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Zitat von Klausto:

was meinst du mit triggern?



mit Triggern meine ich das wir deine Sachen hier lesen und sich bei uns alles verschlechtert!
Weil der Zwang dann wieder die Macht übernimmt!
Deswegen lass es doch bitte einfach und schreib mit Menschen, die das Problem haben wie du ..
Wir haben hier echt andere Probleme!

Mir fehlen langsam auch die Worte. Ihm wurde in dem anderen Beitrag gesagt von so einer Tusse sollte er sich trennen aber meiner Meinung eher andersrum und das auch noch in dem Alter. Der kennt ja nicht Mal das Wort triggern

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Zitat von Klausto:


schau es geht nur um solche Sachen wie
treffen wir uns um 15 uhr
sie: was so lange brauchst du zum essen? - das finde ich unlocker
oder Dinge wie - ich frage eine Verkäuferin statt sei
sie ist eingeschnappt und fängt an zu nörgeln
solche dinge sind es
klar wren wir einige mal auseinander udn sind zusammen weil irgendiwe vermissen wir usn
sie liebt mich mehr als ich sie was ich aus ihren erzählungen weiß
und ich wieß meistens nicht ist ds richtig oder falsch und da gehts um dinge wie
ich gehe mit ihr spazieren, fotografiere auf einer blumenschau jede 2. blume worauf sie einen Anfall kriegt, gehen will nach hause will wei lich mir für sie eh keine Zeit nehme und das ist jetzt nur die kurzfassung, und das ist es was mich wirklich ärgert udn dann ahbe ich den Ärger in mir und der geht lange Zeit nicht weg
ich habe dann weniger Gefühle für sie und brauche wieder Abstand
udn wieso weiß ich nicht


Dich scheint das echt mitzunehmen und du scheinst tief drin zu stecken. Das tut mir leid.

Aus deinen Schilderungen denken die Leser, du behandelst deine Freundin schlecht und bist egoistisch. Aber dir geht es ja auch schlecht dabei, ganz klar.

Und eben deshalb, weil du deine Situation nur schwer objektiv betrachten kannst, brauchst du jemanden, mit dem du dich darüber austauschen kannst. Das Forum kann dir bei diesen Spezialsituationen, die du ausführst, nicht helfen. Du bist doch in Behandlung, oder? Geh das an!

Zitat von Sesa1988:

mit Triggern meine ich das wir deine Sachen hier lesen und sich bei uns alles verschlechtert!
Weil der Zwang dann wieder die Macht übernimmt!
Deswegen lass es doch bitte einfach und schreib mit Menschen, die das Problem haben wie du ..
Wir haben hier echt andere Probleme!


ahso das meinst du ja das mit den ZG kenn ich genauso

Ihr Lieben wer von euch hat auch noch zusätzlich Verlustängste die sich da mit reinmischen ?

Zitat von Frozen93:
Ihr Lieben wer von euch hat auch noch zusätzlich Verlustängste die sich da mit reinmischen ?

Wie äußern die sich bei dir? Ich habe oft unbegründete Eifersuchtsattacken, bei denen ich mir dann selber manchmal danach denke ohjeee

Zitat von aldia249:
Wie äußern die sich bei dir? Ich habe oft unbegründete Eifersuchtsattacken, bei denen ich mir dann selber manchmal danach denke ohjeee

Ich klammere. Ich kann es schwer aushalten wenn mein Mann ohne mich Spaß hat. Und bei meinen Kindern habe ich immer Panik das irgendwem was nicht so passt zb. wenn mal Spielzeug rumliegt das man mir sie wegnehmen könnte usw. Ja Eifersucht kenne ich auch

Sorry da ging einiges in meinem Beitrag durcheinander..nochmal:


Das kenn ich genau so auch. (zum Thema Spaß nicht gönnen). vielleicht hast du die Möglichkeit, dir irgendwas für die Zeit zu suchen, was dich quasi ablenkt, bzw. dir auch einen riesen Spaß macht, Kommunizierst du das auch offen in eurer Ehe? Weiß er, wie du fühlst?


Zum Spielzeugthema:
Kenne dich zwar nicht, aber das ist quasi unmöglich (Hab vor paar Wochen eine Bekannte kennengelernt, die beim Jugendamt genau für sowas tätig ist. Bevor ein Kind weggenommen wird muss erst einiges passieren (u.a. viele Hilfsangebote seitens des Jugendamtes und und..auf jeden Fall passiert das lange nicht so häufig, wie es in den Medien kommuniziert wird. Abgesehen davon..Diejenigen, die solche Ängste haben, sind meistens meilenweit von irgendwelchen derartigen Fällen entfernt. Ich bin mir sicher, du kümmerst dich perfekt um deine Kinder und am Boden liegendes Spielzeug gehört da mehr als nur dazu

Und ich bin gar nicht eifersüchtig
Deswegen könnten die Gedanken ja doch stimmen

Du kannst alles sein und die Gedanken könnten stimmen. Was zählt, ist dein langfristiges Handeln.

@Frozen93 bei mir ist Verlustangst eher das Gefühl, dass Beziehung einen (zu) großen Teil in meinem Leben ausmacht, über den ich mich mehr definiere als mir lieb ist. Dass ich wissen muss, dass mein Freund und ich auf einer Welle sind. Dinge, die andere Menschen nur stören, wie zB wenn er regelmäßig irgendwelche Dro-gen nähme, wären für mich gefühlt ein Grund, mich zu trennen. Und dämlicherweise auch manchmal, dass ich meine Eltern damit zufrieden stellen möchte. Zum Glück triggert mein Freund meine Verlustangst nicht groß und meine Bindungsangst glücklicherweise auch nicht mehr.

Hi ich denke, die meisten haben hier Verlustangst und Bindungsangst und deshalb überhaupt erst dieses Problem.

Bei mir war es jetzt mal so vor ca. anderthalb Woche, dass ich echt paar Tage(2-3) hatte, wo ich auf deutsch gesagt mein Partner nur hätte Knuddeln können, Küssen, ihn Auffressen hätte können, also ganz viel Liebe empfand. Aber es mischten sich Ängste mit rein, wie was ist wenn er dich nicht mehr liebt usw., was dann auch verunsichert! Jetzt ist leider wieder alles beim alten mit den negativen Gedanken und Gefühlen ihn nicht zu Lieben.

@PüppiPauline Kopf hoch. Wir kennen das alle. Wenn er dir nicht wichtig wäre, gäbe es diese Auffress-Knuddel-Phasen gar nicht und in den schlechten Momenten würdest du dich endgültig trennen.

Ja genau, denke auch, dass die Menschen hier in diesem Thema BEIDES haben und quasi in Extremen gefangen sind. Empfinden Nähe zeitweise als erdrückend, welche aber gleichzeitig ihr sehnlichster Wunsch ist.

Ich überwand es, als ich lernte, für meine eigenen Bedürfnisse einzustehen und diese auch zu kommunizieren. Heißt: Bedrohliche Gefühle annehmen und ihnen die Macht nehmen. Und damit aus einem Muster rausgehen, das die ganze Zeit selbstverständlich war. Froh sein, dass der Partner diese Musterveränderung hervorgerufen hat. Denn hätte man nur Verlustängste, würde man in einer ungesunden Beziehung verharren und hätte man nur Bindungsängste, wäre man dann halt weg.

Bei den Verlustängsten: Eigenes Selbstbewusstsein steigern, dem Partner eigene Gefühle erlauben, Kontrolle aufgeben, Autonomie leben ohne schlechtes Gewissen.

Bei den Bindungsängsten: Selbstbewusstsein des Partners fördern, eine respektvolle Grundlage finden, seine Schwächen anerkennen, seine Nähe zulassen, Autonomie leben ohne schlechtes Gewissen.

Ja das Selbstvertrauen ist das A und O. Aber das aufzubauen dauert leider. Ich habe auch immer so schlimme Schuldgefühle gegenüber meinem Mann und Kinder. Ich will einfach normal sein und keine Probleme haben das haben sie nicht verdient.

Genau! Gerade weil sie es nicht verdient haben, bist du in der Pflicht, nicht nur für sie, sondern auch für dich zu sorgen.
Und dazu gehört, von eigenen Erwartungen und Perfektionismus abzulassen. Alles, was sie verdienen, bist du mit allen Stärken und Schwächen, dein Kopf hat dir nur eingebrockt, dass sie ein bestimmtes Verhalten verdient hätten.

Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass du sie vernachlässigen sollst. Aber alle, die hier unter Bindungs- und Verlustangst leiden, haben sowieso enormes Feingefühl im Umgang mit ihrem Partner, sie müssen nur lernen, ein gesundes Nähe/Distanz-Verhältnis zu sich und dem anderen zu entwickeln.

Ich würde auch sagen, der Verlustangstanteil der hier Diskutierenden ist höher als die BA. Sie haben ein extrem hohes Involvement in Beziehungen (aus schlechten Erfahrungen, Glaubenssätzen, Kindheit, oä) und bei dem Versuch, dem zu genügen, kommt (logischerweise) Bindungsangst auf, weil das einfach überfordert.

Und vermutlich hat hier jeder eine Beziehung, die er ziemlich ernst meint. Oder? Umso verrückter zu glauben, man müsste sich aus sowas trennen. Höchstens weil man sich selbst überfordert. Aber das würde sich dann in der nächsten Beziehung wiederholen

Ich zweifle gerade auch daran, ob ich meinen Freund noch liebe. Es ist so merkwürdig...
Er ist lieb und aufmerksam, bemüht, ich habe das Gefühl er liebt mich wirklich und vor ein paar Wochen dachte ich noch, ich werde verrückt wenn ich ihn verliere...
Aber irgendetwas ist nun komisch. Ich bin momentan froh wenn ich nichts von ihm höre. Gleichzeitig hab ich Angst um ihn, dass ihm etwas passieren könnte.
Dann denke ich mir wieder, er hätte mich eigentlich gar nicht verdient, dann wünsche ich mir, er würde mit einer anderen glücklich werden.
Aber Schluss machen könnte ich nie...
Ich versteh mich selbst nicht mehr.

Ist vielleicht die Angst ihn zu verlieren irgendwann so groß geworden, dass mein Kopf mir nun das Gegenteil eintrichtern will?

Zitat von Moe89:
Ich zweifle gerade auch daran, ob ich meinen Freund noch liebe. Es ist so merkwürdig...
Er ist lieb und aufmerksam, bemüht, ich habe das Gefühl er liebt mich wirklich und vor ein paar Wochen dachte ich noch, ich werde verrückt wenn ich ihn verliere...
Aber irgendetwas ist nun komisch. Ich bin momentan froh wenn ich nichts von ihm höre. Gleichzeitig hab ich Angst um ihn, dass ihm etwas passieren könnte.
Dann denke ich mir wieder, er hätte mich eigentlich gar nicht verdient, dann wünsche ich mir, er würde mit einer anderen glücklich werden.
Aber Schluss machen könnte ich nie...
Ich versteh mich selbst nicht mehr.

Ist vielleicht die Angst ihn zu verlieren irgendwann so groß geworden, dass mein Kopf mir nun das Gegenteil eintrichtern will?


Da bin ich auf Antworten gespannt ...
Mir geht es ganz genauso

überwinden? wieso hat man nach Diskussionen wenn man sich falsch behandelt fühtl dann da gefühl für lange zeit bis zu einem Tag dass man den Partner nicht sehen will? weil er einem nervt wie kann das sein?
ist das bei alen so? ich habe das bei mir jedenfalls
wenn meien Freundin dinge sagt die falsch sind oder die ich nicht als richtig eimpfinde da sie nicht genau oder falsch sind dann diskutiere ich halt mti ihr udn das geht oft so weit dass wir aluter werden und das ist meistens wegen mir wiel ich eben mein Recht verteidige nach meinem Verständnis, udn eigentlich will ich sie dann nicht, habe dann oft außer sie ist lustig udn einfach, das GEfühl ich mag sie nicht dann wieder doch, dann will ich bie ihr bleiben und mit ihr alles sehen aber dann kommt wieder ein STreit.

ich gehe einkaufen statt mit ihr alls zu teilen frage ich den Verkäufer und lasse sie linsk liegen was ich gar nicht so merke oder böse meine, sie fühlt sich ignoriert und zurückgesetzt, reagiert eingeschnappt und ich beginne zu diskutieren dass sie da falsch reagiert hat und das führt dann so weit dass ich mich in ihrer Anwesenheit nicht gut fühle, dann ist alles vorüber und es geht wieder.

kennt wer sowas?
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Guten Abend ihr Lieben,

... seit einigen Wochen verfolge ich immer mal wieder eure Beiträge und stelle jedes Mal feste das es mir genau so geht wie euch! Es tut mir gut eure Sicht der Dinge zu lesen, auch wenn sie genau so negativ sind wie meine, hilft es mir Leute gefunden zu haben die genau so denken und einen nicht alleine stehen lassen. Ich schreibe euch einfach mal meine Gefühlswelt, vielleicht trifft es ja auch auf den ein oder anderen zu und kann mir Tipps geben.

Ich bin seit 4 Jahren mit meinem Freund zusammen, ich bin 24 und er 30. Wir harmonisieren wie Topf und Deckel, klar gibt es Dinge die man sich schöner/besser oder perfekter (wie man es auch nennen mag) vorstellt aber ich denke es gibt keine perfekte Beziehung oder den perfekten Mann/Frau. Ich glaube es kommt darauf an das es einen Einklang gibt, das man die gleichen Vorstellungen und Pläne im Leben hat, das man gemeinsam einen Weg gehen möchte.
Ich habe aber die Phasen mit dehnen ich zu kämpfen habe. In dehnen ich am liebsten alles weg schmeißen will, mir alles zuviel ist und meine gefühlswelt wie eingefroren ist und alles nur über meinen Kopf und Verstand läuft!

Ich leide zu dem an Depressionen und nehme hierfür auch Tabletten ein die mir das Leben etwas erleichtern. In euren Beträgen habe ich schon oft gelesen das es mit Angststörungen und Depressionen Zusammenhängen kann, das klingt für mich auch sehr logisch. Doch was hilft euch? Wie holt ihr euch aus diesem Loch und lebt nicht im Kopf sondern in de realen Welt?

Wir ziehen in einem Monat zusammen, haben viel Geld, Kraft und Zeit in die neue wohung gesteckt doch um so näher es rückt um so schlimmer wird mein Gefühl denke ich. Ich kann mich an nichts mehr erfreuen. Nicht mal mehr meine Freundinnen zu treffen freut mich, wie sonst! Vor einem Monat habe ich über nichts anderes geredet als über die neue wohung, wie schön alles wird ect. Mit meinem Freund glücklicher den je. Doch seit 2 Wochen komme ich nicht aus diesem Loch...

Zitat von Sesa1988:

Da bin ich auf Antworten gespannt ...
Mir geht es ganz genauso


Ja, würde ich schon sagen, dass es eher Verlustangst ist. Sonst wäre es egal.
Und so wie ich es oben sagte, auch das Selbstvertrauen spielt mit: Du kannst dir nicht ganz selbst vertrauen was das Nähe-Distanz-Verhältnis angeht. Sonst würdest du einfach akzeptieren, dass es Momente gibt, in denen man den anderen zum Mond schicken will. Aber eigene Ansprüche und Erwartungen verhindern das gerade. Akzeptieren und weitermachen!

Zitat von Rosenroth_:

Ja, würde ich schon sagen, dass es eher Verlustangst ist. Sonst wäre es egal.
Und so wie ich es oben sagte, auch das Selbstvertrauen spielt mit: Du kannst dir nicht ganz selbst vertrauen was das Nähe-Distanz-Verhältnis angeht. Sonst würdest du einfach akzeptieren, dass es Momente gibt, in denen man den anderen zum Mond schicken will. Aber eigene Ansprüche und Erwartungen verhindern das gerade. Akzeptieren und weitermachen!



Wenn die Gedanken dann nicht immer gewinnen würden
Ist halt nicht einfach

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Dr. Reinhard Pichler
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