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Okay Frozen. Bei mir sieht das irgendwie anders aus. Ich denke dann ans Schluss machen und sortiere irgendwie schon was mir gehört, will das aber eigentlich nicht. Als würde ich das Schlussmachen nur herauszögern. Kann nicht sagen, ob das wieder nur so ein Gedankenzwang ist. Habe nämlich verdammt oft Zweifel und momentan geht's mir echt gut, bis auf das hin und her bzgl. der Beziehung.

Ich habe mal eine Frage an euch.
Wie sieht es bei euch mit Depressionen oder depressiven Episoden aus ?
Aufgrund der Krankheit ?

Ich habe das recht häufig das ich manchmal
Mindestens einmal im Monat , mehrer Tage richtig depressiv bin.
Ständigen Druck auf der Brust, lustlos , bedrückt usw.
wie ist das bei euch?
Wäre lieb wenn mir jemand antworten könnte

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Frännie:
Okay Frozen. Bei mir sieht das irgendwie anders aus. Ich denke dann ans Schluss machen und sortiere irgendwie schon was mir gehört, will das aber eigentlich nicht. Als würde ich das Schlussmachen nur herauszögern. Kann nicht sagen, ob das wieder nur so ein Gedankenzwang ist. Habe nämlich verdammt oft Zweifel und momentan geht's mir echt gut, bis auf das hin und her bzgl. der Beziehung.


Das hatte ich haargenauso! Das ist der Zwang mehr nicht!

Zitat von Brina84:
Ich habe mal eine Frage an euch.
Wie sieht es bei euch mit Depressionen oder depressiven Episoden aus ?
Aufgrund der Krankheit ?

Ich habe das recht häufig das ich manchmal
Mindestens einmal im Monat , mehrer Tage richtig depressiv bin.
Ständigen Druck auf der Brust, lustlos , bedrückt usw.
wie ist das bei euch?
Wäre lieb wenn mir jemand antworten könnte


Das habe ich auch. Ich habe depressive phasen die von der Krankheit ausgehen. Läuft die Beziehung nicht perfekt sind die Depressionen da und ich lieg flach. Manchmal muss die Beziehung nicht einmal blöd laufen und ich bekommen einfach panik und dann depressionen und fühle gar nichts mehr. Antidepressiva würden bei mir daher gar nichts bringen. Die Ängste müssen weg dann bin ich glücklich.
Mein Therapeut meinte, dass die Ängste und Depressionen wahrscheinlich von der PMS kommen. Bevor ich meine periode bekomme und meine hormone sich verändern denke ich immer direkt an meine beziehung und denke dass es damit zu tun hat. Momentan hab ich aber keine Hormonveränderung, mein freund war einfach nur zwei wochen lang weg und jetzt denke ich ich kenne ihn nicht mehr er ist fremd oder sowas, gucke ihn aber dauerhaft an und denke wie schön er ist mit häftigst einschlagenden Gedanken vor der Angst der Abhängigkeit, obwohl ich weiß, dass es dazu gehört und ich es nicht bin. Oder?.... Ich habe fürchterliche Angst zu merken dass ich Abhängig bin und das ich dann weiß, ich muss ihn verlassen. Ich musste das schon einmal machen. Ich habe ein ganzes Jahr mich durch die Hölle gequält, bis ich es geschafft habe schluss zu machen :'( ich will das nicht schon wieder. Das schmerzhafteste ist, jemanden verlassen zu müssen den man liebt. Aber wenn man weiß, dass man ihn nicht liebt, sondern nur abhängig ist und der jenige einem nicht gut tut als Mensch. Das war eine fürchterliche Erfahrung und daher habe ich auch meine Ängste heute bei einer Beziehung, welche eigentlich traumhaft schön sein sollte...

Zitat von Brina84:
Ich habe mal eine Frage an euch.
Wie sieht es bei euch mit Depressionen oder depressiven Episoden aus ?
Aufgrund der Krankheit ?

