App im Playstore
Pfeil rechts
900

Zitat von nichtneuhier:
diese Gedanken bzgl. der Schwangerschaft sind eindeutig Zwangsgedanken


Ups, ich dachte das wäre klar (also mir war es jedenfalls klar). Die Idee schwanger zu sein ist ja immer dann irrational, wenn man die negativen Tests nicht mehr akzeptiert, sondern noch nach mehr Sicherheit (2. Test, anderer Arzt etc.) sucht. Da das Sicherheitbekommen durch weitere Prüfungen aber auch schon bei der Partnerliebe nicht funktioniert, wie wir alle wissen, wirst Du über diesen Weg keinen Erfolg haben.
Entweder Du gibst die Arztbesuche wegen des Schwangerschaftsverdachtes und das SS-Testkaufen auf oder es wird immer weiter eskalieren.

Zitat von nichtneuhier:
wenn die Gedanken bei der Spirale ( die bekomme ich bald gelegt ) auch noch da sind, den Therapeuten deswegen aufsuchen!


Wie wäre es denn jetzt schon einen Termin zu machen? Wenn es nicht mehr notwendig ist, dann kannst Du immer noch absagen. (Das rate ich allen unentschlossenen Leuten, die sich vielleicht in die Therapie begeben wollen, weil die Wartezeiten doch recht lange sind).

Kopf hoch, ich denke, Dein Grundproblem ist einfach den weiteren Weg fürs Leben zu finden. Wärst Du durchs Abi gefallen, dann ginge es Dir jetzt wahrscheinlich besser, weil der Weg (Wiederholungsjahr) vorgezeichnet wäre. Eigentlich verrückt.

Führe Dir vor Augen, dass Du wahnsinnig jung bist und Dir wirklich alles bevorsteht. Ich beneide Dich etwas um die Möglichkeiten in Deinem Alter. Auch wenn ich verstehen kann, dass einem die Ziellosigkeit schwer zusetzen kann. Nutze die Chancen und alles wird gut. Und wenn Du Dich für das Falsche jetzt entscheidest, dann gibt es genügend Zeit, noch etwas anderes zu machen. Nur mach.

@nichtneuhier: So, es ist mal wieder soweit, kaum habe ich dir hier alle wertvollen Tips gegeben so ist bei mir auch der Gedanke wieder da ich könnte schwanger sein. Habe seit ein paar Tagen wieder Spannen in den Brüsten (habe ich eig immer nach dem Eissprung bis zur Periode) aber natürlich kommt es mir diesmal mal wieder heftiger vor als sonst, zudem habe ich noch 10 tage bis ich meine Periode bekommen sollte. Heute morgen war mir sogar übel und schwindelig und zack sind die Gedanken wieder da. Ich werde diesmal keinen Test machen. ich habe mir das fest vorgenommen. Trotzdem ist es schwierig nicht die ganze Zeit darüber nachzugrübeln. ich bekomme sogar schon ein schlechtes Gefühl, wenn ich ne Zig. rauche oder so, weil ich jedesmal denke, wenn ich doch schwanger bin, dann schade ich meinem Kind. Es ist ein Teufelskreis, so ist das eben. Jetzt heißt es die Situation aussitzen. Zusätzlich zu dem SS Gedanken, sind immer noch die Gedanken bezüglich meines Freundes da, was das ganze nicht einfacher macht. Oh man ich liebe ihn nicht mehr und jetzt bekomm ich auch noch ein Kind von ihm- ist der Gedanke, der mir die ganze Zeit durch den Kopf geht. Es ist so verrückt und rational weiß ich das auch, aber ich kann trotzdem nichts dagegen machen.
Meine Therapeutin ist zur Zeit im Urlaub, kanns kaum erwarten, dass ich wieder hingehen kann. Mach so schnell du kannst einen Termin bei ihr aus, es ist schon unglaublich erleichternd wenn man mal jemden hat mit dem man wirklich ganz offen reden kann. Beim Freund und der Mutter ist das anders, die sind nicht uneingenommen. Ich kanns dir nur empfehlen, ich fühle mich nach jeden Stunde viel besser, erleichtert und befreit.

