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Ja, das ist schrecklich. Ich kenne das zu gut. Bei mir ist noch das Problem, dass ich bevor wir zusammen gekommen sind, definitiv nicht wollte und als er weg war, ihn vermisst habe.
Dann hab ich gekämpft und als ich ihn dann hatte, hab ich wieder gemerkt, dass irgendein Gefühl fehlt. Da kam die erste Welle Zweifel. Die konnte ich nach einer Zeit ganz gut abstellen. ....waren wahrscheinlich immer wie ein Schleier da, einfach schon aus der Angst heraus, dass man sich wieder reinsteigert etc

Bis jetzt mein Freund den Schlussstrich gezogen hat. Aber die Gedanken sind immer noch da, tteilweise schlimmer. Und ich kann einfach nicht loslassen, ich kann nicht akzeptieren, dass es vielleicht nicht das Richtige war. ...

Das tut mir sehr leid, dass dein Freund sich so entschieden hat. Darf ich fragen, wie er diesen Schritt begründet hat?

Welche Gedanken sind immer noch da? Das du ihn nicht mehr liebst?

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Er will mir damit helfen. Dass ich meine Gedanken sortieren kann, neue Erfahrungen sammeln kann, um dann alles richtig einordnen zu können.
Meine Gedanken schwirren jetzt in Richtung. ... vermiss ich ihn? Angst, Trauer, wenn ich ihn nicht vermisse. Angst, wenn er und unsere Beziehung mir fremd vorkommen. Einfach nur Angst, dass es nicht wieder wird; Angst, dass ich keine neuen Erfahrungen sammeln möchte und mich vergrabe, Angst nicht mehr glücklich zu werden, Angst aus dem ganzen Gedankenmist nicht mehr loszuwerden und halt da nicht rauszukommen und zu sehr an der Beziehung zu hängen, zumindest gedanklich

das geht manchmal so weit, dass ich mich ärgere mich jjemals auf die Beziehung eingelassen zu haben, dabei waren es trotz der Gedanken meine schönsten Jahre (ja, vielleicht auch weil ich endlich mal einen Freund hatte?)

lg

Gleichzeitig das Gefühl, dass nur er mir helfen kann. ...aber zurückgehen wäre nur eine momentane kurzfristige Entscheidung, die wieder auf das Gleiche hinauslaufen würde:-(

Ok. Vielleicht ist es ja aber tatsächlich so, dass du dadurch deine Gefühle ordnen kannst. Aber Angst überschattet andere Gefühle auch. Und wenn du prüfst ob du ihn vermisst, wird vermutlich nichts dabei rauskommen. Das hab ich mittlerweile auch gelernt. Das heißt aber nicht, dass du ihn nicht liebst.

Aber ich kann deine Ängste gut verstehen, ich kenne sie ja teilweise auch. Bist du denn in Therapie? Mein nächster Termin ist in zwei Wochen und ich glaube, dass ich ohne therapeutische Hilfe auch nicht alleine aus diesem Gefühlschaos rauskommen werde. Ich bin heilfroh, wenn die 2 Wochen um sind und ich endlich mit meinem Therapeuten darüber reden kann. Und ich hoffe, dann wird es Stück für Stück besser. Daran glaube ich zur Zeit ganz fest. Es muss ja irgendwie weitergehen. Und was das auch bedeuten mag, die Hauptsache ist, dass es einem/uns wieder gut geht.

Ich habe auch Angst, nicht mehr glücklich zu werden mit meinem Freund. Aber ich glaube auch, dass nach Regen immer auch wieder die Sonne kommt. Auch wenn man nicht weiß wann und es sich nicht danach anfühlt, aber sie kommt 100 prozentig wieder. Das sage ich mir jetzt immer wieder, um mich nicht völlig selber zu verlieren. Denn das dürfen wir nicht zulassen. Ich versuche mich jetzt im positiven Denken zu trainieren. Mein Freund ist da mein Vorbild. Er sagt es mir auch immer wieder: Positiv Denken!

Durchhalten, wir schaffen das Alle!

Gleichzeitig das Gefühl, dass nur er mir helfen kann. ...aber zurückgehen wäre nur eine momentane kurzfristige Entscheidung, die wieder auf das Gleiche hinauslaufen würde:-(

Kenne ich, nur zu gut. Suche immer seine Nähe wenn es mir so schlecht geht.

