App im Playstore
Pfeil rechts
9002

Zitat von Nf1115:
@nicky89
Wie hast du das geschafft? Hast du ein paar Tipps?
Und wie lange hat es bei dir gedauert, bis es besser wurde?


Es gibt kein Rezept wie man es schafft oder eine Zeitangabe wie lange es dauert bis es besser wird. Du musst für Dich erkennen was der Realität entspricht und was nicht. Du musst erlernen bzw. erkennen ob Du krank bist, bzw. deine Gedanken krankhaft sind oder ob Du Dir vielleicht nur etwas vor machst. Vor allem aber musst Du an Dir arbeiten, nicht in Angst und Panik zu verfallen. Die Spirale dreht sich sonst immer weiter Berg ab. Ich arbeite in der Therapie an mir und habe viel gelernt. Viele Muster erkannt und bin bereit offen zu sein. Ein harter Weg. Bei ist es allerdings auch nicht das erste Mal das ich diese Gedanken habe. Also ein altbekanntes Muster. Daher weiss ich, bzw. habe erkannt, dass an den Gedanken nichts dran ist.

Lese hier die letzten Monate auch nur hin und wieder mal mit. Leider ist es bei mir nicht besser geworden, meine Situation ohne Job hier im Haus mit meinem Vater. Habe viel zu spät erst finanzielle Hilfe HARTZ4 in Anspruch genommen. Traue mir nicht zu einen regulären Job im Büro zu machen, denke das ich das nicht schaffen könnte und hatte zwischenzeitlich die Idee Betreuungshelfer in einer Flüchtlingsunterkunft zu werden, daraus wurde leider nichts. Und nun wurde das Haus verkauft und muss bis Mitte Dez geräumt werden. Die Mithilfe hier beim Ausräumen und Wegbringen - wie auch die meisten anderen Sachen - überfordern mich total. Ich weine die letzte Zeit immer mal wieder, weiß schon gar nicht mehr was ich genau will, stehe deprimiert, müde und erschöpft auf, muss hier meine Sachen räumen, suche jetzt ganz dringend eine Wohnung - bisher ohne Erfolg genau so wie mit der Jobsuche - fühle mich wie ein Versager, taub, klein... und alles droht zusammenzubrechen. Was habe ich getan, frage ich mich ständig, warum ist es so gelaufen? Ich habe nicht gelernt selbstständig zu werden, habe so dermaßen viele Fehler gemacht (vor allem hier hin zu ziehen und meine damalige Wohnung aufzugeben und zu meinem Vater in die Pampa zu ziehen, aufgrund finanziellen Gründen) warum ändere ich nichts, warum bin ich stark auf die 30 Jahre gehend so voller Mängel und werde immer kleiner, bedeutungs- und nutzloser?! Diese Gedanken bringen mir alle nichts. Sie zermürben mich, es sind Zwangsgedanken, der Blick nach vorne fällt mir schwer, würde gerne den Reset-Knopf drücken, aber sehe hier meine ganzen Sachen, das ich seit 10 Monaten nach dem Studiumende erfolglos bin, das ich hier weg muss, keine Wohnung finde, schlechtes Gewissen bei meiner Freundin so oft zu sein, schäme mich dafür, dass ich nichts vorzuweisen habe, kein Job, keine Wohnung... keine Ideen!

Da ich hier öfters mal rumgejammert habe (wie auch jetzt) habe ich nicht mehr hier geschrieben, da es mir selbst auf den Keks geht und dem ein oder anderen hier auch. Durchhalten... ja das tue ich schon seit gut 1,5-2 Jahren, ich verstehe mich selbst immer weniger, schäme mich für so viele Dinge. Andere haben NICHTS und machen was draus, bin massiv überfordert.

