App im Playstore
Pfeil rechts
900

@ Karina27: Das kenne ich nur zu gut! Ich kann nie richtig loslassen und beobachte mich oft dabei wie ich Berührungen und Küsse seinerseits nicht zulassen kann.. das beunruhigt mich immer sehr und macht mir Angst.. Ich bin eh sehr oft der Meinung dass ich genau JETZT sofort dieses eine Gefühl haben muss sonst ist es keine Liebe.. Ich setze mich selbst unglaublich unter Druck.. das tun wir, denke ich, aller sehr.

Ich habe gestern Bescheid bekommen dass wir die Wohnung gemeinsam ab Dezember beziehen können.. Klar habe ich mich gefreut, aber gleichzeitig kamen ganz viele Zweifel, die wieder eine solche Angst ausgelöst haben. Ich frage mich die ganze Zeit, was denn ist wenn es nicht klappt, wir uns nich verstehen und dann trennen.. was ist dann? Denke seit gestern auch wieder sehr oft darüber nach schluss zu machen ertrage diesen Gedanken nur schwer. Auch der Gedanke Was wenn du ihn wirklich nicht mehr liebst, wie willst du dann mit ihm zusammen leben? macht mir zu schaffen.. Es kotzt mich so an. Ich will einfach nur dass es aufhört und würde momentan einfach gerne alles hinschmeißen. Frage mich auch ununterbrochen, ob ich denn noch bei ihm wäre wenn wir das mit der Wohnung nicht schon alles geplant hätten und ob er nur Mittel zum Zweck ist oder ich aus Mitleid bei ihm bleibe... das ist furchtbar! Ich will so nicht denken. Gleichzeitig freue ich mich auf ihn, wenn er heute Abend kommt und vermisse ihn.. Es ist zum verrückt werden!

Ich denke heute auch darüber nach ob er der Richtige ist. Kennt ihr das? Es gibt so viele Kerle, was wenn einer noch besser zu mir passt oder mir nocj besser gefällt oder mir das gibt von dem ich glaube dass es mir fehlt. Kennt ihr das? Ich finde diese Gedanken so schrecklich und hasse mich so sehr dafür.
Jetzt nachdem ich das geschrieben habe, klingt es irgendwie nach Bindungsängsten und Torschlusspanik.
Ich habe diesen Kerl gar nicht verdient ich finde es furchtbar dass ich diese Gedanken einfach nicht los werde..

Ich drück euch!

Die Gedanken kenne ich auch zu gut. Geht es bei dir/euch auch einher mit der Auffassung, dass ihr eigentlich gar keinen anderen, vermeintlich besseren, wollt, auch wenn ihr jemanden mal anziehend oder so findet, euch dieses Gefühl bei eurem partner wünscht? Und euch dann ärgert bzw Angst bekommt?

Lg

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

x 3


@Karina: ja, so ist es bei mir mit nahezu allen negativen Gedanken die sich in meinen Kopf bezogen auf meinen Freund abspielen. Ich ärgere mich über all diese Gedanken und Sage mir jedes mal: ich will das gar nicht denken! Und die Gedanken machen mir alle jedes mal Angst.

LG

Nur dass es ja manchmal tatsächlich irgendwie Reaktionen auf andere sind, die ich, vielleicht gerade in schlechten Phasen, falsch bewerte.(?)

lg

Ich kann mir das auch nur so erklären mit dem falsch bewerten.

Ich habe das gerade auch wieder ganz schlimm. Wieso denken wir Sachen, die uns was weis machen wollen, was wir gar nicht möchten?

Das kann doch nicht sein. Meine Gedanken sagen mir jetzt: ich habe Angst vor Nähe, ich fühle mich bedrückt, ich will ohne meinen Freund leben, ich mache mir bloß was vor, usw.

Und es hört nicht auf, und jedes Mal dieses widerliche Angst/Panik gefühlt in der Brust und im Bauch. Was soll das? Kennt ihr das?