Hallo Zusammen,
ich will euch nur kurz eine Aufbauende Nachricht hinterlassen: Mir geht es weiterhin sehr gut. Ihr könnt es schaffen so wie ich es geschafft habe. Es war ein langer Weg aber ich kann wieder fühlen wie viel mein Freund mir bedeutet! Ich wünsche euch allen dass es bald besser wird. Alles was ihr beschriebt habe ich genauso erlebt und ich dachte ich kann nie wieder so leben und fühlen wie früher. Ich will euch hier Hoffnung machen. Eure Liebe ist nicht weg, nur vergraben unter Angst und Schuldgefühlen. Ich könnt in euer altes Leben zurückfinden. geht zu Therapie. Wenn ihr könnt, sucht einen Hypnotherapeuten auf. Macht Entspannungsübungen und Achtsamkeitstraining. trainiert den Gedankenstop (auch wenn es am Anfang mühsam ist und man denkt das es nicht bringt). Sagt euch immer: Wenn ich gehen will, kann ich gehen. Lenkt euch ab. Macht Sport. Geht raus und vergrabt euch nicht. und wenn es zu schlimm wird, beißt in eine Chillischote:D Ich weiß, das klingt verrückt aber ich habe das wirklich gemacht. das ist richtig gut, weil die Gedanken und die Reize dann umgelenkt werden. man muss die Gedanken unterbrechen. ich drück euch allen ganz fest die Daumen! Ihr dürft einfach die Hoffnung nicht verlieren!

ganz liebe Grüße an euch alle!

Mein Gedanke ist auch jeden Morgen, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche als ihn wieder zu lieben. Und dann frage ich mich immer: Wünscht man sich das für jemanden, wenn man ihn nicht mehr liebt? Oder zeigt das gerade, dass man ihn liebt?

Ich kann das nicht richtig begreifen.

Kennt das zufällig jemand von euch auch?

Danke@wege zum Glück.

@impiela....ja das kenne ich auch. Ich weiß natürlich auch keine Antwort drauf.

Das Problem, was ich bei mir sehe, im Gegensatz zu euch (nicht böse gemeint! Vielleicht hilft euch das auch) ist, dass ich ja anfangs genau wusste, dass es nicht mehr als Freundschaft Plus ist. (Hat mir damals zumindest später in dem Freundschaft plus-Ding schon traurig gemacht.)

Erst als er weg War, hab ich ihn vermisst und dachte, da muss mehr sein. Und sobald es ernst wurde, kamen die alten Stopsignale

ihr hier wart euch glaub ich fast alle zumindest anfangs sicher:'(

Lg

Zitat von Impiela:
Mein Gedanke ist auch jeden Morgen, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche als ihn wieder zu lieben. Und dann frage ich mich immer: Wünscht man sich das für jemanden, wenn man ihn nicht mehr liebt? Oder zeigt das gerade, dass man ihn liebt?

Ich kann das nicht richtig begreifen.

Kennt das zufällig jemand von euch auch?


@Impiela ... ich denke fast den ganzen Tag, dass ich mir nur noch diese eine Chance im Leben wünsche ... Ich wünsche mir nichts mehr als, dass ich meinen Mann wieder so lieben kann wie in den letzten 13 Jahren. Das ist mir das wichtigste in meinem Leben ... nichts ist wichtiger für mich. Ich möchte mein Leben wieder glücklich mit ihm zusammen verbringen. Dieser Wunsch ist so groß, dass alles neben ihm bedeutungslos ist.

Ich sage mir auch immer, dass das doch zeigt, dass ich ihn liebe und mir eine Zukunft mit ihm nicht wünschen würde wenn dies nicht so wäre. Aber diese Gewissheit dringt einfach nicht so in mein Hirn vor, dass ich Erleichterung verspüren könnte.

Es zerreißt mich langsam wirklich innerlich.

Morgen werde ich für 5 Tage zu meinen Eltern fahren und mein Mann und ich haben vereinbart, so wenig Kontakt wie möglich zu haben. Ich muss jetzt schon weinen wenn ich daran denke.

Es tut mir so leid, dass ich und mir und allen Beteiligten das Leben so schwer mache. Ich versteh doch auch nicht warum das alles so gekommen ist.