Damit mein Beitrag nicht zu schwarz ist, habe ich die Hoffnung, dass wenn der Spuk hier vorbei ist, das Haus weg, ich hier raus, mein Vater WEIT WEG, ich bei 0 starten kann. Übergangsweise bei meiner Freundin, bei einem Freund, vielleicht in einer WG und etwas aus meinem Leben mache, endlich. Ich habe noch nicht aufgegeben, obwohl es so schwer fällt in meinen Schuhen zu gehen, in meiner Haut zu stecken, dafür bin ich aber zu vielen Anteilen selbst schuld. Dazu kommen blöde Umstände, ein psychisch kranker Vater, der mich ausgenutzt hat, beschimpft hat und mir die Hölle auf Erden macht. Das ist bald vorbei, ich hoffe, dass ich Glück haben werde, das sich was tut und ich nicht mehr so unglücklich bin und eine Wohnung habe und meine Ruhe. Das würde ich mir wünschen!

A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


Ich wünschte ich könnte alles rückgängig machen..... jetzt bin ich, wie in meiner damaligen Beziehung, ein erbärmliches selbstbemitleidendes Würstchen geworden. Bedauere die Vergangenheit, meine Fehler, die ich immer noch mache, fühle mich überfordert mit kleinsten Erledigungen, habe es verbockt, hätte niemals hier her gesollt vor 1,5 Jahren, Wohnung behalten sollen, arbeiten gehen, so hätte ich auch meine Abschlussarbeit schneller hinter mich gebracht und hätte längst Hartz4 beantragen können. So habe ich 8-9 Monate gebraucht bis Februar 2015, ab da hätte ich Hartz4 beantragen können, so habe ich es erst im September und nun wurde das Haus, das ich so verfluche, verkauft und ich MUSS hier innerhalb der nächsten 4-5 Wochen raus. Wie kriegt ihr alle euer Leben hin? Alles entgleitet, ich hasse und zerfleische mich selbst für meine Gedanken, mein (Nicht-)Handeln, für meine Resignation, den fehlenden Lebensmut.... 8-9 Monate auf Jobsuche - erfolglos - nun die Wohnungssuche sehr intensiv seit 1-2 Monaten ebenfalls erfolglos. Schäme mich für ALLES..... wünschte ich könnte den Reset-Knopf drücken, wieder bei 0 anfangen. Ohne meine Beziehung hätte ich nicht diesen Druck und diese Gedanken, diese Verzweiflung und diese Mutlosigkeit, diese Resignation. Ich habe nichts dazu gelernt, entwickle mich zurück, es ist eine Frage der Zeit bis alles zusammenbricht, meine Freundin mich verlässt, wer will schon jemanden, der sein Leben nicht gebacken kriegt als Freund haben?! Ich würde gerne verstehen, aber ich verstehe nichts und mich selbst schon gar nicht mehr. Ich bin ein Schatten meiner selbst, eine Hülle, studiert unter Krämpfen für - Stand jetzt - NICHTS .... hier hingezogen aus finanzieller Notlage heraus, um letztlich ganz ohne Dach überm Kopf da zu stehen. Fühle mich einsam und klein, verloren und bedauere so einiges. Wie soll es weitergehen? Mir fehlt der Plan, immer wieder aufs Neue Jobanzeigen, das scheint sich mit den Wohnungen zu wiederholen, dass ich innerlich hoffe, das die Wohnung zu teuer ist oder erst zu spät frei wird. Dann brauche ich mich nicht darum zu kümmern. Ich sabotiere mich selbst. Ich zerstöre mich selbst. Ich bewege mich nicht nach vorne, habe Angst und Zweifel, will das mich jemand bei der Hand nimmt oder es übernimmt, will nicht erwachsen werden tief in mir drin. Eher gehe ich vor die Hunde, das ist doch bescheuert?! Vor kurzem noch hatte ich ein super Vorstellungsgespräch (nach langer Zeit) als Betreuungshelfer im Flüchtlingsheim, das hätte ich so gerne gemacht, leider wurde dann doch nichts daraus und seit dem fiel ich wieder in ein Loch (wenn die mich da schon nicht nehmen....)

