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@Strawberry

da hast du doch aber deine Antwort. Du möchtest dich nicht trennen! Es sind lediglich die ZG, die dir Angst und Kummer bereiten. Erkennst du das denn nicht?

Ich finde nicht ein mal, dass diese beiden Themen wirklich Sinn machen. Sie machen Sinn, weil du dich von Ihnen so sehr einschüchtern lässt, aber nicht weil es Beweise dafür sind, dass du deinen Freund nicht mehr liebst...

Warum hatte ich dann diese Ängste bei meinem Ex auch? Und letztendlich haben sie sich bewahrheitet
Meinen Ex wollte ich immer genauso wenig verliereb wie meinen Freund jetzt. Das sagt aber wahrscheinlich wenig über die Gefühle aus

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Angst den Partner nicht zu lieben

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Ich drehe mich heute auch wieder einmal im Kreis. Direkt nach dem Aufwachen dachte ich noch es wäre schön, wenn er nun da wäre. Und nun sagt mir mein Kopf schon wieder das Gegenteil. Und ich habe fast täglich das Gefühl mich endlich für ihn entscheiden zu müssen, bzw. ich will es. Dann sage ich mir innerlich Ja ich will das alles noch und habe gleichzeitig das Gefühl es kommt nicht von Herzen. Dann sagt der Kopf gleich wieder oder lieber doch nicht. Das macht mich so traurig Möchte es so gerne aber mich hindern meine Gedanken :/

@Strawberry

vielleicht ist es ein Muster, was es zu durchbrechen gilt?

@strawberry

das mit dem Muster hat meine Therapeutin auch gesagt. Trennung ist das falsche, es würde höchstwahrscheinlich wieder kommen. Und man merkt doch total, dass du dich garnicht trennen möchtest.

Ich würde es mir wünschen dass es ein Muster ist. Ich mache es ja jetzt schon beim 2. Partner durch. Haargenau das Gleiche.
Ich hoffe dass es an mir liegt und nicht an den Männern!

@Kuddel genau so ist es.

Meistens tauchen die Probleme in vorigen Beziehungen immer wieder in der aktuellen Beziehung auf. Weil es nicht an den Beziehungen oder den Partnern liegt, sondern das Problem in die @Strawberry.

Ich hatte beispielsweise eine absolut falsche Vorstellung von LIEBE. Ich rede nicht vom Verliebtsein, sondern von Liebe! Der Übergang vom Verliebtsein zur Liebe hat mir dermaßen zugesetzt! Ich musste erst ein Mal lernen, dass es eine normale Entwicklung ist in einer Beziehung, denn ich führe auch gerade meine erste ernsthafte Beziehung. Deshalb kannte ich all das nicht. Ich war so irrational glücklich, als ich mit meinem Freund zusammen gekommen bist. Das war das wonach ich so lange gesucht hatte. Nichts konnte mir etwas anhaben und dann kam das böse erwachen. Niemand anderes außer du selbst, kannst dich glücklich bzw. zufrieden machen. Niemand kann das. Du bist für dich und dein Leben verantwortlich und nicht dein Partner!

@Strawberry

Aber da du ja schon sagst es ist haargenau das Gleiche, ist ja noch ein weiteres Zeichen, dass es auf ein Muster hindeutet.

@Liliane
Ich führe auch meine erste ernsthafte Beziehung. In meiner vorherigen Beziehung war ich nie so verliebt wie jetzt, bzw. wie ich es vor diesen Gedanken gespürt habe. Habe manchmal auch schon überlegt, ob ich vielleicht auch zusätzlich ein Problem mit diesem Übergang habe. Vielleicht kam einfach vieles zeitgleich :/

@Kuddel das kann gut sein, dass es so ist! Aber genau da ist der Haken. Wenn du und ich damit ein Problem haben (mit dem Übergang) dann wird sich das in jeder anderen Beziehung genauso wiederholen. Das ist quasi dann auch ein Muster!:) Leider!

Mir hat es sehr geholfen mit meinem Psychologen darüber zu sprechen, wirklich ihm mal alles als Vergleich darzustellen. Früher und Heute, was hat sich verändert etc. und er hat mir bei jeder Veränderung immer wieder gesagt, aber das ist doch gut, das ist endlich eine gesunde Beziehung, das ist ganz normal, DasGefühl der Liebe ist nicht immer präsent, genau aus den Gründen gibt es so viele kurzzeit Beziehungen, weil viele Menschen das Verliebtsein mit Liebe verwechseln, wenn man das tut, wird man nie eine langjährige Beziehung führen können etc.

Meine damalige Beziehung hielt 3,5 Jahre. Da gaben mir die Zweifel ab und zu nichts ausgemacht. Glaube aber da war es aber auch eher Abhängigkeit am Ende...

