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Guten Morgen ihr Lieben,

ich hoffe du hast auch gut geschlafen Impiela.

Ist das bei euch auch so das die Zweifel morgens am schlimmsten sind?
Ich wache auf und werde direkt von den Gedanken bombadiert.

Aber als ich letztens bei einer Freundin gepennt hatte, war mein ersten Gedanke,
das ich meinen Freund vermisse, das fand ich schön.

Ich hoffe ihr habt einen schönen Tag.

Hey, jaaa ich kenne das auch mit dem Schlechtreden und morgens sind meine Gedanken auch am heftigsten.. ganz komisch ...werde wach und bin schon gefühlt auf 180

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Bei mir schwirren die Gedanken den ganzen tag! In 4 wochen, 1 jahr.
Und trotzdem bin ich noch bei ihm ))
Bei mir ist es so, dass es mich oft viel Überwindung kostet ich liebe dich zu sagen, obwohl ich es möchte, aber in meinem kopf sitzt der teufel der dann wieder sagt, tu es nicht!
Schuldgefühle hab ich doll...
Besonders wenn er mir so Sachen sagt wie, dass er mich liebt und es immer tun wird, er alles für mich tun würde usw..
Oder wenn man sich neue gemeinsame Dinge anschafft, dann rattert mein kopf:lohnt es sich, ist es das noch wirklich wert und und und...
Und dann gibt es wieder Momente die das totale Gegenteil sind, aber aufgrund des kopfes zu kurz anhalten...

Wir sollten uns die schönen Dinge der Beziehung vor Augen halten statt die schlechten, die ja eigentlich garnicht vorhanden sind.

Lg

Hallo ihr Lieben:)

@ Lalala2013: Was du da beschrieben hast, könnte 1 zu 1 von mir stammen! Ich kenne dieses Bedürfnis, aussprechen zu wollen dass ich ihn liebe - aber es fällt mir enorm schwer und ich hadere jedes Mal mit mir.
Und wenb er mir sagt, was er empfindet, bekomme ich das Gefühl ihn zu belügen oder zu hintergehen. Meine Schuldgefühle begleiten mich auch andauernd.

Kenne das alles nur zu gut bin gerade froh, dass gelesen zu haben!

Ansonsten geht es momentan. Fahre in zwei Wochen ejne Freundin in Augsburg besuchen - ich muss einfach raus, etwas neues sehen. Stecke momentan etwas fest. Alle bewegen und entwickeln sich weiter, ich muss bis Okrober zu Ausbildungsbeginn warten. Dementsprechend unzufrieden bin ich und denke immer es läge an meiner Beziehung. Deshalb freue ich mich so auf die Woche - andererseits habe ich Angst davor, meinen Freund überhaupt nicht zu vermissen wenn ich weg bin.

Alles so kompliziert - wie ist es euch sonst so ergangen?

Wünsche euch was!♡

Wie ist es eigentlich um eure Beziehungstechnischen Probleme gegeben? Ich meine es gibt hier die Ängste...dann gibt es ja auch noch diese Dinge die zu Reibungen führen...diese Machtkämpfe etc? Realisiert ihr dass auch noch andere Probleme im Raum sind oder ist nur die Angst präsent?

Hallo ihr lieben,

ich war letztens bei einer Freundin auf ihrem Geburstag, waren viele ihrer Freunde da, die man dann halt nicht kennt. Hab mich total fehl am Platz gefühlt.
Hatte dann nur das Gefühl nachhause zu wollen, zu meinem Freund. In solchen Momenten merk ich das ich ihn liebe.

@Dibadibadu: Ich denke schon das du ihn vermissen wirst, oder man wird vielleicht merken das etwas fehlt.
Das mit der Unzufriedenheit kenn ich, hatte mich bei Mediengestaltern beworben, aber keiner wollte mich. Hatte zwar zwei Bewerbungsgespräche, bei einem hatte ich ein super tolles Gefühl, aber naja... sowas lässt mich schon an mir zweifeln. Und dann Anfang der Sommerferien ging das mit der Depression los, sowas wünsch ich echt keinem...

@Bilbo: Ich hoffe ich hab deine Frage richtig verstanden.
Ich denke bei mir hat das mit verschiedenen Ängsten zutun, und ich projizier das alles auf meinen Freund.