Es tut so weh.

@WegZumGlück: Es freut mich total, dass Du das alles überstanden hast. Mein Mann und ich sagen auch immer: Irgendwann werden wir darüber lachen. ... Es ist so schwer! Ich hoffe so sehr, dass ich es auch schaffe und alles wieder gut wird. Dir weiterhin alles Gute ... von ganzem Herzen!

Mir geht es wie dir Sandra. Ich fühle wie du. Ich bin so unendlich traurig.

Ich habe Angst, dass es keine Zwangsgedanken sind. Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass ich mir solche Gedanken überhaupt mal machen muss. Mein Freund war immer der Beste für mich, mein Held so gesehen. Einfach mein Leben.

@WegZumGlück: Freut mich auch sehr, dass du wieder glücklich bist und dein Leben mit deinem Freund wieder hast und es genießen kannst. Das macht etwas Mut, danke für die Nachricht. Ich wünsche mir das auch. Ich hoffe es so sehr, dass mir das bald auch wieder gelingt. Für dich alles Gute weiterhin!

Genau @Impiela ... hätte jemand mir vor 3 Monaten gesagt, dass ich so eine Krise bekomme und besonders aus dem Grund, Angst zu haben, meinen Mann nicht mehr zu lieben. Nein ... niemals hätte ich das geglaubt. Das ist sowas von unglaublich. Ich kann das einfach nicht fassen.

Womit haben wir das verdient?


Ich verstehe das auch nicht. Und meine Gefühle sind so durcheinander. Ich weiß einfach gar nichts mehr.

Niemals hat er mir einen Grund gegeben die Liebe zu ihm irgendwie anzuzweifeln. Im Gegenteil, ich war mir so sicher mit ihm. Und seit der Gedanke aufgetaucht ist, habe ich förmlich nach Beweisen gesucht, ihn nicht mehr zu lieben. Fand ihn blöd, und Sachen die mich vorher zwar auch etwas genervt haben, aber mich die Liebe nicht haben anzweifeln lassen, fallen mir jetzt noch mehr auf. Das macht alles noch schlimmer, meine Gedanken reden ihn mir schlecht. Und jetzt habe ich Angst, dass ich mich dadurch tatsächlich entliebt habe oder ihn nie wieder so sehen kann wie früher. Es ist zum verrückt werden.

Ich könnte bloß weinen und bin verzweifelt. Ich weiß nicht mehr wohin mit mir.

Hallo meine Lieben!

Hier tut sich ja einiges in letzter Zeit ich hoffe dass es dem ein oder anderen wirklich besser geht!

Ich komme irgendwie wieder nicht aus der Gedankenspirale heraus. Ich fühle mich hilflos und machlos und habe inzwischen einfach keine Lust mehr.
Heute kam ganz plötzlich auch wieder diese quälende Trennungsgedanke auf. Ich habe ihn zugelassen und konnte ihn ziehen lassen, einen bitteren Beigeschmack hat er trotzdem hinterlassen.
Ich habe ein wahnsinnig schlechtes Gewissen meinem Freund gegenüber, weil ich ja in letzter Zeit wie schon erwähnt etwas in der Luft hänge und oft darüber nachdenke, ob mir das Verliebtsein, das Neue und das Kribbeln fehlt. Dabei liebe ich meinen Freund und will so nicht denken! Und doch habe ich das Gefühl, dass mir irgendetwas fehlt. Und das macht mich fertig! Allerdings glaube ich inzwischen, dass es nicht an meinem Freund liegt sondern an der Situation allgemein. Mit der Wohnungssuche geht es nicht vorwärts und nicht rückwärts. Das frustriert mich. Bis meine Ausbildung beginnt sind es immer noch drei Wochen und jetzt habe ich einfach sehr viel Freizeit und oft wenig zu tun, da eben alle am arbeiten sind. D.h. ich habe wahnsinnig viel Zeit zum nachdenken und schaffe mir irgendwie Probleme, wo eigentlich gar keine sind.

