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Hallo Ihr Lieben.

Ich bin neu hier in diesem Forum und habe mich nach langem hin und her endlich dazu entschlossen mich anzumelden.

Ich würde euch gerne von meinem Problem erzählen ...

Ich bin 25 Jahre jung und leide seit 2010 an einem gravierenden Problem.
Angefangen hatte alles an einem Mittwochabend im Sommer 2010. Ich hatte das Gefühl ich würde verrückt werden. Mittlerweile nehme ich an, eine Panikattacke. Ich lege mich ins Bett und versuchte zu schlafen. In diesem Moment konnte ich auch nicht durch meinen Partner angefasst werden. Ich wollte nur schlafen. Am nächsten Morgen war ich wie gerädert und ging zur Berufsschule. Dort im laufe des Tages bekam ich plötzlich das Gefühl ich vermisse meinen Freund gar nicht und habe gerade keine Lust Ihm zu schreiben. Ich war völlig niedergeschlagen und panisch. Noch am selben Abend dieses Tages sagte ich meinem Freund, ich wüsste nicht ob ich Ihn liebe. Ich war so am Ende, dass ich nur noch weinte und Suizidgedanken bekam. Ich wies mich dann selber in die Klinik ein. Nach vier Wochen wurde ich entlassen mit den Worten Sie haben nichts! Dieses Spektakel zog sich dann über ca. 18 Monate hinweg, bis er sich schlussendlich von mir trennte. Ich brach völlig zusammen. Heulkrämpfe, nicht arbeiten gewesen etc. Erst nach vierzehn Tagen wurde es allmählich besser.

Weiter ging es ... immer mal wieder flackerten Gedanken auf, dass mich keiner mag, alle mich doof finden und alles was ich sage falsch ist. Dann im Sommer 2013 erfolgte eine nächste schwere Phase. Meine Eltern waren im Urlaub und ich war alleine zu Hause. Ich lag auf meinem Bett und sah ein Messer auf dem Tisch, nahm es und spielte ohne darüber nach zu denken an meinem Hals herum. Und was passierte - Panikattacke bis zur zweiten freiwilligen Einweisung. Dort wieder drei Wochen verbracht mit der Diagnose Zwangsgedanken. Auch nach der Entlassung verfolgten mich die Gedanken noch weiter. Ich könne mir mit dem Hammer den ich sehe auf den Kopf hauen. Oder vom Balkon springen oder aus dem offenen Fenster. I.wann vergingen diese Gedanken jedoch. Dann kamen Gedanken, ich hasse meine Mutter, da man mir diese Frage im Krankenhaus stelle, wieder Panik und Angst aber auch das verging nach ein paar Wochen.

Und jetzt zu meinem aktuellen Problem:
Seit Juli 2014 habe ich wieder einen festen Freund. Ich lernte Ihn über das Internet kennen und habe sehr sehr lange gebraucht bis ich mich auf ein erstes Treffen einließ. Ich war panisch er findet mich fett, doof und eh schei.. Doch ich ging zu Ihm. Ich sah Ihn er holte mich ab und mein erster Gedanke war oh mein Gott, nee den willst Du nicht. Trotzdessen flüchtete ich nicht, sondern blieb bei Ihm. Schnell küsste er mich auch, was ich erwiderte trotz meiner negativen Gedanken. Aber dann wurde der Abend auch i.wie total schön. Ich freute mich trotz angst auf das nächste Widersehen. Immer wieder redete ich mir allerdings alles madig er sieht nicht so gut aus und mh und hm. Aber ich sagte mir, sei nicht oberflächlich sondern der Charakter zählt. Und so kamen wir zusammen und alles war super. Ich war sooo glücklich und wir haben so viel gemeinsam. Es war wahnsinnig toll.
Plötzlich im August dann, sahen wir einen Film in dem sich ein Paar voneinander entfernt hatte. Und wie aus dem nichts kam der Gedanke zurück Du liebst Ihn gar nicht. Es reicht nicht. Dieses verfestigte sich für ca. zwei Wochen verging dann aber doch wieder und alles war toll.
Doch seit zwei Wochen ist dieser Gedanke wieder da und er macht mich völlig kaputt. Ich bekam Heulkrämpfe, Panikattacken und alles was dazu gehört. Seitdem kreist alles nur noch um dieses Thema. Ich liebe Ihn nicht, trenne Dich, dann wird alles gut, Du findest andere besser, guck mal wie er aussieht Du fühlst gar nichts wenn Du Ihn ansiehst etc. Mein Psychiater bestätigte mir nur wieder erneut, dass ich eine Zwangsstörung habe. Aber dennoch, ich frage mich ununterbrochen, was ist, wenn es doch wahr ist, was ist wenn ich mich trennen muss. Ich will das nicht! Ich war so happy und jetzt? Ich kann mich kaum noch beruhigen. Esse kaum, trinke kaum ...

