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@wegzumglück mir geht es genauso wie dir. ich denke das wir durch das ganze testen und kontrollieren der gedanken keine platz im kopf für schöne Gedanken und gefühle haben.
ich habe vor ein paar tagen was tolles erfahren (beruflich) und freue mich noch immer darüber aber ich habe auch gleich bei mir beobachten können das ich neben der Freude sogleich Panik bekommen habe, das ich meinen freund ja jetzt nicht mehr brauche nur weil ich mich so gefreut habe, hatte panische angst das ich jetzt nicht mehr so an ihn denke.
in zeigen wo ich frei von den Gedanken bin, denke ich auch nicht an ihn, höchstens sowas wie wir müssen noch einkaufen usw. in den zeigen wo es mir gut geht finde ich es auch nicht schlimm und sehe es als normal an, aber in zeigen wo es mir schlecht geht so wie jetzt, kontrolliere ich auch andauernd meine Gedanken und Gefühle.

Heute ist es auch wieder schlimmer bei mir und ich weiß gar nicht so richtig warum:(
Manchmal frage ich mich ob ich mich vllt einfach nicht mit dem Gedanken abfinden kann, dass ich ihn nicht mehr so sehr liebe und eigentlich lieber alleine sein will. Wir haben so viele Pläne gemacht und waren immer perfekt für einander. Das sagen auch unsere Familien und unsere Freunde. Vllt klammere ich mich einfach zu sehr an die Erinnerungen aus den alten Zeiten, als ich so überglücklich mit ihm war und mir ein Leben ohne ihn nicht mal vorstellen konnte und kann mich deshalb nicht trennen? Ich will ihm auch einfach nicht so etwas schreckliches antun, versteht ihr was ich meine? Er hat immer zu mir gehalten, er liebt mich trotz meiner ganzen Probleme und ätzenden Eigenschaften. Ich will das einfach nicht aufgeben aber manchmal denke ich, dass ich vllt nur wegen den Schuldgefühlen bei ihm bleibe, versteht ihr was ich meine?

Wie geht's denn euch anderen? Carli? nichtneuhier? Winter? VW83?

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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@sweet chai: Das mit dem nicht an ihn denken, kenne ich auch, ich hab dann gleich ein schlechtes Gewissen, dass ich den ganzen Morgen auf der Arbeit nicht an ihn gedacht habe. Was bei mir auch krass ist, sobald ich Aktivitäten ohne ihn unternehme, vor allem wenn er frei hat, dann bekomme ich auch direkt Gewissensbisse und denke, wenn ich ihn lieben würde, dann würde ich lieber bei ihm bleiben wollen und deshalb bleibe ich dann eben auch manchmal zu Hause. Ich finde es komisch, wenn ich weiß, dass er alleine ist. Dann will ich eigentlich nur noch zu ihm und mit ihm zusammen sein, dass ist doch nicht normal, zumal er überhaupt nicht den Anspruch hat, dass ich immer bei ihm bin wenn er frei hat. Im Gegenteil, er ermuntert mich ganz oft auch mal etwas mit meinen Freundinnen zu machen.

Hallo Alle,

mir geht es zur Zeit recht gut Was mir gerade aufgefallen ist: Dass schon mehrere Leute hier geschrieben haben, sie haben das Gefühl, für ihre Eltern verantwortlich zu sein. Mir geht das genauso. Meine Eltern sind zwar noch verheiratet, aber irgendwie leben sie einfach vor sich hin in sonem seltsamen Trott und ich finde es ganz schlimm und versuche immer, dass sie mal zusammen verreisen oder so und lade sie recht oft zu mir nach Hause ein. Manchmal machen sie das dann auch und dann gehts ihnen richtig gut, aber meistens finden sie irgendwelche komischen Ausreden wie: Keiner da, der sich um den Hund kümmert (unsere Nachbarin kümmert sich IMMER um den Hund) oder Kopfschmerzen, etc.
Und mir geht es dann ganz schlecht und ich habe Angst, dass meine Eltern keinen Spaß am Leben haben und viell auch, dass ich mal genauso bin. Versteht ihr, was ich meine?

