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Hallo lilly
nein du hast kein Knall..dachte ich bei mir auch oft denke auch ab und an,ich kann keine beziehung führen...u es liegt alles an mir..

ich weis derzeit nich,was mein mann eigendlich will und was die ewigen unterstellungen sollen..
gestern noch zeigt er mir auf dem Handy das er sich gedanken macht..hat sich was rausgesucht wegen Ängsten,wie man richtig umgeht damit,den partner zu verstehen lernt etc..
doch er macht es sich zu einfach,wenn er denkt,das unsere probs,nur mit den Ängsten zu tun haben..es liegt an beiden..auch er hat viele probs und macht viel kaput mit dem was er sagt oder tut...
gestern noch sagte er mir,das er viele fehler gemacht hat,in dem er mir dinge abgenommen hat ..das wäre keine Hilfe für mich sondern eine Unterstützung in der Angst..stimmt auch ja...es is für ihn schwer,sich da rein zu denken,warum ich vor was angst hab ,was normal ist..ich vieles derzeit neu lernen muss...lernen muss,das nichts passiert,wenn ich gewisse dinge tue..und das er es auch nich richtig macht ,mit so sprüchen wie...du brauchst keine angst haben,oder es is nich so schlimm,stell dich nich so an,andere können das auch etc..genauso soll er nich drauf eingehen,wenn ich irgendwelche symptome sage..da er damit es bei mir verstärkt..also wenn er nich antwortet,is es nich weil er nich will sondern nicht soll/darf..
finde es ja gut,das er sich jetzt damit beschäftigt,aber er sagte wir müssen sehen ob wir stark genug sind..ob unsere Beziehung das aushält,ob wir es zusammen schaffen,es wird hart...aber wie gesagt,es hat ja nich nur mit den Ängsten zu tun..sondern auch die ganze grundproblematik...gerade unsere wohnsituation..es ist schwer dauernd auszuhalten und abzuwarten...das sich nie eine lösung finden läßt wegen unserem Haus..er immer mit 1 bein drin steht und sich nich lösen will/kann..da er mit seinem helferproblem allen helfen will ,allen gerecht werden will u niemand hängen läßt...aber somit drauf verzichtet das wir ganz zusammen leben können..da wir ja nun mal eigendlich räumlich getrennt lebend sind..wie sollen wir an unserer Bindung arbeiten,wenn wir in zukunft gar nich die Möglichkeit haben zusammen zu leben ausser in dem haus,wo es mir nie gut ging...und höchstens wenn die kinder volljährig sind..
Er meinte gestern auf der fahrt zum psychater,das wir an unserer Bindung arbeiten müssen,diese festigen und dann schauen ob wir es zusammen schaffen..und alles andere drum rum habe nix damit zu tun..auch nich die wohnsituation..finde ich schon...ich sagte ,ich muss doch irgendwann mal wissen,ob wir wieder zusammen wohnen..ich suche mir jetzt zum 2. mal eine wohnung alleine..was ich nie wollte..ich möchte gern mit meinem Mann zusammen leben und nich 2 wohnungen haben..und vlt irgendwann nochmal richtigen Ärger kriegen..sondern Klarheit,sicherheit,gewissheit..und dazu gehört das unsere Situation mit dem haus mal geklärt wird,seit 2009 warte ich...und würde jetzt noch weitere Jahre warten..da es nun doch wieder anders kommt..und darauf bekomme ich dann keine Antwort..damit fühle ich mich sehr schlecht,immer stehen gelassen zu werden,abwarten wie ein Kind..