Ja das kenne ich alles. Selbst wenn ich abgelenkt bin, bedrückt mich etwas im Brustbein. .. geht mir jeden morgen bescheiden, aber zurück kann ich auch nicht, weil ich ihm das nicht nochmal antun kann:-(:-(:-(
Und dann sagen noch alle, dass das normal ist bei einer Trennung etc. Aber es war ja keine normale Trennung.

Ich kenne das alles nur zu gut...
Ich habe die letzte Zeit (aufgrund vieler anderer Probleme) eher still mitgelesen, als mich aktiv zu beteiligen, aber irgendwie wird es gerade mal wieder schlimmer und da dachte ich, ich muss den ganzen Mist jetzt mal loswerden.
Ich gehe seit knapp 6 Wochen regelmäßig zur Therapie, aber oft habe ich das Gefühl, wir reden um den heißen Brei.
Mein ursprünglicher Auslöser für diese Therapie war ja dieser plötzliche Gedanke, das ich meinen Freund nicht mehr lieb, das ich mich (auch körperlich) sehr schlecht gefühlt habe, immerzu heulen musste und nur noch niedergeschlagen war, aber bis auf ein paar Mal ganz kurz haben wir nie über diese Sache mit dem zwanghaften Denken gesprochen.
Meine Therapeutin hat mir erklärt, das ich wohl ein Problem mit Nähe/Distanz habe, aber so richtig hilft mir das nicht, denn das wusste ich ja irgendwie auch schon vorher...
Jetzt reden wir über meine Arbeit (mein Job ist durch Umstrukturierung seit einiger Zeit der blanke Horror), über dies und das, aber ich habe nicht das Gefühl, das es mir hilft. Wenn ich sie aber drauf anspreche, bzw. sage, dass es mir wegen meinem Freund bzw. mit meinem Freund und diesen schlimmen Gedanken nicht gut geht, dann lenkt sie ab.
Bisher habe ich gedacht, das wäre ok, quasi eine Taktik von ihr, aber mittlerweile glaube ich, das Sie garnicht versteht, dass dieses Problem mich mehr beschäftigt, als all die anderen Dinge...
Wie ist es euch denn in der Zwischenzeit ergangen?
Gibt es wenigstens zeitweise eine kleine Besserung bei euch?
Bei mir ist irgendwie nach wie vor alles beim Alten... Ich fühle mich oft extrem unwohl, wenn mein Freund mir zu Nahe kommt, mich zu lange im Arm hält und an Sex ist irgendwie sowieso nicht zu denken.
Andererseits bin ich oft sehr dankbar, das ich ihn habe, dass er mir so hilft und das alles versucht mit mir durchzustehen... Trennungsgespräche sind an der Tagesordnung und um ehrlich zu sein weiß ich nicht, wie lange das noch gut gehen kann...
Er versucht mich abzulenken, will mit mir Sachen unternehem etc., aber ich kann mich nicht darauf einlassen, fühle genau wie viele andere hier dieses bedrückende und beklemmende Gefühl in der Brust und könnte oft einfach nur noch weinen, ohne das es irgendwann aufhört...
Es ist der Horror... :'(

Hallo Tinkabelle...

Das tut mir voll leid, dass dir Therapie nicht hiflt....Ich dachte nun gerade, dass das ein Weg wäre....Da hätte ich schon wieder Angst, dass die entspr. Leute nur Geld machen wollen....

