Angst den Partner nicht zu lieben

Zitat von Carmenellas:

Wie sieht es bei euch aus, könnt ihr euch immer eine Zukunft vorstellen mit eurem Partner?

Bei mir ist es teilsteils.

Das ist die Suche nach Bestätigung die du da machst mal wieder. Wenn man sie dir beantwortet vergleichst du dich direkt und entweder es beruhigt dich für kurze Zeit oder eben nicht. So oder so wird es den Kreislauf schlimmer machen, daher werde ich dir nicht darauf antworten tut mir leid. Aber du wirst sehen dass es dir besser gehen wird wenn du keine Bestätigung mehr suchst

Ja. Eigentlich schon

Hmmm ich leider nicht immer.

Aber ich glaube, das ist normal, dass man auch mal schwankt.

Ich hoffe es, im Moment ist es wieder mega schlimm, da ich meinen Freund wie nicht kenne und ich mich wo fremd fühle

es ist einfach hoffnungslos. Man kann echt sagen was man will es wird stumpf ignoriert. Dann bleibt doch einfach alle krank. Ihr wollt es ja nicht anders

Du bist ja lustig. Dann erklär doch bitte was wir tun sollen. Anscheinend bist du schon einen Schritt weiter. Warum sind wir hier in dem Forum und suchen nach dieser Sicherheit und Betätigung ? Immer und immer wieder. Und kapieren anscheinend nicht, dass dieses Suchen nicht gut ist? Eben weil wir krank sind! Es einfach einstellen können.. schön wär's

So ich hab mich nicht gemeldet weil ich ein wirklich sehr schönes Wochenende mit meinem Partner hatte und überhaupt keine Gedanken hatte...
Jetzt ist es natürlich wieder wie verhext und es fühlt sich so krass wie ein Zwang einfach nur an .... ich verstehe echt nicht wie ich da jemals durch soll ...
Sobald ich daran denke bekomme ich innerlich so eine Unruhe ....

Hm, auf solche Fragen kann man auch echt nicht mehr antworten, da muss ich Alina recht geben.
Langsam sollte man auch einfach erkennen, dass die
Probleme die man hat, nicht vom Partner ausgehen, aber trotzdem ihn als Auslöser haben.
Dennoch: Zwangskrankheit bleibt Zwangskrankheit. Dagegen sollten wir was tun.

Zitat von Tink:

Es einfach einstellen können.. schön wär's

Es geht nicht darum, es 'einfach einzustellen'. Jeder hier weiß, dass das nicht einfach ist. Überraschung: ich war selber in der Situation.

Ich bin nunmal krank! ist allerdings - sorry - eine Ausrede. Bei allem Verständnis für die Situation, irgendwann MUSS man mal anfangen. So schön es wäre, aber gegen Zwangshandlungen gibt es weder Medikamente noch irgendwelche anderen Blitzlösungen. Das Ganze ist leider mit einem Haufen Arbeit und Selbstdisziplin verbunden. Und es hilft alles nix - da muss man sich selbst auf den Ar. setzen und aktiv was dafür tun.

Bzw, in diesem Fall, NICHT tun.

Keine unsichtbare Macht oder sonstwas zwingt euch, Google anzuschmeißen oder hier wieder haufenweise Wie ist das bei euch?-Fragen zu stellen. So absurd es klingt: Ihr müsst das nicht tun. Ihr könnt es auch lassen. Klar treibt einen das anfangs in den Wahnsinn. Das ist der Punkt. Da muss man durch, sonst wird es nie(!) weggehen.

Von nix kommt aber nix. Das muss man selber tun und wollen, das kann einem niemand abnehmen. Ist ne bittere Pille, hat mir damals auch nur so mittelmäßig gepasst. Soviel Beratungsresistenz ist allerdings auch MIR noch nicht untergekommen. Ich hab' mich hier die letzten Wochen extra zurückgehalten, da meine Kommentare hier nicht erwünscht sind, aber da inzwischen auch ein paar andere schon verzweifeln:

Wie lange wollt ihr das noch so weitermachen? Ja, ich weiß, ihr seid krank. War ich auch mal. Aber der 'Welpenschutz' ist irgendwann echt mal vorbei. Was ihr hier macht, bringt doch so völlig offensichtlich GAR nichts? Ich guck mal speziell in deine Richtung, Carmenellas. Was glaubst du? Ist das hier der Weg?

