Angst den Partner nicht zu lieben

hört sich für mich eher nach verliebtheit an
und diese vergeht immer!

Zitat von Bilbo:

hört sich für mich eher nach verliebtheit an
und diese vergeht immer!

Also soll liebe jetzt heißen sich nicht wohlzufühlen und den Partner nicht zu vermissen ..?

ich würde sagen..dieses immer zu vermissen wie du das sagst, vergeht. klar wohlfühlen gehört bestimmt dazu!

Glücklich ist für mich eine Entscheidung...

ich vermisse meine frau nicht immer... sie gehört einfach dazu

Zitat von Bilbo:

ich würde sagen..dieses immer zu vermissen wie du das sagst, vergeht. klar wohlfühlen gehört bestimmt dazu!

Glücklich ist für mich eine Entscheidung...

ich vermisse meine frau nicht immer... sie gehört einfach dazu

Nein ich muss ihn ja auch nicht immer vermissen ... aber dass sollte doch selbstverständlich sein dass man meinen kann : dass ein Leben ohne ihn unvorstellbar ist. Ich kann sowas aber nicht sagen, weil ich einfach bei der Vorstellung nichts fühle. Und ich fühle wirklich dieses Gefühl seit Wochen nicht . Und wenn ich es fühle dann Sekunden . Das macht mir dabei sorgen ...

ich bin der Meinung, die Liebe kann man nicht überprüfen. Sie hat so viele Gesichter und Facetten. Es gibt kein so muss ich mich fühlen, dann ist es Liebe.

Ich kann aber total verstehen was du meinst, ich war da jahrelang drinnen gefangen, ich MUSSTE etwas fühlen. Kein Gefühl - Angst. Versuch dieses Nichtfühlen anzunehmen, es hat rein gar nix zu bedeuten. Angst dominiert jedes Gefühl, leider.

Hast du auch lange deine echten Gefühle gespürt ? Weil ich jetzt seit 2 Monate rocd habe ... bislang bin ich noch nicht in der therapie. Seit 2 Monate habe ich auch immer Angst ... ich spüre nicht viel . Wohlenfühlen tu ich mich immer neben ihm . Aber da kommt dieses unwohlgefühl in meinem Bauch ... ach keine Ahnung

ach ich bin glaub ich kein Vergleich...ich kann nach 36 Jahren erst meine richtigen Gefühle spüren. lange Geschichte.

Was ich dir sagen kann, Angst ist nicht normal in einer Beziehung! Es ist sehr wichtig, dass du ne Therapie machst, so was kann man selten alleine lösen..! Weitermachen, aushalten, Therapie und Geduld...dann wird es besser!

Können auch auch falsche Gefühle auftreten ... also halt keine Gefühllosigkeit sondern einfach falsche Gefühle.

ist Angst ein richtiges Gefühl?

Ich sag dir mal was ich für Gefühle teilweise fühle in meiner Ehe.

- Angst
- keine Gefühle
- Schuldgefühle
- Fluchtgefühle
- Wut
- Unsicherheit
- Unwohlsein
- Nervosität
- Hass
- etc etc etc.

Und ich liebe meine Frau trotzdem, da ich weiss, es hat nichts mit ihr zu tun. Alle Gefühle die ich spüre, spüre ich selber. Da kann ein anderer Mensch nichts dafür, er/sie drückt nur die Knöpfe...

Und was ist mit dem Gefühl von: der Partner wäre nicht der richtige oder man liebt diesen Partner nicht . Ich interpretiere sowas eher als Gefühl als als ein gedanke. Und dies stört mich sehr

Zitat von Sa10:

Und was ist mit dem Gefühl von: der Partner wäre nicht der richtige oder man liebt diesen Partner nicht . Ich interpretiere sowas eher als Gefühl als als ein gedanke. Und dies stört mich sehr

Das ist teil der Krankheit ROCD. Ich empfehle dir diese Seite, ich hoffe du bist Englisch etwas mächtig...:

https://www.relationshipocd.com

hat mir immer sehr geholfen. Der Blog da....

noch was...es gibt keinen richtigen Partner... jeder Partner ist richtig, es kommt einfach darauf an, was man daraus macht.

Was sagst du denn zu meinen Beiträgen Bilbo? Bin echt verzweifelt und dieser Gedanke lässt mich einfach nicht mehr los, bin bereits in Therapie aber erst am Anfang. Und immer wieder kommt es bringt eh nix, weil es eh so ist. Kennst du Das?

ich habe nicht alles gelesen, aber es ist doch das gleiche wie bei allen hier. Sei richtig streng mit dir und bleib in der Beziehung. Mach Therapie, lies Bücher etc.

Rechne damit dass es lange gehen kann. Ich bin seit Ende 2011 mit dem Problem konfrontiert...Hach schon 2018!

Hallo liebes Forum!
Ich halte es kaum noch aus ohne meinen Freund. Mir geht's so schlecht ich weiss nich wie ich 2 Wochen noch überstehen soll. Dann kommt noch mein Kopf dazu der alles negativ sieht und ich Zweifel langsam wirklich ob es nich besser wäre sich zu trennen und dann Gedanken kommen wieder wie vielleicht is es besser sich jetzt zu trennen dann hast du diese Gefühle nich mehr die dich Grad belasten. Ich will mich doch gar nich trennen aber ich weiss nich wie ich die nächste Zeit überstehen soll Grad und dann noch Energie ins lernen stecken

Ich seit zwei Jahren und es fühlt sich an wie eine Never Ending Story.
Gebt euch Zeit. Vieeel Zeit !
Meine Therapeutin meinte einmal ( ziemlich zu Anfang )
Betroffene die zwang haben, rät sie immer : schauen sie, das sie ihre Krankheit kennen.
Ungefähr so gut wie ihr Partner.
Lesen sie Bücher über Zwänge , melden sie sich in Foren an , wo es um Zwänge geht.
Je besser sie die Krankheit kennen, desto besser können sie mit ihr umgehen.

Ich kann euch nur raten ( gerade denen, die noch am Anfang sind )
Belest euch soviel es geht über dieses Thema.
Harte Arbeit an euch selbst, bringt euch weiter.
Disziplin und biss ist gefragt.


Ich glaube ich hatte in meinem Leben noch nie so viel disziplin wie bei dieser Krankheit.
Und seht her .. ich habe es auch schon zwei Jahre und bin sowas von noch nicht fertig damit !
Viele Tage habe ich noch, da dreht mein Kopf durch .. da kommt die Angst und die Panik.
Depressive Phasen .. alles dabei !
Man fällt aber irgendwann nicht mehr ganz so tief wie am Anfang.
Ich hatte in den anfangsmonaten 24/7 Panik.
Schlitterte von der einen in die andere Panikattacke.
Lies mir starke Tropfen vom
Arzt verschreiben , damit ich nachts mal wieder schlafen kann.
Ich habe nichts mehr gegessen ! Mir war alles egal!
Ich dachte : wenn du morgen nicht mehr aufstehst , auch egal !
Mein Mann wollte mich einweisen , weil er nicht mehr zuschauen konnte wie ich mich selbst zugrunde richte.
Meine Mama weinte als sie mich nach wenigen Wochen als der Ausbruch war, gesehen hat!
Ich wiege schon nicht viel , aber ich nahm knappe 7 Kilo ab ! Innerhalb kurzer Zeit.
Ich glaube .. nein ich weiß ; das ich in meinem Leben psychisch noch nie so weit unten war.

Habt ihr manchmal die Gedanken , ihr könntet jemand genauso lieben wie eueren Partner bzw. ihr findet jemand attraktiv und bekommt Angst dass man sich in ihn verliebt obwohl es ja gar nicht passieren kann/darf dann noch diese komischen Gefühle dazu die sagen , dass es stimmen kann. Und man dann komische Gefühle für andere Männer empfindet . Und man sich dann deswegen umso mehr fragt ob man den Partner wirklich liebt Albtraum

Zitat von Liliane01:

Ne wenn's mir gut geht, geht's mir gut. Ich habe immer mal Gedanken und die lösen vllt auch kurz Angst aus...da ich das ganze aber schon ne Weile habe, häng ich mich nicht drauf auf sondern es geht schnell wieder vorbei.