Dadurch dass die Gedanken wieder stärker sind, habe ich auch starke Probleme die Zeit mit meinem Freund zu genießen.. er gibt sich Mühe und ist so unglaublich lieb, ich dagegen bin irgendwie krampfig und erwarte von mir selbst ständig zu viel. Kennt ihr das? Wenn ihr darauf wartet irgendetwas zu fühlen und euch so hineinsteigert, dass ihr für andere Sachen gar nicht mehr aufnahmefähig seid? Ich habe langsam das Gefühl, ihn immer mehr von mir wegzutreiben.
Selbst ihn zu küssen kann ich nicht mehr genießen, ich bin ständig mit den Gedanken woanders. Dann denke ich wieder Du küsst ihn nicht mehr gerne! Da hast dus! Das kann ja nichts gutes bedeuten! und die ganze Gedankenspirale beginnt wieder von vorne, jippie!
So denke ich übrigens auch immer gleich, wenn ich keine Lust habe mit ihm zu schlafen. Ich sehe das immer gleich als schlechtes Omen und gerate in Panik..

Wie ist das bei euch mit der körperlichen Nähe? Ich hoffe, ich trete mit dieser Frage keinem zu nahe, aber es würde mich sehr interessieren ob ihr ähnliches durchgemacht habt oder durchmacht. Könnt ihr es auch manchmal nicht zulassen/ nicht genießen? Und wie geht ihr damit um?

Wünsche euch eine schöne Woche und ganz viel Kraft!

@Dibadibadu:

Ich habe gar nicht mehr das Verlangen danach, mit meinem Freund zu schlafen. Das macht mich richtig fertig. Und wenn wir es dann doch machen, kann ich es nicht genießen.

Ich hab so furchtbare Angst, dass ich ihn durch meine Gedanken immer mehr verliere. Ich kann ihn teilweise gar nicht mehr richtig als meinen Freund betrachten, weil es sich einfach nicht mehr so anfühlt. Das macht mir solche Angst. Ich will das nicht. Manchmal kommt es mir echt so vor, als könne ich einfach nicht von ihm weg, weil er mir so leid tut innerlich. ABER ICH WILL DAS GAR NICHT! Ich will ihn lieben und wieder so sehen wie ich es früher konnte. Und gleichzeitig fühlt es sich genau wie bei dir Dibadibadu so an, als fehlt mir irgendwas. Und diese Gedanken drängen sich mir auch immer wieder auf.

Kennt ihr das vielleicht auch? Wenn ich bei ihm bin, geht es mir gut. Ich will auch zu ihm. Aber der Gedanke und auch das Gefühl das es nicht mehr so ist wie vorher machen mich verrückt. Auch jetzt könnte ich deswegen wieder weinen.

LG, ich hoffe uns geht es bald besser.

Hallo Ihr Lieben!

Auch für mich hat heute wieder ein trauriger Tag angefangen. Schon das Aufstehen bereitete mir große Überwindung. Die Gedanken haben mich voll im Griff. Ich könnte nur heulen. Ich habe solche Schuldgefühle. Ich weiß nicht was ich noch machen soll

Heute Nachmittag werde ich zu meinen Eltern fahren wo ich dann bis Samstag allein bin bevor mein Mann nachkommt. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich vermisse meinen Mann jetzt schon ... es ist alles so ein Durcheinander. Ich kann einfach nicht mehr

Wenn das doch nur bald vorbei gehen würde.

LG Sandra.

Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft, auch wenn ich die selbst nicht immer habe...
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Wie reagiert ihr eigentlich auf Aussagen wie man muss ehrlich zu sich selbst sein/bleiben?

Das ist ja das Problem, ich weiß ja nicht was ich will, was real ist, was ich ehrlich möchte.

Mmmmh...bei mir kommt dann immer Panik, weil ich dann denke ok, wenn ich ehrlich bin, hat wahrscheinlich was gefehlt. Aber in den flashs bin ich mir umgekehrt auch sicher.
Trotzdem überwiegt die Panik, dass in mir drin etwas nein sagt und das macht mich jetzt noch unendlich traurig. Zumal das es reicht nicht vor den Gedanken etc also vor der Beziehung da war und ich mir diesbezüglich eigentlich sicher war, wenn auch traurig.
Und dann will ich mir wieder alles schön reden etc. ...
...warum hab ich ihn dann vermisst. ...daraus ist jetzt trotzdem mehr geworden, egal was damals war etc

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Dr. Reinhard Pichler
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