Trennungsgespräche wurden bei uns gegen ENde auch häufiger und wir wussten letztendlich beide, dass wir es nur aufschieben...wahrscheinlich letztendlich fast die ganzen 5 Jahre lang. KLar gab es gute Jahre dazwischen, aber ein grauer Schleier war da immer da und ich hab es nur ganz gut geschafft zu sagen, nein...jetzt keine Gedanken...Ich weiß auch nicht, ob das richtig ist, die Gedanken zu verdrängen bzw. ihnen keine Bedeutung zukommen zu lassen, weil der urpsr. Gedanke muss ja einen Zusammenhang gehabt haben zur Realität...und ich weiß, dass ich bei meinem ersten Gedanken einfach nur wieder die Fehler meines Freundes gesehen habe, weswegen ich kein WOW -Gefühl hatte...weswegen ich ursprs. auch keine Beziehung in Erwägung gezogen hab...das macht mir echt zu schaffen....und trotzdem kann ich nicht loslassen...

Ich weiß nicht, was ich dir, liebe Tinkabelle, raten soll.....ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht kann ich dir in 3 MOnaten sagen, dass ich mich besser fühle, dass es richtig war, sich zu trennen etc....Ich habe keine Ahnung. Oft sag ich mir, dass es richtig war und so ging die Beziheung tatsächlich nicht weiter, aber das hält mich (leider?) nicht davon ab, loszulassen und die Hoffnung aufzugeben und die Gedanken sind eher noch schlimmer (wenn ich z.B. mal keine Bindung/Vermissen etc spüre...bekomme ich ein dumpfes, trauriges Gefühl)....

Aus dem Herzen heraus würde ich sagen, kämpfe um deine Beziehung...aber vielleicht ist das auch nur meine gewollte Flucht in die Sicherheit der Partnerschaft, die vielleicht aber nicht richtig war...

LG

Hallöchen

Ich melde mich auch mal wieder...ich berichte ausführlich mal was bei mir so los ist:
Ich bin ja eine Woche nach Spanien geflogen, weil ich dachte die Meerluft kann unser Gedanken Wirrwarr das wir ja alle haben ein bisschen klären und ich finde Antworten.
Aber es war wohl eine meiner schlechtesten Ideen: ich habe ihn vermisst, wollte ihn aber nicht sehen... Habe ihn10000mal angerufen, gesagt dass alles wieder wird um eime Sekunde später zu sagen, dass meine Liebe wohl doch für immer weg ist. Rotz und Wasser geheult... Schlichtweg eine Katastrophe, tut es nicht!

Naja und wie ich dann am letzten Abend vor einer Bar mit WLAN saß, haben wir telefoniert und ich habe Schluss gemacht... Also richtig! Ich habe es dann auch wirklich offiziell gemacht und er auch. (Ich muss zugeben, dass ich schon oft daran dachte wieviele Paare sich trennen und ein paar Wochen /Monate wieder zueinander finden)
Naja und dann hatten wir uns noch ein Treffen ausgemacht um die Klamotten etc die noch beim jeweils anderen liegen auszutauschen... Und es war ein sehr schönes Treffen, wir sind noch spazieren gegegangen und in manchen Momenten war ich ganz unbeschwert..

Und seitdem sind wir immer noch getrennt, treffen uns 1-2 mal die Woche, schreiben uns viele Nachrichten und telefonieren manchmal.
Ich bin mittlerweile ruhiger und weine fast nicht mehr... Mein Glaube an die Liebe generell ist noch immer verschwunden, oder ich empfinde nun mal keine. Ich weiß es nicht...
Ich hänge sehr an ihm und ich glaube würde er sagen, er hat die Schnauze voll würde ich zusammenbrechen... Sicher bin ich nicht.
Aber momentan versuch ich einfach alles auf mich zukommen zulassen.

Also letztlich ist es immer noch das gleiche Hin und Her, nur dass es mich nicht mehr ganz so kaputt macht...wenn die Liebe weg ist, kommt sie wieder oder nicht da hilft nur abwarten...


Ich hoffe dass es euch den Umständen entsprechend gut geht und danke für alle eure Gedanken...

