Hey ihr Lieben,
Alles was ihr schreibt,auch dieses Erwartungsprbkem finde ich total plausibel.
Ich finde auch in den Distanzzeiten,die dann durch Zweifel genährt werden,fühlt sich die Beziehung meist mehr wie ein Muss an.Und das Gefühl finde ich ganz fürchterlich.Wenn man aber mal frei ist,dann ist es irgendwie einfach,frei,willentlich,unkrontrolliert...Einfach unglaublich schön.An diesem Gefühl orientiere ich mich,auch wenn ich gerade eher Distanz spüre.Ich denke dass auch Bindubgsangst hinzu kommt.Wir fühlen ambivalent.
Schaut mal,wenn es uns gut geht,finden wir den Partner attraktiv,anziehend,witzig,fühlen uns wohl,geborgen etc.Durch unsere Gedanken,die nur negativ sind und sich meist an vermeintlichen Fehlern,Makeln des Partners und der Beziehung aufhängen (die uns in guter Zeit tnicht so sehr stören,manche auch da etwas,aber sie sind dann kein Dealbreaker und es ist völlig normal manche Sachen doof zu finden).Durch die negativen Gedanken trennen wir uns jedes Mal innerlich,wir setzen den Partner herab,stoßen ihn weg,machen ihn schlecht,suchen Gründe warum alles kein Sinn mehr hat...und das Ergebnis ist Distanz,innerliche Trennung und wir sind die,die in der Beziehung schlussendlich die Kontrolle über Nähe und Distanz haben...in der Zeit will unser Inneres,dass wir nicht lieben,weil aus irgendwelchen Gründen,die bei allen unterschiedlich sind,unser Unterbewusstsein Alarm schlägt, so dass Distanz die Rettungist.
---Bindungsproblem.Wenn man genau hinschaut ,haben wir alle Angst die Kontrolle zu verlieren...Angst davor uns zu verlieren,jeman zu lieben und auch mal zu hassen...
Ich denke unsere Gedanken fühlen sich so echt an,weil sie sich durch die Distanz undWahrnehmung eben auch wirklich real anfühlen.
Aber letztendlich kann unser Partner nichts dafür,es kommt wieder...wir lieben unbeschwert für eine Zeit und dann kommt die innerliche Trennung,der Abbruch durch unser Bindungsproblem wieder...und weil wir uns das jahrelang so erlernt haben und unser Unterbewusstsein es so ans Hirn gesendet hat,dauert es auch lange das umzulernen.
Außerdem ist Erleben von Ambivalenz auch normal...nur wir wollen das nicht so haben.
Ich wollte das mal niederschreiben,weil ich denke,dass es vllt hilft,euch und mir.
Bin nämlich momentan sehr im Distanzmodus...Bin heute morgen fast rausgeschlichhen zum Lernen in die Bibliothek ohne mein Freund zu wecken und dazu kommt,dass ich wieder zwei Nächte geträumt habe,ich wäre kurz davor ihn zu betrügen... Was will mein Unterbewusstsein mir da wohl sagen?
18.07.2015 11:48 •
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