@suekre oh gott Dankeschön.! Als ich in der akut phase war wollte ich alles tun damit es mir besser geht und jeden der mir was gesagt hatte hab ich ernst genommen hier. Warum sind jetzt haufenweise leute hier die einen ignorieren oder böse sind wenn man was sagt?!
P.s. In der Facebook gruppe werden leute die nach Bestätigung suchen verwarnt und nach dem dritten mal gebannt. Weil es andere mit in die Bestätigungs Situation bringt und es bewiesen ist dass das die Krankheit verschlimmert.
Akzeptanz ist die einzige Lösung.

Wie heißt die Facebook Gruppe ?

Zitat von suekre:

Zitat von Alina-Sophie:

Es ist eigentlich immer Ein Auslöser AUERHALB der Beziehung der das verursacht es aber auf den Partner überträgt.

Ich weiß, ich bin jetzt wieder der Ar... aber der Auslöser kann durchaus auch INNERHALB der Beziehung liegen. Man ist natürlich gerade in der akuten Angstphase geneigt zu sagen, dass der Partner ja perfekt ist und eigentlich alles rund läuft, nur um sich nicht eingestehen zu müssen (und damit die Angst zu befeuern), dass durchaus was in der Beziehung schief laufen kann.

Bei mir zum Beispiel war es damals so. Zwangsgedanken sind nicht immer automatisch totaler Blödsinn. Dass etwas in der Beziehung gerade schief läuft, muss aber eben auch nicht unbedingt bedeuten, dass nur noch eine Trennung in Frage kommt. Manchmal sind es kleine Verhaltensweisen, die einen langfristig stören, über die man aber sprechen kann.

Ihr braucht alle endlich mal 'nen klaren Kopf, um herauszufinden, wo's hakt.

Ja es KANN durchaus ein Problem innerhalb der Beziehung geben. Ich hatte nun eine schlechte Phase und mein Zwang sagte mir mein Partner wäre nicht lieb genug. Dieser Gedanke hat mich völlig aus den Latschen gehauen. Ich habe es angesprochen unendlich viel geweint, weil ich dachte nun hast du etwas gefunden, was dich so sehr stört, weshalb du Schluss machen musst.

Jetzt, wo es mir besser geht und ich den Gedanken nun einfach akzeptiert habe, wird mir bewusst, was für ein verdammter *beep* dieser Zwang ist, weil es einfach nur Gehirnschrott war. Nichts, aber wirklich nichts davon ist wahr!

Also doch, der Zwang kann auch superviel Müll reden und einen grundlos in den Wahnsinn treiben.

Zitat von L und L:

Also doch, der Zwang kann auch superviel Müll reden und einen grundlos in den Wahnsinn treiben.

Ich hab' nicht gesagt, dass der Inhalt der Zwangsgedanken immer goldrichtig ist.

Finde es nur extrem kontraproduktiv, wenn hier dauernd drauf beharrt wird, dass der Partner bzw die Beziehung grundsätzlich, auf gar keinen Fall, im Leben nicht, absolut NIEMALS das Problem ist. Denn er/sie KANN es sein. Muss nicht, aber kann.

Eine Unsicherheit, die man ertragen muss, bis man wieder klar denken kann. ;D

Es geht hierbei auch weniger um diese kleinen Sachen, die einem das Hirn so zuflüstert: Mein Partner kaut sein Essen so komisch, weiß nicht ob ich damit auf Dauer leben kann! ist meistens Blödsinn, ja. Bzw nix kriegsentscheidendes und kein Problem, wenn man einfach normal gesund vor sich hinlebt.