Viele liebe Grüße

Guten Morgen...
@ Karina27 Ich verstehe, was Du meinst... Wenn ich doch nur schon einen Schritt weiter wäre.
Dieses ewige Hin und Her kann einen wirklich zermürben.
Heute so, morgen so und übermorgen schon wieder ganz anders. Es ist wirklich kaum zum Aushalten.

Was ich aber nicht verstehe, ist diese plötzliche Veränderung. Eigentlich war bis Anfang des Jahres alles soweit in Ordnung und von einem Tag auf den anderen fing dieser Mist an. Ich kann keinen Auslöser ausmachen und ich kann die ganze Sache nicht verstehen, was es wahrscheinlich für mich noch schlimmer macht.
Ich bin eigentlich ein geselliger Mensch, brauche aber seitdem diese (nennen wir es mal) Psychoscheiße angefangen hat sehr viel Zeit für mich. Bin gerne alleine.
Meinen Hund kann ich noch gut ertragen, aber alle anderen und vorallem mein Freund engen mich oft ein, nehmen mir quasi die Luft zum Atmen.
Ich weiß, dass er das Beste ist, was mir in meinem Leben passiert ist, aber genau wie bei den meisten anderen reibe ich mich an Gesten, Verhaltensweisen etc. meines Freundes auf, die mir nicht gefallen oder ihn in einem schlechten Licht dastehen lassen.
Es ist so dämlich, aber ich kann es nicht abschalten.
Am Donnerstag muss ich wieder zu meiner Therapie und ich habe mir vorgenommen, die Therapeutin ganz gezielt auf diese Beziehungskiste anzusprechen und mich auch nicht abwimmeln zu lassen.

Ich weiß nämlich nicht, wie lange ich die Situation sonst noch aushalte. Es ist einfach schrecklich, dass es da einen Menschen gibt, der alles tut, um es mir einfacher und erträglicher zu machen, der mir hilft, wo er kann, der mich überrascht, für mich da ist und der mich versucht abzulenken, es aber letztendlich nicht schafft... Es wird ihn irgendwann kaputt machen und das hat er nicht verdient :'(

Das schlimme ist, das ich einige Freunde/Bekannte habe, die von dieser Psychogeschichte nichts wissen und bei denen kann ich mich auch ablenken lassen... Ich setze, wie auch schon die letzten Jahre...Jahrzehnte... meine Gute-Laune-Maske auf und bin der gleiche Sonnenschein wie immer.
Bei meinem Freund jedoch, der von all diesen Sachen weiß, brauche ich mich nicht verstellen, schaffe es auch garnicht mehr.
Ich weiß nicht, ob dass der Grund ist, warum er es nicht schafft, mich abzulenken...

Ich wünschte, es gäbe eine Patentlösung für dieses Problem, es würde aufhören weh zu tun und wir könnten alle endlich wieder glücklich sein...

Zitat von Tinkabelle1985:
Ich weiß, dass er das Beste ist, was mir in meinem Leben passiert ist, aber genau wie bei den meisten anderen reibe ich mich an Gesten, Verhaltensweisen etc. meines Freundes auf, die mir nicht gefallen oder ihn in einem schlechten Licht dastehen lassen


Ja, genau das ist so schlimm. Ich kann da auch überhaupt nicht mehr mit umgehen und bekomme es einfach nicht in den Griff. Ich habe mich darauf so sehr versteift, dass ich sein wirkliches Ich gar nicht mehr wahrnehmen kann. Das ist so schlimm. Und ich habe Angst, dass das nie wieder aufhört und ich es nie mehr schaffe. Kennt ihr das?

Er kommt mir oftmals so fremd vor. Und ich muss mich echt anstrengen, ihn so zu sehen wir er eigentlich insgesamt ist. Das ist so ätzend. Die sch... Gedanken machen alles kaputt.

Liebe Grüße an euch alle!

Impiela, das kommt mir so bekannt vor.
Der Partner reißt sich sprichwörtlich den Ar. auf und von uns kommt immer nur negatives...
Wie ist es denn bei dir, wenn es ganz schlimm ist?
Kann dein Freund dich ablenken? Oder andere Freunde/Bekannte?

