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Ja echt schwierig. Bei mir ist es im Moment auch nicht so gut. Denke ständig bin ein falscher Mensch der alles falsch macht und nur meckert . Am liebsten würde ich jemanden haben der mir über alles drüber schaut ob das alles so passt. Ich brauche die Sicherheit von außen. Aber wiederum will ich auch einfach meine Ruhe wenn man sich vorstellt man wird beobachtet. Aber das schöne ist das meine Therapeutin sagt es passt schon so wie es ist und vertraut mir obwohl ich früher sogar viel Müll gemacht habe was ich ihr natürlich alles erzählt habe. Es ist so schön jemanden sowas zu erzählen zu können aber wiederum passt das für mich nicht zusammen psychisch krank als Mama Ehefrau und Arbeiten

Liebe @Sophy

Du hast noch keine Antwort bekommen - tut mir leid.
Ich begrüsse dich (leider) hier im Forum - und hoffe du bekommst einige Tipps, Ideen und Anregungen wie du mit deinen Ängsten umgehen kannst. Weisst du, dass bei Depressionen die Angst vor neuem sehr stark dazu gehört?
Hast du bis jetzt noch zu Hause gewohnt? Du und dein Partner ihr zieht zusammen, ein neuer grosser Schritt. Ein unsicherer Schritt, weil man nicht weiss was auf einem zukommt. Nur schon das kann Ängste und Depressionen auslösen.

Ich bin nun schon 2.5 Jahre dabei und denke oft an die schlimme Zeit, latent habe ich noch Gedanken (mal ein paar Stunden stark, mal gar nicht) und auch ab und zu verspüre ich Angst. Aber es gehört zu mir und um so mehr ich es akzeptiere nicht hinterfrage so besser wird es.

Es hat sich so viel verändert und ich fühle mich so zufrieden, glücklich und schätze meinen Partner soooo sehr. Wir haben eine so erwachsende Beziehung. Habe Geduld, habe Rücksicht auf dich selber, sei nicht zu streng und vorallem - tu dir gutes. viel glück!

ganz kurz: mir geht's momentan saugut.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Klausto:
überwinden? wieso hat man nach Diskussionen wenn man sich falsch behandelt fühtl dann da gefühl für lange zeit bis zu einem Tag dass man den Partner nicht sehen will? weil er einem nervt wie kann das sein? ist das bei alen so? ich habe das bei mir jedenfalls wenn meien Freundin dinge sagt die falsch sind oder die ich nicht als richtig eimpfinde da sie nicht genau oder falsch sind dann diskutiere ich halt mti ihr udn das geht oft so weit dass wir aluter werden und das ist meistens wegen mir wiel ich eben mein ...


Klausto, jetzt mal im Ernst...In einer Beziehung darf jeder eine andere Meinung haben? Überall auf der Welt darf jeder seine eigene Meinung haben! Nur weil ich anderer Meinung, als mein Freund bin, heißt es doch nicht, dass ich recht habe, sondern nur dass wir verschiedene Meinungen über Themen haben. Warum entsteht daraus ein Streit? Ich denke, weil entweder du oder sie nicht die andere Meinung des jeweils Anderen akzeptiert. Das ist doch das normalste von der Welt, dass man auch mal unterschiedliche Ansichten hat und nicht immer alles gleich sieht. Das würde ich schlimm finden, weil dann findet kein diskutieren mehr statt. Diskutieren ist für mich nichts negatives, sondern etwas normales und notwendiges, denn nur so bekomme ich doch vielleicht auch mal die Möglichkeit Dinge mit anderen Augen zu sehen. Ich bin auch Jemand...wenn ich eine Meinung habe, bin ich felsenfest davon überzeugt, richtig zu liegen, aber ich akzeptiere trotzdem die Meinung des Anderen, auch wenn es für mich keinen Sinn ergibt. Wenn mein Freund gute Argumente hat, dann kommt es sogar vor, dass ich seine Meinung teile oder übernehme, aber dafür muss man eben offen für die Meinung anderer Menschen sein.

Es geht doch nicht nur um recht haben in einer Beziehung, ich denke wirklich, dass du ein großes Problem mit dir selbst hast. Habe ich auch, sonst wäre ich nicht in diesem Forum, aber du solltest es endlich angehen.

Ach so und übrigens, doch, ich halte es für normal, den anderen mal nicht so toll zu finden oder genervt zu sein. Ich denke Menschen, die seit 30 Jahren eine Ehe führen, würden das Bejahen. Man ist doch auch nicht seinen Eltern oder Freunden immer wohlgesinnt. Es ist keine lineare auf der man sich befindet in einer langjährigen Partnerschaft. Es gibt Auf und Ab's. Das ist ganz normal.

Mein Freund hat gestern für mich etwas ganz wichtiges gesagt... umso länger man in einer Beziehung ist, umso mehr muss man auch dafür tun und das stimmt. Am Anfang ist noch alles leicht, fisch verliebt eben. Ich meine damit nicht, dass es alles anstrengend und nervig ist, aber eine Beziehung besteht aus einem Geben und Nehmen, aus Kompromissen, Streit etc. Es geht darum auch bei Schwierigkeiten nicht gleich aufzugeben, sondern dass beide etwas dafür tun, die Beziehung am leben zu erhalten. Beide müssen eben bereit sein gewisse Dinge dafür zu tun. Gleichzeitig gibt es nichts schöneres als einen Menschen an seiner Seite zu haben, auf den man sich immer verlassen kann, der nicht einfach geht. Der mit einem alles durchsteht, hier sind genug Parade Beispiele bei denen nicht jeder mit gemacht hätte. (Ich gehöre dazu) Alleine dass er das mit mir durchgestanden hat und teilweise noch mit mir durchsteht, zeigt mir, wie sehr wir uns beide lieben.

Zitat von zero1916:
Liebe @Sophy

Du hast noch keine Antwort bekommen - tut mir leid.
Ich begrüsse dich (leider) hier im Forum - und hoffe du bekommst einige Tipps, Ideen und Anregungen wie du mit deinen Ängsten umgehen kannst. Weisst du, dass bei Depressionen die Angst vor neuem sehr stark dazu gehört?
Hast du bis jetzt noch zu Hause gewohnt? Du und dein Partner ihr zieht zusammen, ein neuer grosser Schritt. Ein unsicherer Schritt, weil man nicht weiss was auf einem zukommt. Nur schon das kann Ängste und Depressionen auslösen.

Ich bin nun schon 2.5 Jahre dabei und denke oft an die schlimme Zeit, latent habe ich noch Gedanken (mal ein paar Stunden stark, mal gar nicht) und auch ab und zu verspüre ich Angst. Aber es gehört zu mir und um so mehr ich es akzeptiere nicht hinterfrage so besser wird es.

Es hat sich so viel verändert und ich fühle mich so zufrieden, glücklich und schätze meinen Partner soooo sehr. Wir haben eine so erwachsende Beziehung. Habe Geduld, habe Rücksicht auf dich selber, sei nicht zu streng und vorallem - tu dir gutes. viel glück!

ganz kurz: mir geht's momentan saugut.


@zero1916 schön, was von dir zu hören und dann auch noch so Positives. Freut mich sehr!

@Liliane01
Ich danke dir! Ja momentan geht's mir recht gut und ich geniesse es.
Wer weiss schon, wenn's wieder mal schwankt.

Zitat von Liliane01:

Klausto, jetzt mal im Ernst...In einer Beziehung darf jeder eine andere Meinung haben? Überall auf der Welt darf jeder seine eigene Meinung haben! Nur weil ich anderer Meinung, als mein Freund bin, heißt es doch nicht, dass ich recht habe, sondern nur dass wir verschiedene Meinungen über Themen haben. Warum entsteht daraus ein Streit? Ich denke, weil entweder du oder sie nicht die andere Meinung des jeweils Anderen akzeptiert. ....

Ach so und übrigens, doch, ich halte es für normal, den anderen mal nicht so toll zu finden oder genervt zu sein. Ich denke Menschen, die seit 30 Jahren eine Ehe führen, würden das Bejahen. Man ist doch auch nicht seinen Eltern oder Freunden immer wohlgesinnt. Es ist keine lineare auf der man sich befindet in einer langjährigen Partnerschaft. Es gibt Auf und Ab's. Das ist ganz normal.

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Danke für diese gute lange Nachricht, nun du hast Recht mit dem was du sagst sicher sollte man jedem seine Meinung lassen ohne Zweifel das stimmt. Aber es gibt ein Aber
Wenn ich mich im Blumengeschäft zu den Verkäuferinnen halte und herumfrage und meine Freundin sich aufregt weil sie sich wohl ignoriert fühlt was mir meine Therapeutin eben, so gesagt hat, und eingeschnappt ist und sich nicht und die Blumen kümmern will, also bitte dann ist das wirklich ein falsches Verhalten und ein blödes Verhalten. Stelle dir Mal vor deine Freundin würde das machen du versprichst mit ihr Blumen kaufen zu gehen und du bist dann mit den Verkäufern unterwegs und deine Freundin regt sich auf was dann? Ist eingeschnappt will mit deinen Blumen nichts zu tun haben auch nicht nach mehrmaligem Anreden was dann?

Da bin ich sauer fühle mich ungerecht behandelt und ja das ist nicht in Ordnung. Früher vor Jahren war sie auch bei meinen Eltern, seit langem nicht mehr weil sie immer gekeppelt hat dass ich zu viel meine Eltern anrufe wenn ich mit ihr zusammen bin usw. und ja sie hat nie den Kontakt so richtig gesucht und eine gute Bekannte meinte auch zu mir anhand des Blickes zu sehen, sie ist ein Mensch sie hat mich gut in der Hand, meint sie mehr oder weniger, beherrschend etwas, ja so eine Art hat sie vielleicht was ich 0 sehe. Sagen aber einige.

So, sie hat 2,5 x so viele gute Ereignisse die ich kenne als negative fast, aber viele negative blieben mir in Erinnerung, sie schaut auf mich, sie gibt mir auch Sicherheit und ich fahre gerne dort und dorthin und sie freut sich und ich noch mehr weil ich einfach so viel rumkomme, was aber nicht heißt sie ist nur mein Taxi.

Das Aufregen über ihre Erziehungsgewohnheiten das verhätscheln das ich auch erlebt habe etwas, das kritisiere ich bei meiner Freundin weil Ich vieles einfach gelassener logischer und von außen sehe, und meine Freundin ist ein Mensch sie lässt sich nichts von mir fast sagen außer von Kompetenten Leuten schon.

Sie ist immer ehrlich oder ich erlebe sie so und sie ist sonst ein freudiger Mensch und es macht oft Spaß mit ihr, was mir abgeht ist das Lachen das komisch sein das kindisch sein, sie hat zwar nichts gegen kindische Männer aber ich bin eher kindlich und oft ein bisschen spät pubertierend.

Ja sicher kann jeder seine Meinung behalten aber ich habe mit ihr schon viel erlebt
Ich fahre mit dem Zug und mache irre viele Fotos
Sie sitzt daneben und ich rede hin und wieder mit ihr und dazwischen
Sie ist super sauer und regt sich auf weil sie sich nicht wertgeschätzt fühle
Und ja meine Güte denke ich, fühle mich angegriffen und irgendwie am Schlips getreten und eigentlich ungerecht behandelt
Ja was soll ich da sagen außer auf ihre Vorwürfe ärgerlich reagieren und ihr sagen sie hat unrecht und klar stellen das ist doch egal dass Ich Fotos mache und ja beim Zurückfahren habe ich eh nicht so viel gemacht
Und es war nicht viel
In 1 Stunde 50 Fotos und 3 Videos, sonst sieht es bei mir so aus
In einem 5 Stündigen Wandertag sind es oft 300 600 Fotos aber ja du hast sicher Recht mit dem was du sagst

auch mich quält der Gedanke ob ich meinen Partner noch liebe.
Ich suche nach einer Gewissheit, dass es mein Kopf ist, der mir diese Streiche spielt.
Gibt es denn ein sicheres Symptom, bei dem man ziemlich sicher sagen kann, dass es rocd ist?
Woher weiß ich denn, dass es wirklich ein Zwang ist und nicht der Realität entspricht?
Ich hatte bereits eine Partnerschaft, die zu Ende ging, da ich ihn nicht mehr geliebt habe. Das hat sich aber anders angefühlt. Das war irgendwie dann einfach so, ewig Gedanken hab ich mir darüber aber nicht gemacht.
Aber jetzt macht mir der Gedanke regelrecht Angst und früher war es einfach eine Entscheidung die ich getroffen habe aufgrund von vielen Faktoren die nicht gestimmt haben. Momentan gibt es aber einfach nix was nicht stimmt und ich hab gar keine Entscheidungsgrundlage WIESO es denn nicht mehr passen sollte.

Entscheidung treffen? ich glaube Liebe ist eh meistens Entscheidugn für den Partner treffen
was ist wenn du aber nicht so ganz super glücklich bist
andere Leute was sagen was dir im Kopf dann umgeht
was dann?

ich kenne das mit dem nicht passen
Was ist wenn du 2 Tage deinen Partner nith siehst was ist dann?

Zitat von Miri_mondschein:
auch mich quält der Gedanke ob ich meinen Partner noch liebe.
Ich suche nach einer Gewissheit, dass es mein Kopf ist, der mir diese Streiche spielt.
Gibt es denn ein sicheres Symptom, bei dem man ziemlich sicher sagen kann, dass es rocd ist?
Woher weiß ich denn, dass es wirklich ein Zwang ist und nicht der Realität entspricht?
Ich hatte bereits eine Partnerschaft, die zu Ende ging, da ich ihn nicht mehr geliebt habe. Das hat sich aber anders angefühlt. Das war irgendwie dann einfach so, ewig Gedanken hab ich mir darüber aber nicht gemacht.
Aber jetzt macht mir der Gedanke regelrecht Angst und früher war es einfach eine Entscheidung die ich getroffen habe aufgrund von vielen Faktoren die nicht gestimmt haben. Momentan gibt es aber einfach nix was nicht stimmt und ich hab gar keine Entscheidungsgrundlage WIESO es denn nicht mehr passen sollte.


Du hast dir den Unterschied eigentlich schon selbst erklärt. Du hast bei deiner damaligen Entscheidung nicht gelitten, wie du es jetzt tust, weil es einfach so war. Zumindest denke ich, dass das der gravierende Unterschied. Ich hab das ganze seit drei Jahren und kein Gedanke, nach der akuten Anfangszeit, hat jemals zur Trennung geführt... wenn ich mich hätte trennen wollen, hätte mir mein Zwang dabei helfen können, denn der Zwang zeigt einem alle vermeintlichen Fehler auf. Die oft gar nicht da sind, aber im Zwangsmodus denkt man ja es sei tatsächlich ein Trennungsgrund. Ich hatte schon so viele Themen, über die damaligen Angstthemen kann ich mittlerweile lachen
Neue Themen Gedanken machen noch Angst aber wenn man den Zwang dahinter erkennt, ist die Angst nicht so übermächtig. Sie ist da aber hat keine Kontrolle über einen.

Ist doch schön wenn man ein Vergleich zu früher hat und weiß wie es sich anfühlt, wenn man nicht mehr liebt. Die meisten haben den Vergleich leider nicht und umso schwerer ist es denk ich.

Zitat von zero1916:
Liebe @Sophy

Du hast noch keine Antwort bekommen - tut mir leid.
Ich begrüsse dich (leider) hier im Forum - und hoffe du bekommst einige Tipps, Ideen und ....


Vielen Dank für deine lieben Worte.

Es freut mich zu hören das es dir gut geht und gibt mir etwas Hoffnung das es mir sich bald wieder besser gehen wird. Das mit dem akzeptieren habe ich nun schon öfters gelesen.. nur fällt es mir nicht so leicht. Mir fällt es auch einfach unfassbar schwer zu differenzieren was ich wirklich fühle und was davon ich nur denke zu fühlen! Hast du da vielleicht noch ein Tipp? Bildet man sich wirklich soviel ein?

Zitat von PüppiPauline:
Ist doch schön wenn man ein Vergleich zu früher hat und weiß wie es sich anfühlt, wenn man nicht mehr liebt. Die meisten haben den Vergleich leider nicht und umso schwerer ist es denk ich.


Was du schreibst, ist interessant. Geht natürlich trotzdem ein bisschen in Richtung Rückversicherung.

Blödes Beispiel: Es ist ein Unterschied, ob man eine Krankheit (z.B. Krebs) hat oder ob man Angst hat, sie zu haben. Das eine KANN im seltensten Fall mit dem anderen zusammenhängen, aber viele Menschen würden den Unterschied sehr klar sehen. Und bei den Forenbewohnern hier verschwimmt der Unterschied. Das Befürchtete KÖNNTE die Wahrheit sein. Was hilft da das Rückversichern?

Du sagst quasi oben: Da ich schon einmal krank war, weiß ich, dass die Angst davor nicht die eigentlichen Symptome sind. Aber Menschen mit Angst vor Krankheiten würden vielleicht trotzdem nicht sicher sein. Vielleicht würden sie sagen: Beziehung läuft bei mir, ich weiß, dass ich meinen Partner liebe, aber bei den Symptomen kann ich mir ja NIE sicher sein, ob das nicht (wieder) Krebs ist.

Sorry, falls das jetzt zu philosophisch war...

Zitat von Rosenroth_:

Was du schreibst, ist interessant. Geht natürlich trotzdem ein bisschen in Richtung Rückversicherung.

Blödes Beispiel: Es ist ein Unterschied, ob man eine Krankheit (z.B. Krebs) hat oder ob man Angst hat, sie zu haben. Das eine KANN im seltensten Fall mit dem anderen zusammenhängen, aber viele Menschen würden den Unterschied sehr klar sehen. Und bei den Forenbewohnern hier verschwimmt der Unterschied. Das Befürchtete KÖNNTE die Wahrheit sein. Was hilft da das Rückversichern?

Du sagst quasi oben: Da ich schon einmal krank war, weiß ich, dass die Angst davor nicht die eigentlichen Symptome sind. Aber Menschen mit Angst vor Krankheiten würden vielleicht trotzdem nicht sicher sein. Vielleicht würden sie sagen: Beziehung läuft bei mir, ich weiß, dass ich meinen Partner liebe, aber bei den Symptomen kann ich mir ja NIE sicher sein, ob das nicht (wieder) Krebs ist.

Sorry, falls das jetzt zu philosophisch war...

Ja genau immer das Rückversichern ist es ja gerade bei der Zwangsstörung.

Zitat von Frozen93:
Ja genau immer das Rückversichern ist es ja gerade bei der Zwangsstörung.


Absolut. Mir ging es genauso und es dauert! Ich kann das nur jetzt besser mit Abstand betrachten...

Zitat von Rosenroth_:

Absolut. Mir ging es genauso und es dauert! Ich kann das nur jetzt besser mit Abstand betrachten...

Ja man muss es lernen zu akzeptieren das es eine Krankheit ist und das dauert leider.

Auch wenn das jetzt wieder rückversichern ist, aber ist es normal, dass man sich oft so normal und wie man selbst dabei fühlt? Ich bekomme diese Woche echt die Krise mit dem Gedanken und Gefühl ihn nicht mehr zu Lieben, weiß im Moment wieder überhaupt nicht was stimmt. Ich finde auch dadurch baut man sone Distanz und Abneigung zum Partner auf in diesen Phasen. Das mit dem Akzeptieren finde ich auch sehr schwer weil ich dann erst Recht das Gefühl habe es stimmt. Gestern Abend flossen wieder Tränen und ich nahm ihn einfach in Arm. Ganz ehrlich ich denke so oft, dass ich doch nicht richtig ticke.

Zitat von PüppiPauline:
Auch wenn das jetzt wieder rückversichern ist, aber ist es normal, dass man sich oft so normal und wie man selbst dabei fühlt? Ich bekomme diese Woche echt die Krise mit dem Gedanken und Gefühl ihn nicht mehr zu Lieben, weiß im Moment wieder überhaupt nicht was stimmt. Ich finde auch dadurch baut man sone Distanz und Abneigung zum Partner auf in diesen Phasen. Das mit dem Akzeptieren finde ich auch sehr schwer weil ich dann erst Recht das Gefühl habe es stimmt. Gestern Abend flossen wieder Tränen und ich nahm ihn einfach in Arm. Ganz ehrlich ich denke so oft, dass ich doch nicht richtig ticke.

Ja ist wirklich schwierig. Ich möchte mich am liebsten bei allem absichern nicht nur bei Liebe
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Zitat von Frozen93:
Ja ist wirklich schwierig. Ich möchte mich am liebsten bei allem absichern nicht nur bei Liebe


Ich kenne es auch so. Alles mögliche kann einen so treffen, dass man wieder zurückfällt und sich ganz klein fühlt. Ganz ehrlich, lasst euch nicht unterkriegen, es lohnt sich so sehr, wieder in eine eigene Entscheidungsfreiheit zu kommen. Ich kann gar nicht glauben, dass ich mich mal so gefühlt habe und dachte, es geht nie wieder vorbei. Ich hatte so ein Tagebuch, wo ich die Panikattacken wie Lastwägen gezählt habe, die mich zeitweise überrollen. Habe sie einfach nur versucht zu registrieren, aushalten bringt mehr als nicht wahrhaben wollen.
Man darf Schwäche zulassen.

Zitat von Rosenroth_:

Ich kenne es auch so. Alles mögliche kann einen so treffen, dass man wieder zurückfällt und sich ganz klein fühlt. Ganz ehrlich, lasst euch nicht unterkriegen, es lohnt sich so sehr, wieder in eine eigene Entscheidungsfreiheit zu kommen. Ich kann gar nicht glauben, dass ich mich mal so gefühlt habe und dachte, es geht nie wieder vorbei. Ich hatte so ein Tagebuch, wo ich die Panikattacken wie Lastwägen gezählt habe, die mich zeitweise überrollen. Habe sie einfach nur versucht zu registrieren, aushalten bringt mehr als nicht wahrhaben wollen.
Man darf Schwäche zulassen.

Danke für dein Aufmunterung. Ich freue mich das es bei dir um einiges besser ist als früher. Seit wann hast du denn damit Probleme ? Und hast du Therapie gemacht

Wann ist es eine Krankheit
Was kann man tun damit es einem besser geht
Wann ist es die Krankheit wann was anderes
Hat das auch nicht mit Entscheidungen zu tun?
Vor kurzem war es noch so schön, sie ist so nett und ruhig
Dann weiß ich, wird sie wieder was sagen was nicht stimmt, Ich fühle mich angegriffen ungerecht behandelt und dann rede ich mit ihr oder diskutiere um mich auch zu wehren, was auch oft vorkam und dann falle ich wieder zurück
So was ist doch nicht normal oder

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