Geht mehr ums große Ganze. In einer Beziehung können sich Muster eingeschlichen haben, die man auf Dauer tatsächlich nicht so hinnehmen will und an denen man arbeiten sollte, sobald man gesund ist. Dazu muss man aber erst mal gesund werden. Das heißt ja nicht, dass man nicht liebt, sondern lediglich, dass man unzufrieden ist. Kommt vor.

Es kann auch sein, dass man nicht mehr liebt. Auch das kommt vor. Muss nicht, aber kann. Mit Kopfkarussell auf 180 bringt es allerdings nichts, die Beziehung analysieren zu wollen. Das kann man, sobald man wieder einen Überblick hat.

Zitat von lena0701:

Wie heißt die Facebook Gruppe ?

rOCD Relationship Advice Support

Zitat von suekre:

Zitat von L und L:

Also doch, der Zwang kann auch superviel Müll reden und einen grundlos in den Wahnsinn treiben.

Ich hab' nicht gesagt, dass der Inhalt der Zwangsgedanken immer goldrichtig ist.

Finde es nur extrem kontraproduktiv, wenn hier dauernd drauf beharrt wird, dass der Partner bzw die Beziehung grundsätzlich, auf gar keinen Fall, im Leben nicht, absolut NIEMALS das Problem ist. Denn er/sie KANN es sein. Muss nicht, aber kann.

Eine Unsicherheit, die man ertragen muss, bis man wieder klar denken kann. ;D

Es geht hierbei auch weniger um diese kleinen Sachen, die einem das Hirn so zuflüstert: Mein Partner kaut sein Essen so komisch, weiß nicht ob ich damit auf Dauer leben kann! ist meistens Blödsinn, ja. Bzw nix kriegsentscheidendes und kein Problem, wenn man einfach normal gesund vor sich hinlebt.

Geht mehr ums große Ganze. In einer Beziehung können sich Muster eingeschlichen haben, die man auf Dauer tatsächlich nicht so hinnehmen will und an denen man arbeiten sollte, sobald man gesund ist. Dazu muss man aber erst mal gesund werden. Das heißt ja nicht, dass man nicht liebt, sondern lediglich, dass man unzufrieden ist. Kommt vor.

Es kann auch sein, dass man nicht mehr liebt. Auch das kommt vor. Muss nicht, aber kann. Mit Kopfkarussell auf 180 bringt es allerdings nichts, die Beziehung analysieren zu wollen. Das kann man, sobald man wieder einen Überblick hat.

Ja aber Suekre, ich meine es nicht böse, aber laut meinem Zwang ist mein Partner ein Unmensch, wenn ich ZG habe. Er ist nicht lieb genug, nicht liebevoll genug, ist nicht so empathisch, ist nicht intelligent genug, ist nicht witzig genug, ist nicht abenteuerlustig genug blablabla.

Mal abgesehen davon, dass meine Trigger immer wieder die Gleichen sind, nämlich in gewissen Situationen, kann ich wenn ich bei klarem Verstand bin, die Dinge richtig sortieren. Ich rede hier nicht von Mir passt seine Nase nicht. Mein Zwang fixiert sich seit geraumer Zeit auf den Charakter meines Partners und beobachtet ihn in den Phasen permanent. Das geht schon so weit, dass ich bei Gesprächen, die er führt zuhöre, obwohl ich selber gerade ein Gespräch mit einer anderen Person führe, nur um zu schauen, zu prüfen, ob er nicht irgendetwas doofes, peinliches oder keine Ahnung was sagt. Sorry, aber das ist NUR der Zwang und nichts anderes. Natürlich ist es meine Bewertung. Mein Freund darf auch mal was doofes, peinliches etc. sagen, ohne dass ich gleich meine Liebe anzweifeln muss, tue ich aber, da ich immer noch nicht ganz geheilt bin anscheinend. Ist aber mittlerweile gar nicht mehr mein Ziel, ich möchte einfach ein lebenswertes Leben führen können, das sollte reichen.