Ich weiss nicht

Ich meinte damit, dass unabhängig von unseren psychischen probleme auch noch andere probleme in der beziehung entstehen können. ob diese gut gelöst werden oder ob die angst so presänt ist, dass diese nicht wahrgenommen werden. bissle komisch geschrieben sorry

@dibadibadu:
Ganz genau.. das mit dem belügen usw denk ich dann auch! Es ist zum heueln!
Anfangs hatte ich immer noch diese weinattacken, mittlerweile schlägt es zu richtiger depressivität um.
Ich will ihn keinesfalls verlieren.... es wäre bei jeder weiteren Beziehung ja auch so und ich weiss, dass ich nur ihn möchte mit Familie gründen und das alles und ich werfe die Beziehung nur wegen meinem kopf nicht weg.
Ich kämpfe!
Ich hasse meinen kopf...

@ Bilbo: Ich verstehe was du meinst und kann dir das auh beantworten. Wir hatten schon einige Probleme in der Beziehung, manche konnten wir lösen, andwre nur schwer. Momentan isg es so dass wir auf Wohnungssuche sind und ich damit praktisch allein da stehe. Mein Freund nimmt alles sehr locker das macht mich teilweise rasend. Dieses in den Tag hineinleben und das wird schon alles Getue kann ich gar nicht brauchen. Er gibt sich nicht viel Mühe das laugt mich wiederum aus, da ich das Gefühl habe allein da zustehen. Diese Art von ihm. Alles zu locker zu sehen und das eben mal auf sich zukommen zu lassen sorgt seit Jahren für Reibereien. Warum? Weeil ich da komplett gegensätzlich bin und diese Einstellung nicht nachvollziehen kann. Zündstoff und Streitereien vorprogrammiert. Und genau solche Dinge, die mich stören und zu Streit führen verunsichern mich eben gerade wegen der Ängste. Meintest du das in etwa so?

@ Moxxi92: danke für deinen Zuspruch:) das hat gut getan ich muss eben abwarten, wie ich mich fühlen bzw ob er mir fehlen wird.
Das tut mir leid, dass dich keiner genommen hat. Dad wird bestimmt schon! Bei mir ist es einfach so, dass alle arbeiten und sich weiterentwickeln und ich stecke fest und vegetiere irgendwie vor mich hin. Das macht mich rasend, da ich ein Mensch bin, der immer was zu tun braucht. Schrecklich.

@ Lalala2013: ja es ist wirklich zum verzweifeln. Ich hasse meinen Kopf, die Gedanken und dieses ewige Hin und Her auch. Ich will meinen Freund auh keinesfalls verlieren, auf der anderen Seite fällt es mir so schwer ihn an mich ranzulassen. Letztens stand er da und meinte, dass er das alles wirklich will und sich auf das zusammenziehen total freut und auf die Zukunft mit mir. Und ich stand da und dachte: Was, wenn es gar keine Zukunft für uns gibt? Wenn ich mir nur einbilde, dass zu wollen oder mir es zu sehr wünsche um mir einzugestehen dass es nicht so ist - was, wenn ich dich und somit mich selbst nur belüge? Und dann könnte ich ausrasten, weil ich nicht glauben kann für was für Gedanken ich fähig bin. Dabei liebe ich ihn doch habe mich so auf das Zusammenziehen und die Zukunft gefreut. Aber seit ich in meiner, übertrieben ausgedrückt, kleinen existentiellen Krise stecke fällt es mir noch schwerer, mich darauf einzulassen und mich zu freuen.

Ich entschuldige mich für den Roman und die Schreibfehler, mein Handy macht heute nicht das, was ich will

Fühlt euch gedrückt!

Ja... alles so schwer
Mich machen die Momente auch besonders fertig, wenn ich total kalt bin..

Bei mir fing es wie gesagt, paar tage nach der Verlobung an. Total glücklich usw, dann mach ich die Karten für die verwandten fertig, ein Gedanke “was ist wenn... “ und plötzlich, als wenn jemand den Schalter umlegt, alles anders..
Warum kann ich nicht genauso einfach den Schalter wieder ins positive umlegen? (

@LaLaLaa: wann gühlst du dich kalt gegenüber ihn?ohne grund?

Naja, je nachdem wie meine Gedanken mich grade beeinflussen..

Hallo Ihr Lieben!