Ich empfinde seine Art als machtspiel ,kontrolle etc...

ich habe erstmal danke gesagt,das er sich Gedanken dazu macht..dazu heute morgen ein zettel
er habe keine andere wahl,wenn er mich verstehen lernen muss bzw die Angst.Es kann so nich weiter gehen..er weis nur es wird hart..und er hofft das wir genug kraft haben dafür..

heute morgen ich schreibe ihm kurz im whats ap...die nachricht kam nich an..hm ja mein Wlan war aus..habs eben angemacht..bekam eben eine mail..alles ok bei dir?schreibst ja gar nich obwohl du allein zu hause bst..hoffe ich doch

diese nachricht hat wieder gereicht das ich am liebsten das Handy in die ecke geworfen hätte..
meint er ich hab männerbesuch hier und mache sonst was?

so is es genau wenn wir auf dem sofa sitzen..er meint ich hab lust mit ihm arm in arm oder so da zu sitzen..wenn er sich nich mal klar is wegen dem ganzen hauskram etc...und hat auch andere gründe eben warum ich es nich so zulassen kann,er weis es aber immer wieder kommt er mit so Argumenten..das er mal was ändern müßte ,da kommt immer er kann nicht..und er hat bedürfnisse,wäre normal..

nun is dies auch wieder ein Roman geworden ,sorry..gehe mal mit Hundi raus..

Hey Fee...
ich glaube aber einfach auch , dass wir sehr empathische Menschen sind. Wir müssen akzeptieren, dass andere nun eben nicht so sind. Mein Freund z.B. auch nicht... er kommt nämlich auch immer an mit: Dann denk doch einfach nicht nach oder wird schon wieder.

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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ja lilly sind wir..
und mein mann und ich arbeiten vlt auch gegeneinander,nähren uns gegenseitig oder so..
mit solchen sprüchen wie,,bist hoffentlich allein zu hause,nervt er nur..und denkt dann ich falle ihn um den Hals wenn er heim kommt?
hab gerade ganz andere sorgen..

Oh mein Gott, das kommt mir so unglaublich bekannt vor... Es ist total paradox - mein Kopf spielt verrückt und ich weiß es, kann es aber nicht beeinflussen. Überall steht, man soll es annehmen, sich nicht von diesen Gedanken leiten lassen und Entspannungsübungen machen, aber WIE?
ich habe sämtliche Übungen, Ratschläge, Tips und gut gemeint Hilfen ausprobiert, aber es klappt nicht.
Ich weiß, ich bin zu ungeduldig und will zuviel... stell viel zu hohe Ansprüche an mich selbst und solange ich mit mir nicht im Reinen bin und mein Selbstwertgefühl einigermaßen aufpoliert habe, wird wahrscheinlich auch die Beziehung zu meinem Freund angespannt (um es mal vorsichtig auszudrücken) bleiben...
Ich habe mir, nachdem ich heute einen großen Teil der Beiträge gelesen habe Gedanken über diesen zwanghaften Drang, über die Liebe zu meinen Freund nachzudenken gemacht...
Ich habe einfach, um zu sehen, was dann mit mir passiert, diesen Gedanken weitergesponnen...
Ich liebe ihn wirklich nicht mehr, ich trenne mich von ihm etc. und es ist nichts passiert...
Keine Gefühle, nix.
Nun weiß ich nicht, ob es an meiner (ja leider mittlerweile diagnostizierten) Depression liegt, die ja sowieso den größten Teil meiner positiven Gefühle überdeckt oder aber, ob es wirklich einfach vorbei ist...
Dagegen spricht zwar, das ich ja durchaus manchmal positive Gefühle für ihn habe und manchmal, wenn auch nur einen kurzen Moment denke ich hab ihn doch lieb..., aber so wie heute (haben uns gestern und Sonntag nicht gesehen) habe ich keine Lust ihn zu sehen, fühle irgendwie Beklemmung, Unwohlsein und sowas.. Wir müssen nachher zum Geburtstag und seltsamerweise ist es, wenn wir unterwegs sind oder bei Freunden oder so oft so, das ich ihn ansehe und denke, wie viel er mir bedeutet, daß ich sehr dankbar bin, das er mir beisteht und mich nicht einfach fallen lässt...
Es ist so paradox.
Ich verstehe einfach nicht, warum ich im Grunde weiß, was ich gegen diese Gedanken tun kann, es auch versuche, aber es nicht schaffe umzusetzen.
Kennt ihr diese Gefühle?
Und was tut ihr, um diese Tipps umzusetzen?
Ich komme mir immer so verlogen vor und jedem positiven Tipp, den ich versuche umzusetzen, hat mein Kopf ein negativen Gedanken wie glaubst du tatsächlich, was du da sagst... etc....
Hiiiiiiilfeeeeee....