Spürst du auch noch sehr starke Gefühle

Hallöle,
Ach die Januar/Februar Monate sind einfach nicht meine Zeit. Ich stecke gerade wie gesagt phasenweise auch total drin...Gefühlslosigkeit, abwertende Gedanken und generell ein negatives Grundgefühl in meinem Magen...ich weiss, dass es nichts mit meinem Freund zu tun hat. Ich weiss, dass er der unterstützendste, tollste, liebevollste und hübscheste Mann ist, den ich mir an meiner Seite vorstellen könnte. Es tut mir weh, dass ich gerade nicht frei und unbefangen an ihn rankuscheln kann...nachts träume ich wildes Zwug und gerade bin ich mit dem Gedanken aufgewacht, dass es gar nicht mehr so toll ist jeden Morgen neben ihm aufzuwachen. Das hat mich - obwohl ich schon seit nem Jahr dabei bin und zwischendurchj echt gute Phasen hatte - wieder total umgehauen und jetzt lieg ich hier um 5 Uhr morgens wach herum und bin beunruhigt weil ich diesen Gedanken vorher noch nie hatte. Ich weiss eigentlich, dass das völliger Quatsch und Teil vom Zwang ist, aber ich wäre mega happy, wenn mich jemand kurz beruhigt und mir bestätigt, dass das der Zwang und nicht ich bin...

@Pauli123
Es is ja auch total normal mit der Zeit das es nich jeden morgen super toll is wenn man neben seinem Partner aufwacht oder? Mach dir da nich so den Kopf, allein das dich der Gedanke so beunruhigt is ja nich normal. Und wenn du schlecht geschlafen hast auch verständlich irgendwie

Zitat von Brina84:

Ich seit zwei Jahren und es fühlt sich an wie eine Never Ending Story.
Gebt euch Zeit. Vieeel Zeit !
Meine Therapeutin meinte einmal ( ziemlich zu Anfang )
Betroffene die zwang haben, rät sie immer : schauen sie, das sie ihre Krankheit kennen.
Ungefähr so gut wie ihr Partner.
Lesen sie Bücher über Zwänge , melden sie sich in Foren an , wo es um Zwänge geht.
Je besser sie die Krankheit kennen, desto besser können sie mit ihr umgehen.

Ich kann euch nur raten ( gerade denen, die noch am Anfang sind )
Belest euch soviel es geht über dieses Thema.
Harte Arbeit an euch selbst, bringt euch weiter.
Disziplin und biss ist gefragt.


Ich glaube ich hatte in meinem Leben noch nie so viel disziplin wie bei dieser Krankheit.
Und seht her .. ich habe es auch schon zwei Jahre und bin sowas von noch nicht fertig damit !
Viele Tage habe ich noch, da dreht mein Kopf durch .. da kommt die Angst und die Panik.
Depressive Phasen .. alles dabei !
Man fällt aber irgendwann nicht mehr ganz so tief wie am Anfang.
Ich hatte in den anfangsmonaten 24/7 Panik.
Schlitterte von der einen in die andere Panikattacke.
Lies mir starke Tropfen vom
Arzt verschreiben , damit ich nachts mal wieder schlafen kann.
Ich habe nichts mehr gegessen ! Mir war alles egal!
Ich dachte : wenn du morgen nicht mehr aufstehst , auch egal !
Mein Mann wollte mich einweisen , weil er nicht mehr zuschauen konnte wie ich mich selbst zugrunde richte.
Meine Mama weinte als sie mich nach wenigen Wochen als der Ausbruch war, gesehen hat!
Ich wiege schon nicht viel , aber ich nahm knappe 7 Kilo ab ! Innerhalb kurzer Zeit.
Ich glaube .. nein ich weiß ; das ich in meinem Leben psychisch noch nie so weit unten war.

Ich bin nach einer Woche freiwillig in die Klinik gegangen damals weil ich dachte ich tue mir was an. Ich hatte auch dauerhaft Angst und 24.7 Gedanken. War nicht mehr ich und nicht mehr fähig zu arbeiten, zu schlafen und zu essen... habe auch ziemlich viel abgenommen in den ersten drei Monaten. Als es mir dann etwas besser ging, fing das Frustessen an. Aber wenn es mir richtig schlecht geht, konnte ich nichts essen... Das ist halt echt bei vielen sehr ähnlich... aber schön das es uns heute nicht mehr soo schlecht geht!