Ich kenne es nur zu gut, was ihr alle beschreibt. Bei mir Ist es auch so, dass die Gedanken morgens am schlimmsten sind und ich nach dem wach werden damit konfrontiert werde.

Mir geht es im Moment eigentlich ganz gut, den Gedanken ich liebe ihn nicht mehr konnte ich etwas neutralisieren. Jetzt schleichen sich vermehrt immer wieder Gedanken auf, dass ich etwas an meinem Freund nicht schön finde und ihn deshalb nicht mehr lieben kann. Und ich will das nicht. Das fühlt sich so schmeiße an. Kennt ihr das? Irgendwie ist es ein Gefühl der Machtlosigkeit.

Hatte jetzt schon früher als geplant ein Gespräch mit einem Therapeuten, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Es war in den letzten Tagen soweit, dass ich mir meinen Freund nur noch schlecht gedacht habe und ernsthaft überlegt habe mich zu trennen.

Mein Therapeut sagte mir, dass es bei solchen Gedanken typisch ist, dass man nur noch auf schlechte Dinge achtet an dem Partner, quasi als Indiz dafür, dass man ihn tatsächlich nicht mehr liebt. Er sagte mir, man solle die Gedanken jedesmal überprüfen und sich fragen, ob da was dran ist und den Gedanken dann weiterziehen lassen. Man solle wieder ins Gesamtbild der Beziehung reinfinden und die positiven Dinge beherzigen.

Funktioniert, ... leider ist es aber für mich persönlich teilweise echt schwierig.

Was habt ihr für Strategien?

Drück euch alle, lieben Gruß!

Guten Abend ihr Lieben!

Ich wollte mich auch mal wieder melden und von mir berichten.

Mir geht es weiterhin im Bezug auf die Gedanken sehr gut. Sie sind sehr fern, ich genieße die Zeit mit meinem Freund und bin so gesehen echt glücklich.
Leider leide ich momentan unter starken Krankheitsängsten.. vielleicht kennt ihr das auch ( jtb? )
Jedenfalls habe ich in der Brust einen Knoten.. war deswegen schon beim Arzt. Wurde ein US gemacht und als nicht gefährlich eingestuft. Nun ist es so, dass eine Bekannte von mir Brustkrebs diagnostiziert bekam. Bei ihr wurde auch ein harmloser Knoten entdeckt, sie bestand auf Stanzbiopsie und dann fand man eben heraus, dass das ganze bösartig ist. Ihr könnt euch bestimmt denken wie mein Wochenende von diesen Gedanken bestimmt wurde.

Bilbo, du hast vor ein paar Tagen getagt wie es um unsere beziehungstechnischen Probleme steht, die sozusagen richtigen Probleme also. Ich muss zugeben, dass ich mich, zu diesem Zeitpunkt als die Gedanken das erste Mal auftraten, nie gefragt habe, ob in dieser Beziehung etwas nicht stimmt. Ich war nach knapp 2,5 Jahren noch verliebt wie am ersten Tag, wollte NUR mit ihm Zeit verbringen und habe somit gar nicht gemerkt, dass es wirklich Probleme in unserer Beziehung gab. Die Gedanken haben mir ein Stück weit gezeigt, dass etwas nicht in Ordnung war. Die Liebe zwischen uns war und ist auch immer noch gegeben. Wir haben uns immer geliebt, jedoch war ich diejenige die ihn beinahe erstickt hat. Ich habe ihm kaum Freiraum gelassen, litt unter massiven Verlustsängsten. Die Gedanken haben bei mich dazu bewegt danach zu sagen, was denn nun falsch läuft..warum ich solche Gedanken haben ( wie jeder von uns sucht man ja die Ursache des Ganzen .. ). Ich habe gelernt Freiräume zu lassen, ihm zu vertrauen, ein gewisses Selbstwertgefühl zu entwickeln und das Wichtigste: zu akzeptieren, dass ich ihn nicht nur liebe, wenn er bei mir ist und ich Schmetterlinge im Bauch habe. Heute bin ich viel sensibler, wenn es um Probleme zwischen uns geht, die sich anbahnen. Ich versuche direkt die Konflikte zu klären und achte darauf, dass es uns beiden in der Beziehung gut ergeht.