Hallo zusammen,

mir geht es eigentlich ganz gut...das grosse schwarze Loch ist gerade überstanden, dennoch habe ich hin und wieder Zweifel, aber wohl im Rahmen dessen was man als normal bezeichnet. Liebe ich meinen Freund? Keine Ahnung...muss ich glaube ich auch gerade nicht wissen...die grossen dramatischen Gefühle sind es nicht mehr. Er weiss, dass es mir nicht so gut geht, auch wenn in letzter Zeit immer besser, und das verunsichert ihn, glaube ich, sehr. Ich habe unglaublich viel geweint in letzter Zeit und jetzt ist der Tränentank leer...vielleicht habe ich einfach zu lange nicht geweint. Taubheit und Wut ist momentan das vorherrschende Gefühl, wobei die Wut von dem Streit herrührt, den wir gerade haben. Dreht sich natürlich auch mehr oder weniger um das Thema, aber ist eigentlich nebensächlich. Meiner Familie gegenüber bin ich übrigens auch taub...liegt also nicht an meinem Freund, sondern an mir. War jetzt schon bei der ambulanten Therapie und das hilft definitiv, am 23.6. fange ich die richtige an, mal kucken, ob die mich wieder einigermassen hinbiegt.
Was hat mir geholfen? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht so richtig...ich habe viel mit Freundinnen gesprochen, sind gleichzeitig zum Teil Kolleginnen, hab also in der Arbeit allen die Ohren voll geheult, musste nun mal sein. Ich habe eine Seite auf Englisch gefunden www.conscious-transitions.com die mehr sehr geholfen hat. Kann ich nur empfehlen, schaut rein! Ob man so einen Kurs machen muss, sei dahin gestellt, aber der Blog ist auch ziemlich gut. Hab natürlich hier im Forum viel gelesen, das hilft auch enorm. Am meisten hat mir wahrscheinlich geholfen, mich auf Unternehmungen in der Zukunft zu freuen, zum Teil mit meinem Freund, zum Teil ohne. Ob man es glaubt oder nicht, wenn man es nur ganz kurz schafft sich zu freuen, multipliziert sich das von selbst. Ist schwer, ich weiss, aber einen Versuch wert. Gehts mir jetzt gut? Weiss ich noch nicht, traue dem Braten noch nicht...bei dem Gedanken an Heiraten und Kinder bekomme ich Panik...schlecht geht es mir nicht und wie wir alle wissen, ist das schon mal was!
Ich wünsche mir sehr, dass ihr auch einen Weg findet, wie es euch besser geht. Ich lese fleissig mit

Hallo alle zusammen, ich bin auch neu hier seit ich dieses Forum schon sehr lange verfolge.
Ich bin 21 und seit 2 1/2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Bei mir wurde eine Angststörung und Zwangsstörung (Zwangsgedanken) diagnostiziert, nachdem diese vor einem Jahr mit mehreren Panikattacken ausbracht.
Seit nun mehr als 9 Monaten plagen mich diese Zwangsgedanken und krassen Ängste, die ihr hier alle so ausführlich beschreibt, mal mehr, mal weniger. Ich habe Angst meinen Freund nicht mehr zu lieben, dass meine Liebe zu ihm bald enden könnte, das ich ihn nur noch als Freund sehe, das wir uns eine Zukunft aufbauen und dann doch wieder trennen usw. Der Gedanke mit ihm zusammen zu ziehen ist ebenfalls stark angstbehaftet. Dann kommen manchmal so Gedanken wie: du willst ihm niemals weh tun, du liebst ihn doch über alles. Diese Gedanken lösen ebenfalls starke Angst aus, genauso wie der Gedanke ER könnte mich verlassen. Es ist zum heulen. Er ist einfach perfekt für mich, immer für mich da, er akzeptiert mich wie ich bin und ist stolz auf mich wenn ich nur kleine Schritte der Besserung mache.
Seit genau dieser Zeit mache ich auch eine Verhaltenstherapie. Meine Therapeutin meint es sind eindeutig Zwangsgedanken, doch wenn ich mich nicht mehr wirklich im Griff habe, glaube ich ihr das nicht. In guten Phasen spüre ich eine große Liebe zu ihm und will das er glücklich ist, in schlechten kann er sagen und machen was er will, er löst Bauchschmerzen bei mir aus.
In meiner Familie sind alle meiner 4(!) Elternteile geschieden und wieder neu verheiratet, ich habe kaum Vorbilder (also Paare die früh zusammen gekommen und auch zusammen geblieben sind). Doch ich wünsche mir nichts mehr als eine gemeinsame Zukunft mit diesem Mann, doch gleichzeitig löst der Gedanke daran Panik aus. Hilfe. Gerade ist es wieder ohne Grund auf einem Höhepunkt der Panik.