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

x 3


Ach, ihr Lieben, ich freu mich so für euch, dass viele von euch zwischendurch so gute Momente haben oder dass es euch allgemein besser geht! Manchmal frage ich mich aber auch, was ih falsch mache, warum es mir nicht viel besser geht. Und dann danke ich natürlich wieder, dass es daran liegt, dass meine Beziehung wirklich am Boden ist.
Ich würde zwar schon sagen, dass es mir insgesamt ein bisschen besser geht, ich grüble nicht mehr so viel und ich kann mich auch mal an meinen Freund ankuscheln - aber wenn ich's mir aussuchen könnte, würde ich immer noch am liebsten die Vorhänge zuziehen, mich ins Bett verkriechen und einen Film anmachen. Ich komme nicht so richtig aus meinem Loch heraus. Ich funktioniere, ich mache weiter, ich regle meinen Tag, ich gehe raus - aber ich könnte nicht sagen, dass ich gerade glücklich in meinem Leben bin. Ehrlich gesagt wüsste ich gar nicht, wann ich das jemals war. Ich habe so schwere Jahre und eine schei. Kindheit hinter mir und manchmal komme ich aus diesem Selbstmitleid nicht raus. Mein Freund ist der erste Mensch, der mich so nimmt, wie ich bin, und das auch jetzt in dieser dunklen Phase und dafür liebe ich ihn so sehr (glaube ich zumindest, denn da liegt ja das Problem ), aber es ist so hart. Ich bin dieses schwache Abbild von dem, was ich mal war und ich verliere langsam die Hoffnung, dass ich jemals wieder ein normales Leben führen werde. Entschuldigt, dass ich jetzt mit einem so negativen Post dazwischen grätsche und auch gar nicht auf die vorherigen Posts antworte, ich glaube, ich musste mir das gerade mal von der Seele schreiben.

Seid lieb gegrüßt.

Hallo!

Dreispitz, mir war es eigentlich die ganze Zeit gar nicht klar. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es die Wahrheit ist. Es beruhigt mich aber zu hören, dass dir die ganze Zeit bewusst war, dass es sich um ZG handelt. Ich denke auch, dass weitere SS Tests mir nicht genügend Beruhigung schaffen werden. Die einzige Möglichkeit, die eben besteht ist, dass ich zur Ruhe komme und mir selbst vertraue. Ich muss mir bewusst werden, dass es nicht sein kann, da ich weder einen Fehler bei der Verhütung gemacht habe und auch die Tests bzw. die Untersuchung gezeigt haben, dass nichts ist.
Ich werde auch einen Termin beim Therapeuten ausmachen, mein alter Therapeut therapiert nur bis zum 18. Lebensjahr. Muss mir jetzt einen neuen suchen, habe heute ein paar Nummern rausgesucht.

Weg zum Glück, es tut mir wahnsinnig Leid, dass du jetzt diese schei. Gedanken hast. Bitte glaub mir, dass es nicht meine Absicht war irgendjemanden diese Gedanken wieder nahe bringen zu wollen. Mir war das echt nicht bewusst. Ich hoffe du wirst sie schnell wieder los, ich weiß wie lästig sie sich anfühlen. Rationales Denken hilft da manchmal echt nicht mehr...
Ich bin mir aber sicher, dass sie wieder verschwinden werden!

Carli, es ist sehr schade, dass du dich momentan so fühlst, als wärest du in einem tiefen Loch. Manchmal weiß man selbst nicht mehr, wie es eigentlich ist, wenn es einem gut gehen würde. Hast du momentan andere Probleme ? Stress auf der Arbeit?
Erfüllen dich die Hobbies, die du hast? Gibt es etwas, das du gern tun würdest? Wenn ja, dann tu es!
Es ist wichtig, dass du in dich hineinhorchst und dein Leben auch regelst, obwohl du diese blöden Gedanken hast. Manchmal hat man dazu echt gar keine Lust, weil eben alles so hoffnungslos erscheint, aber so ist es nicht!

Hallo alle zusammen!

Ich bin neu hier und habe das Forum vor etwa 3 Wochen entdeckt und seitdem etwas mit mir gekämpft, ob ich mich anmelden soll, da es mir zwischendrin immer wieder etwas besser ging.

Vieles, von dem was ich hier lese, kommt mir nur all zu bekannt vor und endlich fühle ich eine gewisse Erleichterung, dass ich nicht alleine mit diesen Gedanken bin.

Nun zu mir.. ich bin seit fast 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Die meiste Zeit sehr glücklich. Letzten Sommer fing es an heftig zu kriseln... Dieses Verliebtsein-Gefühl war nicht mehr da.. was für mich nichts neues ist, für meinen Freund war es das allerdings schon..
Unsere Probleme wurden nicht besser, weshalb wir beschlossen, eine Beziehungspause einzulegen. Eigentlich habe ich davon nie wirklich viel gehalten, aber es hat wirklich geholfen. Im Oktober trennten wir uns und seit Mitte/Ende Februar könnte unsere Beziehung eigentlich gar nicht besser laufen! Ich spüre die Liebe wieder richtig, habe Sehnsucht nach ihm, will jede Sekunde bei ihm sein.. Doch ganz plötzlich wurde unser neu gewonnenes Liebesglück irgendwie zerstört..

