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Zitat von Frozen93:
Ich sage dazu gar nichts mehr. Deine Beiträge machen mir mittlerweile auch keine Angst mehr mich stört es nur in welchem Ton du das schreibst und bei jedem mischt du dich ein. Ich habe Sesa geantwortet und habe keine Antwort von dir verlangt. Also höre bitte auf auf meine Antworten bzw. Fragen zu antworten


Du bist echt ein Knaller. Ich darf antworten worauf ich möchte.
Und der Ton in dem du meine Beiträge liest, den machst du dir doch selber in deinem Kopf. Wer sagt denn dass ich es so sagen würde, wie du es verstehst?
Und super, dass dir das keine Angst macht, das ist ein wichtiger Schritt!

Zitat von Efabi12:
rOCD zu haben sagt per se nichts über die Beziehung und die eigene Beziehungsfähigkeit aus. Bindungsangst ist keine Erklärung für rOCD. Wenn ihr rOCD in den Griff bekommt, ist für eure Beziehung alles offen: ihr bleibt zusammen, weil an den Gedanken nichts dran ist. Oder ihr entdeckt, ganz ohne Angst, dass der Partner nicht der Richtige ist. Das euer Beziehungsmuster nicht gesund ist. Alles möglich. Erst wenn ihr all diese Möglichkeiten akzeptiert werdet ihr Fortschritte machen.


Ich denke da ist schon sehr viel Wahres dran. Es bringt nach der 100% Versicherung für den jetzigen Partner zu suchen. Es gibt im Leben keine 100% egal bei welchem Partner (so auch beim eventuell nächsten nicht), auch bei keinem Job oder keinem was auch immer.
Das hab ich schon längst akzeptiert. Heißt aber auch nicht, dass der jetzige Partner falsch ist. Es ist immer eine Schwingung, völlig normal.
Es gilt daran an diesem zwanghaften Grübelverhalten anzusetzen und sich zu fragen, warum grübel ich wirklich? und ich denke, dass das wenig mit der aktuellen Beziehung oder mit Beziehung überhaupt zu tun hat, eher Kindheit, bestimmte Muster und und und.. bei mir zieht sich die Bindungsproblematik auch durch andere Bereiche meines Lebens, z.B. Job und daran erkenne ich, dass das Problem eben nicht an der möglichen Antwort (in diesem Fall, ob der Partner passt oder nicht), sondern eben schon beim Formulieren der Fragestellung (Grübelzwang) liegt.

Das ist doch das was du meintest @Efabi12 oder?

Sorry Mädels, aber ich seh das genauso.

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von aldia249:

Ich denke da ist schon sehr viel Wahres dran. Es bringt nach der 100% Versicherung für den jetzigen Partner zu suchen. Es gibt im Leben keine 100% egal bei welchem Partner (so auch beim eventuell nächsten nicht), auch bei keinem Job oder keinem was auch immer.
Das hab ich schon längst akzeptiert. Heißt aber auch nicht, dass der jetzige Partner falsch ist. Es ist immer eine Schwingung, völlig normal.
Es gilt daran an diesem zwanghaften Grübelverhalten anzusetzen und sich zu fragen, warum grübel ich wirklich? und ich denke, dass das wenig mit der aktuellen Beziehung oder mit Beziehung überhaupt zu tun hat, eher Kindheit, bestimmte Muster und und und.. bei mir zieht sich die Bindungsproblematik auch durch andere Bereiche meines Lebens, z.B. Job und daran erkenne ich, dass das Problem eben nicht an der möglichen Antwort (in diesem Fall, ob der Partner passt oder nicht), sondern eben schon beim Formulieren der Fragestellung (Grübelzwang) liegt.

Das ist doch das was du meintest @Efabi12 oder?

Sorry Mädels, aber ich seh das genauso.