Hallo meine Lieben!

Wollte mich auch mal wieder bei euch melden.....

Also mir geht es echt sehr gut. Hatte letzte Woche eine Phase, da ging es mir richtig schlecht. Habe mit meinem Hausarzt gesprochen und er meinte, dass es sein kann, dass ich durch die L-Thyroxin Tabletten wegen meiner Hashimoto Erkrankung, kurzzeitig in eine Überfunktion gerutscht sein könnte. Das kommt häufig vor und wir haben die Dosis jetzt erst mal verändert. Hatte auch alle Symptome einer Überfunktion.

Die Gedanken sind so gut wie weg. Ich glaube sie sind schon manchmal noch da, aber ich nehme sie vermutlich gar nicht mehr so stark wahr. Ich fühle mich gut, wenn ich bei ihm in der Nähe bin..rede gerne mit ihm, habe Spaß mit ihm und wir verstehen uns auch super. Ich hoffe es bleibt so...

@ Forfi: Herzlich Willkommen hier bei uns! Dass man nicht glauben kann, dass es nur Zwangsgedanken sind, ist ein typisches Indiz dafür, dass es eben genau welche sind. Ich hoffe die Therapie wird dir helfen und du kannst dich hier austauschen!
@ VW: Danke für den Link!
@ Murmel: Ja...das was du beschreibst, genau DAS ist es. Und es ist echt ätzend. Mir fällt es immer wieder auf, wenn ich meinen Freund und sein Verhältnis zu seinen Eltern mit meinem zu meinen Eltern vergleiche. Er ist von ihnen gelöst... er sieht es so, dass wenn seine Eltern nichts aus ihrem Leben machen, es nicht sein Problem ist. Bei mir ist es genau umgekehrt...Er sieht aber auch, dass ich noch ZU sehr an meinen Eltern hänge. Es ist ja schön, dass wir so ein tolles Verhältnis haben, aber die Schuldgefühle, die ich mir mache, sind auch nicht gut für mich.
@ WegzumGlück, dein letzter Post klang ja nicht so positiv ;( Geht es dir wieder besser?

Was ich jedem empfehlen kann ( zumindest hilft es bei mir.. kann auch sein, dass es Einbildung ist )... sind die Dr.Bach Rescue Tropfen. Sind rein pflanzlich und bekommt man in jeder Apotheke ohne Rezept.
Wenn es einem gerade schlecht geht, nimmt man davon 10 Tropfen. Mir hilft es, mich zu beruhigen!

Ich wünsche euch eine schöne ( gedankenfreie) Woche...

Hallo Zusammen,

@nichtneuhier: Mir geht es wieder besser, danke der Nachfrage. Ich hatte ein wirklich schönes Wochenende mit wenig Gedanken, aber das ist irgendwie immer besser, wenn wir mehr zu tun haben uns viel zusammen unternehmen. Trotzdem träume ich seit ein paar Tagen wieder komische Sachen, wie bevor ich in die Kur gefahren bin: ich träume von meinem Ex und davon von zu Hause weggehen zu müssen usw. Es ist wirklich ganz komisch, dass sind meistens ziemliche Albträume. Naja, das Wochenende war jedenfalls sehr schön und ich hoffe, dass es jetzt stetig immer besser wird.

@Forfi: Herzlich Willkommen bei uns:) Da du das Forum ja verfolgst hast du ja sicher gesehen, dass wir alle die gleichen Gedanken haben. Mir ist es auch schwergefallen zu akzeptieren, dass es sich um Zwangsgedanken handelt. manchmal, wenn es mir schlecht geht, zweifle ich immer noch daran. Mir haben auch die Rescue-Tropfen in schlimmen Phasen geholfen. Allerdings habe ich mittlerweile keine Angst mehr, die Gedanken machen mich einfach nur noch traurig.

Eine Sache könnte für euch alle auch interessant sein: Ich habe mir ein Buch gekauft:

http://www.amazon.de/Liebe-dich-selbst- ... 3442337224

Es liest sich wirklich toll, und die Autorin ist eine Beziehungsexpertin. Im Prinzip geht es darum, dass man sich selber finden muss und mit sich allein glücklich und zufrieden sein sollte damit man auch wirklich lieben kann. Ich fidne es total interessant, weil ich mich da extrem wieder finde. Es geht darum, dass man aufhören muss im Partner etwas zu suchen um sich vollkommen zu fühlen. Niemand kann einem dieses Gefühl geben außer wir selber. Ist wirklich ein gutes Buch!:)

danke WegZumGlück...kommt auf meine liste

ich hab von ihr ein anderesliebe dich selbst und freu dich auf die nächste krise

Hallo zusammen,

Würde mich auch gerne mal wieder bei euch melden und euch meine Erfahrungen erzählen.

In letzter Zeit ist es mit den Gedanken wieder besser, eher im Gegenteil. Ich verfiel in eine wahnsinnig starke Verlustangst. Auch geprägt von Panikattacken, Geulkrämpfen usw. Dies zeigte mir wieder umso mehr dass ich einfach nur Angst habe ihn zu verlieren.

Seit einer Woche habe ich allerdings das nächste Phänomen zu beklagen. Ich habe das Gefühl eine Trennung ist der einzige Ausweg, wir passen nicht zusammen usw.
Es äußert sich vor Allem dadurch dass ich ihn bzw seine Eigenschaften/Macken in letzter Zeit überhaupt nicht akzeptieren kann bzw so keine dauerhafte glückliche Beziehung führen kann.
- er zeigt mir zu wenig dass er mich liebt
- er redet zu wenig mit mir ( von Haus aus sagt er nicht so viel bzw quasselt nicht den ganzen Tag so wie ich, ist aber schon immer so)
- er zeigt in allen Bereichen zu wenig Emotionen/Gefühle, kann sich über nichts freuen bzw nur kurzweilig

Wie ihr seht zähle ich nur wenig Negatives auf, von dem ich sage damit kann ich nicht leben bzw so bin ich unglücklich. Natürlich hat er viel mehr Positives, was ich leider momentan nicht sehe

Ich bin so fertig momentan, wir diskutieren täglich darüber. Auch mein Freund kann nicht mehr. Ich bin in einem schrecklichen Negativstrudel und sehe nur die Trennung als Ausweg, unsere Zeit ist abgelaufen usw. Zugleich versinke ich in Selbstmitleid und habe das Gefühl verlassen zu werden ...

Ich denke ich muss stark an mir arbeiten, sonst sucht sich mein Kopf immer wieder etwas Neues was eine Trennung unabdingbar macht ...

Wie steht ihr zum Thema der Partner muss einem glücklich machen? Das ist momentan meine größte Baustelle. Ich bin eigentlich der Meinung dass man sich selbst glücklich machen muss dafür ist niemand verantwortlich. Aber ich kann es momentan meinem Kopf nicht klar machen. Er findet immer ein Aber

Tut mir leid dass ich etwas vom Thema abweiche, aber es tut wie immer gut mich mit euch auszutauschen!

Hallöchen...ich melde mich auch mal wieder zu Wort...

Wie geht es euch denn so? Ich hoffe ihr könnt ohne Gedanken das schöne Wetter genießen!

Was ich zuerst mal sagen will ist, dass ich das auch mit den Eltern kenne. Ob es da wohl einen inneren Zusammenhang gibt?
Meine Mutter tut mir einfach so furchtbar Leid. Sie hat kein schönes Leben. Aber meine Eltern leben noch zusammen...trennen werden sie sich bestimmt auch nie aber entweder sie streiten oder schweigen sich an... Egal...es könnte bei mir unbewusst einen Zusammenhang geben...aber dann frage ich mich, warum ich diese Gedanken bei keinem meiner Exfreunde hatte...?!
Wisst ihr....ich glaube ich liebe ihn nicht. Es geht jetzt jeeeden Tag so dass ich meine Gefühle bewerte...jeden Tag unserer Beziehung. Und ja sie hat ohne großes Kribbeln begonnen...ich hatte und habe es mittlerweile manchmal schon aber unterschwellig. Also es kommt nur mit ca 20%-iger Intensität zum Vorschein. Da war in der jetzigen Beziehung immer so. Auch die Sache mit dem Sex ist nicht wie damals bei den anderen. Da konnt ich mich ja kaum mehr halten. Jetzt? Keine großartige Lust. Vielleicht weil so viele Gedanken im Kopf stecken? Vielleicht weil er mich nicht anturnt? Ich weiß es nicht...
Vorgestern hatten wir miteinander geschlafen...ich habe mich ab einem gewissen Moment aber sowas von zusammengehörig gefühlt...ich kann euch sagen...da war so viel Nähe und die Gedanken komplett ausgeschaltet...ich musste danach weinen und wusste nicht warum. Gestern war davon nichts mehr zu spüren. Schnell fertig...keine Lust...zu anstrengend...
ich muss sagen er ist jetzt nicht grad einer bei dem ich zerfließe vor Leidenschaft wenn ich ihn sehe. Vielleicht kann ich auch gar nicht mehr. Mein Therapeut hat mir mal gesagt wenn der richtige vor mir steht dann kribbelt es einfach...da kann ich noch so dagegen ankämpfen... (hatte mir nach meinem ex geschworen mich nie nie wieder emotional so stark auf nen mann einzulassen...)
Und mein jetziger Freund hätte es verdient.
Er schaut nur auf mich und uns. Die anderen waren eher so nah und doch so fern. Nicht nur objektiv gesehen sondern auch vom vertrauen.
Wen ich doch nur wenigstens ein paar Monate gehabt hätte in denen ich zu Beginn zu 100% sicher gewesen wäre mit 1000en von Schmetterlingen...aber eigentlich will ich nie wieder welche bekommen...nur so schöne ... nicht diese Aufregung... einfach nur schöne die mich glücklich machen und mich alles vergessen lassen...

habt ihr auch angst euch anderweitig zu verlieben? Manchmal brauch ich nur kurz in der stadt einen gutaussehenden mann sehen und es kribbelt. Waaaruuum? (Reinsteigern...panik bekommen...hölle durchleben...gedanken machen...) ich werde nach meiner Ausbildung in eine andere Firma gehen (bin am Bewerben) aber ich will nicht weil ich angst habe mich zu verlieben. Jetzt könnte man meinen dass das ja ein deutigen Zeichen ist aber was, wenn ich nur Angst habe ihn jetzt in großer Zukunftsplanung alleine zu lassen? Hochzeit absagen...geplante Kinderplanung absagen ... wo ich ihm doch eigentlich das Gefühl gebe ihn zu lieben.
woher soll ich das wissen?
ich weiß gar nichts...ich lebe nicht bewusst...alle gefühle können im verstand sein aber werden nicht gefühlt.

gleichzeitig denke ich mir dass doch alles gut ist. Gleicher atemzug...gleiche gefühle....

Ach ich glaube am Anfang war es zwar kein Kribbeln aber doch trotz Gedanken ob ja ob nein doch immer wieder ein Gefühl der großen Freude ihn zu sehen. Nach jedem Arbeitstag...
hmmm...ich bin verwirrt...wieso sieht man immer nur das schlechte bei solchen zwängen...oder rede ich mir das jetzt wieder schön?
Fakt: kein kribbeln in der hinsicht aber durchaus festere beziehung und vertrauen. Basta. *sauer auf sich selber*

Ehrlich gesagt denke ich mir im Grunde doch immer: wenn wir unsere Partner nicht so sehr lieben würden wie wir es tun, wären wir jetzt schon nicht mehr mit ihnen zusammen. Denn wir sind ja in diesem Forum hier und kämpfen um unsere Lieben. Meine Therapeutin sagt mir auch immer: wenn man sich wirklich trennen will hat man den eindeutigen Wunsch danach. Das ist bei uns hier ja eher nicht der Fall!
Ich merke auch immer: wenn es mir nicht gut geht, geht es uns auch nicht gut. Blöderweise ist mein Freund im Moment auch nicht gut drauf, er studiert und schreibt in den nächsten Wochen viele Prüfungen, deswegen redet er nicht so viel mit mir. Das muss ich aber verstehen.

Meine größte Angst ist aber die folgende: im Moment wohne ich (wieder, nach zwei Semestern Studium in einer anderen Stadt) zuhause bei meinem Vater, bei dem ich bisher nie gelebt habe, da meine Eltern getrennt sind. Ich genieße es sehr bei ihm zu wohnen.
Jetzt kam bei meinem Freund und mir vor ein paar Monaten das Thema zusammenziehen auf. Vor einem Jahr noch wäre das dass größte für mich gewesen. Doch jetzt haben wir beschlossen noch zu warten. Allerdings löst allein der Gedanke daran mit ihm zusammen zu ziehen riesige Panik aus. Ich habe Angst das ich ihn dann zu sehr mit meinen Problemen belaste, das wir merken das es doch nicht geht und und und...
Natürlich kommt dann immer so der Gedanke dazu: liegt es an ihm und der Beziehung zu ihm das ich bei dem Gedanken Panik bekomme oder bei mir. Ich weiß ja nicht wie es bei anderen Männern in so einer Situation wäre. Was sagt ihr dazu? Mir wird immer gesagt: Sei dir absolut sicher bevor zu das machst. Würde es mir bei anderen Männern auch so gehen? Ich will ja eigendlich keinen Anderen!

@Forfi: das wäre der nächste Schritt zu mehr Nähe, die wieder bedrängen kann. Ich weiß auch nicht wie man die nächsten Schritte gehen soll. Einfach machen? Da fehlt irgendwie der Reiz...die Freude...die ja da sein sollten. Leider kann ich dir da keinen größeren Rat geben. Der Satz sei dir absolut sicher bevor du das machst macht mir bisschen Angst. Weil das ist ja das was auch den Gedankenkreis anregt. Wir wollen eine Antwort haben, ob es das richtige ist was wir machrn...ob ER/SIE das richtige ist. Wir wollen es fühlen. Immer. Sonst denken wir, dass es nicht das richtige ist...und sind uns somit nicht mehr sicher. Wir wollen eigentlich das perfekte.

jetzt wo ich wieder zu hause bin k9nnte ich noch so viele dinge erledigen...aber nein meine Gedanken wollen nicht loslassen.

kennt ihr so schöne blitzgedanken?
Ich hatte gerade einen...ich würde gerne mal wieder so richtig verliebt sein. Wenn mein freund das auch will, können wir uns ja gegenseitig jemanden suchen ... völlig abgehoben...natürlich werde ich ihn nie drauf ansprechen...das macht man nicht in einer beziehung.
ich spüre schon die nächste panikattacke. ..

WegzumGlück, freut mich, dass es dir besser geht!
Das Buch, das du uns empfohlen hast, besitze ich übrigens auch. Landi (?) hatte vor knapp einem Jahr mal davon berichtet. Habe auch den 2. Teil und finde die Bücher recht gut. Sie haben noch nicht mal direkt etwas mit unserem Problem zu tun, aber sie regen einen eben zum Nachdenken an, was denn sonst in der Beziehung bzw. mit der eigenen Denkweise nicht stimmen kann.

Strawberry, schön, von dir zu hören! Die ganzen Eigenschaften, die du an deinem Freund nicht leiden kannst, kann ich für meinen Freund, wenn es mir nicht gut geht, genauso unterschreiben. Komischerweise nur,wenn es mir schlecht geht. Wenn ich mich soweit gut fühle, dann sind mir diese eigentlich negativen Eigenschaften gar nicht bewusst bzw. empfinde ich sie gar nicht mehr als negativ.
Bezüglich deiner Frage, ob der Partner einen glücklich machen muss/kann. Wie du sehe ich es auch so, dass man dafür alleine selbst verantwortlich ist. Partner, Hobbies, Job, Freunde und Freizeit bestimmen das Glück, jeder interpretiert es anders. Dein Freund bzw. mein Freund ist NUR ein Teil unseres Glücks. Wir müssen zulassen, dass wir miteinander Spaß haben, ein Vertrauen herrscht und man sich gegenseitig Halt gibt. Das alles erfüllt uns und macht uns glücklich.
Wie soll uns ein Partner z.B. glücklich machen, wenn wir selbst soo große Selbstzweifel mit zB dem Aussehen haben. Man würde es nicht glauben, dass man toll aussieht, wenn man es selbst nicht so sieht. Zumindest ging es mir eine Zeit so. Wenn ich mich nicht gut fühle, dann ist er nicht dafür verantwortlich, sondern ICH. Und er ist auch nicht der, der mein Glück dann wieder herzaubert.
Er ist mir sehr, sehr wichtig und ich sage ihm auch oft, dass die Beziehung mich glücklich macht, aber als verantwortlich für mein eigenes Glück würde ich ihn nicht bezeichnen.

Kokusnuss, die Angst, mich in einen Anderen zu verlieben, war früher ganz oft anwesend. Mittlerweile ist diese Angst zum Glück weg, weil ich einfach ganz rational an die Sache rangegangen bin. Wenn man SOO große Angst hat sich in jemand anderes zu verlieben, dann lässt man es auch gar nicht zu, dass ein anderer Mann einem emotional so nah kommen kann. So geht es mir zumindest. Ich habe mehr männliche Freunde als weibliche ( sind mir leider oftmals zu kompliziert )... und merke da auch diese Grenze.

Forfi, das Thema Zusammenziehen ist bei uns momentan auch ganz aktuell. Ich denke, dass man als Zweifler, der immer nach 100% iger Sicherheit strebt bzw. als Perfektionist IMMER denkt: Was wäre wenn? Was ist, wenn es nicht klappt? Was ist, wenn wir merken, dass es mit uns gemeinsam doch nicht klappt ? Und und und... das sind Fragen über Fragen und man kann sie gar nicht beantworten. Mein Freund und ich werden diesen Schritt nun wagen. Mich hat diese Frage seinerseits, ob wir zusammen ziehen wollen, sehr gefreut, als dann meine Gedanken losgingen, war die Freunde durch Angst abgelöst worden. So ist es aber immer. Wir reden über heiraten ( in 5, 10 Jahren )... dann freue ich mich soo sehr, aber wenn es mir dann schlecht geht, finde ich diese Idee so dermaßen schlimm Also: Geh diesen Schritt doch! Meinst du wirklich, dass du dich in ein paar Monaten sicherer fühlen wirst? Ich persönlich würde mich nicht sicherer fühlen, egal wie lange ich warten würde.

Ich meinte innerhalb der beziehung mich in einen anderen verlieben.

Aber momentan sterb ich 1000 tode. Ich bin kurz davor schluss zu machen. Vielleicht habe ich deswegen angst mich zu verlieben...also so ganz nach dem motto...ich bin frei für eine neue beziehung...aber ich darf mich ja nicht verlieben weil ich ja noch in einer beziehung stecke. Und ich trau mich nicht schluss zu machen weil ich mich einfach nicht traue
ich will weinen...aber es geht nicht...och schaff das alles nicht mehr...

Danke für die Antwort! Wir müssen mit dem zusammenziehen zwangsläufig noch warten, da er nach seinem Bachelor (in einem Jahr) noch nicht weiß wo er einen Master-Platz bekommt. :-/
Ich hoffe einfach das ich in der Zeit bis dahin wieder halbwegs stabil bin. Im Moment habe ich leider wieder eine leicht depressive Phase, weswegen es mir generell schlecht geht. Wenn es mir so geht überschlagen sich meine Gedanken und ich blocke alle Gedanken die die Zukunft betreffen ab.
Geht es euch in solchen Phasen auch so, dass euch euer Partner mit allem was er macht Bauchschmerzen bereitet, aber wenn er/sie euch ansieht und lächelt plötzlich alles wieder gut ist. Wenn auch nur für einen kleinen Moment? Leider bekomme ich von ihm im Moment nicht so viel ab, da er so sehr im Prüfungsstress ist. Ich habe in solchen Phasen besonders Angst ihn zu enttäuschen oder zu verletzen, da sein Leben auch alles andere als einfach ist (er hat aber keine Erkrankung, nur Stress)...
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Kokusnuss: Das weiß ich, dass du das gemeint hast. Meine Antwort war auch darauf ausgerichtet... Bei mir traten diese Ängste vor paar Monatan auf, aber mittlerweile sind sie weg, da ich, wie gesagt das Ganze eher sehr nüchtern betrachte.

Achso dann habe ich das falsch verstanden. Tut mir Leid

Sagt mal...spürt ihr Leidenschaft gegenüber eurem Partner / eurer Partnerin? Vielleicht liegt da mein Ursprung...
wenn ich sie mal spüre dann nur wenig und es kommt drauf an in welcher Zyklusphase ich bin und was er für klamotten trägt. Echt bescheuert! Aber so richtig überfallen habe ich ihn nie. Und währenddessen denk ich drüber nach dass die leidenschaft irgendwie fehlt...beim küssen schlägts auch nur manchmal an...da brauchte mich einer meiner ex nur anzugucken. Beim berühren wars vorbei mit zurückhaltung...aber er ist da nicht so der typ für...charakterlich passt das nicht zusammen. Glaubt ihr auch dass ich mir nur was vormache? (Heute morgen hätte ich vor freude über diesen satz lachen können...)
heute nachmittag gehe ich wieder zur Therapie...

Hallo,

Ich melde mich zu später Stunde noch mit traurigen Nachrichten. Mein Freund hat mir heute gesagt dass er sich seiner Gefühle nicht mehr sicher ist. Mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen. Mein ganzer Körper wurde heiß und kribbelig. Seither weine ich fast ununterbrochen. Wir haben jetzt gesagt dass wir ein paar Tage mal keinen Kontakt haben und dann sehen wir weiter.

Würde aber gern zur Entstehung etwas sagen. Seit ein paar Wochen sind wir fast nur noch am Streiten und Diskutieren. Seit dem Wochenende so schlimm dass er sich total zurückgezogen hat. Ich kam nicht mehr an ihn ran, ihm war das alles zu viel. Ich denke auch dass das das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Wir hatten in etwa die gleiche Situation vor 3 Jahren und hatten nochmal einen Versuch gestartet. Ich muss zugeben dass viel an mir bzw meiner Art liegt. Ich bin sehr impulsiv und werde im Streit leider schnell herablassend und es artet immer ziemlich aus mit Beleidigungen. Ich kann mir leider selbst nicht so richtig erklären warum ich so zu Menschen bin die ich liebe (z.B. Meine Mama) mein Freund kommt damit natürlich nicht auf Dauer klar und jetzt sitze ich vor einem riesen Scherbenhaufen, verliere evtl meine große Liebe.

Ich hoffe ich bekomme noch eine Chance, wobei ich nicht dran glaube ich denke ich habe zu viel kaputt gemacht.

Ihr alle liebt eure Partner! Ich habe es leider erst jetzt gemerkt wo es zu spät ist

Ich weiß nicht wie ich ohne ihn weiterleben kann. Es ist so unendlich schlimm

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Dr. Reinhard Pichler
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