Es ist so, dass ich während unserer Trennungsphase wirklich NIE etwas mit einem anderen Mann hatte und er auch nicht mit einer anderen Frau, aber natürlich ist mir der ein oder andere aufgefallen der mir auch gefallen hat und kleine Schwärmereien sind entstanden. Mehr aber nicht und ich habe es auch nie darauf anglegt.
Seit es zwischen uns wieder so gut läuft, habe ich diesbezüglich ein unglaublich heftiges schlechtes Gewissen entwickelt. Ich frage mich die ganze Zeit Wie konnte ich ihm das antun? Wieso? Wie konnte ich nur? obwohl ich im eigentlichen Sinne gar nichts gemacht habe. Mein Freund sieht das genauso, meinet es wäre völlig normal und nichts schlimmes und jetzt wäre doch alles vorbei und alles wieder gut mit uns! Nachdem ich ihm das gebeichtet hatte, dachte ich eigentlich dass die Gedanken verschwinden würden. Aber sie wurden immer schlimmer. Bis es irgendwann dazu kam dass ich Gedanken hatte wie Wenn du ihn wirklich lieben würdest, hättest du keienn anderen Mann toll gefunden! Seitdem habe ich diese Gedanken mehr oder weniger ständig. Manchmal schaffe ich es sie zu verdrängen, manchmal gelingt es absolut nicht. Ich werde panisch, fange an rumzurennen und zu heulen und denke die ganze zeit nur: ICH LIEBE IHN DOCH, WIESO DENKE ICH SO ETWAS?!

Sie werden durch seltsames ausgelöst, zb wenn im Fernsehen jmd gerade schluss macht oder manchmal einfach so, wenn ich an nichts denke und glaube es geht mir gut, sin sie auf einmal wieder da und ich kann sie einfach nicht verdrängen. Ablenkung hilft so gut wie gar nicht. Der einzige der mir helfen kann, ist dann mein Freund. Er kann mich beruhigen. Bei ihm fühle ich mich sicher und die Gedanken werden schwächer. Aber wenn ich dann vor ihm stehe und ihn küsse oder neben ihm liege, muss ich meinem Kopf die ganze Zeit sagen: Siehst du, du liebst ihn! Wie könntest du ihn nicht lieben?

Ich WEISS, dass ich diesen tollen Menschen über alles liebe. Er ist mein ein und alles. Ende dieses Jahres wollen wir zusammenziehen. Und ich freue mich schon so darauf! Also wieso und woher kommen diese Gedanken? Und durch diese ständigen Panikattacken, beginne ich meinen Freund einzuengen, weil ich ununterbrochen in seiner Nähe sein will und ihm keinen Freiraum mehr lasse.

Seit ein paar Tagen stöber ich das Forum durch und habe in einem Beitrag von ein paar Jahren gelesen, dass die Therapeutin gemeint hätte das ein unterbwusster Trennungswunsch vorliegen würde. Das hat mich wieder derart panisch werden lassen, dass ich heulend durchs ganze Haus gerannt bin. Was soll ich tun? Nach psychologischer Hilfe suche ich gerade, allerdings ist es immer schwierig einen Termin zu bekommen bzw überhaupt mal jemanden zu erreichen.

Noch eine kleine Information am Rande: Ich bin 20 Jahre alt und psychisch schon immer sehr labil. Vor 11 Jahren starb völlig unerwartet meine Mutter und mein Vater ist der festen Überzeugung dass die Verlustängste, die mich schon lange quälen, das ganze ausgelöst haben.

Ich entschuldige mich für diesen Roman hoffe euch geht es allen einigermaßen gut!

@nichtneuhier: So war das garnicht gemeint. Das sollte in keiner Weise ein Vorwurf sein, ich wollte dir damit nur nichmal verdeutlichen wie diese bescheuerten Gedanken funktionieren:) Also schreib uns auch weiterhin deine Gefühle und Ängste, dafür sind wir ja da:)

@carli: Man ich weiß genau wie es dir geht. Bevor ich in die Klinik gekommen bin war ich auch nur noch ein Abbild meines Selbst. Wäre am liebsten den ganzen tag im Bett geblieben und hätte nichts gemacht. Gut ist schonmal, dass du zumindest die Dinge erledigst die du machen musst. Das zeigt, dass die Depression bei dir noch nicht zu extrem ist. Trotzdem solltest du dir Hilfe holen, denn das hört sich wirklich nicht gut an. Vllt würde dir ja auch eine Auszeit in einer Klinik helfen. Hättest du da eine Möglichkeit? Vllt kannst du deinen Therapeuten mal diesbezüglich fragen?