Hey ihr Lieben!

Melde mich hier auch mal wieder zurück.
@Dibadibadu: es ist schön zu hören, dass du einen schönen Urlaub hattest. Und ich denke auch, dass es mal normal ist, wenn man sich nach so vielen Tagen auch mal etwas annervt .

Zu dem Gefühl Kribbeln was man bei jeder Berührung hat: ich denke dass sich das ab und an jeder nochmal zurück wünscht. Aber meistens hat man das ja mehr in der Verliebtheitsphase. Ich glaub es ist ganz normal, wenn das mit der Zeit weg geht. Ich finde bzw. Fand es vor diesem blöden Gedanken ich liebe ihn nicht mehr! Aber auch extrem schön, dass man sich einfach wohl bei dem anderen gefühlt hat. Diese Vertrautheit und Sicherheit gibt einem so viel mehr finde ich. Das macht mir viel mehr zu schaffen dass das, im Falle man liebt seinen Partner nicht mehr, weg wäre.

Habt ihr das eigentlich teilweise auch, dass ihr den Gedanken :ich liebe ihn nicht mehr! So stark verinnerlicht habt, dass ihr das auf euren Freund projizierst und das Gefühl bekommt, seine Art wie er ist, nervt euch tatsächlich bzw. Ihr fühlt euch von seiner Anwesenheit irgendwie eingeängt oder angenervt (weiß nicht recht wie ich das beschreiben soll). Das hab ich heute zum ersten Mal ganz schlimm und rede mir meinen Freund auch irgendwie schlecht. Ich erstelle quasi ein Bild von ihm in meinen Gedanken wie er ist/auf mich wirkt wie er es in Wirklichkeit aber gar nicht so tut. Komplizierte kacke, ich weiß. Kann das nicht recht beschreiben.

Zu meiner aktuellen Situation: mein WE war sehr schön. Freitags hatte ich noch etwas Bammel meinen Freund nach der Arbeit zu sehen. Samstag waren wir dann schwimmen und es hat sich alles gut und richtig angefühlt, würde behaupten wie früher. Sonntag war dann auch völlig normal. Abends wollte er dann jedoch mit mir schlafen und ich konnte es nicht. Ich hatte null Lust und fühlte mich auch irgendwie bedrängt von meinem Freund. Also immernoch das selbe leidige Thema.

tja und seit gestern ist der Gedanke wieder da. Am WE hab ich echt gedacht, ich habe es geschafft, die Gedanken sind weg. Aber jetzt ist es wieder ganz schlimm. Ich glaube nun echt, ich liebe ihn nicht mehr. Es fühlt sich auch wieder echt an. Und was mich am meisten stutzig Macht ist, dass ich gerade ganz ruhig bin, während ich das schreibe. Nur ein bedrückendes Gefühl und Unbehagen.

Ich frage mich, ob das jemals wieder aufhört.

Ich drück euch und hoffe euch geht es allen gut. Denen von euch, die im Moment auch wieder mit den Gedanken kämpfen: bleibt stark. Es kommt sicher der Tag, an dem es wieder bergauf geht. Wir müssen bloß daran glauben!

Ich wollte euch nur schnell einen Rat geben: Lasst bitte eure Schilddrüse untersuchen!

Psychische Problemen haben nicht selten mit einer Unterfunktion der SD zu tun bzw. einer Schilddrüsenerkrankung. Ich bin echt froh, dass ich damals zur Blutabnahme gegangen bin.
Gestern war ich wieder und mir geht es seit ich L-Thyroxin nehme schon viel besser und siehe da, meine Werte sind auch erheblich besser geworden.

Wünsche euch eine schöne Woche!

Also meine tochter hat eine Unterfunktion seit Geburt...
ich habe jetzt alle 3 monate meine blutwerte überprüfen lassen und die werte sind i.O.,schildrüse auch..