Ich hoffe euch allen wird es bald besser gehen. Ich selbst weiß wie schwer es ist, diese blöden Gedanken zu ertragen. Sie machen einen so fertig. Man träumt nachts davon und am Morgen ist man in einem tiefen Loch... diese Phase dauerte bei mir früher bis zum Nachmittag an. Manchmal konnte man sich dann ablenken.. abends im Bett wieder das selbe grübeln.
Jedes Mal, wenn man eine hutaussehende andere Person sah, sagte mein Kopf ( wie auch eurer) jedes Mal: DU darfst diese Person nicht hübsch finden. Pass bloß auf, dass du dich nicht in ihn verliebst und so weiter.
Wenn mein Freund mich mal geküsst hat, habe ich jedes Mal die 100000 Schmetterlinge erwartet. Sie sind nie bzw. selten aufgetreten und werden wohl auch nicht auftreten, also warum diesem Gefühl hinterherrennen, wenn es sowieso nie wieder kommen wird. Lieber akzeptieren, dass wir nun schon eine fünfjährige Beziehung führen und diese Beziehung auf Vertrauen, Treue und miteinander-sein basiert. Das ist viel wichtiger.

Ich wünsche euch eine gute Zeit! Ihr schafft das

Hallo Zusammen,

ich melde mich auch mal wieder. Hier tut sich ja einiges in letzter Zeit. Die letzten Wochen ging es mir eigentlich ganz gut. Hatte sogar einen Moment (auch wenns nur einer war und ganz kurz) wo ich wieder gespürt habe wie sehr ich meinen Freund liebe und mir vorstellen konnte, dass wir irgendwann heiraten, Kinder bekommen etc.
Trotzdem hänge ich seit ein paar Tagen wieder drin: Ich war im Urlaub und habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich ihn jetzt vermisse etc. Und als ich heim kam und er mich vom Flughafen abgeholt hat, da dachte ich die ganze Zeit, dass ich mich gar nicht so richtig freue und seitdem hänge ich wieder drin.
Dazu kommt noch, dass ich mich im Moment mit körperlicher Nähe extrem schwer tue. Kuscheln usw ist kein Problem aber gegen Sex habe ich einen echten Wiederwillen. Das führt dazu, dass ich wieder denke ich leibe ihn nicht und mich in der Gedankenspirale drehe.

@nichtneuhier: Toll, dass es dir weiterhin so gut geht. Das mit den Krankheitsängsten kenne ich extrem. So hat bei mir ja alles angefangen. extreme Hypochondrie und ich bin nur noch von einem Arzt zum nächsten getingelt. In deinem fall würde ich allerdings sagen, dass die Sorgen durchaus berechtigt sind. Ich denke, jeder würde sich Gedanken machen, wenn er einen Knoten in der Brust hat. Und grade die Geschichte mit deiner Freundin hat dir doch gezeigt, dass man sich nicht immer auf den Befund der Ärzte verlassen kann. Ich denke, sich da Sorgen zu machen ist ganz normal. Ich würde es wie deine Freundin vom Arzt abklären lassen. Danach hast du Ruhe. Ich wünsche dir, dass es dir auch weiterhin so gut geht! Halt uns auf dem Laufenden, es tut immer gut deine Erfolgsgeschichte zu hören:)

Hallo

Ich bin 'neu' hier, bzw. ich habe vor knapp zwei Jahren schon mal hier geschrieben, was mich bedrückt... Da ich im Moment wieder sehr verzweifelt bin, hoffe ich hier 'Hilfe'/Gesprächspartner zu finden. Allerdings weiß ich nicht, ob mein Problem den Rahmen des Themas mittlerweile sprengt. Wenn dem so sein sollte, sagt es mir...

Also zu meinem Problem (ich versuche es kurz zu halten )...

