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Hallo meine Lieben!

Nachdem ich euch letzte Woche ja berichtet habe wie gut es mir wieder geht, wollte ich mich heute wieder bei euch melden... die Gedanken bzgl. der Beziehung sind momentan immer noch weg, jedoch sind die anderen Gedanken, ich könnte schwanger sein, wieder zurückgekehrt. Es macht mich fertig und ich verstehe nicht, wie ich jedes Mal erneut darauf reinfalle, aber nun ja.
Ich warte auf meine Studienplatzzusage (- oder auch absage )... das einzig tolle ist, dass mein Freund und ich eine Wohnung haben und nun zusammenziehen werden ...

Impiela, herzlich Willkommen hier bei uns! Ich hoffe, dass es dir hilft dich auszutauschen!
Das Gefühl, man sei nicht echt, kenne ich nur zu gut. Ich hatte dieses Gefühl zu Beginn der Gedanken permanent und hatte mich oftmals auch für verrückt gehalten, weil ich nicht wusste, was mit mir geschieht. Mit der Zeit verschwindet dieses Gefühl aber... man darf sich nur nicht all zu sehr mit diesem Phänomen auseinandersetzen.
Ich habe, als die Gedanken das erste Mal auftraten, ständig gegrübelt. Ich war morgens noch nicht richtig wach, schon waren die Gedanken anwesend. Sie waren IMMER anwesend... Irgendwann reduzierte sich die Zeit, in der sie da waren, aber weg waren sie noch nicht. Ich habe meinem Freund manchmal davon erzählt, aber er konnte das nicht nachvollziehen. Wie auch? Ich glaube, dass ich es auch nicht nachvollziehen könnte, wenn mein Freund eines Tages sagen würde: ich weiß nicht, ob ich dich noch liebe.. und am anderen Tag: ich glaube doch, dass ich dich liebe.
SO ging es mir zumindest. In seiner Gegenwart habe ich mich so verhalten wie immer, habe ihn gedrückt und geküsst und wir hatten auch miteinander geschlafen. Ich wollte dieses alte Gefühl zurück... diese Glücksmomente. Leider kamen sie nicht.. aufgeben kam aber nicht infrage und ich bin auch echt froh, dass ich es nicht getan habe, denn nach knapp 2,5 Jahren Gedanken, geht es mir viel, viel besser und ich bin froh, ihn an meiner Seite zu haben.
Ich kann gut verstehen, wenn du jetzt denkst: Was will sie mir damit sagen? ich bin momentan so verzweifelt, wie soll es jemals besser werden? Damals, als ich hier ins Forum kam ( war unter einem anderen Namen unterwegs ), gab es auch User, die erzählten, dass sie fast geheilt sind und ich hätte echt NIE ... geglaubt, dass es mir auch mal so ergehen wird.

dibadibadu, ich nehme die Pille. Zwischendrin mal Nuvaring, da wurden die Gedanken aber so heftig, dass ich ihn abgesetzt habe. Wegen der Kupferkette war ich auch schon bei meiner Frauenärztin, sie legt sie aber nur Frauen, die bereits ein Kind zur Welt brachten... da ich erst 19 bin, würde sie es bei mir nicht tun. Habe aber im Netz oft gelesen, dass es junge Mädels gibt, die auch schon mit 16 die Kupferkette erhalten haben ( Gynefix ). Die Pille möchte ich nicht mehr lange nehmen, da ich ja auch L-Thyroxin zu mir nehme und die Pillenhormone kontraproduktiv wirken...
Habe eben gelesen, dass bei dir auch viele Veränderungen anstehen.. mein Freund und ich ziehen auch im Oktober zusammen und ich beginne mein Studium ( wenn alles klappt ).. auch mir fällt es schwer, von meinem Vater wegzugehen ... ich bin zwar nicht aus der Welt, aber weh tut es mir trotzdem. Meine Mutter lebt mit meinen Geschwistern schon seit einem Jahr weg, von daher habe ich die Trennung von ihnen zum Glück schon hinter mir..
Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub!

sonnenscheinrock, auch bei dir steht das Zusammenziehen an? Vielleicht bereitet uns der Gedanke daran unterbewusst so viel Angst... aber: wenn man es nicht versucht, dann kann es auch nicht schief gehen .. vielleicht klappt es ja super!

Fee, wenn dir momentan nicht nach Zärtlichkeit ist, dann ist es eben so! Zwing dich nicht dazu und lass dich nicht unter Druck setzen, denn meist wird es dann nur noch schlimmer.
Ich würde dir empfehlen, dass du dich mit deinem Mann zusammensetzt und ihm erklärst, warum es dir so geht. Manchmal geht es einem selbst nicht so gut und dann hat man eben mal keine Lust auf Zärtlichkeit. Erklär es ihm und sag ihm, dass es nichts mit ihm zu tun hat!

Zimtwolke: Schön, von dir zu hören! Du beginnst im Oktober erneut ein Studium, oder? Für was hast du dich beworben? Letztens hörte es sich so an, als hätten wir beide die selben Studienwünsche.. vielleicht studieren wir ja bald zusammen ! ...

ich wünsche euch eine schöne Woche!

wenn es euch interessiert, guck euch diesen vortrag an.. echt super, auch im bezug auf ängste

vorallem interessiert mich persönlich das thema verdrängung...ich glaube da liegt der schlüssel..auch aktuelle gefühle verdrängen weil man es so gelernt hat...

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Hallo, ich wollte mich auch nochmal melden.

Bei mir ist es im Moment wieder anderweitig schwierig. Es gab einige Veränderungen in meinem Leben, mit denen ich erstmal nicht klar gekommen bin (Panik, Angstzustände). Die Veränderungen hatten allerdings nichts mit meinem Freund zu tun. Und ich fand mein Verhalten und mein Denken in dieser Zeit sehr interessant. In Zeiten, in denen es andere Probleme gibt ist mein Freund der wichtigste für mich. Ich merke dann immer wie sehr ich ihn brauche und wie wenig ich mir ein Leben ohne ihn vorstellen kann. In solchen Zeiten kann ich ihm sogar sagen, dass ich ihn über alles liebe. Das fällt mir in krisenfreien Zeiten sehr schwer.
Jetzt flaut die Panikphase wieder etwas ab, und siehe da: die Zwangsgedanken klopfen wieder an die Tür. Ich will immernoch Körperkontakt zu ihm und ihm sofort alles erzählen, was mir am Tag so passiert ist. Doch das Gefühl ist wieder so verdreht. Besonders die Tatsache, dass der Gedanke mit ihm zusammen zu ziehen immernoch so angstbesetzt ist, verunsichert mich. Doch gleichzeitig bekomme ich in ernsteren Gesprächen mit ihm direkt wieder Angst, er könnte mich irgendwann nicht mehr aushalten und gehen.
Doch im Moment ist es trotz allen Ängsten etwas entspannter. Schön ist es nicht, doch es war durchaus schonmal schlimmer.

Hallo Ihr Alle!

Wie geht es euch zur Zeit?

@nichtneuhier: danke für deine Antwort. Dass du es über 2,5 Jahre geschafft hast nicht aufzugeben und deinen Freund noch immer an deiner Seite hast freut mich für dich und macht mir wiederum Mut. Denn manchmal ist dieser Gedanke (und dann somit auch vom Gefühl her) so stark, dass man echt meint, man muss die Beziehung früher oder später beenden. Aber ich möchte das nicht und hoffe, ich schaffe es so wie du durchzuhalten. Bei mir ist es auch immernoch so, dass diese Gedanken ständig und immer da sind. Mal bin ich wieder zuversichtlich, dann kommen aber ganz schnell auch wieder diese Zweifel. Ich verhalte mich ihm gegen wie schon gesagt auch wie immer. Bloß eben ohne dieses Glücksgefühl, eben so, wie du es auch beschreibst. Und das fühlt sich schlimm und irgendwie auch heuchlerisch an.

Am Anfang habe ich auch ständig Sätze wie: wie fühlt es sich an, wenn man seinen Freund nicht mehr liebt? Oder Symptome, dass keine Liebe mehr da ist! gegoogelt. Aber geholfen hat mir das nicht. Hat das jemand von euch zufällig auch gemacht?

Liebe Grüße!

Hey, Hallo erstmal, ich bin neu hier

ich habe mich hier angemeldet, als ich als ich ziemlich verzweifelt im Internet nach einer möglichen Lösung für mein Problem auf diese Seite gestoßen bin und mich in den Beiträgen die ich hier vorgefunden habe, wiedererkannt habe.
Ich kann gar nicht sagen, wie erleichtert ich mich gefühlt habe, als ich die Beiträge speziell zu diesem Forum gesehen habe, die mein riesiges Gefühlschaos in mir absolut beschreiben.
Bei mir sieht das folgendermaßen aus:

Vor über einem Jahr habe ich durch meine Schwester einen wahnsinnig liebenswerten jungen Mann kennen gelernt. Wir sind zu ihrem Unmut auch sehr schnell zusammen gekommen.
Mit ihm war alles leicht, ich konnte mit ihm über alles mögliche reden und lachen. Ich hatte noch nie eine so schöne Beziehung. Ich hatte aber von Anfang an große Angst und Zweifel in mir, dass ich ihn nicht genug lieben könnte, und obwohl ich genauso Angst hatte, wie er deswegen wohl reagieren würde, habe ich mich ihm irgendwann anvertraut. Er hat zu meiner großen Freude und Erleichterung sehr besonnen reagiert und mir zugehört. Mich nicht für verrückt erklärt sondern mir gesagt, dass es okay ist und wir das gemeinsam schaffen können.

Von da an ging es mir besser und ich konnte mich immer mehr drauf einlassen. Doch nach ein paar Wochen, während ich ihn besucht habe, habe ich eine echt schlimme Panikattacke bekommen. Ich konnte nicht mehr atmen, sondern nur noch da sitzen und weinen, mein Herz hat gerast Ich habe versucht mich zu beruhigen. Aber ich wollte von ihm weg, nur noch ganz weit weg. Doch bei dem Gedanken, Schluss zu machen, bin ich todunglücklich geworden, ich wollte nicht, aber es hat sich wie ein Zwang angefühlt, also dass ich es muss.

Mein Freund hat natürlich gemerkt, dass es mir schlecht ging und versucht wieder zu trösten, doch es ging nicht. Ich war völlig panisch und kräftemäßig am Ende. Ich war einfach überfordert und hatte Angst, woher diese Gefühle kommen und (Noch schlimmer), was wäre, wenn sie wahr wären?! Diese Zerissenheit in mir, dieses Gefühl von Liebe, aber auch von Panik und naja Ablehnung, dass sich dann eingestellt hat, hat mich so weit gebracht, dass ich schließlich Schluss gemacht habe. Aber das erhoffte Gefühl von Erleichterung hat sich nicht eingestellt, es ging mir danach noch schlechter.

Wir haben danach immer mal wieder Kontakt gehabt, als Freunde. Wir haben uns episodenweise täglich mit einer über Facebook und WhatsApp geschrieben. Doch diese Panik kam immer wieder, schließlich war ich so weit, dass ich Panik davor hatte, Panik zu haben, so blöd das jetzt klingen mag. Ich habe an diesem Punkt ihn immer wieder dann weggeschickt und gesagt, dass ich momentan keinen Kontakt haben will. Er hat gemerkt, dass es mir schlecht ging und hat es akzeptiert. Aber immer, wenn wir keinen Kontakt hatten, habe ich immer an ihn gedacht und ihn schrecklich vermisst, so, dass wir schließlich immer wieder in Kontakt gekommen sind.

Schließlich habe ich einfach gemerkt, dass ich nicht ohne ihn in meinem Leben sein will, und ihm gestanden, dass ich ihn noch immer liebe... und naja was soll ich sagen, wir sind wieder zusammen.

Ich habe immer noch Angst und Panik, dass ich ihn nicht genug liebe und wir haben auch eindringlich darüber gesprochen. Wann immer ich mit ihm rede, seine Stimme höre und sein Lächeln sehe, geht es mir besser. Doch die Panik ist weiterhin da und hat sich fest gesetzt. Manchmal wird mir alles zu viel und wenn ich diese negativen Gefühle wieder bekomme, habe ich Angst, dass diese Anzeichen dafür sind, dass ich ihn nicht liebe. Auch lege ich alles, jeden Gedanken und jedes Gefühl, den ich ihm bezüglich habe und der negativ besetzt ist, auf die Goldwaage und drehe diese in meinem Kopf teilweise stundenlang hin und her. Ich nenne sowas mittlerweile liebevoll Gedanken-Ping-Pong, dieser Terminus beschreibt es nämlich ziemlich am Besten. Am Anfang war es wirklich schlimm doch mittlerweile ist es deutlich besser, auch, weil ich dieses Forum gefunden habe und weiß, dass ich nicht alleine bin.
Ich kann zum Glück mit meinem Freund über all diese Gefühle reden. Für seine Offenheit und Ehrlichkeit werde ich mich wohl niemals revanchieren können und ich bete dafür, dass ich ihm trotz allem immer zeigen kann, wie sehr ich ihn liebe und wie wichtig er mir ist. Doch das wird nicht über den Schritt hinweg helfen, dass ich eine Therapie anfangen muss, denn ich habe schon seit Jahren tiefe psychische Depressionen und Probleme, die ihre Wurzeln teilweise schon in meiner Kindheit und Jugend haben. Der Klassiker also

Guten Morgen zusammen,

Mir geht es heute mal wieder ziemlich schlecht. leider stehe ich immer noch morgens auf und fühle mich totunglücklich. Seit zwei Wochen nehme ich jetzt Antidepressiva und bezüglich der Gedanken hat es mir schon sehr geholfen. Die meiste zeit sind die Gedanken nicht da bzw nicht so stark dass sie mich total runterziehen. Trotzdem fühle ich mich total unglücklich und ich weiß gar nicht so richtig wieso. ich hatte letzte Woche einen schönen Abend mit meinem Freund wo wir über viele Dinge gesprochen haben, auch übers heiraten und Kinder bekommen usw. Das hat sich richtig gut angefühlt und ich denke mal das würde es ja nicht wenn ich ihn nicht lieben würde. Trotzdem: ich fühle mich die meiste zeit total unglücklich. Ich erledige alle dinge, gehe raus unternehme etwas mit freunden usw aber dennoch bleibt irgendwie diese schlechte Stimmung in mir. Ich habe auch total oft das Gefühl, dass mein Freund nicht wirklich glücklich ist. Ich habe ihn auch schon darauf angesprochen aber er meint es sei alles ok. Er schiebt das dann auf den Stress bei der Arbeit aber ich glaube, dass er im Moment einfach auch von unserer Beziehung genervt ist. Wir können irgendwie beide nicht mehr gut schlafen zusammen im Bett. Er schnarcht und das raubt mir den Schlaf und dann muss ich ihn immer wecken und es gibt streit. Das ist doch so ätzend! Ich will einfach wieder glücklich sein mit ihm und mit unserem Leben:(

die wirkung deines AD's hat sich noch nicht richtig entfaltet, lass dem Zeit....

Wie sieht es eig bei euch mit lust sex mit euren partner aus?das beunruhigt mich gerade weil da im moment totale flaute ist..dafür finde ich aber andere frauen sexuell anziehend..wie seht ihr das?besonders die wenigen männer hier:p.Bilbo? dass is nämlich das thema was mich beunruhigt.wenigstens bin ich mir im moment ziemlich sicher dass ich sie liebe:).fühlt sich richtig an.aber liebe ohne sex..geht das?Lg an Alle

durch die medis habe ich nicht wirklich lust.....bis vor etwa 2-3 wochen.....ich reduziere gerade sertralin und bin läufig ohne ende....*g*

Hey...

das ist der Wahnsinn, wie vielen Menschen es genauso geht...
Ich kann fast jeden der Posts 100%ig unterschreiben und die Zeit für mich (und besonders meinen Freund) ist gerade mehr als nur der Horror...

Gibt es eine Durchhaltestrategie, die ihr habt, wenn diese Gedanken euch permanent quälen?
Ich versuche immer ruhig zu bleiben, aber oft werde ich diese schrecklichen Gedanken nicht los und sie werden schlimmer und schlimmer....
Wie verhaltet ihr euch gegenüber eurem Partner?

Klingt blöd, aber schön, das ich nicht alleine bin mit diesem schrecklichen Gedanken...

Tinkabelle1985:

Wenn mich die Panik überkommt, dann lass ich sie zu, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es nichts bringt sie runter zu schlucken. Allerdings nehme ich sie nicht ernst. Ich lasse sie mit dem bewussten Gedanken Ah, da bist du ja schon wieder. Na los, tob dich ruhig aus, du kannst mir nichts. Ich bin stärker als du, du kriegst mich nicht unter! zu. Meistens mache ich das, wenn ich alleine in einem Raum bin und ich das laut aussprechen kann, das hilft zusätzlich. Ich weiß, dass klingt etwas blöd und gaga, aber mir hilft es sehr. Dazu atme ich tief ein und aus und beruhige so meinen Atem und so nach und nach den Rest meines Körpers. Ich habe diese Technik aus dem Internet, google es doch auch mal, vielleicht findest du noch etwas was dir helfen könnte.

Momentan bin ich grade etwas nervös, weil ich grade meinen Freund besuche (wir haben eine Fernbeziehung und telefonieren sonst nur). Ich habe Angst, dass dieses Gefühl wieder stärker wird und ich wieder Panik bekomme. Hoffentlich geht dieses Wochenende alles gut. Drückt mir die Daumen!

Lieb, danke für deinen Rat, Hisrory.
Ich werde das nachher mal probieren und dann berichten, ob es mir geholfen hat... Im Moment bin ich wirklich für jede Hilfe dankbar...
Ich drücke dir ganz doll die Daumen für ein schönes Wochenende ;:)

Hallo ihr Lieben!
Bin gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt und momentan ists wieder ganz schlimm. Der Umzug naht, mein Freund ist noch zwei Wochen weg und ich bin gerade fast komplett am durchdrehen. Meine Gedanken kreisen zwischen mach schluss ich schaff das alles nicht mehr du bist doch doof, du willst doch Kinder von ihm haben also so heiraten wär eigentlich auch ganz schön - was mich jetzt zu dem Gedanken bringt, ob das nicht wirklich einfach die Panik vor dem nächsten Schritt, also dem Zusammenziehen ist? Der Gedanke, in drei Wochen Möbel auszusuchen versetzt mich in Panik, während der Gedanke, bald mal zu heiraten mich doch wiederum zum Lächeln bringt. Ist es bloße Bindungsangst oder einfach nicht der richtige Schritt? Ich könnte gerade durchdrehen!

Ach, ich weiss grad gar nicht mehr aus. Mein Gefühl gibt mir zu verstehen, dass ich das alles nicht mehr schaffe und wenn die Gedanken nicht aufhören, auch nicht, wenn wir zusammengezogen sind, ich das nicht mehr länger aushalte!

@Sonnenscheinrock: Ich kann deine Gefühle völlig verstehen. Ich bin auch gerade völlig am abdrehen. Ich weiß, das mein Freund das beste ist, was mir passieren konntetrotzdem krKreisenauch meine Gedanken fast ununterbrochen um solche Sachen wie Trennung etc.
Er gibt sich so große Mühe, aber die Momente in denen ich diesen kleinen Hoffnungsschimme spürer, das ich ihn liebe werden immer seltener. Ich möchte nur noch alleine sein, weinen und aufgeben. Ich schaffe es nicht mehr. Alles ist gleichgültig, ich kriege den Gedanken, das ich ihn nicht mehr liebe, nicht aus dem Kopf... Aber warum ist es nur bei ihm so? Bei Freunden, Bekannten etc. setze ich dann meine Maske auf und spiele die Rolle, die alle von mir erwarten... Komischerweise geht es mir dann besser... Ich weiß einfach echt nicht mehr weiter...
Und ich weiß nicht, ob ich diesen unerträglichen Zustand überhaupt noch bis zu meinem Therapiebeginn in 3 1/2 Wochen aushalten kann...
Ich möchte doch so gerne mit ihm glücklich sein, möchte in ferner Zukunft ein Häusschen im Grünen mit ihm haben... Aber im Moment schwanke auch ich zwischen das ist die Depression - du liebst ihn und sie überdeckt nur alle deine Gefühle und Mach dir nichts vor, du liebst ihn nicht mehr, also trenn dich von ihm und beende diesen grausamen Zustand endlich...
Das kann doch nicht normal sein... Man muss doch etwas dagegen tun können :'(

Hallo meine Lieben! mir gehts nach einiger zeit langen zweifelns wieder super! alles passt.habe extreme zuneigung ihr gegenüber.finde sie anziehend und es fühlt soch alles wieder so richtig an... ich schreibe das hier hin ,weil ich weiss dass es wieder schlechtere phasen geben wird und ich mir das dann durchlesen kann :) und es soll euch auch daran erinnern dass es immer wieder auch lichblicke geben wird:) egal wie klein die hoffnung scheinen mag bei unseren gedanken

Meine Lieben,

nach der Weltuntergangsstimmung vor einer Woche geht es mir wieder prima. Als ich bei meinem Freund angekommen bin, ging es mir den ersten Tag über gar nicht gut, ich habe mich gefragt, ob es richtig war hin zu fahren, oder ob ich es mir hätte sparen können. Als wir dann abends im Bett lagen, habe ich ihn auf sein Studium und seine Zukunft angesprochen, wie er sich das vorstellt. Ihm alles gesagt, was ich all die Monate, vielleicht sogar Jahre in mich reingefressen habe, da ich mir immer eingeredet habe, dass mich das nichts anzugehen hat. Danach ging es mir so viel besser und seitdem ist alles wieder wunderbar.

Vielleicht haben wir alle wirklich ganz feine Antennen, die uns kleine Unstimmigkeiten in einer Beziehung spüren lassen. Für uns fühlt es sich dann immer wie ein Weltuntergang an und dabei sind es nur Kleinigkeiten, die angesprochen und verändert gehören. So wie das in einer gesunden Beziehung ist - es ist harte Arbeit.

He loved her, of course,
but better than that, he
chose her, day after day.
Choice: that was the thing

- Sherman Alexie

Ich drücke euch!

Hallo ihr Lieben! Wie gehts euch?

Bin gestern wieder aus dem Urlaub zurückgekommen, der wirklich schön war.. bis auf die letzten paar Tage.
Wir sehen uns zwar oft, aber noch nie sind wir eine solch lange Zeit auf so engem Raum zusammengewesen. Dem entsprechend genervt waren wir die letzten zwei Tage voneinander, was mich, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, wieder total beunruhigt hat. Aber gehört das nicht einfach dazu?
Die Gedanken allerdings, waren größtenteils weg. Also zumindest der typische Du liebst ihn nicht mehr-Gedanke. Dafür haben mich eben andere Dinge beschäftigt.

Hab die Wochen vor dem Urlaub unglaublich geklammert. Ich wollte keine Sekunde alleine bzw ohne ihn sein. Und jetzt? Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie froh ich bin einfach mal ein paar Tage nur für mich zu haben, mich mit Freundin zu treffen und mit meiner besten Freundin zu quatschen..
Habe auch sehr viel gelesen, am Strand usw.. Kennt ihr ja bestimmt. Der ein oder andere kitschige Roman war auch dabei, und im Nachhinein denke ich, dass ich das niemals hätte lesen sollen! Denn es ist einfach so, dass mir wieder aufgegangen ist, wie sehr mir dieses Gefühl des Verliebtseins fehlt. Dieses Kribbeln, wenn jede Berührung so aufregend und schön ist, dass es fast weh tut.. Mhm.. wie ist das bei euch? Lasst ihr euch davon auch so beeinflussen wie ich das tue? Ich habe leider viiiel Phantasie und versetze mich immer total in die Lage des Protagonisten. Und wenn das Buch endet, bin ich fast depremiert, weil ich zurück in der Realität bin.

@Sonnenscheinrock: Ich versteh dich so so gut! Das Zusammenziehen macht mir auch unglaublich Angst. Bin immer hin und hergerissen und frage mich, ob ich das denn wirklich will? Natürlich will ich es, aber irgendwie macht es mir auch unglaublich Angst. Und ich weiß nicht mal warum.. vor ein paar Monaten habe ich mich noch unglaublich auf das Zusammenziehen gefreut und jetzt? Jetzt fühlt es sich manchmal so seltsam einengend an.

@DavidLeo: Es freut mich wirklich das zu hören! Hoffentlich bleibt das so!:) Ich wünsch es dir:))

Ich wünsch euch was!
Sponsor-Mitgliedschaft

@ Tinkabelle1985: ich würde dir so so gern irgendetwas hilfreiches sagen, aber das ist schwer. Ich kenne diesen Zustand, den kennen wir alle. Wie History93 schon gesagt hat.. es ist am besten wenn man die Panik einfach geschehen lässt. Also bei mir ist das so. Du nusst die Panik einfach zu lassen aber dich niemals von ihr anleiten lassen. Lass sie zu, so schmerzhaft es ist und es wird besser. Inzwiscben ist es so, dass ich meine eigenen Gedanken oft belächeln kann und sagen kann Ach, haltet doch die Klappe! Klappt nicht immer, aber immer öfters. Im Urlaub habe ich es sogar 1 oder 2 mal geschafft, die Gedanken eindach vorbeiziehen zu lassen. Sie waren da, aber da ich sie zugelassen habe, waren sie schnell wieder weg.

Und wegen dem Therapietermin.. leider war es bei mir so, dass die ersten Termine zwar kurzfristig etwas geholfen haben, mich die Panik danach aber fast noch schlimmer erwischg hat. Allerdjngs halte ich mich in schlimmen Panikanfällen immer an den Theorien meiner Therapeutin fest, wodurch diese Gedanken ausgelöst werden.. hoffe dir geht es inzwischen etwas besser! Wenn gar nichts mehr geht, versuch dih abzulenken, egal mit was:)

@Dibadibadu: Lieb gesagt, aber es ist so verdammt schwer...
Gerade am Samstag hatten wir mal wieder eins dieser Es-ist-wohl-besser-wenn-wir-uns-trennen-Gespräche. Irgendwie läuft es jedes Wochenende darauf hinaus... Es ist zum kotzen!
Es könnte alles so einfach sein, aber stattdessen machen diese Zwangsgedanken (ich nenne sie jetzt mal so) alles kaputt. Ich bin müde, kann nicht mehr kämpfen, ich tue meinem Freund ständig weh, stoße ihn vor den Kopf und ich habe keine Ahnung, ob wir es überhaupt bis Therapiebeginn in 3 1/2 Wochen durchhalten...
Diese Gleichgültigkeit macht mich total krank...

Bei mir ist es auch nicht direkt Panik...
Es ist einfach ein Zustand, in dem mir alles vollkommen egal ist. Totale Gleichgültigkeit... und das, obwohl ich eigentlich ein alles andere als gleichgültiger Mensch bin.
Ich funktioniere, aber lebe nicht mehr. Ich nehme wahr, was um mich rum passiert, aber es ist irgendwie so unwirklich... Es ist einfach (um es mal deutlich zu sagen) alles schei.... Unter der Woche ist es seltsamerweise auch nicht ganz so schlimm, wie am Wochenende. Vielleicht, weil ich meinen Freund nur 1 oder 2x abends sehe, vielleicht, weil ich Montagmorgen meine Maske aufsetze und einfach funktioniere - so, wie ich es die letzten Jahre getan habe...
Traurig, aber wahr :'(

Nach meinen Probestunden ging es mir auch meist etwas besser, aber diese Probestunden waren immer 2 - 4 Wochen auseinander und nachdem es die erste Woche danach besser war, wie du ja auch schon festgestellt hast, wurde es die Wochen darauf bis zum nächsten Termin nur noch schlimmer.
Das Problem ist, das ich ein eh sehr pessimistischer Mensch bin (vielleicht aufgrund meiner Erlebnisse) und mich nur schwer aus diesen trüben Gedanken rausreissen kann... oft schaffe ich es garnicht. Hinzu kommt, dass meine Arbeit im Moment alles andere als angenehm ist (schlechtes Betriebsklima, Mobbing, Stress mit dem Chef...) und solche Sachen einen dann noch zusätzlich runterziehen...

Es ist doch ätzend, oder nicht?
Mir fällt dazu immer das Lieb von den Fantastischen Vier (oder ist es Fettes Brot?) ein:
... es könnte alles so einfach sein,
isses aber nicht...

Hallo ihr Lieben,

oh Gott.. ich bin sooo froh, dass ich dieses Forum gefunden habe.. ich dachte immer ich bin die einzige und habe einfach nur einen Knall.. .. Es tut gut, von anderen zu lesen, dass sie die gleichen Sorgen haben.
Ich war schon in Therapie und dabei wurden leichte Depressionen mit Angststörungen festgestellt. Ständig rede ich mir irgendwelche Sachen ein (über die gewiss kein anderer ,,normaler'' Mensch so nachdenken würde ... Jetzt bin ich momentan auch wieder auf dem Tripp, dass ich Angst habe meinen Freund nicht mehr zu lieben. Gut die letzten Wochen waren stressig mit uns.. aber sonst war er immer mein Ein und Alles.. ich war soooo verliebt und mir total sicher mit ihm... und jetzt wieder das.. zudem befinde ich mich momentan in meiner Prüfungsphase in der Uni und kann mich einfach nicht konzentrieren, weil ich den ganzen Tag nur darüber nachdenke: ,,was ist,wenn du ihn wirklich nicht mehr liebst... eigentlich willst du dich doch gar nicht trennen.'' ich werde noch verrückt. ich möchte doch einfach nur eine unbeschwerte Beziehung/Leben führen, ohne mir immer den Kopf zu zerbrechen ... Wir sind jetzt 2 Jahre zusammen und wie hier schon öfter erwähnt wurde, könnte es auch sein, dass ich einfach nicht damit klarkomme, dass diese ,,erste Verliebtheit'' weg ist... Ich denke durch unser ständiges Analysieren ,,liebe ich ihn wirklich'' , können wir in dem Moment gar keine Liebe mehr spüren, weil wir sooo verkrampft sind. Aber das kann es doch nicht sein? Ich werde morgens wache, bin am zittern und habe Magen-Darmprobleme...
Ich bin kein Freund von richtigen Medikamenten, ich habe einfach Angst, dass ich nicht mehr so bin, wie ich eigentlich bin (hört sich komisch an)
Daher meine Frage:
Hat jemand von euch schon einmal positive Erfahrungen mit Homöopathie gemacht? Habe letztens gehört, dass es auch gute Mittel gibt, die die Angst etwas hemmen sollen...

Soooo.. sorry für den langen Text... Ich hoffe,es ist wieder alles nur eine Phase und es uns bald wieder besser geht

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Dr. Reinhard Pichler
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