Hab halt am Anfang den Fehler gemacht und Antworten bei Google gesucht. Da stand dann: Nach der Verliebtheitphase entsteht der Übergang zur Liebe. Oder eben nicht. Und dann frage ich mich nun natürlich immer: Was ist wenn ich der oder eben nicht Fall bin? Oder ob das nur darauf bezogen ist, wenn man dann die wahren Charaktereigenschaften des Partners erkennt und damit nicht klar kommt? Ob das vielleicht auf diese Leute bezogen ist? Weil mich stört ja nichts an ihm...

Ich hatte auch den Vetdacht dass ich mit dem Übergang nicht klar komme. Wobei ich das eigentlich aus der vorherigen 8jährigen Beziehung kennen müsste.
Es ist schon irgendwie ein Muster wenn es wieder genauso auftaucht wie beim Ex. Die Frage wäre dann warum ich dieses Muster habe. Was steckt da dahinter? Kann mir nix drunter vorstellen
Bin aber leider auch irgendwie in der Abhängigkeitsschiene gefangen. Das Gefühl dass man ohne den Partner nicht mehr leben kann. Das hatte ich beim Ex auch. Finde das schrecklich und auch falsch

@Strawberry
Genau für diese Punkte ist dann ja die Therapie. Das Warum rausfinden und dadurch das Muster zu lösen, damit es dann mit der Zeit wieder aufwärts gehen kann.

Hallo ihr lieben ,
Ich muss euch was berichten. Ich hatte heute eine Panikattacke (hab es aber versucht unter Kontrolle zu bekommen weil ich mit meinem freund im Auto saß und wir aus seinen Vater gewartet haben) anschließend zu hause bei ihm ein heulkrampf. Ich wollte mich mal wieder trennen weil ich dachte ich will es. Scheußliche gedanken dass ich es nur aus Mitleid mache, keine Beziehung will usw. ...kennt ihr ja sicherlich.
Und dann als es ganz schlimm war, ich einfach nur geheult habe und wollte ,dass diese gedanken einfach mal aufhören. Hab ich bemerkt dass ich keine Kontrolle hab, ich habe bewusst gemerkt wie sie sich immer und immer wieder aufdrängen. Es kamen immer wieder gedanken und ich wollte sie einfach nicht! (Jetzt sagt mein kopf, ja weil ich die augen verschließe) klick gemacht und ich konnte sehen dass ich krank bin.
@liliane da wusste ich was du meinst mit akzeptieren, ein großes Danke
Das ich wirklich daran leide, es nichts mit der bez an sich zu tun hat. Dass das alles gegen meinen Willen ist. Ich habe mir oft genug bewiesen dass ich ich mich nicht trennen will. Wo es anfing und immer diese heulAttacken wo ich dann merke, nein ich will es nicht. Da sehe ich dann irgendwie klar. Es läuft immer so ab, mein kopf brabbelt was, ich reagiere bzw schaffe es nicht nicht zu reagieren, gedanken bekommen macht und ich denke ja das will ich jetzt, es ist aus ich sitze da sage ihm vllt ist es das ende und habe so ein beklemmendes gefühl. Ich will es nicht und anscheinend ja doch (den gedanken zu folge, die finden ja immer einen grund) es ist so eine angespanntheit, Zerrissenheit. So ein ganz komischer Zustand. Alles ist vernebelt. Und trotzdem Ich verlasse nie, iwas hält mich immer ab (und ja selbst jetzt sagt mein kopf weil du feige bist ) danach bekomme ich einen heulkrampf. Jedenfalls habe ich diese Erkenntnis gehabt, es wirklich mal akzeptieren können. Und schwups, es kam der nächste Gedanke, der mir was anderes sagen wollte. Es sucht immer irgendwas und es findet auch. Als ich diese Erkenntnis hatte, wusste ich, die liebe ist da, und ich muss gesund werden, mich in Ordnung bringen und alles wird gut. Ich mich ablenken kann, mir nicht denken muss, spätestens dann verlasse ich ihn, oder dass die Klinik uns auseinander bringt. Dass ich sicher bin, uns nichts passieren kann und ich dort Hilfe bekomme.
Was mir ganz komisch vor kommt ist, ich hatte diese Erkenntnis bzw konnte es akzeptieren und schon paar Minuten später konnte ich das nicht mehr so nachempfinden. Ich habe gemerkt wie die gedanken kamen, ich sie einfach vorbeiziehen lassen konnte. Und dann konnte ich es immer weniger.
Kennt ihr das?
So ist es auch mit den schönen Momenten. Es fühlt sich so an als wenn ich mir was vor gemacht hätte.