Ja so wie du das beschreibst hört sich das besser an. Man sucht nach Sicherheit und dadurch kommen die Zwangsgedanken wo man am meisten Panik bekommt um mal zu sagen Hallo arbeite mal an mir bzw. dem inneren Kind. Klar es wäre in jeder weiteren Beziehung das gleiche weil es eben NICHT um den Partner geht sondern um ein inneres Problem und das wird nur gehört auf harter Weise

Puh hier ist ja was los. Also bei den meisten tritt es ja wirklich auf wenn sich was verändert wie Zusammenziehen, gemeinsamer Umzug, Heirat, Kinderplanung usw. Ich glaube nicht, dass wir das Planen würden wenn wir ihn nicht lieben. Ich glaube auch immer dem Gedanken, dass ich ihn nicht liebe, aber ich wollte vor den Gedanken unbedingt mit ihm in eine größere Wohnung umziehen und ein Kind bekommen. Habe auch kein Interesse mit anderen Männern zu schreiben oder mich zu treffen, was denke ich sonst anders wäre.

Ich finde schon das man sich in gewisser Weise was von anderen sagen lassen sollte und zwar auch über die Beziehung. Wenn jemand z.b. in der Beziehung unterdrückt wird durch Schläge oder so, diese erkennen meist garnie in was sie für einer Situation sind. Sondern erkennen es erst durch mehrere Meinungen von außen. Es sollte einem nicht generell egal sein was andere zu sagen haben, schon garnicht wenn mehrere verschiedene Personen der gleichen Meinung sind.

Und bloß weil eine Beziehung mal nicht gut läuft und es Probleme gibt, heißt es nicht, dass man sich nicht liebt. Man muss auch nicht alles an seinem Partner mögen und schätzen usw.

Selbst wenn es stimmt kann man um seine Beziehung kämpfen und Gefühle neu erwecken denke ich, weil ich glaube nicht, dass sich Paare die Jahrzehnte zusammen sind immer durchgängig lieben.

So mal schauen wie lange ich das jetzt selbst glaube, was ich hier verfasst habe. Ich bin auch noch lange nicht über den Berg aber ich weiß, dass ich kämpfen will auch wenn mein Kopf was anderes sagt.

Zitat von Frozen93:
Ja so wie du das beschreibst hört sich das besser an. Man sucht nach Sicherheit und dadurch kommen die Zwangsgedanken wo man am meisten Panik bekommt um mal zu sagen Hallo arbeite mal an mir bzw. dem inneren Kind. Klar es wäre in jeder weiteren Beziehung das gleiche weil es eben NICHT um den Partner geht sondern um ein inneres Problem und das wird nur gehört auf harter Weise


Ich meine: die Zwänge an sich sind erst mal das Problem. Nicht deren Thema. Das könnte auch was x-beliebiges anderes sein. Es gilt zunächst die Zwangssymptome zu verstehen und zu managen. Das heisst akzeptieren dass Gedanke xy gerade in meinem Kopf ist, Angst aushalten, nicht grübeln. Dadurch bekommen die Gedanken viel weniger Macht und man selber einen klaren Kopf. DANN kann man auf die Beziehung gucken, wie jeder gesunde Mensch das eben auch immer mal wieder macht. Und da kann alles bei raus kommen. Eben auch, dass der Partner nicht der Richtige ist, dass man ungesunde Muster hat. Oder es ist eben alles paletti. Aber man hat rOCD nicht weil man Bindungsangst hat. rOCD ist einfach da. Klar heisst das, dass man beim Them Beziehung sehr verwundbar ist. Aber das heißt nichts über Liebe. Ihr könntet statt dessen auch den ZG haben, dass alle Kamele in Wirklichkeit pinke Frösche sind. Ist für die Behandlung egal. Wenn du die ZG los bist, dann kannst du gucken welche Farbe das Kamel wirklich hat und ob du vll farbenblind bist. Wenn du dir das in einer akuten Zwangsphase anschaust wird dein Kopf es eh nicht glauben. Vll für einen Tag. Dann fängt man ja doch wieder an: aber was wenn ich doch nicht farbenblind bin sondern ein Kamel WIRKLICH ein pinker Frosch? Was wenn es doch keine Bindungsangst ist, sondern ich ihn WIRKLICH nicht liebe?
Versteht ihr? Erst die eine Baustelle, dann die andere.

