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Hallo ihr lieben
Bei euch tut sich ja viel, wie bei mir! Ich hab mir jetzt sehr überlegt, ob ich hier reinschreiben soll oder nicht.
Heute habe ich einen schlechteren Tag, habe meine Tage und habe Vorgestern, Gestern Angst gespürt.
Tagsüber gings mir gut, aber umso mehr es gegen Feierabend ging... umso mehr kam die Angst.
Und wenn ich meine Tage habe, mich nicht wohl fühle bei meinem Partner und ich schaun muss das ich nicht weine...
dann gehts mir sehr schlecht. Aber vergleiche ich es mit vor einem Jahr, gehts mir so viel besser.

Die guten Tage sind so wunderbar. Ich fühle mich oft so nah, so glücklich, so zufrieden.
Unsere Beziehung ist nicht mehr so kribblig wie zu Beginn. Vielleicht hat genau deswegen meine Angst den Kollegen ausgesucht, weil ich mich nur sicher fühle im Kribbeln.
Und nun unsicherer bin, weil unsere Beziehung enger wird. (Zusammenzug, Partnerring, Unabhängiger...usw)
Aber ich weiss, dass ich mich erst jetzt immer tiefer in die Beziehung einlasse.

@annelin, mich störts das ich oft, wie diese Woche, wenn ich bei meinem Partner bin blockiert bin.
Er arbeitet Schicht, diese Woche sehe ich ihn immer nur 1.5h (Abendessen und dann geht er schlafen)
In diesen 1.5h bin ich immer sehr angespannt, habe eine Blockade, weiss nicht was reden und habe die Gedanken verstärkt. (z.B. Vergleiche mit dem Auslöser, oder denke generell über meine Angst nach)
Meistens wenn er dann schläft fallen mir 1000 Sachen ein, welche ich ihm erzählen könnte.
Und am Wochenende, wenn wir etwas unternehmen verstehen wir uns sooooo toll und reden, und reden.

@pübbilo
Das mit dem Gewicht... ich habe leider auch 10kg zu genommen.
Aber bin jetzt langsam am tranieren, wenns mir schlechter geht, zwingt mich mein Schatz zum Sport.
Zwingt mich ein wenig aufs essen zu schauen...
Denn vor den Gedanken, hatte ich SO STRESS WOLLTE UNBEDINGT dünn sein. Und dank den Gedanken ist mir meine Figur furze.
Aber es würde unserem Selbstwertgefühl und unserem Selbstvertrauen sehr gut tun, wenn wir uns selber wieder gut und anziehend fühlen.

Haha, heute habe ich einen Artikel gefunden, wo ich vor 1.5 Jahren einen Kommentar loslies.
Da antwortete mir einer nicht so schön... und dann im Gegenzug, wens mir sehr gut geht - lasse ich das meine Therapeutin wissen.

Vielleicht hilft es uns:
Das klingt ja wunderbar. Die Gedanken werden whs. immer wieder ein bisschen kommen, zentral ist, wie sie damit umgehen. Wenn Sie die Gedanken akzeptieren, aber sich nicht mit ihnen identifizieren (das ist wahr, was die Gedanken sagen) dann gehen sie auch schnell wieder vorbei. Ich freue mich, dass Sie weiterhin dran sind, sich auf Ihren Partner mehr einzulassen und sich vom Elternhaus langsam zu lösen.


Keine Ahnung, aber ich bin mir sicher - ich schaffe es, erwachsen zu werden.
Dann denke ich wieder an meinen Freund, fühle ich ein kurzes Kribbeln, wie schön es wäre mit ihm zu .... und zu küssen.
Neben ihm aufzuwachen, mit ihm Kinder zu haben.... bis der Nebel mit den Ängsten und Gedanken die Träume verdecken.
Aber wir wissen - Nebel lösen sich.

