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Ich glaube MADMAN hat mit allem was er sagt recht.aber ich merk grad wie sich die gedanken in meinen kopf gleich wieder um die aussage drehen :liebe,ein gefühl dass eigentlich unbeschreiblich ist da sagt mir mein kopf sofort: mit unbeschreiblich ist gemeint : unbeschreiblich intensiv.. und dann checke ich ab was ich fühle und da ist nichts..grrr..ich hatte schon soviele zwangsgedanken und ängste/sorgenaber dieser hier nervt am meisten

Es gibt meiner Meinung nach für Liebe keine Definition. Habe mir die ganzen letzten Tage den kopf darüber zerbrochen
Liebe ist subjektiv, jeder sieht es anders und stellt sich etwas anderes darunter vor . Daher: unbeschreiblich
Das ist unser Problem. wir versteifen uns in Vorgaben

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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oder nur weil gefühle schwer zu beschreiben sind? erklär mal freude

Zitat von DavidLeo:
da sagt mir mein kopf sofort: mit unbeschreiblich ist gemeint : unbeschreiblich intensiv..


Da sagt dir dein Kopf aber das falsche, mit unbeschreiblich war gemeint das es kein Wort gibt das das Gefühl treffend beschreibt......also, Kopf ausschalten Gefühl genießen, ganz egal wie man es nennt.

Danke leute ihr habt recht! und wenn wir unseren partner nicht lieben würden ,hätten wir nicht phasen in denen wir genau wissen : Wir lieben sie/ihn.!:)

Die Texte hier gaben mir sehr zu denken....noch immer! Vorallem die Aussage ob ich ihr eine Niere spenden würde, da müsste ich nicht einmal überlegen. So und was hat das mit einem Gefühl zu tun? Eigentlich nichts.

Du hast wohl recht in dem du sagst, ich bin süchtig nach Glück. Ich bin süchtig nach guten Gefühlen. Ich war in meiner Jugend auch ständig auf Partys und hab mich zugeknallt, die guten Gefühle waren es, welche mich das immer und immer wiederholen liessen. Nun habe ich die guten Gefühle ohne irgendwelche Substanzen und ich will es erhalten. Ich klammer mich richtig an jedem kleinen guten Gefühl fest. Dies schafft mir beruhigung. Ich konnte mir auch gar nicht vorstellen, dass Beziehungen durch Phasen laufen, in denen man nichts fühlt für den Partner. Nichts fühlen im Sinne von Starken Gefühlen.

Ich hab da völlig falsche Muster in mir. Ich weiss auch gar nicht wie ich auf solche Dinge komme. Vielleicht einfach meine Unerfahrenheit.

Es wird oft gesagt, Liebe sei ein Zustand. Da ist wohl was wahres drann. Zustand nicht im Sinne von Gefühlen sondern eher dass man weiss was die andere Person einem bedeutet.

Schade eigentlich, ich dachte es sei mehr ...obwohl es doch so viel ist.

Guten Morgen,

Mir geht es immer noch verhältnismäßig gut, aber ich weiß auch, dass meine Stimmung von heute auf morgen umschlagen kann, deshalb versuche ich die gute Zeit gerade sogut wie möglich zu genießen. Und gerade nach dem Tag gestern habe ich wieder ein bisschen Hoffnung, das vielleicht doch irgendwann alles gut wird und ich diese schrecklichen Gedanken abschütteln kann.

Ich habe mich gestern mit meinem Freund getroffen, wir waren am See schwimmen, haben unser Gartenhäuschen eingeräumt und gegrillt...
Am Anfang war es schlimm. Ich war irgendwie bedrückt, weil ich mich schon wieder selbst mit dem Gedanken unter Druck gesetzt habe, das ich ja jetzt glücklich sein muss, weil er da ist und wir was unternehmen wollen. Und genau das ist der Fehler!
Es war krampfig, auf dem Weg zum See haben wir kaum ein Wort gewechselt, uns sogar fast noch in den Haaren gehabt wegen irgendwelcher Nichtigkeiten und selbst als wir schwimmen waren, war es nicht wirklich schön.
Erst nach einer Weile, als wir so auf unserer Decke lagen und ich den Gedanken hatte Gut, wird das heute kein Bombentag... Vielleicht habe ich ihn vorhin mit irgendwas verletzt, was ich im Auto gesagt habe... aber das ist nicht mein Problem - es ist nicht meine Schuld, wenn andere sich von meinen Worten angepiekst fühlen... (habe ich aus meinem schlauen (Gefühle verstehen, Probleme bewältigen Buch) und siehe da, was ist passiert?
Die Stimmung wurde entspannter, wir haben angefangen miteinander zu reden, zu lachen und es ist ein richtig schöner Nachmittag geworden.
Und das erste Mal seit langer langer Zeit hatte ich richtig Schmetterlinge im Bauch...
Und das (so glaube ich zumindest) ist Liebe. Das eben auch mal alles anders läuft, als geplant, das man mal traurig ist, aber auch wieder fröhlich wird, das man den anderen an die Wand klatschen könnte, man sich aber mit ihm verträgt und das man am Ende aber doch irgendwie glücklich ist... mit dem Partner...

Was ich damit sagen möchte ist, das viele von euch hier Recht haben. Wir sind zu perfektionistisch. Jeder Tag, Jede Unternehmung, jede Aufgabe muss perfekt laufen, weil wir sonst unzufrieden mit uns selber sind, gnatschig werden und all dies dann an unserem Partner auslassen.
Was wäre denn nun aber, wenn eben nicht alles perfekt laufen würde? Wäre das das Ende der Welt? Nein!

Wenn man möchte, kann man immer und überall Fehler finden, aber das ist nicht schlimm. Im Gegenteil - Fehler machen uns doch gerade erst interessant.
Ich wette, das keiner von uns glücklich wäre, wenn er perfekt wäre. Perfekt ist langweilig und wir sind nicht langweilig.
Wir sind Menschen. Jeder auf seine Weise und jeder anders.

Wir dürfen nur einfach nicht aufgeben... auch wenn es manchmal schwer ist und wir keine Hoffnung sehen...

Zitat von Bilbo:
So und was hat das mit einem Gefühl zu tun? Eigentlich nichts.


Das sehe ich ganz anders Bilbo, es sagt aus das auf jeden Fall ein Gefühl da ist.....

Zitat:
Vielleicht einfach meine Unerfahrenheit.


Ich denke, da lernen wir alle nie aus, jeder Mensch ist anders, jede Beziehung eine neue Herausforderung.

Zitat:
Schade eigentlich, ich dachte es sei mehr ...obwohl es doch so viel ist.


Da liegt es aber auch an die mehr daraus zu machen, das Gefühl das du so vermisst und immer wieder gerne spüren möchtest, kommt eher selten wenn man Zuhause auf der Couch sitzt, es stellt sich eher ein wenn man miteinander lacht, auf Volksfesten, oder kleine Geschenke macht, sich auch mal eine Überraschung einfallen lässt, entspannt einen Urlaub genießt, ich hoffe du verstehst was ich meine, du musst auch selber was dafür tun, es kommt nicht von allein.

Schönes Wochenende

Ich wollte mich auch mal wieder melden..
Ich hab keine weinattacken mehr, aber das grübeln und das analysieren bevor man ich liebe dich sagen möchte, wo dann natürlich auch nix gutes bei raus kommt, ist noch immer da..... ich liebe dich sagen fällt mir sehr schwer.
Und trotzdem weiss ich dass ich ihn nicht mehr verlieren will...

In 2 Monaten schlage ich mich mi dieser kopf-Sache 1 Jahr herum

Tinkabelle, vielen Dank für deinen Beitrag!
ich weiß ganz genau was du meinst. Man hat ein Bild davon, wie es sein sollte. Unsere Familie, Bekannten und allemöglichen Filme und Bücher, haben alle eine bestimmte Meinung davon, wie Liebe sich anfühlen sollte und muss, welches aber oft einfach überzeichnet ist. Und wenn das nicht diesem Bild entspricht, ist es keine Liebe. Und dadurch setzt man sich unter Druck. Ich habe mit meinem Freund genau dieses Thema durchgekaut. Es ist unglaublich, über was ich mit diesem Mann alles reden kann und es wirft ihn überhaupt icht aus der Bahn. Im Gegenteil, er steht weiterhin zu mir und spricht mir Mut zu. Er beschäftigt sich ebenfalls eingehend damit und hat mich auf deinen Beitrag aufmerksam gemacht, weil er ihm gefallen und es ihn an mich erinnert hat.
Ich mache mir auch diesen Druck und wenn mich etwas nervt, dann bekomme ich Angst und Panik, steiger mich rein.Es dauert immer eine Weile, bis ich mich beruhigt habe. Doch auch wenn ich genrvt bin und Panik habe, gerade dann möchte ich bei ihm sein und ihn umarmen und ihn sagen hören, dass alles gut wird.
So wie ich das sehe, gilt in einer Beziehung das Learning-by-Doing-Prinzip. So unterschiedlich wie Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre Probleme, Wünsche, Bedürfnisse. Keine Beziehung ist genau wie die andere, es gibt höchstens Ähnlichkeiten, wie man vor allem in diesem Forum feststellen kann.
Ich habe nach wie vor Angst, aber ich möchte mich nicht von ihr kontrollieren und zurückwerfen lassen, vor allem, weil ich weiß, dass mein Freund es wert ist.
Angst hat nur soviel Macht über jemanden, wie er bereit ist, ihr einzuräumen, und ich habe keine Lust, ihn deswegen nochmal zu verlieren.

so die obligate Anspannung ist wieder da, Weekend war super dann sobald ich arbeiten gehe fängt meine Verlustangst zu rebellieren...auch das geht vorbei....

same here: der Umzug steht an und ich bin nur noch nervös!

Zitat von sonnenscheinrock:
same here: der Umzug steht an und ich bin nur noch nervös!


vor dem umzug bei mir war es sehr sehr seeehr anstrengend....augen zu und durch...

ich würde mir echt wünschen, es gäbe einen ausschaltknopf, der mich die sorgen, dass dies alles nicht funktionieren könne, vergessen lässt...

Zitat von sonnenscheinrock:
ich würde mir echt wünschen, es gäbe einen ausschaltknopf, der mich die sorgen, dass dies alles nicht funktionieren könne, vergessen lässt...



wie lange seid ihr zusammen?

gestern waren es zwei Jahre und 10 Monate

na also überleg mal, ich glaube kaum dass du nach fast 3 jahren noch die grosse überraschung erleben wirst.
es werden dich wohl kleinigkeiten stören, die jetzt noch nicht sichtbar sind, aber mehr nicht.
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ausserdem hat zusammenwohnen extreme vorteile! ich finde es sogar viel besser als getrennt wohnen. wir wohnen seit über 5 monaten zusammen.

btw: die ängste wurden mit dem zusammenwohnen nicht besser....*g*...meiner subjektiven empfindung sogar noch öfter...anfangs.....der bindungsangstanteil habe ich mehr oder weniger ja abgelegt...

Bei mir is es etwas sehr kompliziert ...lebe seit jahren eigendlich räumlich getrennt...aber bin dennoch mit mein Mann zusammen...und noch is sehr unklar ob wir je wieder ganz zusammen wohnen *richtig*was nich gerade gut is für die Ängste glaub ich..
dazu kommt,das auch bei uns sicher Bindungsproblematiken da sind..wichtig ist,das jeder sein Freiraum hat und auch was tun kann allein und was einem spaß macht,dazu auch was suchen was beiden spaß bringt..damit man als Paar was zusammen macht..

also vom zusammenleben her weiss ich realistisch betrachtet, dass es funktionieren wird, weil wir auch jetzt eigentlich jede nacht miteinander verbracht haben und er nur mehr wirklich sehr selten bei sich geschlafen hat.
aber es ist halt dennoch die angst da, dass es nicht funktionieren wird. ich ziehe von meinem sicheren nest, bei meinem eltern, mit meinem freund ins noch unbekannte...

was tust du, um deine angst in den griff zu bekommen? ich hatte sie zwischendurch schon fast vergessen, sie ist aber wieder aufgetaucht, als es mit dem umzug jetzt ernst wurde... ich bin halt ein kleiner angsthase und kann keine großen entscheidungen treffen, ohne ewig lang über die schlimmsten möglichen folgen nachzudenken

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Dr. Reinhard Pichler
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