl, jeden Gedanken... Und dieses überprüfen kann alles sein: du suchst im Internet, fragst hier ob jemand die Situation kennt oder sonst was in der Hoffnung jemand sagt mach dir keine Sorgen so ist es bei mir auch.. sagt jemand nö also das kenn ich jetzt nicht gehts direkt ab im Kopf...
Und glaub mir, selbst dass du erleichterung spürst hat absolut nichts zu heißen. In einem anderem Forum hier hieß es mal Liebe ist kein Gefühl, Liebe ist ein Zustand. Ein Zustand von respektvollem und vertrautem zusammenleben (oder so ähnlich haha)

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Was ich gelernt habe ist, man muss versuchen sein leben in den griff zu bekommen auch wenn es sich falsch oder fake anfühlt. Sein leben leben. Es ist ok nicht den ganzen tag an den freund zu denken. Mich erschreckt es auch manchmal. Aber die Dinge die uns so eine Angst machen sind ganz normal. Bei uns bedeutet es nur gleich Tod. Wir empfinden Trennung mit Todesangst. Zumindest denke ich das. Das liegt daran, weil wir zu viel Wert darauf legen. Wir müssen uns mehr damit beschäftigen was UNS glücklich macht und wenn jetzt jemand sagt meinen partner lieben macht mich glücklich dann werfe ich einen Stuhl xD also. Womit man anfangen kann ist, macht euer bett morgens nach dem aufstehen. Macht euch ein brot für die arbeit oder sowas. Wie wäre es wenn ihr ALLEINE einkaufen geht um ALLEINE ein neues Gericht auszuprobieren. Zuhause kochen und sich selbst zum essen einladen. Denn nur der der sich selbst zum essen einladen kann kann sich selber schätzen und ich glaube viele hier können das nicht. Mich eingeschlossen. Ich liebe japanische nudelsuppen. Ich bin in schlechten Phasen einfach in die Stadt gefahren, habe mich in ein Restaurant gesetzt und ein Süppchen geschlürft. Habe mir vorgestellt was andere wohl denken muss sie auf einen zug warten vielleicht? Oder wartet sie auf jemanden? die Antwort ist. ich hab mich selbst sehr lieb. Ich will gern etwas für mich tun und eure seele wird euch dafür sehr dankbar sein. Awaken into love auf youtube spricht auch viel davon. Wenn ihr Englisch könnt schaut sie euch mal an. Sie behandelt da explizit das thema ROCD. Das half mir öfters.

Da habt ihr beiden aufjedenfall recht!
was mir grade geholfen hat im bezug auf den gedanken das heute der junge wieder da ist den ich mal toll fand, ist die serie modern family. da ist eine szene wo der mann in der serie die feuerwehr braucht, und seine frau sich extra für die feuerwehrmänner hübsch macht vielleicht ein dummes beispiel, aber die serie zeigt eben doch menschliches verhalten, andere menschen anziehend zu finden und trotzdem glücklich in der ehe zu sein

Da hast du natürlich schon Recht.
Ich weis langsam auch nichtmeht weiter. Gestern abend war soweit alles gut, zwar nicht ohne Gedanken, aber ich hab ihnen nicht so viel Wert gegeben. Seit heute morgen ist es wieder komisch. Ich hab schon wiede diesen Druck auf meiner Brust, kennt das jemand?
Wie fühlt ihr euch bei den Gedanken eigentlich?
Irgendwie hab ich die letzten Tage auch immer (bei mir kommt schon mal vor dass sich meine Laune und Gedanken stündlich ändern) das Gefühl es würde mich nicht jucken wenn sie sich trennt. Ich weis dass das vorkommen kann aber ich WILL dass es mich interessiert, weil ich sie lieben will?!
Steht noch jemand morgens schon mit diesem komischen Unruhe Gefühl und Druck in der Brust auf?

Zitat von Alina-Sophie:
Was ich gelernt habe ist, man muss versuchen sein leben in den griff zu bekommen auch wenn es sich falsch oder fake anfühlt. Sein leben leben. Es ist ok nicht den ganzen tag an den freund zu denken. Mich erschreckt es auch manchmal. Aber die Dinge die uns so eine Angst machen sind ganz normal. Bei uns bedeutet es nur gleich Tod. Wir empfinden Trennung mit Todesangst. Zumindest denke ich das. Das liegt daran, weil wir zu viel Wert darauf legen. Wir müssen uns mehr damit beschäftigen was UNS glücklich macht und wenn ...