Habe meine blutwerte auch überprüfen lassen, Werte waren ok.

Guten Morgen ihr Lieben,
nachdem wir hier immer fleißig am Jammern sind (keine Sorge, das ist nicht böse gemeint - Ich bin ja auch immer so negativ) wollte ich euch heute mal was positives schreiben.
Nachdem ich also meinen Freund Sonntagmorgen das letzte Mal gesehen habe und er denn gestern zu mir kam (ich hatte echt Angst... habe mich schon wieder unter Druck gesetzt, so nach dem Motto Du liebst ihn doch, also musst du auch was fühlen) und wir dann weiter zu einem Geburtstag von einer Freundin von ihm sind (ich kannte dort niemanden - super, genau mein Ding ), war der Abend echt nett.
Unter Leuten fällt es mir leicht, nicht grübelig zu sein. So nach dem Motto Maske auf und durch...
Ich hatte auch irgendwie ein ganz anderes Bild von meinem freund, als ich die anderen Typen auf dieser Party gesehen habe. Plötzlich war da nicht mehr dieses nörgelige du kaust zu laut, du lachst zu schrill und du atmest falsch... (ganz übertrieben), sondern ich habe irgendwie gedacht, das ich ihn total gern habe, ihn attraktiv, intelligent und einfach toll finde... Kurzum - ich war (und bin) total stolz, so einen Menschen an meiner Seite zu haben.... schönes Gefühl...

Also wie gesagt, es war aber ein netter Abend, wir sind gegen elf nach Hause (muss ja um kurz vor fünf wieder hoch ) und meine gute Phase hält immer noch. Ich bin heute morgen neben meinem freund aufgewacht, war gut drauf und irgendwie sogar fast ein bisschen glücklich.
Kein einziger Gedanke darüber, ob ich ihn liebe oder sowas in der Art.
Ich hab mich ihm total nah gefühlt, er hat mich weder genervt, noch hatte ich wieder dieses beklemmende Gefühl.

Ich möchte euch damit nur sagen (und mir auch...), dass es immer wieder Phasen gibt, in denen wir unsere echten Gefühle spüren und nicht die durch dieses zwanghafte Nachdenken hervorgerufenen.

Wir dürfen einfach nicht aufgeben. müssen uns durch die schweren Zeiten durchbeißen und versuchen an solche Momente wie ich ihn gestern Abend/heute Morgen hatte/habe zu denken...

Ich drück euch und wünsche euch eine schöne sonnige Wochenmitte

Hallo Ihr,
bitte helft mir ich bin gerade wieder so schrecklich verzweifelt. Ich leide seit Juli 2011 an einer Depression. Als mein Freund da für 3 Wochen nicht erreichbar war weil er im Urlaub war und kein Empfang hatte, ging es los. Damals ging es etwa so 3-4 Wochen bis es dann wieder besser wurde. Ich bin damals zu ihm gefahren und seine Gegenwart tat gut. Januar 2012 hat ich das 1-2 Wochen damals habe ich die Beziehung beendet, bin dann aber nach ner Zeit wieder zu ihm zurück weil ich ihn sehr vermisst habe und plötzlich gemerkt habe wie sehr ich ihn liebe.

Und jetzt ist es gerade wieder so. Ich bin gerade im ziemlich üblen Prüfungsstress und das macht mir zusätzlich zu schaffen. Bitte sagt mir wie ihr das aushaltet ich bin kurz davor wieder Schluss zu machen, aber ich kann auch nicht weil wenn ich ihm gegenüber stehe und es tun will, spüre ich meine Gefühle wieder so krass. Ich fall ihm dann immer in die Arme und weine. Mein Freund sagt dass die Depression diese Gefühle macht. Ich habe aber solche Angst dass diese Gefühle der Wahrheit entsprechen und ich nur depressiv bin weil ich nicht auf sie höre.

Oh Gott bitte sagt mir wie ihr das aushaltet? Woher wisst ihr dass es nicht stimmt?
Ich bin wirklich schlimm verzweifelt. Ich habe das Gefühl die Einzige zu sein. Das zu denken macht mich richtig fertig ich bin total antriebslos und möchte eigentlich nur im Bett liegen und weinen aber ich muss ja Leistung bringen.

Eure verzweifelt Bambi-pi

Hey Bambi,
habe momentan wieder das gleiche Problem und befinde mich auch in der Prüfungsphase...
ich versuche es momentan auch so gut es geht, auszublenden. Ist natürlich schwer. Aber du sagst doch, du kannst es nicht fertigbringen, dich zu trennen. Dann ist es doch für dich die richtige Entscheidung. Bei meinem Exfreund habe ich 3 Jahre darüber nachgedacht, ob ich ihn liebe, ob ich schluss machen soll etc. Nichts hat sich getan, habe es nie geschafft. und an einem Tag bin ich morgens aufgewacht, mir ging es richtig gut und ich habe mir gesagt: so, heute trenne ich mich.und alles war ok für mich, keine schlimmen Gedanken etc.
Ich glaube, dass ist unser aller Problem. Wir horchen zu viel in uns hinein und denken uns auch Sachen ,,kaputt''. Ganz ehrlich. Warum sollte es uns sonst schlecht gehen? Ich denke, uns geht es schlecht, weil wir natürlich unseren Partner lieben und an ihm hängen. Sonst hätten wir kein Problem damit uns zu trennen, bzw. würden uns gerne einer neuen Liebe hingeben. Und ich denke, so lange dieser Punkt nicht erreicht ist, ist doch alles i.O und wir sollten die Zeit genießen, ohne unseren Freund dauernd nur zu analysieren und nach Gefühlen zu horchen .. Hört sich alles leicht an, aber ich sage mir momentan, dass es bestimmt nur wieder eine Phase ist, die bald vorbei geht... Das hilft mir irgendwie ...

So, jetzt mal für alle, denen es gerade richtig schlecht geht!
Ich weiß nicht, ob ich diesen Link hier posten kann, aber ich habe vor knapp zwei Wochen eine CD von meinem Freund geschenkt bekommen, auf der ein Lied ist, das ich stundenlang höre, wenn es mir richtig dreckig geht.
Es trifft genau meine Gefühle und tröstet mich immer irgendwie...

Vielleicht hilft es euch auch...

Hallo Lilly,
danke für deine aufbauenden Worte. Woran glaubst du liegt diese Angst? Ich glaube auch, dass wir unsere Gefühle zu sehr hinterfragen bzw erfragen und dass wir zu hohe Erwartungen an unsere Gefühle haben. Und vorallem glaube ich dass auch vergleichen nicht gut ist. Viele Menschen spielen uns was vor, die perfekt Welt, Beziehung, etc. Ich versuche gerade der Angst und dem Zweifel die Chance zu geben hinzuschauen. Dann sehen die beiden doch das alles gut ist und können wieder gehen. Vermutlich kommen sie ja immer um zu schauen ob es uns noch gut geht oder?

Glaubt ihr solche Gedanken sind der Anfang vom Ende? Oder besteht die Möglichkeit diese für immer loszuwerden? Ich will meinen Freund eigentlich heiraten und Kinder kriegen, aber wie könnte ich das verantworten mit solchen Gedanken?
Ich mache wahrscheinlich nochmal eine Therapie um herauszufinden woran das liegt. Manchmal glaube ich, dass ich gerade in einer Depression bin und das nicht wahrhaben will. Deswegen nach Gründen von Außen suche. Meint ihr das macht Sinn?
Ich hab wirklich große Angst meinen Freund verlassen zu müssen.

Der Austauch mit euch tut mir gut. Es wäre schön würde sich mal jemand melden der die Gedanken komplett losgeworden ist.

Danke Tinkabelle! Das Lied tut wirklich gut und macht Mut!

hey bambi,

also ich glaube, dass es bei mir wirklich daran liegt, dass ich immer alles hinterfrage und analysiere. Ich bin aber schon so, seit ich denken kann. Immer wenn es mir gut geht, kommt ein negatives Gefühl, das mir sagt:,,Nö, dir kann es nicht gut gehen, irgendwas muss doch schlecht sein.'' irgendwie bleibt es mir vergönnt. Zudem bin ich perfektionistisch. Entweder es ist schwarz oder weiß ... ätzend ich möchte nicht so sein. Ich denke, dass man dieses Gefühl loswerden kann, indem man einfach nicht mehr zweifelt. Außerdem: Kennt ihr Leute, die sich nach Jahren noch jeden Tag fragen, ob man den anderen liebt? Spüren die dieses Kribbeln, bzw. Gefühl? Ich glaube es geht darum, einfach mal Dinge so hinzunehmen, wie sie sind und sich damit glücklich zu schätzen. Ich weiß genau, würde ich mir einen neuen Freund suchen, geht es ein paar Monate gut und sobald die erste Verliebtheit wieder weg ist, fange ich wieder an zu zweifeln. Ich werde jetzt gegen diese negativen Gefühle ankämpfen, in der Hoffnung, dass sie langsam verschwinden SO

Danke Tinkabelle, dass Lied ist echt tröstend! danke! freut mich auch echt, dass es dir im Moment besser geht und du einen netten Abend hattest.

Hi Bambi-Pi: ich kann deine Empfindungen sehr gut nachvollziehen. Mir ist auch die meiste Zeit danach im Bett zu liegen und traurig zu sein im Moment. Ich lese dann oder surfe nach Fragen im Internet. Ich habe mir das Buch:
Gefühle verstehen, Probleme bewältigen gekauft. Das hilft mir immer etwas und macht mir Mut. Es bezieht sich zwar nicht speziell auf unsere Thematik, aber es befasst ich allgemein mit der Art unseres Denkens und welches Verhalten dieses Denken bei uns auslöst. Du bist nicht allein mit diesem Problem, das musst du dir immer wieder ins Bewusstsein rufen.

Weiß zufällig jemand ob es ein Buch über unsere Problematik gibt? Und ich meine jetzt kein Buch über Zwangsgedanken. Da wird speziell unsere Thematik nämlich nie benannt. Ist unser Problem überhaupt als Zwangsgedanke zu beschreiben?

Liebe Grüße an euch alle!

Wow,

hier tut sich ja wieder einiges in letzter Zeit. Wie ihr alle schon mal bemerkt hat, ist es natürlich traurig, dass es so viele Menschen gibt, die unter dem Problem leider aber gleichzeitg macht es uns alle froh, dass wir nicht alleine sind und dass das Problem wirdklich nicht unsere Partner sind, sonder wird selber.

Gemeinsam haben wir alle einen Hang zum Perfektionismus, Harmoniebedürfnis, das Sehnen nach dem Verliebtheitsgefühl, welches auf natürliche Weise irgendwann natürlich weniger wird.

Ich leider nun bereits seit 1 Jahr und 3 Monaten an diesen Gedanken, möchte euch aber auch Mut machen: Es ging selten so gut wie die letzten 4 (!) Monate. Habe keine Panikattacken mehr, muss nicht mehr weinen. Was ich noch oft habe, ist er Gedanke: er nervt mich grad, wir langweilen uns, wir haben nur noch drögen Alltag. Das sind aber alles Sachen, die sind normal nach 3 Jahren Beziehung, auch dass der Sex weniger wird. Wir sind beide sehr beschäftigte Menschen, ich habe im Moment viel Stress, weil ich einen Umzug plane. Und hier auch wieder eine Gemeinsamkeit: Wir befinden uns alle in einer Schwellenphase, irgendwas verändert sich. Ich fange im September mein Ref an, seitdem ich weiß, dass ich hier in der Stadt bleibe, wo mein Freund lebt, geht es mir schon besser. Ich ziehe in eine neue WG, alles Veränderungen, die sich auf unser wohl sehr ausgeprägte Sicherheitsbedürfnis auslebt. Sachen, die uns vielleicht Angst machen, weil ja irgendwas dazu führen könnte, dass wir uns trennen müssen.

Wenns euch wieder schlecht geht, denkt ein bisschen an mich _Mir ging es eine Zeit lang super schei., wollte alles hinwerfen, Schluss machen, hatte Heulkrämpfe, musste mich fast übergeben, habe gezittert, etc.
Das wird alles weniger.

Und dann gibt es diese wunderbaren, wundersamen Momente, wo ich meinen Freund angucke und ihn so sehr liebhabe, dass mein Bauch kribbelt, sich sein Kuss anfühlt, wie beim Ersten und ein Blick in seine Augen mich wirklich glücklich sein lässt. Und dann weiß ich immer, wofür der ganze Kampf mit dem Weiter-Aushalten gut ist
Sponsor-Mitgliedschaft

Was ich grad unter News zu relationship OCD gefunden hab....

http://www.dailymail.co.uk/femail/artic ... order.html

Guten Morgen zusammen,

auch ich kann euch Mut machen so wie Murmel. Mir geht es seit ca. 4 Tagen viel besser. Die Medikamente schlagen jetzt endlich an und seitdem sind die Gedanken fast weg, obwohl ich nur eine niedrige Dosis bekomme. Das alles zeigt mir, dass bei mir doch eine Depression vorlag. Ich habe mich jetzt ein halbes Jahr mit den Gedanken rumgeärgert und ich habe endlich das Gefühl, dass es bergauf geht. Es gibt diese Momente wo ich mich wieder freuen kann wenn er mir sagt, dass er mich liebt und ich nicht nur davonlaufen will. Haltet durch-es lohnt es!
Hinzu kommt, dass ich an der Uni für das Masterstudium genommen wurde. Ich denke, dadurch, dass ich endlich wieder eine persönliche Perspektive habe hat sich mein Zustand verbessert. So wie Murmel das beschrieben hat kommen solche Gedanken vor allem in Schwellenphasen. Und ich habe gelernt, dass ich mein Leben nicht nur von meinem Studium und meinem Freund abhängig machen darf. Ich werde zusehen, dass ich meine alten Hobbys wieder aufnehme und ich gehe jetzt einmal die Woche zum Yoga und zur Meditation. Das sind dann zwei Stunden in der Woche, die ich nur für mich habe. Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.
Ich kann euch auch nur immer wieder dieses Buch empfehlen:

http://www.amazon.de/Liebe-dich-selbst- ... 3442337224

da steht so viel wahres drin, was auch unsere ganzen Sorgen ein bisschen relativiert.

Ich wünsche euch allen weiterhin ganz viel Glück im Umgang mit den Gedanken!

Mir gehts wieder schlechter. Ich bin in einer Spirale drinnen in dem ich das Gefühl habe, die Gefühle gehen mehr und mehr weg. Am Montag noch dachte ich mir wie schön es doch ist, wie stark meine Liege zu Ihr ist. Ich hatte sogar wieder einmal verliebte Gefühle. Am Dienstag wurde ich dann unsicher, verkrampfte mich und gestern Abend hatte ich wieder einmal so eine richtige schei. Attacke, ich ging um 18.00 Uhr ins Bett und war völlig verkrampft. Ich getraute mich gar nicht raus solange Sie noch wach waren. Ich habe das schon so viele Male erlebt, schon so viele Male durchlebt und noch immer ist es schei. wie seit eh und je ;-(

Angefangen hat es mit dem Gedanken, wo hört verliebtsein auf, wo fängt Liebe an. Da ich keine Vergleiche habe, habe ich mir eingeredet, dass nun alles Verliebtsein ist und ich gar nicht weiss was Liebe ist. Nun ja, dr. Google sagte dann oft, dass es nicht zwingend ist, dass nach dem verliebtsein die Liebe kommt. ratter ratter ratter. Dann ging es zum Thema vermissen... ist das Vermissen nur ein Teil der verliebtseins? oder hat man das auch länger, hat man das wenn man zusammenwohnt? Was ist überhaupt vermissen. Ist es das Gefühl wenn ich in Distanz an meine Freundin denke und es kribbelt? Moment, das Kribbeln geht doch weg nach dem verliebtsein, also ist das keine Liebe....

Himmelherrgott, erschiesst mich... es nervt....!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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