Zitat von Efabi12:

Ich meine: die Zwänge an sich sind erst mal das Problem. Nicht deren Thema. Das könnte auch was x-beliebiges anderes sein. Es gilt zunächst die Zwangssymptome zu verstehen und zu managen. Das heisst akzeptieren dass Gedanke xy gerade in meinem Kopf ist, Angst aushalten, nicht grübeln. Dadurch bekommen die Gedanken viel weniger Macht und man selber einen klaren Kopf. DANN kann man auf die Beziehung gucken, wie jeder gesunde Mensch das eben auch immer mal wieder macht. Und da kann alles bei raus kommen. Eben auch, dass der Partner nicht der Richtige ist, dass man ungesunde Muster hat. Oder es ist eben alles paletti. Aber man hat rOCD nicht weil man Bindungsangst hat. rOCD ist einfach da. Klar heisst das, dass man beim Them Beziehung sehr verwundbar ist. Aber das heißt nichts über Liebe. Ihr könntet statt dessen auch den ZG haben, dass alle Kamele in Wirklichkeit pinke Frösche sind. Ist für die Behandlung egal. Wenn du die ZG los bist, dann kannst du gucken welche Farbe das Kamel wirklich hat und ob du vll farbenblind bist. Wenn du dir das in einer akuten Zwangsphase anschaust wird dein Kopf es eh nicht glauben. Vll für einen Tag. Dann fängt man ja doch wieder an: aber was wenn ich doch nicht farbenblind bin sondern ein Kamel WIRKLICH ein pinker Frosch? Was wenn es doch keine Bindungsangst ist, sondern ich ihn WIRKLICH nicht liebe?
Versteht ihr? Erst die eine Baustelle, dann die andere.

Ja klar. Es kann auch ohne Zwangsgedanken irgendwann mal sein das man diesen Partner nicht mehr möchte. Und was auch sicher ist die Zwangsgedanken wollen irgendwas bewirken egal um was geht irgendwas stimmt nicht. Und was ich auch denke wenn solche Zwangsgedanken plötzlich auftauchen nach irgendeiner Veränderung das da eben einfach nur tiefere Probleme liegen. Mein Beispiel auch ich hatte diese Gedanken erst als ich wusste ich habe Verlustängste das war 2011. Dann war Ruhe dann kam meine Tochter da hatte ich Angst vor Messern und mittlerweile eben die Angst ich KÖNNTE ja nur abhängig sein und müsste das dann meiner Maus antun was ich nie rückgängig machen könnte und sie verlassen.

[quote=aldia249][/quote]

Ich denke da ist schon sehr viel Wahres dran. Es bringt nach der 100% Versicherung für den jetzigen Partner zu suchen. Es gibt im Leben keine 100% egal bei welchem Partner (so auch beim eventuell nächsten nicht), auch bei keinem Job oder keinem was auch immer.
Das hab ich schon längst akzeptiert. Heißt aber auch nicht, dass der jetzige Partner falsch ist. Es ist immer eine Schwingung, völlig normal.
Es gilt daran an diesem zwanghaften Grübelverhalten anzusetzen und sich zu fragen, warum grübel ich wirklich? und ich denke, dass das wenig mit der aktuellen Beziehung oder mit Beziehung überhaupt zu tun hat, eher Kindheit, bestimmte Muster und und und.. bei mir zieht sich die Bindungsproblematik auch durch andere Bereiche meines Lebens, z.B. Job und daran erkenne ich, dass das Problem eben nicht an der möglichen Antwort (in diesem Fall, ob der Partner passt oder nicht), sondern eben schon beim Formulieren der Fragestellung (Grübelzwang) liegt.

Das ist doch das was du meintest @Efabi12 oder?

Sorry Mädels, aber ich seh das genauso.[/


Es stimmt schon.... es gibt Dinge an meinem Partner die finde ich nicht so toll und das hab ich gelernt zu aktzeptieren weil ihn gibt es nur so wie er ist. Altzeptiere ich ihn nicht so dann hilft auch die Liebe nix.

Wie ist es denn bei dir Aldia, bist du noch mit deinem Partner zusammen?

Was ich für mich erkannt habe ist das ich meinen Partner liebe und er der richtige ist. Mein Problem ist vermutlich,das ich bei ihm endlich zu Ruhe kam und meine Vergangenheit mich mit meinen Verlustängsten einholt. Sehe viel Parallelen von meiner Kindheit die ich bei ihm anwende und das muss ich ändern oder besser gesagt lernen änderst zu machen/sehen. Es liegt nicht an ihm sondern an mir. Und das ist für mich eine Erklärung ohne Angst. Das ganze kann nun kommen und ich werde es schaffen besser gesagt ich mit meinem Partner zusammen ( damit meine ich das er zu mir steht.... das ganze muss ich sonst mit mir ausmachen).


Wünsch euch ein tollen Tag

Meine Güte, hier gehts ja richtig feurig zur Sache!. Efabi hat Recht. Viele Dinge die sie schreibt (zwar etwas unliebevoll) sind wahr. Bei ihr war es der Fall, dass ihr Freund nicht gepasst hat. Das Problem habe ich auch gehabt, aber da war es wirklich sehr offensichtlich, so wie Pauline auch gesagt hat er schlägt die Frau, die das nicht wirklich realisiert und behandelt sie schlecht. Dadurch dass andere ihr aber sagen, dass das schlecht ist realisiert sie es erst mit der Zeit... Hoffentlich. Mein Freund war wirklich schlecht für mich und durch Therapie und viel Arbeit an mir selbst konnte ich mich lieben und respektieren, was er nicht getan hat. Heute ist es so, dass ich die Zwangsgedanken bei einem Mann habe der durch und durch perfekt unperfekt für mich ist. Nicht alles schätze ich an ihm und nicht alles liebe ich an ihm er hat viele Fehler, die habe ich aber auch, das konnte ich nach langer Zeit realisieren und akzeptieren und somit meine hohen Anforderungen runter schrauben. Da ist der Zwang bekämpft worden der mir sagt er muss perfekt sein, sonst liebst du ihn nicht oder es könnte ein Trennungsgrund sein. Ich lese eure Beiträge und bin mir sicher das viele auch einen Partner haben der gut für euch ist. Es sind andere Gründe die euch da rein funken das wurde hier schon wunderbar erklärt mit dem pinken kamel. Ein Beispiel bei mir mir gehts so schlecht ich bin so erschöpft und traurig. Das muss an meiner Beziehung liegen wahrscheinlich erschöpft er mich er ist nicht gut für mich. Dann realisiere ich das ich die Nächte schlecht geschlafen habe weil ich zu lange wach war. es sind oft andere Dinge die da sind aber die man nicht sieht weil man direkt auf den Punkt schaut der einem besonders wichtig ist, weil das am schlimmsten wäre wenn der der Grund wäre. Bei meinem Freund habe ich jetzt langsam den dreh raus und bin langsam Zwangsfrei. Ich musste dafür sehr hart an mir arbeiten und mich respektieren lernen. Auch mein Leben für mich selbst leben. Die Gefahr ihn verlieren zu können in Kauf nehmen weil sie immer existent ist und lernen keine Angst vor sich selbst zu haben. Das alles ist sehr schwer und ich habe auch oft noch schlechte Phasen aber ich habe gelernt die Dinge nicht so hart zu werten. Manchmal tue ich es trotzdem noch. Das alles funktioniert halt unterbewusst aber wenn ihr euch rein hängt schafft ihr das alle ganz bestimmt auch. Durch das Arbeiten an mir und die Therapie haben mich zu mir gebracht und mir eine Erwachsene und Gesunde Sichtweise auf die Beziehung gegeben. Ich liebe ihn und seine Fehler sind Dinge an denen ich arbeiten kann. Ich kann lernen damit umzugehen. Punkt. Kein Grübeln. Kein was wäre wenn. Einfach Punkt. Ruhe.. Und weiter gehen. Ohne ihn will ich nicht ich mag ihn sehr das ist mir klar. Vieles ist noch schwer für mich aber es kontrolliert mich nicht mehr so sehr wie zuvor. Ich wünsche mir für euch das ihr auch so weit kommt und endlich euern Partner ansehen könnt und sagen könnt ich liebe dich vom ganzen Herzen, das weiß ich jetzt. Ich konnte es gestern nach 1 1/2 Jahren zum ersten Mal sagen und es auch 100% so meinen ohne verblendet zu sein. Sondern ganz erwachsen und neutral..

Oh weh hier gehts rund!

Ich bin gerade wieder tief drin.... daher kann ich die Nachrichten nachvollziehen! Jedes Mal bleibt mein Herz stehen wenn jemand schreibt der Partner könnte im Fall der Fälle nicht der richtige sein, aber wie efabi auch schreibt erst die ZGs bzw ROCD und dann sieht man klarer..... in meinem Fall weiß ich wo ich hingehöre auch wenn mir meine ZGs was anderes sagen!

Ich habe dazu gerade volle Panik vor der Zukunft, ich könnte irgendwann mal meine Familie verlasse weil ich ne Midlife Crisis bekomme oder weil ich meinen Mann und meine Kinder nicht mehr liebe. Angst nicht mehr gebraucht zu werden.... Angst das meine Kinder mal selber so psychos werden oder ich mir mal was antue weil ich nicht mit den Gedanken leben kann!

Mir gings noch vor einer Woche gefühlt wirklich gut und das fast 4-6 Wochen lang, so das es auch Tage gab an denen alles super war. Und jetzt ist mir wieder alles zu viel. Hab meinem Mann wieder gesagt das es mir nicht gut geht und er versteht mich logischerweise nicht so richtig.... hab ihm gesagt ich hab schon wieder zu viel Stress (hausgemacht) und deshalb wieder blöde Gedanken! Er meinte nur warum ich mir auch immer so in Stress mache usw. Aber ich kann nicht aus meiner Haut..... ich muss alles perfekt haben, muss überall dabei sein könnte ja was verpassen anstatt mich zurückzulehnen und nichts zu tun. Hat alles mit meinem Selbstwert zu tun und zu allem überfluß meldet sich meine Psychologin nicht bei mir!

Mir gings gestern Abend tatsächlich auch ein bisschen besser, das erste Mal wieder seit gefühlten Ewigkeiten. Konnte die Liebe mal wieder spüren, das war schön.

Ich glaube bei mir ist es eher was in Richtung Depression. Ich weiß nicht genau.

Schneckchen, gab es denn bei dir einen unmittelbaren Auslöser?

Also eigtl nicht. Wir haben auf nem Geburtstag und da meinte eine bekannte bzgl heiraten das sie nicht heiraten will. Sie wäre zu abergläubisch und nach 10 Jahren Beziehung hat se Angst das es danach in die Brüche geht. Mein Mann und ich haben nach 12 Jahren geheiratet und dann hatte ich gleich nen Kloß im hals und ein Tag später fings leicht mit den Gedanken an.

Hallo zusammen
Ich steige neu in das Thema ein.
Habe auch solche Gedanken... Ist ketzt das zweite mal, dass sie kommen. Das erste mal beim Zusammenziehen mit meinem Freund und jetzt einfach so...
Oder eben nicht.
Ich weiss nicht, ob der Rat schon kam aber an alle Mädels hier: setzt die Pille ab und stellt auf ein hormonfreies Verhütungsmittel um. Die Nebenwirkungen der Pille können diese Angst verstärken oder gar erst hervorrufen.
Ich habe die Gedanken wieder, seit ich vor 6 Tagen auf eine neue Pille mit anderen Hormonen umgestiegen bin. Habe sehr viel schlechtes bezüglich depressiver Verstimmung, Angst und Panickattacken und vielem mehr gelesen.
Naja das hat mir den Rest gegeben. Ich setze die Pille ab.
Googelt mal ein bisschen rum wegen der Pille. Ich war echt geschockt wie fest die beeinflussen kann.
Wenn es gwünscht ist kann ich noch ein Link mit einer Schweizer Doku darüber senden.
Liebe Grüsse
Blabliblu

Ja klar sein kann alles muss aber nicht Punkt. Wir brauchen mehr Selbstvertrauen

Zitat von Schneckchen_1983:
Oh weh hier gehts rund!

Ich bin gerade wieder tief drin.... daher kann ich die Nachrichten nachvollziehen! Jedes Mal bleibt mein Herz stehen wenn jemand schreibt der Partner könnte im Fall der Fälle nicht der richtige sein, aber wie efabi auch schreibt erst die ZGs bzw ROCD und dann sieht man klarer..... in meinem Fall weiß ich wo ich hingehöre auch wenn mir meine ZGs was anderes sagen!

Ich habe dazu gerade volle Panik vor der Zukunft, ich könnte irgendwann mal meine Familie verlasse weil ich ne Midlife Crisis bekomme oder weil ich meinen Mann und meine Kinder nicht mehr liebe. Angst nicht mehr gebraucht zu werden.... Angst das meine Kinder mal selber so psychos werden oder ich mir mal was antue weil ich nicht mit den Gedanken leben kann!

Mir gings noch vor einer Woche gefühlt wirklich gut und das fast 4-6 Wochen lang, so das es auch Tage gab an denen alles super war. Und jetzt ist mir wieder alles zu viel. Hab meinem Mann wieder gesagt das es mir nicht gut geht und er versteht mich logischerweise nicht so richtig.... hab ihm gesagt ich hab schon wieder zu viel Stress (hausgemacht) und deshalb wieder blöde Gedanken! Er meinte nur warum ich mir auch immer so in Stress mache usw. Aber ich kann nicht aus meiner Haut..... ich muss alles perfekt haben, muss überall dabei sein könnte ja was verpassen anstatt mich zurückzulehnen und nichts zu tun. Hat alles mit meinem Selbstwert zu tun und zu allem überfluß meldet sich meine Psychologin nicht bei mir!

Das mit den Kindern finde ich am schlimmsten weil man daran ja nichts ändern kann

Ich nehm keine hormonellen Mittel aber vllt hilft das dem ein oder anderen, Danke für den Tipp!

Ich Sitz grad vor der Türe und schau meinen Kids beim Spielen zu und mein Kopf sagt mir ich liebe sie nicht. Dabei sind die zwei so zum knutschen, was für ein Depp bin ich eigentlich!

Zitat von Schneckchen_1983:
Ich nehm keine hormonellen Mittel aber vllt hilft das dem ein oder anderen, Danke für den Tipp!

Ich Sitz grad vor der Türe und schau meinen Kids beim Spielen zu und mein Kopf sagt mir ich liebe sie nicht. Dabei sind die zwei so zum knutschen, was für ein Depp bin ich eigentlich!


Sag deinem Kopf einfach, dass er ein Ar. ist und dich mal kreuzweise kann. Und dann mach was liebevolles für Deine Kinder. Über dein Verhalten bist nämlich du der Boss und nicht die Kopf und das zählt!
Sponsor-Mitgliedschaft

Danke

Hab das Gefühl das die Gedanken mich depressiv machen bzw. Ich schon leicht depressiv bin und deshalb nicht mehr gut damit umgehen kann. Ging ja noch vor ner Woche super.

Zitat von Schneckchen_1983:
Danke

Hab das Gefühl das die Gedanken mich depressiv machen bzw. Ich schon leicht depressiv bin und deshalb nicht mehr gut damit umgehen kann. Ging ja noch vor ner Woche super.


Naja ist ja klar, dass man sich mit den Gedanken nicht gut fühlt. Das grübeln bei Zwängen ist aber noch mal anders als das Depressiver. Bei Zwängen ist ja richtig Action im Kopf. Depressive grübeln eher so zäh vor sich hin.
Aber auch hier gilt: was zählt sind Handlungen. Der Geist macht was er will, dass kann man gar nicht steuern (auch wenn gerne was anderes erzählt wird) aber ich kann mich entscheiden: ermorde ich diesen Menschen jetzt oder nicht? Bin ich grade eine liebevolle Partnerin oder nicht? Das muss sich auch gar nicht gut anfühlen erst mal. Das Hirn erzählt ja was anderes und wenn man dann nett zum Partner ist sagt das erst mal Hey das war so nicht geplant! Dann muss man gerade weitermachen. Irgendwann sagt das Hirn dann ja ok, ich hab's verstanden, ich geb ja schon Ruhe.

Ja überleg man wenn wir unsere urplötzlich nicht mehr lieben das wäre das Leben am Ar. das haben unsere Mäuse nicht verdient.

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Dr. Reinhard Pichler
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