Zitat von zero1916:
Die Gedanken werden whs. immer wieder ein bisschen kommen, zentral ist, wie sie damit umgehen. Wenn Sie die Gedanken akzeptieren, aber sich nicht mit ihnen identifizieren (das ist wahr, was die Gedanken sagen) dann gehen sie auch schnell wieder vorbei..


ich denke das ist ein Satz den man sich aufschreiben sollte denn er ist wichtig zu Verbesserung unserer Situation.

A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Danke liebe Annelin ..
Ja mich beruhigt es auf eine Art und Weise da es wohl bei vielen auch wie bei meinem Krankheitsbild auch dazu gekommen ist.

Guten Abend alle zusammen!

Nach langer, langer Zeit melde ich mich auch nochmal. Hier ist ja weiterhin viel los und viele werden mich wahrscheinlich nicht kennen. Daher kurz nochmal was zu mir: Ich bin M.34 und lebe in einer gleichgeschlechtlich Partnerschaft seit nun knapp 12 Jahren. Ich war hier vor ca. 4-5 Jahr sehr aktiv. Ich hatte eine Depression und hatte immer diese Zweifel. Ich war kurz vorm Duchdrehen. Nach Sitzungen bei einem Psychologen ging es bergauf.

So.... Und bei all den Ängsten und Zweifeln soll man ja auch mal was Aufmunterndes schreiben Ich bin, wie eingangs erwähnt, immer noch mit meinem Partner zusammen. Ich habe so gut wie keine Zweifel mehr. Klaro, ab und an kommen sie, aber ich kann recht gut damit klarkommen. Ich habe jedenfalls gelernt zu akzeptieren, dass die Liebe eben nicht dieses pushende Gefühl vom Anfang einer Beziehung ist. Nein, Liebe ist ein ruhiges, ein stilles Gefühl. Liebe gibt einem Sicherheit und das Gefühl sich auf den anderen zu verlassen. Ich will meine These untermauern.... Es war letzten August. Ich war unter der Dusche. Ich hatte immer so ein Ziehen in der Leiste. Ich taste meinen Hoden ab und merke, dass da was nicht stimmt. Ich bin nächsten Tag zum Arzt, direkte Überweisung ins KKH, am Folgetag OP, drei Tage später 100%ige Gewissheit: Krebs Ich musste ein CT machen, im September folgte eine kurze Chemo. Und bei all den Ängste die ich durchlitten habe, so war mein Partner immer bei mir. Er gab mir Trost, hat sich im Krankenhaus um alles gekümmert, hat mit jeden Abend belegte Brötchen gebracht, weil ich so Hunger hatte abends. Er hat meine Tränen getrocknet und er hat seine Tränen heimlich vergossen um mir Stärke zu zeigen. In jenen Situationen merkt man, wie wichtig es ist jemanden zu haben. Man wird nie den absoluten Traumpartner finden, an dem einen nix stört. Von der Vorstellung muss man sich verabschieden. Ich jedenfalls bin echt jeden Abend froh, wenn man nebeneinander einschläft. Die kleinen Dinge sind das Besondere. So legt mein Partner mir Abends eine Tasse für den Morgenkaffee zurecht wenn ich vor ihm raus muss. Ich mache es aber auch umgekehrt. Wir habe in einer Küchenschublade ein Heft, dort schreiben wir dann was nettes für den Folgetag rein. So hat man seine kleinen Rituale, welche es zu pflegen gilt. Ich weiß selbst, wie sehr man unter diesen Gedanken leidet. Ich war teilweise so fix und fertig und bin immer diesem Gedanken nachgerannt Was ist Liebe. So blöd es sich anhört, ich glaube ich bin mit der Zeit der Antwort nähergekommen. Ich will euch sagen: Bleibt stark. Es sind nur dumme Gedanken. Wer nicht liebt, der bleibt auch nicht

Vielen.Dank für deinen Bericht, habe oft die Beiträge von Dir und Murmel.gelesen.

@PoohMaus
Ich musste echt lachen, ja, du hast so recht, wahrscheinlich nennt man das Alltag! Wie groß die eigene Unsicherheit und Verwirrung ist, dass man nicht einmal eine Alltagssituation als solche wahrnehmen kann...es ist zum Mäuse melken. Ich glaube, dass ich mich immer besonders wohl fühle, wenn ich den anderen ein bisschen anhimmeln kann, ihn toll finden, er ein bisschen über mir steht. Wie ein Kind eigentlich. Und auf einer Erwachsenenebene, stelle ich fest, dass kein Mensch nur toll ist, auch mein Partner nur so ein normaler Mensch es auch mal nichts zu bewundern gibt, ich auch mal gut ohne ihn zu berühren nen Film gucken kann usw.... Diese Integration von positiven und Negativem in meinem Partner, fällt mir irgendwie schwer. Am liebsten würde ich das wohl abspalten und die Zweifel tun das ja auch. Na ja. Schon wieder sehr verkopft. Ich versuche das jetzt einfach mal zu leben!
Und ja Poohmaus, das ist klassisch emotionale Beweisführung...man man man...wie in Anfänger komme ich mir vor. Vor allem bin ich auch die einzige die den Eindruck hat, mein Partner findet alles gut so wie es ist. Außer dass ich so viel grübel und ständig fragen muss, ob dass jetzt noch so wie sonst auch ist oder diesmal doch anders... Das lass ich aber auch schon! Bevor jetzt noch der Kommentar mit Zwangshandlung kommt

@jtb612
Auch wenn ich dich aus der Zeit nicht kenne, freut es mich zu hören, dass jemand aus unserem Kreis einen Weg raus gefunden hat! Und dass du wieder gesund bist! Hast du die Gedanken gar nicht mehr? Ich hoffe, dass es eine Möglichkeit gibt, sich innerlich irgendwann ganz von den Gedanken zu verabschieden und ihre Funktion nicht mehr zu benötigen.

Jtb612 deine Geschichte rührt mich echt sehr...
Ich hoffe dass es dir mittlerweile besser geht.

Ich hatte die Gedanken eigentlich nie... ich war mir in einer Sache immer sicher und zwar dass mein Partner der beste Partner ist den ich mir hätte wünschen können sonst hätte ich ihn ja auch nicht geheiratet.. na ja doch vor kurzem fingen diese Zweifel an. Was ist wenn ich ihn nur brauche was ist weil ich ihn deshalb nur Liebe? Ich hatte angefangen zu grübeln bin alle Geschichten unseres Lebens durchgegangen habe mich an dem Moment erinnert wo ich mich in ihn verliebt habe und eigentlich war mir klar dass es nicht nur das ist doch ich bin so voller Zweifel.. meine Depression kann im Dezember echt richtig schwer ich glaube jeder andere hätte mir empfohlen in die Klinik zu gehen denn ich war echt selbstmordgefährdet ich konnte gar nichts mehr konnte weder essen weder schlafen ich habe nur eine tiefe Trauer in mir gespürt ich hatte keine Kraft mehr ich konnte keine Treppen laufen ich konnte wirklich gar nichts mehr ich habe meinen Mann immer gefragt ob er mich reparieren kann ich war so verzweifelt meine Brust hat durchgehend nur gebrannt... und er ist immer noch hier... manchmal kommt es mittlerweile vor dass ich auch mal Tage habe die okay sind.. doch dann fängt dieses gegrübel wieder an und ich bekomme solche Schuldgefühle ich hasse mich dann richtig dafür ich denke mir er ist so gut zu mir und ich denke über sowas überhaupt nach.. aber es ist wie ihr schon sagt ein zwang...

ich hoffe ich klettere aus dem Loch langsam mal wieder raus ich vertrage keinerlei Antidepressiva ich bekomme herzvorkammerflimmern...
Also nehme ich Johanniskraut..
Und ich mache eine Therapie.. die Therapie hat mir oftmals das Leben gerettet und auch mein Mann wenn ich habe dran gedacht wie es ihm gehen würde wenn ich nicht mehr bin und das darf ich keinem antun.