Ich bin nun mit meinem Partner 4,5 Jahre -mal mehr, mal weniger- zusammen. In dem Jahr als wir zusammen kamen, habe ich Abitur gemacht. Ich denke es war die Ungewissheit, was die Zukunft bringt, jedenfalls hat mich irgendetwas ziemlich aus der Bahn geworfen. Ich hatte Zwangsgedanken, zunächst die Angst gleichgeschlechtlich zu sein, und im Anschluss daran, die Angst, meinen Freund nicht mehr zu lieben. Von diesem Moment an hatte ich immer das Gefühl mich zu ihm hingezogen zu fühlen und auch tief im inneren die Gefühle wahrzunehmen, allerdings so richtig habe ich die Verbindung zu meinen Gefühlen nie wiedergefunden. Ich kann das nicht genau beschreiben... Ich nehme vieles, wie z.B. die Gefühle für meinen Freund aber auch andere Menschen, nur 'gedämpft' wahr.. Weiß nicht ob das jemand verstehen kann.. Habe dann damals das Buch empfohlen bekommen von Stefanie Stahl 'Jein', das ich nach wie vor sehr gut finde.. Allerdings sind mir im Laufe der Lektüre auch sehr viele Parallelen zu meinem Freund aufgefallen... Er hat definitiv ebenso ein Problem, wenn es um Beziehungen geht, weshalb wir bis zum heutigen Tage auch bereits 5 oder 6 mal Schluss hatten, uns aber dennoch immer wieder zusammengerauft haben. Meine Freundinnen, die das Ganze Spiel von draußen betrachtet haben, haben mich wahrscheinlich mittlerweile schon für verrückt erklärt, weil ich ihn immer wieder zurück nehme... Probleme in der Beziehung sind, dass er mich ständig auf Distanz hält, durch Schluss machen flüchtet, etc...außerdem *beep* er, wie ich finde, wieder sehr viel..
Ihr erklärt mich wahrscheinlich auch verrückt, allerdings ist es meiner Meinung nach nicht so einfach wie es nach außen scheint.. Ich glaube ich habe mich unbewusst in ihn verliebt, weil ich selbst Angst vor Nähe habe, und mir deshalb einen Partner ausgesucht habe, der mir bloß nicht zu sehr auf die Pelle rückt...falls das jemand nachvollziehen kann...

Jetzt aber das, was mich akut verunsichert hat..vor ein paar Tage war ich bei einer Freundin, deren Mutter eine Bekannte hat, die von sich behauptet, sie hätte eine spirituelle Gabe..kann man jetzt glauben oder nicht.. Jedenfalls hielt diese mir, ohne dass ich darum bat, eine Predigt, darüber, dass ich nicht lieben würde! Überhaupt hätte ich noch nie geliebt und wüsste gar nicht, was das wäre und wie sich das anfühle...und die große Liebe wär der Typ, den ich da hätte, sowieso nicht...
Dass ich keine Panikattacke bekommen habe, war noch alles...
Ich weiß das klingt total verrückt, und ich glaube auch an sowas prinzipiell nicht, bzw. lasse mich von sowas nicht leiten, aber ich habe jetzt dennoch Angst und kann mich nicht wirklich beruhigen... Ich bin so unglaublich verunsichert.. und das wegen so einem Unfug
Warum kann nicht nach fast 5 Jahren endlich mal Ruhe sein?


Ich mach jetzt hier erstmal einen Stopp! Ich würde mich sehr über eure Antworten freuen...
Danke fürs Lesen auf jeden Fall schonmal..

Liebe Grüße, Nana

Zitat von nana31:
Hallo

Ich bin 'neu' hier, bzw. ich habe vor knapp zwei Jahren schon mal hier geschrieben, was mich bedrückt... Da ich im Moment wieder sehr verzweifelt bin, hoffe ich hier 'Hilfe'/Gesprächspartner zu finden. Allerdings weiß ich nicht, ob mein Problem den Rahmen des Themas mittlerweile sprengt. Wenn dem so sein sollte, sagt es mir...

Also zu meinem Problem (ich versuche es kurz zu halten )...