So und wie genau, soll ich es jetzt verstehen, wenn du sagst, es kann an dem Partner und an der Beziehung liegen, wenn ich, sobald es mir besser geht, super glücklich mit ihm bin? Das geht nun seit 4 Jahren so, 5,5 Jahre sind wir zusammen... ich hatte schon die sonderlichsten Zwangsgedanken. Aber es sind immer die gleichen Themen, die mich quälen. Warum? Keine Ahnung, versuche ich auch nicht mehr herauszufinden.

Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, aber ständig dieser Satz es kann mit der Beziehung zu tun haben und mit dem Partner... Ja das stimmt, natürlich gibt es die Ausnahmen. Es gibt hier welche im Forum (damals auch schon), die wirklich Probleme hatten. Mein einziges Problem ist, dass ich Angst davor habe, er könnte nicht gut genug sein... tja.

Ich kann diesen Satz einfach nicht mehr hören, vielleicht kommt es deshalb etwas forsch rüber. Ich meine es aber nicht böse. Ich sage auch gar nicht, mein Partner wäre perfekt, das habe ich damals immer wieder gesagt, ist er nicht. Kein Mensch ist perfekt und ohne Fehler. Ich kenne seine Fehler und die kritisiere ich auch manchmal zu recht, aber ich akzeptiere sie, genauso wie er meine Fehler akzeptiert. Das fühlt sich aber dann ganz anders an und nicht voller Angst.

Für mich hat sich folgendes herausgestellt. Wenn mein Freund echt etwas gemacht/gesagt hat, was mich wütend/traurig gemacht hat, dann kann ich das ansprechen, OHNE Angst und ZG, ich spreche es dann an und bin wütend und bin traurig.

Wenn ich etwas anspreche, weil mein Zwang mir einredet, dass es ein Problem gibt, in der Beziehung oder an meinem Partner, dann tue ich das nur, damit mein Zwang dann beruhigt sein kann, dass es geändert wird. Und ich spreche es verzweifelt, weinend und wütend an mit gaaaanz viel Angst. Da ist kein rationales Denken und Handeln mehr möglich. Ich fühle mich vollkommen gefangen und übermannt von dieser Krankheit! Sich diesen Unterschied bewusst zu machen, hilft mir, nicht jeden Mist, den mein Zwang da dramatisieren möchte, anzusprechen.

Ja aber Suekre, ich meine es nicht böse, aber laut meinem Zwang ist mein Partner ein Unmensch, wenn ich ZG habe. Er ist nicht lieb genug, nicht liebevoll genug, ist nicht so empathisch, ist nicht intelligent genug, ist nicht witzig genug, ist nicht abenteuerlustig genug blablabla.

Mal abgesehen davon, dass meine Trigger immer wieder die Gleichen sind, nämlich in gewissen Situationen, kann ich wenn ich bei klarem Verstand bin, die Dinge richtig sortieren. Ich rede hier nicht von Mir passt seine Nase nicht. Mein Zwang fixiert sich seit geraumer Zeit auf den Charakter meines Partners und beobachtet ihn in den Phasen permanent. Das geht schon so weit, dass ich bei Gesprächen, die er führt zuhöre, obwohl ich selber gerade ein Gespräch mit einer anderen Person führe, nur um zu schauen, zu prüfen, ob er nicht irgendetwas doofes, peinliches oder keine Ahnung was sagt. Sorry, aber das ist NUR der Zwang und nichts anderes. Natürlich ist es meine Bewertung. Mein Freund darf auch mal was doofes, peinliches etc. sagen, ohne dass ich gleich meine Liebe anzweifeln muss, tue ich aber, da ich immer noch nicht ganz geheilt bin anscheinend. Ist aber mittlerweile gar nicht mehr mein Ziel, ich möchte einfach ein lebenswertes Leben führen können, das sollte reichen.