Ich vermisse es einfach so ohne Angst und ohne Panikattacken und ohne diese Depression zu sein dieses Leben ist so nur eine Qual... aber ich stehe immer wieder auf und das habe ich auch meinem Mann zu verdanken.so genug rumgejammert.ich wünsche euch einen schönen Tag

Hi, ich dachte ich schreib hier mal rein um eventuell Hilfe zu bekommen
Angefangen hat alles im februar mit zwangsgedanken.es war wirklich alles mögliche.ich hab plötzlich (harmlose)sachen überbewertet von früher und hatte ein total schlechtes Gewissen meinem freund gegenüber.ich musste ihm immer mehr beichten aber er fand alles gar nicht schlimm. Dann bekam ich den gedanken meinen freund nicht zu lieben und gedacht ich müsse mich trennen. Zwischendurch war ich auch 8 wochen in einer klinik.seit 4 wochen bin ich entlassen aber es hört nicht auf... ich beichte meinem freund ständig sachen und er kann es auch nicht mehr hören... aktuell finde ich es ganz schlimm sexuelle fantasien zu haben mit personen aus dem umfeld. Fand ich früher ganz normal.ich will und würde auch nie fremdgehen.dann bin ich ständig am googeln ob das ok ist. Jetzt hab ich wieder was aufgeschnappt über emotionalen betrug und erinnerte mich an einen harmlosen flirt im urlaub.jetzt frage ich mich ob das betrug war und bin ständig am googlen ob man andere menschen anziehend finden darf. Ich dreh noch durch.ich will einfach wieder glücklich sein ohne diese doofen gedanken.vielleicht habt ihr tipps für mich.lg

Ich hatte das am Sonntag im Schwimmbad da fand ich von einem anderen mann das lachen toll und direkt hatte och unglaubliche schuldgefühle aber mein Thera sagte mir dass es ganz normal ist auch andere Menschen attraktiv zu finden..und diese Fantasien hatte ich auch schon mal..aber es sind nur Gedanken..ubd die wollen dich quälen..ubd ja och kenn das auch mit seinem Mann das berichten und er fand das auch wie deiner alles nicht schlimm

Also mir geht es soweit gut. Ich hatte diese Woche meinen 3. Nachsorgetermin und alles OK bisher. Ich muss sagen, dass mich das Leiden, welches hier alle haben, lange Zeit nicht mehr beschäftigt hat. Allerdings hatte ich die letzten Wochen eine sehr große innere Unruhe und habe viel gegrübelt (allerdings nicht bzgl. Beziehung). Letztendlich hat sich rausgestellt, dass mein Testosteronspiegel so im Keller war, dass ich das nun künstlich zuführen muss. Deswegen rate ich auch den Männern hier: lasst euch ggf. mal den Testosteronwert bestimmen. Das kann ebenfalls zu Depressionen führen.

Ich freue mich jedenfalls, wenn ich den einen oder anderen aufmuntern konnte. Man muss auch mal was positives lesen um weiterhin zu kämpfen. Und glaubt mir, es lohnt sich wirklich. Was uns alle eint ist dieses streben nach Perfektion. Wir wollen, dass alles perfekt ist, damit wir ein gutes Gefühl haben. Aber das ist utopisch. Und schaut mal, man hat so viele komische Gedanken am Tag. So viele Menschen werden von uns schon mal negativ bewertet. Und bei wem haben wir diese Schuldgefühle? Bei unseren Partnern. Was sagt uns das? Dass sie ganz besonders wichtig sind und wir ganz tiefe Gefühle für sie empfinfen. Ansonsten würde es uns nicht so belasten, oder? Und das zeigt doch, dass wir sie lieben. Wären unsere Partner egal, würden wir nicht so leiden.....