Übrigens ist auch das bei mir der Fall. Ich habe mein eigenes Leben in letzter Zeit völlig vernachlässigt, wollte immer nur mit meiner Freundin sein und war ihr manchmal sogar echg böse wenn sie alleine etwas unternahm. Ich verbrachte solange die Zeit auf dem Sofa bis sie wieder kam.
Das ist aber ja genau das was ich komisch finde: bis die Gedanken kamen hatte ich Verlustängste und habe geklammert usw, und jetzt hab ich plötzlich Angst sie nichtmehr zu lieben?! Irgendwas ist hier faul...
Während dieser Verlustangst hab ich immer sehr Vermisst, wollte bei ihr sein und hab geklammert usw. Seit den Gedanken mach ich das nichtmehr und finde das plötzlich unnormal dass ich sie zb NICHTMEHR jede Sekunde vermisse?! Oder dass es mich nichtmehr stört wenn sie alleine was unternimmt?! Eigentlich Sachen die normal sein sollten und ich lass mich davon Verunsichern:/

Zitat von ZwangDepri:
Da hast du natürlich schon Recht.
Ich weis langsam auch nichtmeht weiter. Gestern abend war soweit alles gut, zwar nicht ohne Gedanken, aber ich hab ihnen nicht so viel Wert gegeben. Seit heute morgen ist es wieder komisch. Ich hab schon wiede diesen Druck auf meiner Brust, kennt das jemand?
Wie fühlt ihr euch bei den Gedanken eigentlich?
Irgendwie hab ich die letzten Tage auch immer (bei mir kommt schon mal vor dass sich meine Laune und Gedanken stündlich ändern) das Gefühl es würde mich nicht jucken wenn sie sich trennt. Ich weis dass das vorkommen kann aber ich WILL dass es mich interessiert, weil ich sie lieben will?!
Steht noch jemand morgens schon mit diesem komischen Unruhe Gefühl und Druck in der Brust auf?


Ja ich werde meistens morgens mit dem Gefühl wach. Teilweise wache ich auch nachts mit diesem Gefühl auf. Das ganze Leben dreht sich plötzlich nur noch um diese Gedanken.

Das komische ist, es fühlt sich an als wäre die Trennung schon eine beschlossene Sache. Und es macht mir nix aus?! Ich weis nicht ob ich Glücklich damit wäre, ich weis garnichtsmehr... Was ich aber weis ist dass ich will dass es mir was ausmacht, ich will sie lieben und ich will sie nicht verlieren! (ZG: Vielleicht willst du es nur nicht wahrhaben, vielleicht willst du sie nicht verletzen,...) Vielleicht stellt sich deshalb auch kein Gefühl ein, weil ich mich unter Druck setze und erwarte dass es mir wehtut...
Ich halte nichtmals die Augen nach anderen Frauen offen, ziehe mich von Ihr zurück oder sonst was, was darauf zu schließen wäre dass ich sie nichtmehr Liebe.
Ich hab sogar schon nachgedacht ob ich vielleicht noch nie im Leben Liebe gespürt hab.
Gestern lag ich neben ihr im bett und hab sie gestreichelt da dachte ich mir:
Und selbst wenn das keine Liebe ist was ich spüre, dann will ich niemals wissen was Liebe ist. Gegeggedanke kam: Wirklich nicht?!
Ich hasse es... aber ich glaube ganz einfach wenn hier wirklich jemand seinen Partner nichtmehr lieben würde, würde er nicht nach -Angst den Partner nichtmehr zu lieben- googeln...

Zitat von ZwangDepri:
Das komische ist, es fühlt sich an als wäre die Trennung schon eine beschlossene Sache. Und es macht mir nix aus?! Ich weis nicht ob ich Glücklich damit wäre, ich weis garnichtsmehr... Was ich aber weis ist dass ich will dass es mir was ausmacht, ich will sie lieben und ich will sie nicht verlieren! (ZG: Vielleicht willst du es nur nicht wahrhaben, vielleicht willst du sie nicht verletzen,...) Vielleicht stellt sich deshalb auch kein Gefühl ein, weil ich mich unter Druck setze und erwarte dass es mir wehtut...
Ich halte nichtmals die Augen nach anderen Frauen offen, ziehe mich von Ihr zurück oder sonst was, was darauf zu schließen wäre dass ich sie nichtmehr Liebe.
Ich hab sogar schon nachgedacht ob ich vielleicht noch nie im Leben Liebe gespürt hab.
Gestern lag ich neben ihr im bett und hab sie gestreichelt da dachte ich mir:
Und selbst wenn das keine Liebe ist was ich spüre, dann will ich niemals wissen was Liebe ist. Gegeggedanke kam: Wirklich nicht?!
Ich hasse es... aber ich glaube ganz einfach wenn hier wirklich jemand seinen Partner nichtmehr lieben würde, würde er nicht nach -Angst den Partner nichtmehr zu lieben- googeln...


Und das ist der Punkt. Ich hatte es in einer vorherigen Beziehung tatsächlich, dass die Gefühle plötzlich weg waren. Aber auch das passiert nicht von heute auf morgen und dann ist es dir egal, wenn du Schluss machst. Dann machst du dir nicht mehr viele Gedanken darüber ob das den Partner verletzt oder nicht. Dann will man einfach nur seine Freiheit und plant sein Leben alleine.
Wie ist das bei euch? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen ohne ihn zu sein. Ich kann bis zur Trennung denken, danach aber nicht weiter. Da ist nur Leere und Dunkelheit.
Das ist einfach unfair. Es sind Zwangsgedanken bei allen von uns, aber wir können uns nicht mal das glauben.

@bobthecat ich denke mal das triffts ganz gut. Ich weis nicht was danach kommt. Ich glaube ich würde immernoch genau so deprimiert vorm TV sitzen wie ich es schon die ganze Zeit tue... ich hätte keine Freude daran mich mit anderen zu treffen, ich hätte auch keine Freude daran... ich werde auch ganz nervös wenn jemand schreibt dass er eine Trennung nicht verkraften würde und ich denk mir ich weis nicht obs so wäre... ich hab einfach Angst dass es bei mir keine ZG sind sondern wirklich ein Trennungswunsch ich aber einfach zu schwach bin es durchzuziehen.
Das kuriose ist ich kann bei jedem von eich rauslesen dass es ZG sind, bei mir kann ich das irgendwie nicht glauben warum weis ich nicht. Trotz dass ich das alles schon HAARGENAU so erlebt hab, nur mit anderem Thema...

Mir ist da mal ein Muster aufgefallen.
Ich bekomme dieses bedrückende/schmerzende Gefühl in der Brust und denke sofort es liegt an meiner Beziehung, je mehr ich in die Gedanken verfalle desto unklarer werde ich und das merke ich nichtmal in dem Moment.
Erst wenn ich mir nichtmehr so viele Gedanken gemacht habe merke ich wie ich mich wieder reingesteigert habe.
Was sagt google zu diesem Brustschmerz? - Herzkrank (Durch untersuchung ausgeschlossen) oder Psychisches Problem bzw Angststörung/Depression.
Nirgendswo in google steht dass es davon kommt dass man jemanden in seiner nähe hat den man nicht liebt (Und ja sogar davor hatte ich Angst)
Ich sollte eigentlich Gerade meinem Hobby nachgehen, denn da gibt es einiges zu tun (Hab da ein Nebengewerbe angemeldet) aber nichtmals dafür kann ich mich aufraffen. In nächster Zeit passiert so einiges was mich freuen sollte in der Hobby hinsicht aber nö... juckt mich alles nicht. Ist das nicht irgendwie komisch?! Heute habe ich vom Arzt bestätigt bekommen dass ich körperlich gesund bin und der Bluttest völlig in ordnung was, keine Herzkrankheit, keine Schilddrüsen unter/überfunktion, NICHTS... freut mich das zu hören? Nö, es is mir latte.
Es ist als wäre jemand in meinen Gedanken der versucht mir einzureden: Hör auf es auf eine Krankheit zu schieben die du nicht hast, gesteh dir ein dass du sie nichtmehr liebst und Ende. Dabei fühle ich mich ganz genau so wie immer? Nur verunsichern mich solche kleinen Dinge wie nicht Vermissen wenn sie weg ist (und wir wohnen zusammen, ich weis sie kommt Abends nach hause, wozu vermissen?) oder dass es mir nicht (mehr) schlecht geht wenn ich Zeit für mich hab, mal alleine bin.
Meine Freundin sagt mir immer wieder dass das alles ganz normal ist aber trotzdem ist da dieses komische Gefühl in mir drin. Ich bin mir sicher wenn ich diese Gedanken nicht hätte wäre ich Glücklich... Sorry dass ich euch so zumülle mit meinen Problemen, aber das hier ist mal ein Ventil an dem ich ablassen kann. Der Termin beim Psychologen dauert leider noch bis Oktober-.-

Ich verstehe dich gut. Bei mir war es anfangs auch so, dass mir all das viel mehr Angst gemacht hat. Aber das schwächt irgendwie mit der Zeit ab bzw. ist die Angst permanent da, nur merken wir sie nicht mehr so doll, weil sie einfach permanent da ist. Nur die Gedanken bleiben präsent und greifbar.
Ich denke auch ständig, dass es ja wohl klar ist, dass es sich bei euch im Zwangsgedanken handelt. Zu 100%. Bei mir selber denke ich trotzdem, dass es ja anders sein könnte.
Aber genau das ist ja die Krankheit, dass es sich so furchtbar real anfühlt.
Ich weiß, dass es sehr schwer fällt, sich aufzuraffen, aber genau das solltest du tun. Augen zu und durch. Du wirst merken, dass die Gedanken zwar noch da sind, sie aber sehr in den Hintergrund rücken können. Es ist okay, auch ohne sie Spaß zu haben. Das heißt nicht, dass du sie nicht mehr liebst, sondern, dass du dich auch um dich kümmerst.

Mein Problem ist, ich traue mich nichtmehr etwas für much zu machen und Spaß zu haben. Ich denke sofort ich würde dann merken ich brauche sie nichtmehr und müsste mich demnach trennen. Genau so wie ich mich nicht traute zum Arzt zu gehen und meine Situation zu schildern, Angst dass er sagt -naja, sie lieben sie einfach nichtmehr. Schluss machen und weiter leben... nächster bitte-.
Was mich immer wieder aufbaut ist dieser satz: Liebe ist eine Entscheidung.
Leider wird mir selbst diese Entscheidung hinterfragt. Ich hinterfrage ALLES.

Edit: sorry für Tippfehler. Verschwitzte Hände und Handydisplay vertragen sich nicht...

die trennung hat bei uns ja leider schon stattgefunden, jedoch hoffe ich wir finden in ein paar jahren wieder zu einander. und in der zeit will ich ihn einfach nicht aufhören zu lieben, deswegen mache ich mir die gedanken immernoch.
in letzter zeit hab ich angefangen die selbe musikrichtung wie er zu hören, weil es mir plötzlich gefiel, natürlich kommt mein kopf daher mit dem gedanken das ich ihm nur gefallen will! warum muss das so anstrengend sein?
und übrigens habe ich den jungen gott sei dank heute doch nicht gesehen. ich bin so erleichtert!

Zitat von ZwangDepri:
Mein Problem ist, ich traue mich nichtmehr etwas für much zu machen und Spaß zu haben. Ich denke sofort ich würde dann merken ich brauche sie nichtmehr und müsste mich demnach trennen. Genau so wie ich mich nicht traute zum Arzt zu gehen und meine Situation zu schildern, Angst dass er sagt -naja, sie lieben sie einfach nichtmehr. Schluss machen und weiter leben... nächster bitte-.
Was mich immer wieder aufbaut ist dieser satz: Liebe ist eine Entscheidung.
Leider wird mir selbst diese Entscheidung hinterfragt. Ich hinterfrage ALLES.

Edit: sorry für Tippfehler. Verschwitzte Hände und Handydisplay vertragen sich nicht...


das hatte ich am anfang auch sehr stark

Ich meine unter jedem Betroffenen einige gemeinsamkeiten zu sehen. Nicht nur in diesem Forum.

- Selbstvertrauen (!)
- eigenes Leben vernachlässigt
- Angststörungen
- falsche sichtweise auf die Liebe
- Depression
- falsche Erwartungen an den Partner
Und vieles vieles mehr...

Ich hatte diese Gedanken auch bezüglich gleichgeschlechtlichkeit. Manche Gedanken greifen sogar noch darin über und ich bekomme wieder kurz diese Angst. Ich war auch da öfters an einem Punkt wo ich mir sicher war ich will es nur verleugnen und in wirklichkeit bin ich gleichgeschlechtlich. Und nein, es gab keinerlei Anzeichen dafür. Weder war ich jemals von Männern sexuell erregt, noch ziehen mich Männer in irgendeiner Weise an, noch könnte ich mir ein Leben mit einem Mann vorstellen. Alles nur Gedanken.

Und auch diese Gedanken jetzt meine Freundin nichtmehr zu lieben fühlen sich realer an als alles andere.
Was ich euch damit sagen will:
Auch wenn es sich mal real anfühlt, es ist nicht real!
Aber merkt ihr was?! Beide ZG beziehen sich im Endeffekt darauf dass ich falls es wahr wäre nicht mehr mit meiner Freundin zusammen sein könnte... koooomisch;) und wo greifen uns ZG logischerweise an? Da wos weh tut!

Gerade bin ich selbst mal wieder überfordert.
Eben war alles gut und wunderbar, frei von Gedanken schöne Zeit gehabt mit meiner Freundin. Jetzt grade habe ich mir vorgestellt meine Freundin würde fremdgehen... kein schlechtes Gefühl? Kein gutes Gefühl?! GARNICHTS... Sollte mir das nicht normalerweise was ausmachen wenn ich sie liebe?!:/ ich fühle gerade wieder bei allem nur gleichgültigkeit...
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Genau so denke ich auch, super Liste der Gemeinsamkeiten, von denen vieles Hand in Hand geht. Mangelndes Selbstvertrauen und Depressionen zb.

Und die lange suche im Außen. Bei ROCD gehen viele erstmal davon aus, dass es nichts allein mit ihnen selbst zu tun hat und basteln am Partner rum. Aber den Leidensdruck überhaupt zu spüren ist der erste schritt. Sonst gibt es ja keinen Antrieb zur Verbesserung.

Diese Krankheit will uns so klein machen und sie wird es immer (!) tun, wenn sie die Gelegenheit dazu kriegt. Und die kriegt sie besonders dann, wenn man aus einer gewissen Angst heraus nur schwarz und weiß sieht. Denn dann stehen ja schmerzhafte Entscheidungen an. Ganz oft gibt es aber gar nichts zu entscheiden.

Mit mehr Selbstvertrauen würde man sich diese Fragen gar nicht stellen. Das sieht man, wenn man im Forum quer liest. Alles aufgeworfene fragen, die kein anderer beantworten kann. Und deshalb muss man bei sich selbst anfangen: was brauche ich, damit es mir in diesem Moment besser geht? Wie kann ich SELBST mir das geben?

Zitat von ZwangDepri:
Gerade bin ich selbst mal wieder überfordert.
Eben war alles gut und wunderbar, frei von Gedanken schöne Zeit gehabt mit meiner Freundin. Jetzt grade habe ich mir vorgestellt meine Freundin würde fremdgehen... kein schlechtes Gefühl? Kein gutes Gefühl?! GARNICHTS... Sollte mir das nicht normalerweise was ausmachen wenn ich sie liebe?!:/ ich fühle gerade wieder bei allem nur gleichgültigkeit...


Hey, Kopf hoch! Lies dir deinen Beitrag von vorher durch, der war super. Du musst nicht so genau nachfühlen, das verwirrt. Akzeptieren und genießen.

Zitat von Rosenroth_:

Hey, Kopf hoch! Lies dir deinen Beitrag von vorher durch, der war super. Du musst nicht so genau nachfühlen, das verwirrt. Akzeptieren und genießen.



Aber sollte es mir nicht normal was ausmachen? Ich bin total durch den Wind... eben nich hab ich mit meinem besten Freund geredet und konnte wieder sicherer sagen dass ich unsere Beziehung in ordnung finde. Dann kamen wir auf das Thema Fremdgehen und ich denk mir warum macht mir das nichts aus?! Ich werd verrückt...

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Dr. Reinhard Pichler
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