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ach Leute... ich steck grad ganz tief drinnen und hab das Gefühl, als müsste ich sofort alles beenden, weil ich gerade gar nichts fühle.


So gehts mir gerade auch.. aber wir kennen das schon und müssen da durch! Es wird wieder besser! Nicht nachgeben.. geh raus, mit Freunden weg, tu igend was was dich ablenkt.
Bin momentan auch unterwegs. Die Gedanken kommen zwar durch, aber ab und zu bin ich abgelenkt und muss lachen und habe Spaß, dann fühle ich mich etwas besser. Du schaffst das! Dran bleiben!

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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liebe sonnenscheinrock..lass dich mal lieb drücken..
fühl mich auch gerade so...

Ach leute...

Den ganzen Tag schon suche ich verzweifelt neine Gefühle und finde nichts.
Heute ist ein unglaublich schlechter Tag.. bin schon mies gelaunt aufgestanden und fühle mich leer und ängstlich. Selbst wenn ich aus dem Haus gehe lässt mich das Gefühl.

Jetzt habe ich eben wieder angefangen zu googlen.. habe mich aber relativ schnell wieder davon losreißen können.

Ich will dass alles wieder normal ist.. das alles laugt mich so aus:-( wo sind meine Gefühle hin? Ich fühle allhemein momentan eigentlich nichts außer Leere..

Fühlt euch gedrückt!

Achja... gegoogelt habe ich vorhin auch schon ne Menge. Und bei all dem was man liest, verunsichere ich nur noch mehr...

Hoffentlich geht es uns bald wieder besser! Die Erfahrung hat gezeigt, dass nach einer schlechten, bald wieder eine gute Phase kommt... hoffentlich sehr bald!

Wir stehen das durch

Hallo ihr Lieben,

Schade, dass wir im Moment wieder alle etwas schlechtere Phasen haben:( Nehme jetzt seit drei tagen Escitalopram. Habe bisher keine Nebenwirkungen außer ein bisschen Kopfschmerzen. Bei mir ist es auch eher schlimmer, wenn mein Freund nicht da ist.

Auch ich kenne das Gefühl, wenn man morgens aufwacht oder im Halbschlaf schon direkt das schlechte Gefühl hat. Das ist bei mir eigentlich immer so. Sehr oft fliest das auch alles in meine Träume ein.

Wenn Freunde von ihren Trennungen erzählen dann bekomm ich auch direkt immer Angst das das meiner Beziehung bevorsteht. Auch in guten Phasen sind die Gedanken immer in meinem Hinterkopf und nur ganz selten habe ich mal ein paar Momente wo ich wirklich keine Gedanken im Kopf habe.

Ich hoffe, dass es mit den Medikamenten jetzt etws besser wird. Ich werde euch auf jeden fall auf dem Laufenden halten.

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch allen!

Hallo ihr Lieben!

@ sonnenschreinrock: Wie gehts dir heute? Wieder etwas ruhiger? Ja also das mit dem googlen müssen wir uns ganz ganz dringend abgewöhnen! Das verunsichert im Endeffekt nur noch mehr. :/

Mir geht es heute schon einiges besser als gestern. Die Gedanken sind zwar da, aber lang nicht so laut und hartnäckig wie gestern und die Tage zuvor. Fahre am Mittwoch mit meinem Freund in Urlaub. Ich hoffe eine richtig schlechte Phase wird mir in diesen 10 Tagen erspart! Ich will das genießen können.

@ WegZumGlück: Hoffe dass die Medikamente dir helfen! Wäre super wenn du weiterhin berichten würdest wie sie anschlagen und ob sie dir helfen. Ich wünsch es dir auf jeden Fall!

Genießt euren Sonntag!

Hallo!

Danke der Nachfrage, ich habe mich wieder etwas beruhigt! Sie sind noch ein bisschen da, aber ich war sehr viel beschäftigt, hab kurz mit ihm telefoniert, jetzt geht es wieder halbwegs! Es ist halt dennoch mühsam! Es ist so anstrengend, wenn man seinen eigenen Gefühlen nicht trauen kann!

Habt ihr eigentlich auch das Gefühl, dass ihr manchmal in zwei Welten lebt. Die eine, die sich das Hinrgespinnst ausmalt und die eigentliche Realität, die euch dann vermittelt, dass alles doch gar nicht so ist...
Etwas schwierig zu beschrieben, ich hoffe, ihr wisst, was ich meine

Hallo:)

Habe mich auch wieder beruhigt. Sehr sogar. Hatte heute sogar einen richtig guten Tag! Hoffe das bleibt erstmal so:)
Das einzige was mich ein wenig beschäftigt ist: War gestern tanken, und dieser junge Mann an der Tankstelle macht mir jedes Mal wenn ich dort bin schöne Augen und hat sich gestern auch wieder sehr komisch benommen. Ich gehe da nie darauf ein. Zum ersten, weil ich einen wunderbaren Freund habe, zum zweiten, weil er mich einfach kein Stück interessiert..
Eigentlich kein Problem... für einen normal denkenden Menschen. Ich dagegen habe erstmal ein schlechtes Gewissen meinem Freund gegenüber entwickelt, obwohl es dafür absolut KEINEN Grund gibt und zusätzlich redet mir mein Monsterchen ein, dass ich ihn eventuell ja doch attraktiv finde..

@sonnenscheinrock: Ich glaube, ich verstehe was du meinst. Zumindest ist es bei mir immer ganz stark so, dass ich mir ausmale was passiert wenn mein Freund nicht mehr da ist usw. Ein Leben ohne ihn. Eine Zukunft ohne ihn. Praktisch eine Welt in der mein Monster gewonnen hat. Und dann, wenn es mir wieder besser geht, wird mir bewusst dass ich mein Leben und meine Zukunft gar nicht ohne ihn verbringen muss, weil er ja DA ist. Und auch nicht so schnell weggehen wird.
Kann sein dass ich jetzt voll daneben liege, meintest du das so in der Art?

Habt eine schöne Woche!:)

@Dibadibadu: Der typische Gedankengang. Sowas denke ich ständig. Und weißt du, wie es weniger geworden ist? Indem ich anfange drauf einzugehen und zu flirten, es zu genießen und zack isses weg.

Habe gestern Nacht von Sex mit einem anderen Mann geträumt, habe nach dem Aufwachen den Gedanken ein wenig genossen, fand es irgndwie auch ganz spannend, dann kam natürlich der Gedanke: OMG, du liebst deinen Freund nicht, weil du das im Traum spannend fandest. Aber dann sag ich mir: Genieß es doch, is doch egal. Und das wird es dann auch.
Mittlerweile kann ich echt ganz gut mit allem umgehen, es gibt Tage da fällt es mir schwer, an manchen gehts super. Aber ich hatte sehr lange (!) keine Panikattacke und Super-Angst mehr (ca. 4 Monate

@ Murmel86: Klasse! Find ich toll, dass du damit inzwischen so gut umgehen kannst. Macht mir sofort wieder Mut. Achja die Träume.. damit komm ich inzwischen ganz gut klar. Auch wenn ich sie mich erschrecken und ich mich schuldig fühle kann ichs schnell abschütteln.. Zur Zeit träum ich aber auch eher wenig..

Und mit dem darauf eingehen und flirten, so hab ich das noch nie gesehen^^ aber momentan kann ich mir das gar nicht vorstellen.. ich würde mich direkt so schuldig fühlen:-/

Kennt ihr das, dass ihr manchmal das Gefühl oder besser gesagt dass dringende Bedürfnis habt, eurem freund etwas zu beichten? So gings mir gestern.. wollte es ihm gleich erzählen.. habs dann gelassen, weils schon unsinnig ist zu beichten, wenn man nichts getan hat. Aber ich habe dann das Gefühl Betrug zu begehen wenn ich ihm nicht gleich sage dass der Typ von der Tanke versucht hat mit mir zu flirten.. oO

Also jetzt wo ich mir das im Nachhinein nochmal durchlese, find ich mein eigenes Verhalten noch blöder^^

Das ist so doof und unnötig und trotzdem halte ich es für notwendig und fühle mich gleich schuldig..

Ich habe die letzten Beiträge hier gerade zufällig gelesen... Und ich kenne das Gefühl extrem, etwas meinem Freund beichten zu müssen! Vor allem bei Dingen, bei denen ich von Anfang an weiß, dass sie komplett egal sind! Ich glaub manchmal das ist eine Art Zwang, man denkt es könne etwas kaputt gehen wenn man es nicht er erzählt... Dabei hat man, vllt aufgrund deren Belanglosigkeit, auch ein Recht, manche Dinge für sich zu behalten...
Lieben Gruß
Frozensun

Ich hatte sogar eine Zeit lang heftige Zwangsgedanken, indem ich mir unbedingt mit jedem männlichen Wesen etwas intimes vorstellen musste! Obwohl ich nicht den Hauch von Interesse hatte! Aber irgendwann konnten mein Partner und ich darüber lachen und damit hatte es sich langsam aber sicher erledigt... Wichtig ist glaub ich die eigene Wertung, also dass man selbst richtig über solche Dinge denkt und es nicht hochspielt, sondern sich kennt und es richtig interpretiert...

Guten Morgen alle Zusammen,

bei mir ist es im Moment immer noch nicht besser. Heute Morgen habe ich es kaum geschafft aufzustehen. Hatte die ganze Nacht komische Träume die mich total aufgewühlt haben und dann versinke ich immer in so eine Art Halbschlaf mit herzrasen etc. Und jedes Mal wenn mein freund sich bewegt oder ich seinen Atem hören kann dann bin ich total genervt. Früher fand ich das schön:( kennt das jemand von euch? Auf jeden Fall wache ich dann direkt morgens auf und fühle mich sowas von mies, einfach traurig und nicht wohl in meiner Haut und ich habe Schuldgefühle und Zweifel.
Jetzt geht das schon seit einem halben Jahr so. Mittlerweile versetzt es mich nicht mehr in Panik und ich sitze auch nicht mehr mit Heulkrämpfen in der Ecke aber ich habe irgendwie jede Lebenslust verloren. Also ich habe keine Selbstmordgedanken oder so aber ich fühle mich so resigniert und genervt, dass ich manchmal denke, dass es mir egal wäre wenn es vorbei ist mit uns Hauptsache es ist vorbei. versteht ihr was ich meine?
Manchmal denke ich, dass ich einfach zu feige bin um mich zu trennen. ich habe nach meiner letzten Trennung lange keinen freund gehabt und habe da auch gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist jemand passenden zu finden. Dann hatte ich ihn endlich gefunden und war so froh, dass dieses ewige suchen ein Ende hat. Wir haben uns alles perfekt aufgebaut. vllt ist es auch das was mich von einer Trennung abhält. Das ich einfach keine Lust habe wieder mit allem am Anfang zu stehen?
dazu kommt, dass es bei uns einfach im Bett nicht funktioniert. Also ich habe einfach keinen Spaß. ich will eig immer nur dass es schnell vorbei ist. es liegt nicht an ihm, er gibt sich wirklich mühe. Und ich glaube auch nicht, dass es mit einem anderen Mann anders wäre. Es liegt irgendwie an mir. Als ich noch gespürt habe dass ich ihn liebe, da war mir das egal weil ich habe einfach genossen mit ihm zusammen zu sein. Aber jetzt fange ich auf einmal an mir Gedanken darüber zu machen ob ich mir das so für immer vorstellen kann.

Sorry dass ich hier schon wieder rumheule aber ich habe das Gefühl, hier kann ich mein herz wenigstens mal ganz ausschütten:)

Hallo!

Mir geht es die letzten Tage wirklich gut! Also gestern und heute sind wirklich gute Tage. Kaum Gedanken und wenn, dann schüttele ich sie ab. Fühle auch wieder Liebe und ganz viel Zuneigung zu meinem Freund.

@WegZumGlück: Der Partner nervt eben manchmal, das ist ganz normal. Nur dass mich seine bloße Anwesenheit nervt, kenne ich persönlich nicht. Ich will dich jetzt nicht noch weiter runterziehen, das ist von Paar zu Paar anders und jeder von uns geht auch andrrs mit den Gedanken um.

Zu der Resignation: ich glaube, dass du dich inzwischen einfach an die Gedanken gewöhnt hast, weswegen sie dich auch nicht immer soforr in Angst und Schrecken versetzen. Das kenne ich sehr gut und auch das Gefühl der Angst, weil man nicht mehr so heftig reagiert wie zuvor. Ich denke momentan lässt du dich nur von deinen Gedanken und deinen negativen Gefühlen leiten, du steckst ganz tief drin und bist nicht mehr in der Lagen irgendetwas zu fühlen. Dieses gleichgültige und resinirte klingt für mich fast wie eine Depression. Auch das kaum aus dem Bett kommen klingt sehr stark danach.. Dann fühlt man sowieso einfacht nichts oder nicht viel.

Was hält euch als Paar denn zusammen? Was an ihm gefällt dir? Kannst du dir momentan ein Leben ohne ihn vorstellen? Schreib dir vllt auf, was du an ihm liebst, was dir so gefällt an ihm.

@ FrozenSun: was du beschreibst kenne ich sehr gut! So eine Phase hatte ich auch eine Zeit lang.. Bei mir ist es auch immer so, dass ich mir befehle keinen anderen Typen anzuschauen.. und genau das Gegenteil ist der Fall. Irgendwie ist das der Zwang, denn je mehr ich versuche meine Umwelt zu ignorieren, desto mehr nehme ich sie war.
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manchmal ist alles so eine mammutaufgabe....selber solche probleme haben und dann noch differenzen in der beziehung lösen, diskussionen führen etc etc....(was wohl normal ist)...

manchmal fühl ich mich einfach erschöpft ;(

Hallo meine Lieben,

ich melde mich leider auch wieder zurück. Nachdem ich über ein halbes Jahr eine gute Phase hatte, nahezu sogar eine unglaublich liebende, nahezu abhängige Phase (in der mich nur der Gedanke, ich könne ihn verlieren in Panik versetzt hat), stecke ich seit gut 2 Monaten wieder in einer schlechten. Keine Panik-Schlechte, sondern eine Unzufrieden-Schlechte.

Ich vermisse ihn nicht/kaum. Wenn wir uns 2 Wochen nicht sehen und ich zu ihm fahre oder er her kommt, freue ich mich nicht sehr. Es ist einfach normal. Wenn er da ist, bin ich träge und habe keine Lust etwas zu unternehmen. Mir ist alles zu anstrengend, ich rede wenig. Ich fühle nichts. Wenn er wieder weg ist oder ich Zuhause bin, unternehme ich wieder mehr, will mein Leben umkrempeln, lernen, mich mit Freunden treffen.

Ist es vorbei? Liebe ich ihn tatsächlich nicht mehr? Ich habe Tage, an denen ich denke, dass ich mich nur nicht trenne, weil ich ihn nicht verletzen will. Wir haben auch letzte Woche darüber gesprochen, da es ihm aufgefallen ist, dass ich viel weniger zu ihm ankomme, wir uns kaum noch mit Zunge küssen, geschweige denn Sex haben. Er hat sehr stark geweint, sagte, dass es das Schlimmste für ihn wäre, mich zu verlieren. Dass ich ihm alles bedeute. Ich weiß nicht, ob ich ihn nur aus Mitleid beruhigt habe. Ich weiß es einfach nicht.

Ich werde am Donnerstag wieder zu ihm fahren und ich freue mich nicht. Ich habe eher Angst. Ich bin so verwirrt und weiß gar nicht mehr, wo oben und unten ist. Mein Problem ist auch, dass er mir vor anderen oft peinlich ist. Ich zeige anderen nicht stolz Bilder von ihm, oder erzähle anderen gerne, dass ich vergeben bin. Manchmal würde ich das gerne verschweigen. Aber da weiß ich nicht, ob es an meinem allgemeinen Problem liegt, dass mir immer wichtig ist, was andere von ihm denken. Wenn ich weiß, dass andere ihn nicht so mögen, dann ist es mir unangenehm. Wenn wir aber bei ihm sind und mit seinen Freunden zusammen, habe ich diese Gedanken ja nicht, weil ich weiß, dass sie ihn mögen.

Mitspielen tut sicherlich auch, dass mein Freund keinerlei Zukunftsperspektive hat. Er wird 26 und ist noch in seinem Bachelorstudium, im 8. Semester und braucht noch 2. Er muss noch 8 Prüfungen nachschreiben, in 3 Wochen ist eine mündliche, die er bestehen MUSS, ansonsten war das Studium umsonst. Er hat noch nicht gelernt. Er zockt den ganzen Tag am Computer, er schaut Fußball, hängt mit seinen WG-Mitbewohnern rum. Er hat kein Ziel, er hat keinen Biss, ansonsten keine Hobbies. Ich habe das all die Jahre so akzeptiert, aber langsam hab eich das Gefühl, dass ihn das unglaublich unattraktiv macht.

Wenn er mit mir zusammen ist, dann will er auch etwas unternehmen, dann ist es nicht so, dass er spielt oder Ähnliches. Aber er für sich alleine macht einfach gar nichts. Und das seit Jahren. Da frage ich mich immer, ob ich mir eine Zukunft so vorstellen kann.

Ach man... mir gehts nicht gut

... ich meine es passiert seit 5 Jahren ja auch nichts in unserer Beziehung.
Wir führen noch immer einer Fernbeziehung von 300km ohne Aussicht auf Besserung. Ich werde nochmal neu studieren, er muss sein Praxissemester machen, will dies aber auch in seiner Heimatstadt machen. Wir entwickeln uns nicht, es gibt keinen Lichtblick.

Wie ein paar Seiten vorher schon mal geschrieben wurde, habe ich auch Angst oder die Befürchtung, dass wir (oder ich) einfach keine Entscheidungen treffen können/kann. Die letzten 2 Monate habe ich mich ganz stark mit dem Thema Hund auseinander gesetzt, jede Sekunde daran gedacht, geplant, gedacht. Ich habe mir sogar ein kleines Mopsmädchen angesehen, aber gekniffen. Weil ich keine Entscheidungen treffen kann. Ich kann es einfach nicht, nicht langfristig und schon gar nicht welche, die die Zukunft bestimmen. Vielleicht kann ich mich auch deswegen nicht trennen? Aus Angst, einen Fehler zu begehen?



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Dr. Reinhard Pichler
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