Brauche eine Wohnung, meine Ruhe, Unterstützung von einem guten Therapeuten, meine Therapie ist seit einigen Wochen zu Ende, der Therapeut war nicht der Richtige, jetzt aber fehlt mir der Austausch, wenn auch nur alle 1-2 Wochen. Ich will und möchte, aber was tue ich dafür? Kann ich wirklich nicht oder will ich nicht? Ich sehe die ganzen Jobangebote, anspruchsvolle, weniger anspruchsvolle und seit Tagen kann ich mich nicht mehr aufraffen eine Bewerbung abzuschicken, im Hinterkopf die drohende Obdachlosigkeit, Angst und Panik, dass ich das nicht schaffe, das ich auf der Straße lande. Was habe ich nur getan? Was habe ich mir mit diesem schei. BWL nur gedacht? Will ich doch eher in den sozialen Bereich.... was habe ich getan vor 1,5 Jahren hier hin zu ziehen..... ich will alles rückgängig machen....

@Ra87

das klingt so, als ob du in einem ziemlichen Loch steckst. Allerdings verstehe ich die Begründung nicht...

Ohne meine Beziehung hätte ich nicht diesen Druck und diese Gedanken, diese Verzweiflung und diese Mutlosigkeit, diese Resignation. Was hat denn deine Beziehung mit dem Druck zu tun? Du bist der Einzige, der dir Druck macht. Ich kann verstehen, dass es deprimierend sein muss, so lange keinen Job zu finden, trotz Studium etc. ABER ich glaube nicht, dass deine Freundin/deine Beziehung dir diesen Druck macht. Ganz ehrlich, sie liebt dich! Wenn sie dich verlassen sollte, dann nur weil du (entschuldige die harte Ausdrucksweise) in deinem Selbstmitleid versinkst. Du hast keinen Job, ok! Such weiter, gib nicht auf! Es wird sich etwas ergeben! Mach Praktikas, um dich bei Unternehmen zu beweisen...Du hast kein Dach überm Kopf, sehr schei. auf jeden Fall! Aber du hast eine Freundin, die dich auffängt oder Freunde! Deine Situation ist echt hart, das tut mir auch sehr leid für dich, aber Kopf in den Sand stecken, bringt an dieser Stelle nichts! Versuch es weiter, du wirst einen Job finden und sobald du einen Job findest, findest du auch eine Wohnung. Aber hör auf dich so massiv unter Druck zu setzen. Versuche andere Möglichkeiten. Wenn meinem Freund das passieren würde (Arbeitslos etc.) würde ich ihn nicht als minderwertig ansehen, ich würde ihn nicht als nutzlos bezeichnen. Ich glaube bei euch Männern ist dieses altmodische Denken immer noch sehr verbreitet. Hab ich keinen Job, bin ich nichts wert. Glaube mir, das ist nicht so! Du hast mit Sicherheit noch wahnsinnig viele andere Qualitäten, die du jetzt aber selbst vergisst! Du bist in einer verdammt blöden Phase, aber auch das ändert sich wieder.

LG und ich hoffe, dass es bald bergauf für dich geht!

Danke für deinen Post @Liliane

Es ist nicht meine Freundin persönlich, um Gottes Willen. Es ist, weil ich nichts dazu lerne in Beziehungen, so viele Zwangsgedanken, Krämpfe und irgendwann fragt man sich wofür? Ich habe echt viel ausgehalten, ich halte generell sehr viel aus, aber genau so bin ich auch erschöpft und kann nicht mehr und es bewegt sich kaum etwas, eigentlich gar nichts! Sie liebt mich, ja, und das ist für mich schlimm, ich weiß nicht was Liebe ist, ich kann mich ja selbst nicht gut behandeln, im Gegenteil, ich mache mich fertig (wie du schreibtest mache ich mir sehr viel Druck). Ich sehe die Sachen, die ich alle erledigen muss, zusammenpacken, dafür habe ich noch Wochen zeit, aber ich muss etwas finden, aber ich spüre wie mir die Kraft fehlt, der Wille, der Mut...... und das führt zur Resignation und Starre. Ich weiß, dass es nichts bringt zu jammern, aber dennoch tue ich es immer wieder und immer wieder. Ich habe mich zurückgezogen und alles ist so klein geworden die letzten 2 Jahre zunehmend. Und meine Freundin sagt mir auch immer, dass ich in einer schwierigen Phase bin, ich auf einem guten Weg bin. Ich kann das schon gar nicht mehr hören, weil es mich traurig macht, dass a) diese Phase sich für mich seit LANGEM so anfühlt als würde sie nicht enden und b) ich gegen Windmühlen und mich selbst kämpfe unter KRÄMPFEN und ich es nicht raffe. Wie kann es sein, dass ich mich nicht voran bewege und alles so sinnlos erscheint und ich mich selbst nicht mehr wiedererkenne, jeder Mensch geht seinen Weg, aber ich sehe das für mich nicht so. Habe mich hängen lassen und meine Abschlussarbeit mehr als nur perfekt zu Ende gebracht, der Preis: sehr viel Zeit, sehr viel Kraft! Und seit dem sollte sich was tun und im Nachhinein könnte ich heulen, was habe ich nur wieder mal gemacht? Ich schäme mich so sehr! Ich habe studiert unter schwierigen seelischen Umständen (Depressionen, Familiendramen, private Probleme) und das auch noch das falsche, d.h. ich konnte nie richtig dahinter stehen, habe es gemacht weil es sein musste. Ich hätte soziale Arbeit studieren sollen oder eine Ausbildung. Jetzt kommt jemand und sagt: Ja dann mach das doch! Aber dann wäre dieses kraftaufreibende Studium für die Katz.... ich bin auf der Suche nach mir selbst und habe mich in so eine doofe Situation manövriert. Wo ist der Reset-Knopf?

Hey @Ra87 sorry falls du das schon erwähnt hast aber ich es nicht mitbekommen habe, deswegen die Frage: bist du Im Moment in einer Therapie?

Hatte von März bis vor einigen Wochen eine. Nach 25 Stunden war Schluss, das ist nun auch noch weg gefallen. Konnte einfach nicht nochmal verlängern, dafür hatte ich zu oft das Gefühl, dass er mich teilweise nicht leiden kann und mich nicht unterstützt hat.

Ich wünschte mir gerne, dass ich einen Raum habe mit meinem Bett, Fernseher, PC und meinen Sachen und meine Ruhe... hört sich irgendwie nach Klinik an. Ich weiß nicht, wie das irgendjemand überhaupt aushalten kann, wie ich so lebe. Will nicht mehr grübeln und bedauern, was ich alles falsch gemacht habe. Das muss doch irgendwann mal aufhören, es muss doch irgendwann mal bergauf gehen, nachhaltig. Mit Depressionen und Zwangsgedanken hat man echt die A****karte und jammern bringt nix, geschenkt kriegt man ohnehin garnix, entweder man kämpft und versucht oder man hat verloren!

Es ist sehr leicht und bequem in Selbstmitleid zu versinken, man muss sich kaum anstrengend dafür... Aber wirklich versuchen stark zu sein, zu kämpfen.. Sich eventuell auch einen neuen Therapeuten suchen (das würde ich dir wirklich empfehlen), das können wie wenigsten. Aber ich bin mir sicher, dass du das schaffst. Es wird eine Weile dauern, es kann nicht von heute auf morgen alles wieder normal werden.
Aus dem Grund betone ich wirklich, dir einen Therapeuten aufzusuchen. Das wäre wirklich der erste Schritt richtig Besserung, denke ich jeden falls...

Das glaube ich jetzt nicht RA! Wieder bzw. noch immer ein und die selben poetischen Selbstmitleidstexte? Was hatten wir denn damals dazu gesagt? Du sudelst noch immer in dem selben Tümpel. Wie sieht es aus sich einen neuen Therapeuten zu suchen? Wie sieht es damit aus endlich stationär in eine Klinik zu gehen? Du musst doch langsam einsehen, dass es so nicht weiter geht und Du resignierst! Lass Dir endlich helfen! Glaubst Du wir versuchen Dir aus Spaß zu helfen? Glaubst Du wir reden uns aus Spaß den Mund fusselig? Glaubst Du Daisy hat sich vor Monaten um sonst richtige Sorgen gemacht und hatte schon ANGST? Ich weiss das es schwer ist einem schwer Depressiven zu helfen. Ich weiss auch, man sollte Ihm niemals sagen, dass er den Ar. hoch bekommen soll, es wirkt es nicht, aber verdammt noch mal, sollen wir Dir weiter den Kopf tätscheln damit Du weiter rumjammerst? Du bist ein intelligenter junger Mann, der einen guten Studienabschluss hat und eine so tolle Freundin die zu Ihm steht. Da kriegst Du die Job- und Wohnsituation doch locker in den Griff! DU KANNST DAS UND SCHAFFST DAS! DU BIST EIN TOLLER MENSCH DEN WIR HIER BRAUCHEN! Glaub endlich an Dich RA, Du bist ein toller Mensch!

Hier noch eine alte Weggefährtin (1 Jahr) her und auch hier ist immer noch oder wieder alles schön
Manchmal verwechsel ich schlechte Laune oder schlechte Tage mit Depression oder Zwangsgedanken, aber es ist jetzt wirklich nie wieder so wirklich dauerhaft schlimm geworden. Vielleicht liegt es immer noch an den Hormonen, das wird sich zeigen. Nehme allerdings auch wieder meine ADs, ohne ging es irgendwie einfach nicht bzw. ich war zu unsicher ob die Stimmungsschwankungen schwangerschafts- oder depressionsbedingt sind, nun kann ich es einfacher unterscheiden und akzeptieren.
Liebe Grüße von der anderen Seite, wo das Gras viel grüner ist

Hey Leute, ich muss sagen ich lese hier still und heimlich auch mit. Mir geht es seit ein paar Wochen echt gut. Ich hab kaum Gedanken und wenn dann vergehen sie schnell wieder. Meine längste Phase in der ich keine Gedanken hatte waren jetzt 2 Monate. Im Moment sind sie zwar wieder etwas da aber dann denke ich mir schau mal du hast letztens 2 Monate gar keine gehabt also schaffst du diese Phase auch und die Gedanken sind wieder weg ich lese mir in solchen phasen auch oft screenshots von einigen Beiträgen hier durch die mir seh geholfen haben und ich muss sagen das hilft mir echt sehr gut.
Leute ich möchte euch Mut machen. Genau jetzt vor einem Jahr saß ich jeden Tag daheim und hab nur geweint und wusste nicht mehr weiter. Und heute hab ich es im Griff und habe sogar schon sehr lange Zeiten komplett ohne den Troll. Ihr könnt das alle schaffen! Vertraut in die Zeit!
Schönen Abend euch noch!

Hallo zusammen,

Mir geht es jetzt seit 2 Wochen auch ein wenig besser, zumindest hab ich keine Panikattacken und Angstsanfälle mehr. Ich bin erwas ruhiger geworden, die Gedanken sind meist jedoch noch da. Habe das Antidepressiva auf 40mg erhöht, könnte evtl damit zusammenhängen!
Ich habe leider nach wie vor Gedanken an meinenExfreund. Ich will nicht an ihn denkenaber es ist irgendwie so wie mit dem rosa Elefanten
Und da kommt eben dann die Angst dass ich ihn noch liebe bzw Gefühle habe oder dass mein Freund nur Lückenfüller ist für mich. Eigentlich weiß ich dass das Schwachsinn ist aber ich denke so viel drüber nach und suche Beweise
Hoffe ihr habt alle nicht zu viele Gedanken!

Hey also mir gings ne Zeit lang auch ganz gut, aber seit einigen Tagen habe ich sehr starke Gedanken... Das Problem ist dass es sich grade sooo real und echt anfühlt.. Ich hab Angst dass es die Realität ist.

Ich weiß nur ob es grade nur Gedanken sind oder ob meine Gefühle weg sind
Ist euch sowas bekannt? Also dass ihr euch auch wirklich komisch fühlt irgendwie?
Es ist auch so, dass ich so Gedanken habe wie ... Wir lieben uns zwar, aber es passt nicht... Aber ich finde keine Argumente warum es nicht passen sollte, außer mein Troll will mir weiß machen dass bestimmte Charakterzüge von ihm nicht wie meine sind. Aber das ist doch kein Grund zum trennen?
Was mir auch sehr sorgen macht, ist dass ich gar nicht mehr in Panik oder so ausbreche wenn ich sowas denke/fühle bzw nicht mehr so ne große Angst spüre. Ich hab einfach Angst was echt ist und was nicht...

@principessa freut mich übrigens dass es dir besser geht!

Noch was vergessen:
Ich hab manchmal Angst dass alle hier diese Krankheit haben außer ich, weil.... Ja, wenn ich das wüsste
Aber ich will mich gar nicht von meinem Partner trennen.. Ich finde es nur so schlimm, dass ich seit zwei Tagen etwas gefühlskalt bin bzw ich das Gefühl habe dass mir alles gleichgültig wäre... Also einfach null Gefühle. Maaaannnnn....

@Nf1115 Fall nicht auf den Troll rein! Genau das was du beschreibst IST DER TROLL! Genau das hatte ich nämlich auch. Immer dieses Real anfühlen und denken jeder hat Rocd auser man selbst. Aber genau DAS ist Rocd. Sag dir das immer wieder. Lass den Troll nicht gewinnen!

Aber wie soll ich damit umgehen, dass ich grade nichts empfinde? Meine Gedanken passen auch gar nicht zu meinen Handlungen, weil ich ihn immer umarme und küsse und zärtlich zu ihm bin etc., dann denke ich immer, ich mache mir grade was vor.
Und dieses Mal ist es so, dass ich glaube ic den Zwangsgedanken habe dass ich mit ihm kuscheln gar nicht mag, weil ich letztens gelesen habe dass jemand irgendwann keine körperliche Nähe mehr zulassen konnte und sich dann getrennt hat... Seit dem denke ich dass es auch bei mir so ist, aber eigentlich stimmt es gar nicht...ist Jemand mit diesen Gedankengang bekannt?

@Nf1115 auch das hatte ich schon. Das man einfach nichts empfindet aber trotzdem bei ihm sein will, ihn umarmen, küssen, anfassen usw. Du musst einfach vertrauen das es wieder andere phasen geben wird auch wenn es gerade unmöglich scheint. Ich habe es geschafft und du kannst das auch!
Sponsor-Mitgliedschaft

Das mit Gedanken an den Ex hatte noch niemand wahrscheinlich? Oh Mann
Das macht mir umso mehr Sorgen dass es die Wahrheit ist

Hellas, wollte mich auch mal wieder melden. Seit meinem Urlaub war ich nicht mehr hier, der war - wie zu erwarten - zwar nicht Megascheiße von den ZG her, aber so halbfast doof. Ich hatte sie aber gut im Griff.

Ansonsten geht's mir soweit gut, hatte jetzt eine lange Phase wo es gut lief, ich merke schon noch so kleine Anflugswellen des Trolls, aber die schlag ich gleich zurück oder sitze sie aus. Ich kenn das ja.

Viele liebe Grüße

@strawberry

Lies dir mal alte Beiträge durch, da haben viele das Gleiche wie du beschrieben. Also doch das haben viele als ZG.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore