16.01.2018 14:23 • #12641
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16.01.2018 16:27 • #12650
Annelin
16.01.2018 16:31 • x 7 #12651
16.01.2018 18:03 • #12652
Zitat von Annelin:
Ich bin bindungsängstlich, komme aber mittlerweile damit klar.
Ich weiß, dass ich meinen Partner abwerte und mich distanziere, wenn mir alles zu viel wird.
Weil ich als Kind gelernt habe, für eine Beziehung (damals zu meinen Eltern) ganz viel tun zu müssen, viel Verantwortung zu tragen und meine Bedürfnisse unterzuordnen. Das frisst viel Energie.
Und wenn ich jetzt als Erwachsener merke, dass ich überfordert bin (in der Beziehung, durch die Arbeit, Schlafmangel, usw), bekommt mein Unterbewusstsein Angst, dass ich nicht mehr genüge., ich nicht mehr alles schaffe, um den Partner zufrieden z stellen. Dass, wenn ich jetzt nicht alles möglich mache, mich mein Partner verlässt.
Was ist also das einfachste? Das was ich als Kind gelernt habe?
Meinen Vater finde ich eh sch***, der ist mir egal, der ist gemein, der interessiert sich nicht,... Das konnte man als Kind/Jugendliche ja locker denken, denn der Vater bleibt eh immer der Vater, wirklich für immer trennen kann man sich ja kaum als Kind.
Und dieses Muster wird bei mir dann auch aktiviert: Bevor ich zulasse, dass der andere mich abwertet, mich vll sogar verlässt, da ist er mir lieber nicht mehr wichtig: 'Vielleicht liebe ich ihn gar nicht' (dann ist es auch nicht so schlimm, wenn er geht) 'Der macht ... eh immer so schlecht, was will ich von dem', 'ohne ihn gehts mir eh besser', 'mit anderen wäre es viel toller' usw.
Dann brauche ich mich nicht damit auseinanderzusetzen, dass ich eigentlich nur furchtbare Angst habe, seinen/meinen Erwartungen nicht gerecht zu werden und ich deshalb selbst nicht mehr geliebt werde. Das blöde an der Taktik ist aber, dass mein heutiges Ich, sich durchaus vom Partner trennen könnte... Und der normale Verstand sagt, wenn du dich so distanzierst, warum gehst du nicht?
Diese Taktik (Zwangsgedanken) ist also für mich als Erwachsener ziemlich überholt. Funktioniert nicht mehr. Stürzt mich in Zweifel, ich weiß gar nicht mehr was ich will. Will ich jetzt Trennung oder doch nicht? Was ist Liebe?
Und da es keinen Sinn mach, mit einem kleinen Kind seine erwachsene Beziehung zu diskutieren oder es auszuschimpfen ist der super Begriff mal wieder:
AKZEPTANZ
Es gibt diese Erfahrungen, aber sie haben mit dem Heute nichts zu tun. Es war früher sinnvoll, heute ist es wie ein Blinddarm. Hängt rum, entzündet isch ab und zu und ist zu nichts zu gebrauchen.
Was es bei dir ist, weiß ich auch nicht. Aber das kann man in einer Therapie gut herausfinden.
16.01.2018 18:34 • #12653
17.01.2018 19:00 • #12654
18.01.2018 15:11 • x 1 #12655
18.01.2018 15:42 • x 1 #12656
19.01.2018 08:07 • #12657
19.01.2018 08:44 • #12658
Zitat von Maja3456:Hi ihr Lieben... ich bin seit 9 Jahren mit meinem Freund zusammen. Der Mann meines Lebens. Am Anfang hatte ich ganz schlimme Panikattacken und hab mich mehrmals getrennt weil ich es nicht ausgehalten hab. Dann Therapie, alles wurde besser. Die letzten Jahre liefen sehr gut, wir leben seit 4 Jahren zusammen, seit 2 Jahren in unserer eigenen Wohnung. Im Dezember 2015 habe ich ihm einen Heiratsantrag gemacht den er nicht abgelehnt aber hinten angestellt hat weil er gemerkt hat, dass ihm das Angst macht. Das hat mich wieder total zurück geworfen. Seit 1 Jahr dann doch wieder Therapie weil wieder Panik und auch emotionale Abschottung. Seit ein paar Tagen ist es wieder so dass ich denke, dass ich ihn nicht mehr liebe und gehen muss. Das wechselt von Tag zu Tag... heute Liebe ohne Ende, morgen Trennung und Neuanfang. Ich weiß nicht mehr, was wahr ist und was nicht...
19.01.2018 08:46 • x 1 #12659
19.01.2018 09:06 • #12660
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