Ich habe das recht häufig das ich manchmal
Mindestens einmal im Monat , mehrer Tage richtig depressiv bin.
Ständigen Druck auf der Brust, lustlos , bedrückt usw.
wie ist das bei euch?
Wäre lieb wenn mir jemand antworten könnte


Ja, erst seit ich richtig depressiv war und zeitweise noch bin, gehen mir die Gedanken durch den Kopf. Habe oft das Gefühl, dass mir nix Spaß macht, ich keinen platz auf dieser Welt habe und nichts gut genug ist. Viele Angste quälen mich in solchen Zeiteb. Habe dann eher so ein Kribbeln in der Kopf/Nacken Gegend..

Zitat von Frännie:
Ich finde es zb auch total unfair dem Partner gegenüber. Ich hoffe die Therapie hilft mir. Ich werde berichten
Andrerseits habe ich schiss, dass sich durch die Therapie herausstellt, dass ich mich wirklich trennen sollte.


Diese panische Angst habe ich auch gerade wieder

Zitat von Sesa1988:

Diese panische Angst habe ich auch gerade wieder

Ich ja auch aber nicht unbedingt das er mir nicht gut tut sondern weil ich nicht mehr abhängig bin und ich dann keine Gefühle mehr für meine Familie habe . Dann wüsste ich auch nicht was dann wäre.

Die Gedanken sollen einfach aufhören
Manchmal frag ich mich ob die Trennung nicht doch das beste wäre ... immer wieder der Gedanke wenn man wirklich liebt dann denkt man so nicht. Aber der Gedanke zu ihm zu fahren und ihm zu sagen das es aus ist, das schaffe ich nicht. Ich seh die Bilder wie er leidet, wie traurig er ist und sich die Schuld gibt und denkt das keiner ihn wirklich will ...
Das tut so weh

Ich finde das schlimmste ist, dass man so widersprüchlich ist -.-

Zitat von Frännie:
Ich finde das schlimmste ist, dass man so widersprüchlich ist -.-


Wie meinst du ?

Zitat von Brina84:
Ich habe mal eine Frage an euch.
Wie sieht es bei euch mit Depressionen oder depressiven Episoden aus ?
Aufgrund der Krankheit ?

Ich habe das recht häufig das ich manchmal
Mindestens einmal im Monat , mehrer Tage richtig depressiv bin.
Ständigen Druck auf der Brust, lustlos , bedrückt usw.
wie ist das bei euch?
Wäre lieb wenn mir jemand antworten könnte


Das kenne ich was du beschreibst. Zur Zeit hab ich das auch wieder sehr mit diesem Druck in der Brust bzw.Bauch. Hab auch wieder zu nix richtig Lust und bin nur am Grübeln. Finde es dann auch immer schwierig mit Empfindungen, man hat sone Egal Haltung bzw. ist mit doch alles Egal Einstellung. Oder?


Was mich zur Zeit auch sehr beschäftigt, dass ich nicht immer Schuldgefühle ihm gegenüber habe mit diesen Gedanken und ich denke automatisch dann stimmt es doch alles.

Zitat von PüppiPauline:

Das kenne ich was du beschreibst. Zur Zeit hab ich das auch wieder sehr mit diesem Druck in der Brust bzw.Bauch. Hab auch wieder zu nix richtig Lust und bin nur am Grübeln. Finde es dann auch immer schwierig mit Empfindungen, man hat sone Egal Haltung bzw. ist mit doch alles Egal Einstellung. Oder?


Was mich zur Zeit auch sehr beschäftigt, dass ich nicht immer Schuldgefühle ihm gegenüber habe mit diesen Gedanken und ich denke automatisch dann stimmt es doch alles.



Also ich habe das dann auch mit dem : alles egal usw.
habe dann auch vermehrt Panik und negative Gefühle.
Wie oder wovon entstehen bei dir diese Episoden ? Was denkst du?

Zitat von Sesa1988:

Wie meinst du ?



Ich meine, dass ich einerseits diese schlussmachgedanken habe und andererseits ihn nicht verlieren möchte.

Das kenne ich auch... Mit der Antriebslosigkeit
Bis vor kurzem war ich 5x die Woche beim Sport, bin gerne Arbeits gegangen, wollte am Wochenende etwas unternehmen
Jetzt kann ich mich kaum zur Arbeit quälen, zum Sport sowieso nicht, ich habe das Bedürfnis einfach nur rum zu liegen, aber das wäre höchstwahrscheinlich der ganz falsche Ansatz...