Also, ich lese aktuell ein Buch und bin hin und weg! Habe es von @Mondscheintarif empfohlen bekommen: Die Psychologie sexueller Leidenschaft. Ist von einem führenden Sexualforscher geschrieben und beschreibt unglaublich gut, die Dynamik in Paarbeziehungen, Vorstellungen die man hat, Entwicklungsmoglichkeiten usw. Ich kann es nur empfehlen! Insbesondere der Aspekt der eigenen Reifung, wie wichtig ein stabiles Selbst in einer Beziehung ist und für die Sexualität, wie man das angehen kann usw. Vll hilft es ja dem einen oder anderen auch ein gesünderes Verständnis von Normalität zu bekommen!

Das freut mich sehr ,dass es dir wieder gut geht !Und danke für deine Beiträge!jtb612 liebe Grüße Lina

Hallo,
Ich melde mich mal zurück

Nachdem es mir jetzt fast 1 Jahr relativ gut ging mit meinem Freund, hab ich jetzt wieder ein Problem...

Und zwar seid ca 1 bis 2 Wochen fühle ich gar nichts mehr... auch nicht wenn ich ihn ansehe..
Egal was ist ich habe immer was auszusetzen.
Und mir ist auf gefallen, dass ich mich über nichts freuen kann , egal was es ist. Dort wo sich jeder andere drüber freuen müsste löst sich bei mir gar nichts aus...

Das schlimmste ist halt das ich diese Panik ihn nicht mehr zu lieben nicht habe.. Ich muss dort die ganze Zeit drüber nachdenken.. weil ich möchte mit ihm zusammen bleiben und ihn nicht verlieren..

@jasminx3

Hi,

Für mich liest sich das ein wenig nach depressiver Episode ..
wie sieht es mit dem Rest aus ?
Allgemeine Stimmung usw?

Zitat von Brina84:
@jasminx3

Hi,

Für mich liest sich das ein wenig nach depressiver Episode ..
wie sieht es mit dem Rest aus ?
Allgemeine Stimmung usw?



ich bin extrem reizbar im Moment und will viel meine Ruhe haben..
Ich bin ziemlich schnell genervt von meinen mitmenschen auch von Freunden und meinen Eltern..

Ich bin im Moment auch viel im Haus weil ich einfach keine Lust habe zu Freunden oder so zu fahren..

Für mich leider auch.

Und was bedeutet das ?
Sponsor-Mitgliedschaft

@Annelin
Magst du deine Erkenntnisse aus dem Buch mit uns teilen oder ein paar Sachen hier reinschreiben dann kann ich besser beurteilen ob das was für mich ist.
Ich bin so verzweifelt schon wieder und muss mich jetzt auskotzen. Mich nervt dieser ganze schei. mit den Gedanken und diese blöde Depression. Ich versteh einfach nich wieso ich nicht einfach ne glückliche Beziehung mit meinem Freund führen kann, wieso kann ich ihn nicht so lieben momentan und so unbeschwert sein wie bei meiner alten Beziehung und der Typ war ein Idiot. Ich weiß ganz genau dass ich so gern mein Leben mit meinem Freund verbringen möchte und warum kommt es mir dann alles so kompliziert vor ? Ich weiß einfach nicht wie ich das hingekommen soll und das macht mich fertig. Hat jemand von euch auch oft so nen inneren Widerstand oder kennt sich damit aus? Wenn ich denk ich würd mich emotional gern mehr öffnen dann kommt sofort so n Widerstandsgefühl. Meine Thera meinte gestern wenn ich mein aktuelles Leben auf Facebook Posten würde würde jeder sehen oh wow die studiert , ist soweit unabhängig , genießt das Stadtleben und führt eine funktionierende Beziehung. Leider kommt da nix positives bei mir an und bei Beziehung dachte ich nur haha ja es ist ein einziges Chaos für mich. Ich weiß manchmal echt nicht was mir auch die Depression oder der Troll/ das Ego so einredet und wie man davon wegkommt.

Hallo ihr lieben ..
Ich melde mich auch mal wieder .
Ich sehe momentan ist wieder generell eine depressive Stimmung bei den meisten Mädels und Jungs angesagt
Nachdem es mir besser ging und ich die meiste Zeit nun bei meinem Freund in seiner Familie verbracht habe und nicht alleine in meiner Wohnung ( 40 km entfernt , ziehe diesen Monat in die gleiche Stadt wie mein Partner am 27.06)
Habe ich heute nach dem dritten Gespräch mit meinem Therapeuten wieder ein totales tief ..
Mein Freund und ich haben die letzten Tage etwas öfter diskutiert da wir beide gestresst waren .
Heute bin ich zur Therapie Stunde gegangen und wir haben meine lebensgescjichte angefangen aufzuarbeiten und ich musste sehr viel weinen ..
Danach sagte ich ihm ich schaffe es doch meine Beziehung aufrecht zu halten und schaffe es oder neben der Therapie ?
Daraufhin sagte er wieso nicht, und selbst wenn nicht ist es ja sehr schade aber am wichtigsten ist es das sie zu sich finden und der Rest ist eher unwichtig und das ich erst in der Lage wäre eine gute Beziehung zu führen wenn ich zu mir selbst finde
Das hat mich dermaßen durcheinander und in ein Chaos gebracht .. von wegen wenn ich zu mir selbst finde, will ich ihn dann plötzlich nicht mehr? Kann es sein das ich mich dann so unabhängig fühle das ich ihn nicht brauche ? Über die Gedanken hab ich mich dann so geärgert .. dann dachte ich wieder so ist doch Schwachsinn vielleicht bist du dann einfach nur stärker und die Gedanken waren dumm heute lief es wieder sehr gut zwischen und und er hat mich getröstet jedoch hab ich heute so eine schlimme Trauer und leere in mir .. die Depression drückt wieder hab volle Panik das ich nicht geschaffen sein könnte für eine Beziehung ein Leben lang und das ich da so eh nicht schaffe und warum versuche ich es denn erst ((( Hilfe bitte pusht mich

@PoohMaus
Ich habe es auch noch nicht komplett gelesen. Es geht darum, wie man lernen kann, Nähe zuzulassen, wie sich Beziehungen entwickeln, dass Krisen normal sind, wie diese aussehen können, welche sexuellen Probleme warum auftauchen, was dahinter steht, dass emotionales und körperlicher Rückzug oft entsteht, wenn eine emotionale Verschmelzung die Identität des einzelnen Partners bedroht.... Es werden viele Fallbeispiele von Paaren mit sexuellen Problemen vorgestellt.

@Traurigtrotzglück
Ist es nicht bemerkenswert, dass wir zurückschrecken, wenn uns jemand sagt, dass wichtigste ist, zu sich zu finden? Und wir direkt an die Bezeihung denken? Eigentlich hat er doch nur gesagt, sie müssen lernen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Und das ist doch eine tolle Chance!
Und in dem Buch was ich grad lese, steht: Es geht darum sich selbst zu entwickeln, sein eigenes Leben zu leben und trotzdem in Kontakt zu bleiben, trotzdem Beziehung zu leben. und beides zu vereinen, dass sei ein lebenslanger Prozess und schwierig. Kümmer dich um dich! Ich kenne das aber ganz genauso! Mir wurde das in der Therapie auch gesagt. Ich denke im Nachhinein, dass es auch ein bemühen war, den Fokus mal weg von der Beziehung zu lenken. Denn deine Probleme sind ja nicht deine Beziehung, sondern die sitzen in dir! Und deshalb hilft es auch nur, bei dir anzufangen etwas zu verändern! Ich denke, um nichts anderes geht es. Den Fokus auf dich lenken!

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Dr. Reinhard Pichler
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