Ich bin nun mit meinem Partner 4,5 Jahre -mal mehr, mal weniger- zusammen. In dem Jahr als wir zusammen kamen, habe ich Abitur gemacht. Ich denke es war die Ungewissheit, was die Zukunft bringt, jedenfalls hat mich irgendetwas ziemlich aus der Bahn geworfen. Ich hatte Zwangsgedanken, zunächst die Angst gleichgeschlechtlich zu sein, und im Anschluss daran, die Angst, meinen Freund nicht mehr zu lieben. Von diesem Moment an hatte ich immer das Gefühl mich zu ihm hingezogen zu fühlen und auch tief im inneren die Gefühle wahrzunehmen, allerdings so richtig habe ich die Verbindung zu meinen Gefühlen nie wiedergefunden. Ich kann das nicht genau beschreiben... Ich nehme vieles, wie z.B. die Gefühle für meinen Freund aber auch andere Menschen, nur 'gedämpft' wahr.. Weiß nicht ob das jemand verstehen kann.. Habe dann damals das Buch empfohlen bekommen von Stefanie Stahl 'Jein', das ich nach wie vor sehr gut finde.. Allerdings sind mir im Laufe der Lektüre auch sehr viele Parallelen zu meinem Freund aufgefallen... Er hat definitiv ebenso ein Problem, wenn es um Beziehungen geht, weshalb wir bis zum heutigen Tage auch bereits 5 oder 6 mal Schluss hatten, uns aber dennoch immer wieder zusammengerauft haben. Meine Freundinnen, die das Ganze Spiel von draußen betrachtet haben, haben mich wahrscheinlich mittlerweile schon für verrückt erklärt, weil ich ihn immer wieder zurück nehme... Probleme in der Beziehung sind, dass er mich ständig auf Distanz hält, durch Schluss machen flüchtet, etc...außerdem *beep* er, wie ich finde, wieder sehr viel..
Ihr erklärt mich wahrscheinlich auch verrückt, allerdings ist es meiner Meinung nach nicht so einfach wie es nach außen scheint.. Ich glaube ich habe mich unbewusst in ihn verliebt, weil ich selbst Angst vor Nähe habe, und mir deshalb einen Partner ausgesucht habe, der mir bloß nicht zu sehr auf die Pelle rückt...falls das jemand nachvollziehen kann...

Jetzt aber das, was mich akut verunsichert hat..vor ein paar Tage war ich bei einer Freundin, deren Mutter eine Bekannte hat, die von sich behauptet, sie hätte eine spirituelle Gabe..kann man jetzt glauben oder nicht.. Jedenfalls hielt diese mir, ohne dass ich darum bat, eine Predigt, darüber, dass ich nicht lieben würde! Überhaupt hätte ich noch nie geliebt und wüsste gar nicht, was das wäre und wie sich das anfühle...und die große Liebe wär der Typ, den ich da hätte, sowieso nicht...
Dass ich keine Panikattacke bekommen habe, war noch alles...
Ich weiß das klingt total verrückt, und ich glaube auch an sowas prinzipiell nicht, bzw. lasse mich von sowas nicht leiten, aber ich habe jetzt dennoch Angst und kann mich nicht wirklich beruhigen... Ich bin so unglaublich verunsichert.. und das wegen so einem Unfug
Warum kann nicht nach fast 5 Jahren endlich mal Ruhe sein?


Ich mach jetzt hier erstmal einen Stopp! Ich würde mich sehr über eure Antworten freuen...
Danke fürs Lesen auf jeden Fall schonmal..

Liebe Grüße, Nana


Es gibt Menschen die hoch empathisch sind, in Mimik und Gestik lesen können was los ist und den Subtext verstehen ohne es bewusst zu steuern und sich deswegen für spirituell halten aber ers' ma' egal.

Vielleicht kam das Thema von dir und deinem Freund auf und sie hat nur deine Reaktion wahrgenommen.

Vielleicht hat sie recht.
Wie lang willst du dieses Spielchen noch mitmachen?
Du wirst auch nicht jünger. Was ist mit Familie und Kindern?
Vielleicht ist er wirklich nicht der Richtige für dich.
Was hält dich dann wirklich bei ihm? Gibt es da vielleicht doch eine Verbindung zwischen euch die du noch gar nicht wahrgenommen hast?

Die Frage nach dem Warum, finde ich, ist immer die wichtigste.
Warum habt ihr euch gefunden?
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Erst mal danke für deine Antwort!