Ein Roman.. mal wieder

Als würdest du mir aus der Seele sprechen. Zwar war ich noch nicht an dem Punkt, dass ich mich wirklich trennen wollte, aber das ich die Erkenntnis die ich habe kurz danach nicht mehr nachempfinden kann. Jedes Mal wenn wir uns sehen oder telefonieren merke ich, ja ich will diesen Menschen nicht verlieren. Aber es ist als würde ich mir da selber nicht glauben und dann wird es immer weniger mit den positiven Gedanken.
Glaube man verliert in dem Punkt einfach auch das Vertrauen in sich selbst, da man zu oft die Erfahrung gemacht hat, dass die Erkenntnis wieder verschwindet. So nach dem Motto warum sollte gerade jetzt endlich alles besser werden, war ja vorher auch nie so . Ist nur so eine Überlegung, keine Ahnung ob da was dran ist :/

So war es ganz am Anfang auch bei mir. Bei mir fing ja auch alles mit der Frage an hab ich genug gefühle? Und ich hatte wirklich ganz soll angst, wollte mich nicht trennen. Und irgendwann kam der Gedanke daran und seit dem kommt er immer mal wieder. Am Anfang dachte ich auch immer ich will das (denke es auch dann in dem moment) aber ich hab es so oft versucht und nie gemacht. Werde ich auch nie.
Das mit der Erkenntnis ist wirklich total komisch oder? Am anfang wo ich dachte vllt ist es die bez und alles ist in paar Wochen wieder gut. Habe ich mich immer an die Erkenntnis geklammert und alles aufgeschrieben weil ich immer mehr gemerkt habe, nach paar Minuten kann ichs nicht mehr nachvollziehen...
so vieles zeigt einem dass es nicht normal ist und trotzdem zweifelt man. Zum Mäuse melken
Ich glaube wir sind so in dem denkmuster gefangen dass es deswegen so kurz hält und auch das was du gesagt hast. So oft gab es Erkenntnisse, man vertraut dann nicht mehr.

Das ist echt einfach richtig Mist. Vor allem hatte ich am Anfang wesentlich öfter richtig klare Momente, da habe ich gemerkt es ist nur der Kopf. Nun sind mittlerweile diese Momente nicht mehr so klar. Eher so vernebelt. Das macht Angst, dass es immer weniger wird. Wie soll man dann noch erkennen, dass da der Kopf spinnt?

@kuddel

Vllt beruhigt es dich, aber so ging es mir auch. Aber es geht, wirklich. Irgendwie funktioniert es. Ich denke dann an die ganze Zeit zurück, also wie es anfing. Da habe ich so angst gehabt, wollte sofort in der bez was bessern habe gegrübelt, bin alles durch gegangen und mich immer an den negativen Momenten aufgehangen und dachte oh gott das wird es sein. Das ist der grund.
Hatte wirklich angst. Habe so geheult und wollte es nicht obwohl meine Gedanken was anderes gesagt haben. Sie haben wirklich jeden erdenklichen Grund genommen zu feige, ich bin abhängig, aufgrund meiner Kindheit sehe ich Trennungen als nicht gut an ...deswegen kann ich mich nicht trennen, ich habe schon alles geplant mit ihm..also geht es mir nur um die bez und nicht um ihn
Und das selbst wenn ich das schreibe es sich wie gelogen anfühlt und immer Gegenargumente kommen.
aber ganz ehrlich niemand würde so kämpfen, niemand hätte so angst, und niemand würde alles zu Tode analysieren, oder von klaren Momenten reden oder sagen heute konnte ich die liebe spüren, oder so viele Zweifel und Gedanken !jeden tag! Um die er sich sorgen MUSS, und keiner würde sich dann fragen sicher dass ich angst habe? Sicher dass ich mich darum sorge?
Man zweifelt einfach alles an
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Es ist auf jeden Fall beruhigend, dass ich damit nicht alleine bin. Frag mich nur wie lange das noch so weitergehen soll, es geht immer mehr bergab. Bin echt verzweifelt, ich will das nicht Als könnte man nur zugucken, man ist echt irgendwie machtlos habe ich das Gefühl. Will was ändern, aber kann nicht :/

@kuddel

So wie du das eben geschrieben hast, hast du es sehr gut ausgedrückt. So geht es mir auch.
morgen habe ich einen Termin bei meiner Therapeutin und übermorgen tagesklinik. Also ich hoffe (auch wenn es hart wird) dass ich dort Hilfe bekomme.

Ich muss noch eine Woche warten bis zum nächsten Termin. Heute ist wieder ein ganz schlimmer Tag. Ich sitze hier und denke: Ich will nicht, dass ich das nicht mehr will. Aaargh das ist doch echt bescheuert

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Dr. Reinhard Pichler
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