Ja, Tinkabelle. Das ist ja der Witz mein Freund kann mich ablenken und ich fühle mich auch wohl, wenn er mich tröstet. Ich will ja auch immer zu ihm und von ihm in den Arm genommen werden.

Freunde/Familie schaffen es auch, mich zu trösten. Aber es geht ja um ihn, und ich will immer zu ihm. Es ist schrecklich.

Und man weiß einfach nicht mehr, ob es überhaupt noch was mit Zwangsgedanken zu tun hat. Geht euch das ähnlich?

Merkwürdig... dann ist es bei mir wohl doch irgendwie anders...
Mein Freund schafft es meist nicht, mich abzulenken bzw. auf andere Gedanken zu bringen, weil ich so extrem in dieser Grübel-/Angstspirale festhänge, während es mir bei anderen leicht fällt, diesen ganzen Mist zu verdrängen...

Ich mag es auch oft nicht, wenn er mich (für meinen Geschmack) zu lange im Arm hält, ständig meine Hand nimmt etc.
Fühle mich dann sehr oft regelrecht überfordert.
Manchmal wartet er darauf, das von mir dann etwas in der Richtung kommt, aber manchmal kann ich diese Nähe/Zuneigung etc. einfach nicht zeigen...
Ich weiß, das er sich das in dem Moment dann wünscht, aber ich kann es einfach nicht :'(

Hallo (:

Also ich bin relativ neu hier, habe den Thread zwar einige Zeit mitverfolgt, aber schreibe nun zum ersten Mal auch einen Beitrag.

Ganz kurz zu meiner Person: ich bin 17 Jahre alt, mache gerade mein Abitur und bin gerade in meiner 2. Beziehung.

Zudem leide ich, wie die meisten hier, womöglich an so etwas wie Bindungsangst. (Jedenfalls hoffe ich das. Es wäre nämlich das kleinste Übel)
Das drückt sich unter anderem durch Depressionen aus (die aber durch Johanniskrautkapseln gedämpft werden.).
Aber besonders auch durch etwas, dass ich, ohne großartiges theoretisches Wissen, als Angst vor Nähe und zu viel Zuneigung deuten würde.

Ich fühle mich also oft wie erdrückt in Anwesenheit meines Freunds (und er ist nicht oft da...) und leide unter einer Art Druck...

Ich hoffe dass mir der Austausch mit allen Beteiligten hier etwas bringen wird...
Ich bin zwar auch schon in Therapie, habe aber gerade erst eine Stunde hinter mir...

LG Madi

Zitat von Impiela:
Zitat von Tinkabelle1985:
Ich weiß, dass er das Beste ist, was mir in meinem Leben passiert ist, aber genau wie bei den meisten anderen reibe ich mich an Gesten, Verhaltensweisen etc. meines Freundes auf, die mir nicht gefallen oder ihn in einem schlechten Licht dastehen lassen


Ja, genau das ist so schlimm. Ich kann da auch überhaupt nicht mehr mit umgehen und bekomme es einfach nicht in den Griff. Ich habe mich darauf so sehr versteift, dass ich sein wirkliches Ich gar nicht mehr wahrnehmen kann. Das ist so schlimm. Und ich habe Angst, dass das nie wieder aufhört und ich es nie mehr schaffe. Kennt ihr das?

Er kommt mir oftmals so fremd vor. Und ich muss mich echt anstrengen, ihn so zu sehen wir er eigentlich insgesamt ist. Das ist so ätzend. Die sch... Gedanken machen alles kaputt.

Liebe Grüße an euch alle!


Ich könnte es nicht besser ausdrücken. Heute war es wieder ganz schlimm. Der blanke Horror. Das hält kein Mensch aus. Den ganzen Tag dieses beklemmende Gefühl. Wie ein fetter Knoten. Ich möchte so gerne, dass der sich endlich löst.