So und wie genau, soll ich es jetzt verstehen, wenn du sagst, es kann an dem Partner und an der Beziehung liegen, wenn ich, sobald es mir besser geht, super glücklich mit ihm bin? Das geht nun seit 4 Jahren so, 5,5 Jahre sind wir zusammen... ich hatte schon die sonderlichsten Zwangsgedanken. Aber es sind immer die gleichen Themen, die mich quälen. Warum? Keine Ahnung, versuche ich auch nicht mehr herauszufinden.

Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, aber ständig dieser Satz es kann mit der Beziehung zu tun haben und mit dem Partner... Ja das stimmt, natürlich gibt es die Ausnahmen. Es gibt hier welche im Forum (damals auch schon), die wirklich Probleme hatten. Mein einziges Problem ist, dass ich Angst davor habe, er könnte nicht gut genug sein... tja.

Ich kann diesen Satz einfach nicht mehr hören, vielleicht kommt es deshalb etwas forsch rüber. Ich meine es aber nicht böse. Ich sage auch gar nicht, mein Partner wäre perfekt, das habe ich damals immer wieder gesagt, ist er nicht. Kein Mensch ist perfekt und ohne Fehler. Ich kenne seine Fehler und die kritisiere ich auch manchmal zu recht, aber ich akzeptiere sie, genauso wie er meine Fehler akzeptiert. Das fühlt sich aber dann ganz anders an und nicht voller Angst.

Für mich hat sich folgendes herausgestellt. Wenn mein Freund echt etwas gemacht/gesagt hat, was mich wütend/traurig gemacht hat, dann kann ich das ansprechen, OHNE Angst und ZG, ich spreche es dann an und bin wütend und bin traurig.

Wenn ich etwas anspreche, weil mein Zwang mir einredet, dass es ein Problem gibt, in der Beziehung oder an meinem Partner, dann tue ich das nur, damit mein Zwang dann beruhigt sein kann, dass es geändert wird. Und ich spreche es verzweifelt, weinend und wütend an mit gaaaanz viel Angst. Da ist kein rationales Denken und Handeln mehr möglich. Ich fühle mich vollkommen gefangen und übermannt von dieser Krankheit! Sich diesen Unterschied bewusst zu machen, hilft mir, nicht jeden Mist, den mein Zwang da dramatisieren möchte, anzusprechen.[/quote]



Oh ja diese Gedanken und diese Quälerei kenne ich. Du schreibst genau das, was ich auch fühle. Mein Problem ist momentan nur, dass ich denke :vielleicht ist er dir auch einfach nicht gut genug. Fertig. Vielleicht wollen wir Dinge erzwingen, die nicht da sind und nicht kommen. Und wenn ich so denke, tut das unendlich weh und ich will so nicht denken. Ich will auch einfach nur ein ruhiges Leben mit meinem Mann und meinem Kind. Es ist zum verrückt werden. Ich bin momentan wieder in einem tiefen Loch, total depri, müde, alles ist anstrengend. Manchmal kommt mir jetzt sogar der Gedanke, meinen Sohn bei meinem Mann zu lassen und einfach abzuhauen. Ohne mich würde es beiden vielleicht besser gehen. Aber das bin nicht ich. Das ist der Zwang, die Krankheit, die Angst, die Depression, dir auf solche Ideen kommt.
Ich hoffe wir schaffen das.

L und L es nicht mehr herausfinden zu wollen,warum es so ist, ist wahrscheinlich das beste, was wir machen können.

Zitat von L und L:

So und wie genau, soll ich es jetzt verstehen, wenn du sagst, es kann an dem Partner und an der Beziehung liegen, wenn ich, sobald es mir besser geht, super glücklich mit ihm bin?

Das sollst du so verstehen, wie ich es gesagt habe. Meine Aussage hatte rein gar nichts mit dir zu tun? War allgemein gesprochen. Es KANN eben sein. Muss aber bei dir ja nicht der Fall sein. Ich weiß es doch nicht, ich kenne dich nicht. Ich habe meines Wissens nach nicht zu dir gesagt: Das IST bei dir so!.

Alles was ich sagen will ist, dass diese gern getätigte Aussage Es liegt nie am Partner! schlichtweg falsch ist. Bei mir zum Beispiel lag es damals eben - unter anderem! - auch am Partner bzw an der Beziehung, die ich auf die Weise, wie sie war, nicht mehr fortführen wollte.

Es ist ganz wichtig zu begreifen, dass man (gerade was den Austausch mit anderen Betroffenen anbelangt) einige Sachen einfach nicht wissen kann. Es liegt nie am Partner!, Ihr alle liebt eure Partner, ganz sicher! ... das sind alles verallgemeinerte Aussagen, die ich hier schon oft gelesen habe und die ein Außenstehender eigentlich gar nicht tätigen kann, denn ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob du deinen Partner liebst. Selbst wenn du meine beste Freundin wärst, wüsste ich das nicht. Du weißt es doch gerade selber nicht, also woher soll es jemand anderes so genau wissen?

Diese Aussagen sind einfach nicht hilfreich. Im Gegenteil, sie werden eben einfach immer wieder gerne zur vorübergehenden Beruhigung/Rückversicherung genutzt.

Zitat von suekre:

Zitat von L und L:

So und wie genau, soll ich es jetzt verstehen, wenn du sagst, es kann an dem Partner und an der Beziehung liegen, wenn ich, sobald es mir besser geht, super glücklich mit ihm bin?

Das sollst du so verstehen, wie ich es gesagt habe. Meine Aussage hatte rein gar nichts mit dir zu tun? War allgemein gesprochen. Es KANN eben sein. Muss aber bei dir ja nicht der Fall sein. Ich weiß es doch nicht, ich kenne dich nicht. Ich habe meines Wissens nach nicht zu dir gesagt: Das IST bei dir so!.

Alles was ich sagen will ist, dass diese gern getätigte Aussage Es liegt nie am Partner! schlichtweg falsch ist. Bei mir zum Beispiel lag es damals eben - unter anderem! - auch am Partner bzw an der Beziehung, die ich auf die Weise, wie sie war, nicht mehr fortführen wollte.

Es ist ganz wichtig zu begreifen, dass man (gerade was den Austausch mit anderen Betroffenen anbelangt) einige Sachen einfach nicht wissen kann. Es liegt nie am Partner!, Ihr alle liebt eure Partner, ganz sicher! ... das sind alles verallgemeinerte Aussagen, die ich hier schon oft gelesen habe und die ein Außenstehender eigentlich gar nicht tätigen kann, denn ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob du deinen Partner liebst. Selbst wenn du meine beste Freundin wärst, wüsste ich das nicht. Du weißt es doch gerade selber nicht, also woher soll es jemand anderes so genau wissen?

Diese Aussagen sind einfach nicht hilfreich. Im Gegenteil, sie werden eben einfach immer wieder gerne zur vorübergehenden Beruhigung/Rückversicherung genutzt.

Ich habe das auch nicht so aufgefasst, dass du mich damit ansprichst.
Ich habe mit keinem Ton gesagt, dass alle ihren Partner lieben etc.

Aber nur zur Info, doch ich weiß, dass ich ihn liebe, sehr sogar. Vor einer Woche hätte mich so ein Statement aus den Latschen gehauen, aber nun gut.

Ich fand das Forum damals noch wirklich hilfreich mit Bilbo, landi etc. mittlerweile ist es echt nur noch ätzend. Sorry, hier treiben sich Leute rum, die vermeintlich die Krankheit besiegt haben und wollen denjenigen, die noch darunter leider bevormunden.
Aber nein, du meinst es nur gut.. ich finde es eher anmaßend. Aber das ist meine Meinung. Ich werde mich nun wieder aus diesem Forum verabschieden, es ist einfach nicht mehr hilfreich und kein Ort mehr an dem ich mich gerne aufhalte.

Zitat von L und L:

Sorry, hier treiben sich Leute rum, die vermeintlich die Krankheit besiegt haben und wollen denjenigen, die noch darunter leider bevormunden.

Und das ist nicht anmaßend...?

Bleib' ruhig hier, ich verzieh' mich wieder. Meine Güte.