Dazu möchte ich nun noch sagen, dass wenn alles gut ist und die Gedanken mal nicht da sind, alles super ist. Aber dann kommt er zurück und sagt Sicher, machst Du Dir nicht etwas vor?.
Ein Teufelskreis. Ich will meine Beziehung nicht beenden, denn ich weiss, dieses muss ja einen Hintergrund haben wieso ich sowas denke. Und ich denke eig. liegt es nicht daran, dass ich Ihn wirklich nicht liebe. Das sage ich mir jedenfalls. Oder ist es nur ein Wunsch? Ich bin auch ein sehr eifersüchtiger Mensch, kann Ihn schwer alleine etwas machen lassen, klammere sehr. Er hat eine beste Freundin, die meiner Meinung nach auf Ihn steht und diese behandelt mich wie Dreck. Das ist Gott sei dank inzwischen aber so, dass er das erkannt hat und sich distanziert hat von Ihr. Aber alles in allem bin ich einfach nur fertig. Ich kann nicht mehr. Es kann doch nicht sein, dass wieder die Gleiche Geschichte passiert wie damals. Wieso auch immer ...

Dazu sei noch gesagt, ich bin sehr unglücklich in meinem Job. Will was anderes machen, weiss aber nicht mal was. Ich bin so ratlos ...

Bitte helft mir.

erstmal hallöchen!


tja, du bist halt echt nicht alleine mit diesem problem!
deshalb kann ich auch nicht viel dazu sagen... mir geht es ja ähnlich.
halte durch und sag dir immer, dass diese phase auch wieder vorbei geht.
das weisst du auch.

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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ich hab auch grad wieder ne schwierige Phase...meine Freundin ist ein paar tage weg in England...nun ja...je länger ich sie nicht sehe, desto mehr wird sie aus meinem Hirn gedrängt...kennt ihr das auch?bin in so einem luftleeren raum...

Hallo Bilbo,

JA ich glaub ich kenne das. Besonders am Anfang der Trennung war das schlimm. Das ging bis zu eeiner Art Fremdheitsgefühl. Ganz schrecklich.
Momentan geht es.ich darf nur nicht zu viel nachdenken. Außerdem war ich ja eine Fernbeziehung, also viel allein sein und auch auseinander leben gewohnt. Manchmal musste ich mich auch erst wieder an ihn gewöhnen. Keine Ahnung, ob das normal ist. ..

Lg

also, eigentlich muss ich mich immer wieder an meinen freund gewöhnen.
wenn er her kommt, dauert das meistens so eine viertel stunde, dann geht es wieder.
im moment geht es mir allerdings mal wieder nicht so gut mit der beziehung.
bin etwas gestresst und fühle mich etwas überfordert...
der alltag ist nicht immer so einfach, weil es ihm auch nicht so gut geht und dann mach ich mir einerseits sorgen
und andererseits nervt es mich, dass er nicht so funktioniert.

sobald er mal nicht so reagiert, wie ich das gerne hätte, kommen mir grundsätzliche zweifel.
hab halt angst, dass wir uns nicht wieder annähern können, wenn es mal schwierig wird.
streit und konfrontation gehen wir aus dem weg.
hach, eine beziehung ist gar nicht so einfach,nicht wahr?

Hallo ihr Lieben!

Auch ich melde mich mal wieder zurück. Zwischenzeitlich ging es mir immer mal wieder recht gut. Vor zwei Tagen dachte ich sogar noch, ich hätte es gepackt. Zu früh gefreut, am nächsten Morgen stürzte alles wieder ein, die Zweifel kamen wieder.

@icingsugar80: bei mir ist es wie bei dir. Ich brauche auch jeden Tag aufs neue Zeit, mich an meinen Freund zu gewöhnen, wenn er von der Arbeit kommt. Sowieso kann ich all das, was du oben beschreibst bestätigen. Ich zweifel sofort, wenn mein Freund sich nicht so verhält wie ich es mir vorstelle. Aber eigentlich kann er machen was er will, ich finde immer irgendeinen Mangel/Fehler an ihm. Grauenvoll. Ich muss alles hinterfragen was er sagt, tut, wie er sich verhält. Ich will bei ihm sein, rede ihn mir aber ständig schlecht.

Ich bekomme seit zwei Wochen Tabletten, bin seit drei Wochen nun krank geschrieben. Manchmal, so wie heute wieder, hab ich die Hoffnung fast aufgegeben. Sind das wirklich noch Zwangsgedanken? Hat es noch immer damit zu tun? Sind meine Zweifel vielleicht doch begründet? Ich weiß es einfach nicht. Ich weiß nur immernoch, ich war (diesen Monat) 9 Jahre lang glücklich mit ihm ohne jegliche Zweifel. Vor diesem ZG war ich der glücklichste Mensch. Und ich kann und will nicht akzeptieren, dass dieser Gedanke im Mai dieses Glück zerstört hat. Deswegen hoffe ich weiter, dass sich doch noch alles zum Guten wenden kann. Denn wenn es das nicht tut, bin ich echt am Ende und verloren.

Alles Gute für euch!

Zitat von Impiela:
Ich brauche auch jeden Tag aufs neue Zeit, mich an meinen Freund zu gewöhnen,

also, ist das erst so, seit du zwangsgedanken hast?

nun, dann hab ich die wahrscheinlich schon immer!
war ja noch nie in einer beziehung, ohne diese gedanken..und wir sind erst ein halbes jahr zusammen! *heul*
und ausserdem bin ich schon 17 jahre solo gewesen.
hach, ist alles nich so einfach.

Zitat von Impiela:
Ich zweifel sofort, wenn mein Freund sich nicht so verhält wie ich es mir vorstelle. Aber eigentlich kann er machen was er will, ich finde immer irgendeinen Mangel/Fehler an ihm. Grauenvoll. Ich muss alles hinterfragen was er sagt, tut, wie er sich verhält.

ja, das ist echt horror.
der regt mich oft so auf! obwohl er die meisten sachen einfach anders macht als ich, oder sogar besser!
kann ich nicht akzeptieren, irgendwie.
finde auch immer was doof an ihm, was mich halt grundsätzlich zweifeln lässt.
aber wenn ich überlege, dass ich mit fast niemanden so richtig zurecht komme, und an allen leuten was zu meckern habe...?
es liegt also nicht wirklich an ihm.
zumal er mich auch manches mal auf den mond schießen könnte. aber er ist irgendwie... gutmütiger... ich bin so garstig.
und das hätte ich auch bei meinem traummann!
und gerade das ist der punkt.
könnte ohne probleme eine surreale beziehung mit irgendeinem typen führen, den ich toll finde...für den ich schwärme.
zu akzeptieren, dass die realität anders aussieht und es nun mal eigenschaften an dem anderen gibt, die man nicht mag,
fällt mir extrem schwer.
meine hollywoodseifenblase ist halt zerplatzt.
tja, bisher war es für mich halt einfacher... solo zu bleiben, meine ich.
aber ohne ihn ist es auch schei..

Aber das ist genau der schwierige Punkt für mich! Mein Freund nervt mich nicht, er macht in meinen Augen nichts falsch. Das Zusammenleben funktioniert bisher einwandfrei und trotzdem schossen mir plötzlich wieder diese Gedanken in den Kopf! Ich schaffe gerade gar nichts mehr. In der Früh aufstehen ist der blanke Horror... zur Uni geht bereitet mir totale Sorgen, weil ich das Gefühl habe, ich schaffe das alles nicht! Einerseits suche ich seine Nähe, andererseits habe ich das Gefühl einer unglaublich großen Distanz und einer Mauer, die zwischen uns steht, die ich gerade nicht durchbrechen kann!

Hallo Ihr Lieben!

Auch ich gebe mal meinen momentanen Sachstand zum Besten ... hatte mich ja auch schon länger nicht gemeldet.

Es geht mir eigentlich im Großen und Ganzen immer noch nicht besser. Klar ... es gibt gute Phasen und es gab auch schon ganz gute Tage, die mir echt Hoffnung gemacht haben. Doch leider werden diese grundsätzlich wieder von meinen Gedanken zerstört. Ich kann es einfach nicht verstehen.

Mittlerweile ist es bei mir so weit, dass ich mich gar nicht mehr an schöne Zeiten zusammen mit meinem Mann erinnern kann ... also falsch ausgedrückt: Ich kann mich zwar erinnern aber keine positive Erinnerungen mehr spüren. Obwohl mein Verstand ja weiß, dass wir 13 Jahre lang glücklich miteinander waren. Es war die schönste Zeit meines Lebens und ich vermisse diese Zeit auch. Ich bin einfach nur traurig.

Wenn doch wenigstens Hoffnung zu spüren wäre ... das ist im Moment das allerschlimmste für mich.

Ich verstehe nicht, dass dies alles durch einen einzigen Gedanken vorbei sein soll ... von einer Sekunde auf die nächste. Das kann doch nicht wahr sein. Ich fühle mich als wenn ich für irgendetwas bestraft worden bin und mir die Liebe weggenommen worden ist.

Ich wünsche mir nichts mehr, als meinen Mann wieder unbeschwert sehen und lieben zu können. Ohne darüber nachzudenken wieder glücklich zu sein mit ihm. Denn mein Verstand weiß ja, dass es keinen Grund gibt, meinen Mann nicht mehr zu lieben. Tja ... aber der Verstand kann sich nicht durchsetzen kann ...

Das ist einfach nur schlimm und hat mir sämtliche Lebensqualität genommen

Ich kann mir momentan einfach nicht vorstellen, dass ich je wieder die Alte werde.

Bei mir ist es so, dass es morgens vor dem Aufstehen am schlimmsten ist mit den Gedanken und der Verzweiflung. Abends wenn wir dann zusammen im Bett liegen ist es vergleichsweise besser ... nicht perfekt aber immerhin ... dann kann ich mir immer gar nicht vorstellen, dass es am nächsten Morgen wieder so schlimm ist.

Kennt Ihr das?

Ich habe jetzt schon ganz oft gehört und gelesen, dass der eigentlich wichtigste Aspekt folgender ist: Würden wir unsere Partner nicht lieben, würden uns die Gedanken und damit verbundenen Gefühle nicht so quälen und uns das Leben zur Hölle machen. Wenn wir sie nicht lieben würden dann wäre uns das einfach egal und wir würden uns trennen.

Ich möchte diesen Satz so gerne glauben und spüren. Ich glaube das würde mich einen großen Schritt weiter bringen.

Auch mein Mann sagt mir immer, dass er spürt, dass ich ihn liebe durch ganz viele Dinge, die ich tue wenn ich gerade mal (unbewusst) nicht an die Gedanken denke. Da zeigt sich dann mein Gefühl. Aber ich selber kann das nicht abrufen.

Es ist zum Durchdrehen und ich frage mich jeden Tag: Womit habe ich das verdient. Das ist einfach nicht fair.

Alles Gute für Euch.

Ich freue mich von Euch zu lesen.

Liebe Grüße Sandra.

hallo!
mir ging es ja jetzt wirklich ein paar Wochen am Stück richtig gut und jetzt stecke ich wieder in dieser Falle fest. Die übliche Problematik ist, dass es sich wieder mal so echt anfühlt und hin und wieder der Gedanke hockommt Ok... ich liebe ihn wirklich nicht mehr. Aber gleichzeitig schreit dann mein innerliches Ich ganz laut NEIN! Ich hab mir schon viele Theorien ausgemalt, ob es wohl am PMS liegt, dass meine Gedanken immer vor meiner Regel so extrem stark werden und dann wieder abschwächen, ob mich unbewusst die Thematik mit dem geringen sexuellen Verlangen nach meinem Partner immer wieder zur Verzweiflung bringt (die irgendwie der Auslöser war) oder ob, das allerschlimmste, ich es einfach nicht wahrhaben will. Aber ich kann es wirklich nicht beurteilen. Ich habe hier sicher schon mehrmals darüber geschrieben, wie echt es sich anfühlt und ich lese es auch in regelmäßigen Abständen von euch, aber in der jetzigen Situation könnte ich gerade nur mehr verzweifeln. Und irgendwie lerne ich aus meinen schlimmen Phasen überhaupt nicht, weil sie sich immer so real anfühlen. Ich scheue den Gang zur Therapie, weil ich so große Angst habe, mit meinen Gedanken abgelehnt zu werden und dass mir die Augen geöffnet werden, dass ich meinen lieben Freund tatsächlich nicht mehr will. Aber ich mag einfach keine Entscheidung treffen, weil sich das jetzt in diesem Moment richtig anfühlt und ich doch so viele gute Tage habe, wo ich glücklich bin, ihn an meiner Seite zu haben. Weiters kommt hinzu, dass ich mich von diversen Internetseiten beeinflussen lasse. Ich lese über Trennung und ein Satz von 100 bestätigt mich in meinen Gefühlen und ich kriege schon wieder Angst und habe das Gefühl, jetzt direkt mich trennen zu müssen und alles hinter mir zu lassen.
Ich kann nicht rational denken und ich weis, die vielen Angstgefühle überschatten alle anderen Gefühle meinem Partner gegenüber. Ich bin momentan innerlich so angespannt, dass ich gerade gar nichts fühle. Es gibt nur einen Menschen, den ich gerade positiv bewerte. Weder die meisten meiner Freunde, noch meine Eltern oder sonst wen. Mir fehlt die Kraft raus zu gehen und das Leben in die Hand zu nehmen. Ich möchte mich verkriechen und warten, bis diese schreckliche Episode meines Lebens wieder vorbei ist und ich wieder unbesorgt mit meinem Liebling kuscheln kann. Drei Wochen lang wünsche ich mir eine Familie und ein Baby mit meinem Freund. Eine Woche denke ich mir, ich empfinde gar nichts mehr und muss mich sofort trennen. Es ist der Punkt eingetroffen, vor dem ich so angst hatte. Dass diese blöden Gedanken in der gemeinsamen Wohnung nicht aufhören. Aber ich wage jetzt den nächsten Schritt. Beim nächsten Termin bei meinem Gyn, leider erst im November, möchte ich meinen Hormonspiegel checken lassen. Ebenso möchte ich den Schritt zu einem Therapeuten wagen, obwohl mir dieser unglaublich schwer fällt. Aber ich kann so nicht weitermachen.

Es tut mir Leid, dass ich euch mit Romanen zutexte, aber hier fühlt man sich einfach nur verstanden!

Ja @Sonnenscheinrock ... ich kann jeden einzelnen Satz von Dir nur unterschreiben! Leider

Aber noch mal: Denkt Ihr wirklich, dass das ganze uns so quälen würde wenn wir unsere Partner nicht mehr lieben würden?

Liebe Grüße Sandra

Nein. Wenn ich meinen Partner vermutlich nicht mehr lieben würde, dann würde ich, wenn ich an Trennung denke, nicht in einen unglaublichen Heulkrampf ausbrechen und mir denken,war es das jetzt wirklich, weil ich meine Beziehung sabotiere?. Aber ich kann momentan auch nicht rational denken und ich denke nur deshalb in den Phasen an Trennung, weil ich die Gedanken nicht mehr haben mag. Ich mag nicht mehr ständig negativ über meine Beziehung denken. ICH WILL WIEDER POSITIV DENKEN! Und in guten Phasen kommt mir auch kein Trennungsgedanke auf. Er ist nur vorhanden, wenn ich wieder mal so leide und so geht es doch uns allen!
Ich fühl mich so unglaublich leer und mag nicht mehr! Ich mag einfach nicht mehr ständig an meiner Beziehung zweifeln! Ich fühle mich in mir selbst gefangen und kann nicht raus!

Meiner Meinung nach muss man sich einer Trennung komplett sicher sein! Ich bin mir nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung wäre! Ich befürchte, es wäre die völlig falsche Entscheidung!

Ich glaube Sandra, wenn keine Liebe da wäre würden wir uns nicht so quälen. Aber auch ich hab ständig Gedanken wie, ich will es nicht wahr haben.

Zitat von Sandra2504:

Mittlerweile ist es bei mir so weit, dass ich mich gar nicht mehr an schöne Zeiten zusammen mit meinem Mann erinnern kann ... also falsch ausgedrückt: Ich kann mich zwar erinnern aber keine positive Erinnerungen mehr spüren. Obwohl mein Verstand ja weiß, dass wir 13 Jahre lang glücklich miteinander waren. Es war die schönste Zeit meines Lebens und ich vermisse diese Zeit auch. Ich bin einfach nur traurig


Mir geht es genauso! 9 Jahre war ich glücklich und sicher, dass er der Mann meines Lebens ist. Ich war so glücklich. Vor diesen Gedanken. Und jetzt weiß ich gar nichts mehr. Hab so oft, dass Gefühl das ich ausbrechen muss und weg muss. Fühle mich sogar teilweise von ihm bedrängt obwohl er gar nichts macht. Im Gegenteil, er ist so rücksichtsvoll und akzeptiert nun schon so lange, dass ich ihm kaum körperliche (in sexueller Sicht) Nähe bieten kann. Das quält mich so sehr. Wie kann ein Mensch, der das wichtigste für so lange Zeit für einen war einem nun so fremd vorkommen?ausgelöst durch diese Gedanken.

Ich liege auch noch immer in meinem Bett und weine. Ich kann mich nicht aufraffen, ich weiß nicht wofür. Ich hatte die Liebe meines Lebens gefunden und kann es nicht mehr erkennen. Für mich macht nichts mehr Sinn. Mein Leben war schön. Jetzt ist es meist nur noch grau und dunkel.

Ja @Impiela ... und es kann doch nicht sein, dass so eine lange und glückliche Liebe (bei Dir 9 und bei mir 13 Jahre) so einfach weg sein sollen oder?

Zitat von sonnenscheinrock:
Meiner Meinung nach muss man sich einer Trennung komplett sicher sein! Ich bin mir nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung wäre! Ich befürchte, es wäre die völlig falsche Entscheidung!


Das stimmt ... ich befürchte auch, dass das der größte Fehler meines Lebens wäre ... und trotzdem beruhigt mich das nicht!

Was fühlt ihr denn, wenn Ihr Euch getrennt habt bzw. den Partner zur Trennung getrieben habt? Zuerst sicherlich Erleichterung, oder? Und dann? Wie geht es Euch nach Wochen, Monaten oder sogar Jahren - sofern ihr noch Single seit. Vermisst Ihr Euren Expartner und denkt noch oft an ihn? Oder lebt ihr eher nach dem Motto Aus dem Auge, aus dem Sinn?
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Zitat von AnnetteElisabeth:
Was fühlt ihr denn, wenn Ihr Euch getrennt habt bzw. den Partner zur Trennung getrieben habt? Zuerst sicherlich Erleichterung, oder? Und dann? Wie geht es Euch nach Wochen, Monaten oder sogar Jahren - sofern ihr noch Single seit. Vermisst Ihr Euren Expartner und denkt noch oft an ihn? Oder lebt ihr eher nach dem Motto Aus dem Auge, aus dem Sinn?


Ich hoffe das werde ich nie erfahren!

Ich kann das auch nicht glauben, Sandra. Ich weiß einfach, ich war glücklich mit diesem Menschen. Und erst die Gedanken haben mich zweifeln lassen. Und ich weiß auch, dass ich mein größtes Glück verliere, wenn ich mich trenne. Und trotzdem fühle ich mich manchmal gezwungen dazu.

so, vor einigen monaten habe ich mir gedacht, sobald das thema 1000 seiten erreicht, habe ich meine probleme überwunden.......haha pustekuchen *g*

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Dr. Reinhard Pichler
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