Zitat von Frännie:


Ich meine, dass ich einerseits diese schlussmachgedanken habe und andererseits ihn nicht verlieren möchte.


Hab einfach nur Angst das es ihm nicht gut geht

Kennt jemand das Gefühl, wenn der Freund/die Freundin mit einem schlafen will, aber man sich dann dazu gezwungen fühlt? Obwohl man das doch eigentlich auch will?. Wenn mein Freund damit anfängt, dann bekomme ich oft Gedanken wie er will mich ja nur deswegen. oder er liebt nur mein äußeres das ist totaler Schwachsinn... Aber in den Momenten denke ich plötzlich sowas und dann will ich überhaupt nicht mehr...alleine weil er mit mir das machen will fühle ich mich verurteilt und ungeliebt... Das macht doch überhaupt keinen sinn ... Ihn stört das sehr, weil er das sehr stark mit liebe verbindet und ich eigentlich auch. Aber ich bekomme die Gedanken dann nicht weg bis er mir gesagt hat dass er mich nicht nur äußerlich liebt. Ich versuche das immer einfach runter zu schlucken aber damit gehts mir nie besser und es macht mir überhaupt keine Freude......
Kennt das jemand von euch?. :'(

Ich habe andere Gedanken dabei...
Mein Hirn redet mir dann ein, dass ich es doch gar nicht mit ihm möchte und dass es mit nem anderen wahrscheinlich besser wäre...
da habe ich dann auch keine Lust mehr... ist auch nicht gerade schön
Ich ekel mich dann ein bisschen selber an, weil von dem anderen Kerl würde ich mich nie anfassen lassen und mein Kopf hält einfach nicht die Klappe!
Und mein Freund ist natürlich auch enttäuscht, wenn ich ständig nicht möchte, aber er nimmt es hin... würde ihm allerdings niemals sagen, was ich denke in diesem Fall
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Irgendwie sehe ich momentan kein Ende dieser Gedanken. Sie nerven mich jeden Tag aufs neue und ich denke ich bin vielleicht einfach zu bequem die gewohnte Beziehung zu beenden. Wir leben zusammen und bauen momentan ein Haus. Ich kann eigentlich nicht einfach sagen ich will jetzt nicht mehr. Ich kann mir das auch überhaupt nicht vorstellen auszusprechen. Ich will ihm das nicht sagen. Ich will mich nicht trennen. Ich möchte eine Zukunft mit ihm und das entscheide ich jeden Tag aufs neue. Wieso geben die Gedanken dann keine Ruhe und akzeptieren es, dass ich nun bei IHM bleiben WERDE. Was gibt es da von allen Seiten ständig in Frage zu stellen?! Ich weiß es einfach nicht!
Was momentan auch ganz ganz schlimm ist sind Träume. Ich träume von einem anderen Mann, der in der Realität null mein Typ ist und ich mir absolut nichts mit ihm vorstellen könnte. Mich nicht anzieht. Aber ich rede mir jetzt ein da könnte doch etwas sein. Die Träume sind so merkwürdig real und verwirren mich komplett.
Das ist doch Schwachsinnig. Vielleicht habe ich jetzt den Kampf einfach verloren und muss mir eingestehen wie es ist?

Zitat von Alina-Sophie:

Das habe ich auch. Ich habe depressive phasen die von der Krankheit ausgehen. Läuft die Beziehung nicht perfekt sind die Depressionen da und ich lieg flach. Manchmal muss die Beziehung nicht einmal blöd laufen und ich bekommen einfach panik und dann depressionen und fühle gar nichts mehr. Antidepressiva würden bei mir daher gar nichts bringen. Die Ängste müssen weg dann bin ich glücklich.
Mein Therapeut meinte, dass die Ängste und Depressionen wahrscheinlich von der PMS kommen. Bevor ich meine periode bekomme und meine hormone sich verändern denke ich immer direkt an meine beziehung und denke dass es damit zu tun hat. Momentan hab ich aber keine Hormonveränderung, mein freund war einfach nur zwei wochen lang weg und jetzt denke ich ich kenne ihn nicht mehr er ist fremd oder sowas, gucke ihn aber dauerhaft an und denke wie schön er ist mit häftigst einschlagenden Gedanken vor der Angst der Abhängigkeit, obwohl ich weiß, dass es dazu gehört und ich es nicht bin. Oder?.... Ich habe fürchterliche Angst zu merken dass ich Abhängig bin und das ich dann weiß, ich muss ihn verlassen. Ich musste das schon einmal machen. Ich habe ein ganzes Jahr mich durch die Hölle gequält, bis ich es geschafft habe schluss zu machen :'( ich will das nicht schon wieder. Das schmerzhafteste ist, jemanden verlassen zu müssen den man liebt. Aber wenn man weiß, dass man ihn nicht liebt, sondern nur abhängig ist und der jenige einem nicht gut tut als Mensch. Das war eine fürchterliche Erfahrung und daher habe ich auch meine Ängste heute bei einer Beziehung, welche eigentlich traumhaft schön sein sollte...


Gerade wenn du Abhängigkeit empfindest, ist das doch ein Zeichen dafür, dass du dich der Person öffnen kannst. Jetzt muss es nur noch eine gesunde Autonomie geben, die dir kein schlechtes Gewissen macht, wenn du mal alleine los ziehst.
Ganz klar, wir speichern diese negativen Erfahrungen und der Typ, der dir nicht gut tat, hat immer noch einen Einfluss auf dein Denken und Handeln. Aber im besten Fall kannst du gut selbst entscheiden, was an der Beziehung jetzt gesund oder ungesund ist. Wenn sich dein vorheriger Freund illoyal verhalten hat oder es irgendwie Grenzüberschreitungen in der Beziehung gab, dann bist du jetzt logischerweise sensibel dafür. Und das ist auch gut so, sonst würdest du wieder an einen ähnlichen geraten.
Mir ging es ähnlich. Ich habe nach einer eigentlich total tollen Beziehung Bilanz gezogen, was daran für eine reife Beziehung inakzeptabel ist. Sein Drang, fremd zu gehen, wäre vielleicht in den nächsten Jahren weg gegangen, aber ich habe mir gesagt: das ist für mich keine Beziehungsgrundlage für eine reife Bindung.

Zitat von Rosenroth_:

Gerade wenn du Abhängigkeit empfindest, ist das doch ein Zeichen dafür, dass du dich der Person öffnen kannst. Jetzt muss es nur noch eine gesunde Autonomie geben, die dir kein schlechtes Gewissen macht, wenn du mal alleine los ziehst.
Ganz klar, wir speichern diese negativen Erfahrungen und der Typ, der dir nicht gut tat, hat immer noch einen Einfluss auf dein Denken und Handeln. Aber im besten Fall kannst du gut selbst entscheiden, was an der Beziehung jetzt gesund oder ungesund ist. Wenn sich dein vorheriger Freund illoyal verhalten hat oder es irgendwie Grenzüberschreitungen in der Beziehung gab, dann bist du jetzt logischerweise sensibel dafür. Und das ist auch gut so, sonst würdest du wieder an einen ähnlichen geraten.
Mir ging es ähnlich. Ich habe nach einer eigentlich total tollen Beziehung Bilanz gezogen, was daran für eine reife Beziehung inakzeptabel ist. Sein Drang, fremd zu gehen, wäre vielleicht in den nächsten Jahren weg gegangen, aber ich habe mir gesagt: das ist für mich keine Beziehungsgrundlage für eine reife Bindung.

Gel eben wenn da Abhängigkeit dabei ist muss man doch erstmal Gefühle für den jenigen haben bevor überhaupt Abhängigkeit entsteht. Wenn ich mir vorstelle das würd sich alles ändern wenn ich mehr zu mir steh bekomme ich so Panik das dann gar keine Gefühle mehr da sind bei den eigenen Kindern ja noch schlimmer wie bei einem Partner. Das hätten sie nie verdient und hart mich so zu täuschen in mir.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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