Die Warum-Fragen habe ich mir schon oft gestellt.. Logisch, wenn man das durchmacht, was mein Freund und ich so angestellt haben!
Ich weiß nicht warum, und eigentlich erscheint mir das immer vor den Geschehnissen der letzten Jahre widersprüchlich: Ich fühle mich in seiner Nähe immer wohl, es ist so eine Art Auszeit für mich und in ernsthafteren Gesprächen habe ich immer das Gefühl, niemand ist mir ähnlicher und versteht mich auf diese Art und Weise und mit niemandem habe ich ehrlichere Gespräche geführt..
Manchmal glaube ich, ich brauche das Drama in Beziehungen um auf Dauer positive Gefühle für jemanden zu empfinden, dabei möchte ich doch eigentlich das Gegenteil, ne stabile Beziehung.. in Beziehungen zuvor, diese waren allerdings im Teeniealter, war das generell immer so... und manchmal entdecke ich das auch in meinen Freundschaften: wenn die erste Euphorie verflogen ist, finde ich schnell Macken und ich gewinne Distanz zu der Person... egal, das ist ein anderes Thema!
Ich habe diese Gedanken halt auch nie, wenn es schlecht läuft...dann ist für mich immer klar, dass ich er mir unendlich viel bedeutet. In letzter Zeit lief es allerdings erstaunlich gut, und dann geht das bei mir los. Und dann kam ja jetzt noch die Aussage der 'Wahrsagerin' dazu und dann kriege ich einfach Panik.
Und ob er der Richtige ist, darauf möchte ich mich gar nicht erst festlegen... Ich sage mal so: Wie viele Menschen leben jahrelang in dem Glauben sie sind mit dem/der Richtigen zusammen, heiraten und kriegen Kinder und dann ist es nach zehn Jahre Ehe doch aus?Man kann ja nie wissen!
Ich habe einfach Angst, dass ich zu echter Liebe gar nicht fähig bin, ich mir immer was vorgemacht habe und mir selbst jetzt gar nicht mehr trauen kann...

Zitat von nana31:
Erst mal danke für deine Antwort!

Die Warum-Fragen habe ich mir schon oft gestellt.. Logisch, wenn man das durchmacht, was mein Freund und ich so angestellt haben!
Ich weiß nicht warum, und eigentlich erscheint mir das immer vor den Geschehnissen der letzten Jahre widersprüchlich: Ich fühle mich in seiner Nähe immer wohl, es ist so eine Art Auszeit für mich und in ernsthafteren Gesprächen habe ich immer das Gefühl, niemand ist mir ähnlicher und versteht mich auf diese Art und Weise und mit niemandem habe ich ehrlichere Gespräche geführt..
Manchmal glaube ich, ich brauche das Drama in Beziehungen um auf Dauer positive Gefühle für jemanden zu empfinden, dabei möchte ich doch eigentlich das Gegenteil, ne stabile Beziehung.. in Beziehungen zuvor, diese waren allerdings im Teeniealter, war das generell immer so... und manchmal entdecke ich das auch in meinen Freundschaften: wenn die erste Euphorie verflogen ist, finde ich schnell Macken und ich gewinne Distanz zu der Person... egal, das ist ein anderes Thema!
Ich habe diese Gedanken halt auch nie, wenn es schlecht läuft...dann ist für mich immer klar, dass ich er mir unendlich viel bedeutet. In letzter Zeit lief es allerdings erstaunlich gut, und dann geht das bei mir los. Und dann kam ja jetzt noch die Aussage der 'Wahrsagerin' dazu und dann kriege ich einfach Panik.
Und ob er der Richtige ist, darauf möchte ich mich gar nicht erst festlegen... Ich sage mal so: Wie viele Menschen leben jahrelang in dem Glauben sie sind mit dem/der Richtigen zusammen, heiraten und kriegen Kinder und dann ist es nach zehn Jahre Ehe doch aus?Man kann ja nie wissen!
Ich habe einfach Angst, dass ich zu echter Liebe gar nicht fähig bin, ich mir immer was vorgemacht habe und mir selbst jetzt gar nicht mehr trauen kann...


Und wie lange willst du denn auf den Richtigen warten?!
Kannst du diesen Traumtypen überhaupt beschreiben?!
Oder ist es doch nur die Angst in einer Beziehung „festzustecken“?!

Was zieht dich denn immer wieder zu ihm? Vielleicht ist er ja schon längst der Richtige.

Es scheint, als suchst du Ausreden, ob nu' bei Freunden oder Partner, um deine Freiheit nicht zu verlieren. Aber was machst du mit dieser Freiheit? Wofür nutzt du sie?

Hallo Ihr Lieben,

wenn ich hier so lese...leide ich mit Euch...alles was jeder einzelne von euch schreibt erlebe ich auch...mal mehr mal weniger...

Es ist unerträglich an manchen Tagen.

LG Anja

A


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