Ganz liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo ihr Lieben!

@ Tinkabelle, als ich damals noch regelmäßig beim Therapeuten war, wurden die Gedanken oftmals sehr wenig thematisiert. Sein Fokus lag eher darauf, wie mein Verhältnis zu anderen ist, ob man da gewisse Verhaltensmuster erkennt und wie ich sonst so im Umgang mit meinem Freund bin. Auf der einen Seite denke ich, dass du vielleicht abwarten solltest, wie es weitergeht, ob dein Therapeut dir so helfen kann, in dem er praktisch über andere Dinge in deinem Leben mit dir spricht, um mögliche Baustellen eventuell zu entdecken. Auf der anderen Seite sollte man in einer Therapie weiterkommen und wenn du das Gefühl hast, dass es eben nicht so ist, würde ich mir eventuell überlegen den Therapeuten zu wechseln, denn du musst an dich denken!

@ Zita, ich hoffe, dass deine Entscheidung für euch beide die richtige war und hoffe, dass es dir gut geht!

@ Madiene: Dir alles Gute und herzlich Willkommen hier bei uns! Wenn du dir schon einen Therapieplatz gesucht hast, hast du schon den ersten Schritt getan!

Mir geht es weiterhin gut, die Gedanken sind immer noch weg und waren seit meinem letzten Post vor 4 Wochen auch nicht mehr da. Ich kann euch nicht sagen wieso, aber ich bin echt erstaunt darüber, denn ich dachte nie daran, dass sie jemals nochmal verschwinden würden. War schon eine harte und vor allem lange Zeit, aber ihr könnt das schaffen!
Ich war damals nur ein halbes Jahr in Therapie und dann eben nicht mehr!

Guten Morgen ihr Lieben!
Wie geht es euch? Ich hoffe, bei dem ein oder anderen hat sich die Lage wieder gebessert. Bei mir ist es so, dass ich mittlerweile glaube zu wissen, dass ich meinen Freund liebe.

Aber wisst ihr was im Moment das schlimmste ist?

Ich habe Angst zu vergessen, warum ich mit meinem Freund so glücklich war. Ich weiß, dass er alles für mich war und ich niemals jemand anderes wollte (ich will es auch jetzt nicht auf Grund dieses Wissens). Aber ich habe Angst, dass ich das immer mehr vergesse wie er zu mir war und mir nur noch all seine Fehler und blöden Verhalten einpräge. Und das ich mich deswegen früher oder später trennen muss.

Ich fühle mich so machtlos, er ist das beste, was mir je passiert ist. Und ich kann ihn nicht mehr so sehen wie früher. Ich kann ihn deswegen auch nicht mehr als meinen Freund begreifen, irgendwie nur als einen Freund, den ich mehr als nur gerne habe.

Das ist schrecklich. Ich weiß, er war immer der beste für mich und perfekt für mich, so wie er war/ist. Und ich erkenne es aber jetzt nicht mehr. Ich kann nur noch auf Fehlverhalten achten. Ich könnte nur noch weinen. Das ist alles so unfair. Ich weiß, ich verliere dann das beste was ich im Leben jemals hatte. Und ich kann anscheinend nichts dagegen tun.

Lieben Gruß!

Hey, ich meldet mich auch mal wieder!
Vor ein paar tagen, kam plötzlich dieses Gefühl : glücklich, ich liebe ihn,.... Ich hab seine hand genommen und dachte nur warum kann es nicht immer so sein?einfach so wie vorher!?
Naja, statt es so bleibt, ist es natürlich auch wieder schnell weg gegangen....

Meine angst ist, dass es irgendwann daran kaputt geht ich will es nicht ((
Ich hab den s****** nun seit 1 jahr
zwischenzeitlich kommt es nochmal durch, dass ich einfach nur weinen muss

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore