Hallo ihr lieben ,
Ich muss euch was berichten. Ich hatte heute eine Panikattacke (hab es aber versucht unter Kontrolle zu bekommen weil ich mit meinem freund im Auto saß und wir aus seinen Vater gewartet haben) anschließend zu hause bei ihm ein heulkrampf. Ich wollte mich mal wieder trennen weil ich dachte ich will es. Scheußliche gedanken dass ich es nur aus Mitleid mache, keine Beziehung will usw. ...kennt ihr ja sicherlich.
Und dann als es ganz schlimm war, ich einfach nur geheult habe und wollte ,dass diese gedanken einfach mal aufhören. Hab ich bemerkt dass ich keine Kontrolle hab, ich habe bewusst gemerkt wie sie sich immer und immer wieder aufdrängen. Es kamen immer wieder gedanken und ich wollte sie einfach nicht! (Jetzt sagt mein kopf, ja weil ich die augen verschließe) klick gemacht und ich konnte sehen dass ich krank bin.
@liliane da wusste ich was du meinst mit akzeptieren, ein großes Danke
Das ich wirklich daran leide, es nichts mit der bez an sich zu tun hat. Dass das alles gegen meinen Willen ist. Ich habe mir oft genug bewiesen dass ich ich mich nicht trennen will. Wo es anfing und immer diese heulAttacken wo ich dann merke, nein ich will es nicht. Da sehe ich dann irgendwie klar. Es läuft immer so ab, mein kopf brabbelt was, ich reagiere bzw schaffe es nicht nicht zu reagieren, gedanken bekommen macht und ich denke ja das will ich jetzt, es ist aus ich sitze da sage ihm vllt ist es das ende und habe so ein beklemmendes gefühl. Ich will es nicht und anscheinend ja doch (den gedanken zu folge, die finden ja immer einen grund) es ist so eine angespanntheit, Zerrissenheit. So ein ganz komischer Zustand. Alles ist vernebelt. Und trotzdem Ich verlasse nie, iwas hält mich immer ab (und ja selbst jetzt sagt mein kopf weil du feige bist ) danach bekomme ich einen heulkrampf. Jedenfalls habe ich diese Erkenntnis gehabt, es wirklich mal akzeptieren können. Und schwups, es kam der nächste Gedanke, der mir was anderes sagen wollte. Es sucht immer irgendwas und es findet auch. Als ich diese Erkenntnis hatte, wusste ich, die liebe ist da, und ich muss gesund werden, mich in Ordnung bringen und alles wird gut. Ich mich ablenken kann, mir nicht denken muss, spätestens dann verlasse ich ihn, oder dass die Klinik uns auseinander bringt. Dass ich sicher bin, uns nichts passieren kann und ich dort Hilfe bekomme.
Was mir ganz komisch vor kommt ist, ich hatte diese Erkenntnis bzw konnte es akzeptieren und schon paar Minuten später konnte ich das nicht mehr so nachempfinden. Ich habe gemerkt wie die gedanken kamen, ich sie einfach vorbeiziehen lassen konnte. Und dann konnte ich es immer weniger.
Kennt ihr das?
So ist es auch mit den schönen Momenten. Es fühlt sich so an als wenn ich mir was vor gemacht hätte.
Ein Roman.. mal wieder