@Dibadibadu: Herzlich Willkommen in unserer Gruppe:) Alles was du beschreibst passt perfekt in unsere Mitte finde ich. Du hast es ja die letzten Wochen schon verfolgt, wir kämpfen alle so mehr oder weniger mit den gleichen Zwangsgedanken. Diese Gedanken sind eine Krankheit, das solltest du dir bewusst machen. Such dir ganz dringend Hilfe, alleine ist es schwer da raus zu kommen. Aber man kann lernen den Gedanken keine Bedeutung mehr zuzumessen und irgendwann verschwinden sie dann vllt auch. das solltest du dir von einer Therapeutin zeigen lassen. Ich habe für mich herausgefunden, dass alle ZG die ich je hatte (Hypochondrie, Schwangerschaft, Angst meinen Freund nicht zu lieben) immer in Phasen auftreten, in denen ich berufliche Unsicherheit erlebe und Zukunftsängste habe. Es ist erwiesen, dass ZG in Zeiten von Unsicherheiten bessere Chancen haben. Deshalb check mal was in deinem Leben dich vllt verunsichern könnte und so die Gedanken auslöst. Bei mir lenken sie mich auch immer ein bisschen ab, von den eigentlichen Baustellen in meinem Leben mit denen ich mich beschäftigen müsste. Ich wünsch dir alles Liebe

@WegZumGlück: Es ist wirklich so, das Veränderungen in meinem Leben anstehen. Gehe zur Zeit noch zur Schule, um meine Fachhochschulreife zu machen. Im Herbst beginnt dann die Ausbildung. Ich werde mit meinem Freund zusammen umziehen.. in eine Großstadt. Ich bin ein typisches Dorfkind, es wird also einiges Neues auf mich zukommen. Und auch wenn ich mich auf diesen neuen Lebensabschnitt freue, so macht er mir doch Angst.. Also Zukunftsängste sind mit Sicherheit vorhanden.
Ich werde mir auch Hilfe suchen.. bin mit den Problemen in den letzten Jahren eigentlich immer alleine zurecht gekommen und hate nach meiner Zeit bei einer Kinderpsychologin, bei der ich nach dem Tod meiner Mutter war, auch irgendwie den Glauben daran verloren das eine Therapie wirklich hilfreich ist. Und jetzt steh ich an einem Punkt wo ich merke, dass es ohne fremde Hilfe nicht besser werden wird.. Stehe kurz vor meinen Prüfungen, was die ganze Sache noch schlimmer macht, weil ich permanent abgelenkt bin von irrationalen Gedanken die nicht weggehen wollen.

Darf ich fragen was bei euch in der Therapie so gemacht wird, das es besser wird?

Alles Liebe

Also mir hat die Therapie vor allem geholfen zu verstehen, wie diese Gedanken entstehen, wodurch sie begünstigt werden und dass es eben nur Gedanken sind. Es gibt ein paar Methoden, die man lernen kann um den Gedanken weniger Bedeutung zu geben (den sogenannten Gedankenstop). ist ein bisschen schwer zu erklären und wir sind ja hier keine Profis. Im Prinzip musst du lernen mit dem Denken aufzuhören, wenn du den Gedanken hast ich liebe ihn nicht mehr. Was normalerweise passiert, ist das du Panik bekommst und denkst das darf nicht sein, dass ist schlimm. Danach macht man sich die Neutralisierungsgedanken zb: aber gestern hab ich ganz deutlich gespürt das ich ihn liebe-eine Art Kontrolle. Und daraus entwickelt sich ein Kreislauf und diese Gedankenspirale und die Gedanken werden noch schlimmer. Beim Gedankestop lernst du auf die Kontrollgedanken zu verzichten und den Gedanke dass du deinen Freund nicht liebst auszuhalten. Besser kann ich das jetzt hier nicht erklären aber du solltest dir das von deiner Therapeutin zeigen lassen, damit du es auch auf deinen Fall richtig anwendest. Alles diese Methoden sind aber anstrengend und helfen nicht sofort das sollte dir klar sein. Man muss sich wirklich zwingen sich dann keine Neutralisierungsgedanken mehr zu machen. Ich versuche das jetzt seit ca. 3 Monaten. Mal funktioniert es besser, mal schlechter, aber ich war auch zwischenzeitlich in einer Klinik und habe das dort jeden Tag mit einer Therapeutin geübt. Ich wünsche dir ganz viel Glück!

Hattest du denn auch schonmal andere Zwangsgedanken?

hab noch was vergessen: ein großer teil meiner Therapie besteht in Entspannungsübungen usw. Hatte früher strake Panikattacken, die ich jetzt ganz gut im Griff habe durch die Entspannungstechniken. Ich denke es kommt auch immer ein bisschen darauf an was für einen therapeutischen Ansatz du wählst. ich bin bei einer Verhaltenstherapeutin und zusätzlich gehe ich noch zu einem Hypnotherapeuten der so eine Art Hypnose macht. zwei ganz unterschiedliche Ansätze: Die Verhaltentherapeutin arbeitet mit einem mehr an den Symptomen denke ich manchmal, während der Hypnotherapeut viel in der Vergangenheit, Kindheit herumwühlt und versucht Ursachen zu finden. Beides ist gut denke ich. Da du das mit deiner Mutter und den Verlustängsten geschrieben hast, könnte für dich auch eine Tiefenpsychologie in Frage kommen, aber das musst du alleine entscheiden. Mich hat damals mein Hausarzt beraten. Vllt könntest du dich ja auch an deinen wenden.

@ dibadibadu: Auch von mir ein Herzlich Willkommen . Angst vor der Zukunft bzw. generell, wenn etwas neues beginnt, sind die Gedanken bei mir oftmals viel stärker als sonst. Ich denke es hilft dir, wenn du dich hier etwas austauschen kannst
Leider dauert es oft seine Zeit, bis man einen Termin beim Therapeuten bekommt. Wenn du aber einen Termin ausgemacht hast, ist der erste Schritt getan!

@ WegzumGlück: sind die Gedanken bei dir wenigstens wieder verschwunden?
Ich dachte ja sie seien weg und mir ging es etwas besser. War echt so sicher, dass nichts sein kann, doch dann bin ich wieder in das alte Muster gefallen und habe angefangen zu googlen. Ich hasse mich manchmal echt dafür...
Und heute ist meine Entschlossenheit zusammengebrochen: ich habe noch einen Test gekauft. Als Außenstehende muss man doch denken, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank habe. Ich schäme mich auch etwas für meine Angst, dass er echt positiv sein kann. Ich weiß, das hört sich alles sehr verrückt an und einige werden es auch gar nicht nachvollziehen können, wie man sich so reinsteigern kann.

@nichtneuhier: Nein, die Gedanken sind da aber ich versuch mich da nicht so reinzusteigern, mich abzulenken und nicht darüber nachzudenken. Im Moment kann ich eh nichts tun. Bekomme erst in einer Woche regulär meine Periode, ein SS-Test würde also eh noch nichts bringen und damit finde ich mich jetzt ab. Ich sage mir einfach, dass ich es eben erst in einer Woche weiß und fertig.
versuch nicht so streng mit dir zu sein, was die Gedanken angeht. Sowas klappt eben nicht sofort. Du brauchst ganz viel Geduld, wirst immer wieder rückfällig werden, googlen und dich testen aber so ist das eben. Ich denke auch, dass Außenstehende das nicht verstehen können. Das ist ja auch schwer nachzuvollziehen. Trotzdem bist du ganz normal, vergiss das nicht. Es ist eine Krankheit. Sieh es als Macke an. Ich hab eine Freundin, die ist der normalste Mensch auf der Welt, aber sie hat panische Angst vor Clowns. Wenn die nur ein Plakat sieht auf dem ein Clown ist flippt die total aus und bekommt Panikattacken. Andere Leute haben Angst vor Spinnen oder können nicht auf Türme steigen, weil Ihnen das zu hoch ist. Das kann man auch alles nicht nachvollziehen, wenn man nicht beteiligt ist. Ich hab einfach aufgehört mir Gedanken darüber zu machen was die anderen denken können. Diese Zwänge gehören eben zu mir. Punkt. Und wer das nicht akzeptieren kann auf den kann ich dann eben auch verzichten. ich rede hier so selbstbewusst daher, aber das ist eine der wichtigesten Erkenntnisse, die ich aus der Klinik mitgenommen habe.

Mir geht es zur Zeit eigentlich ganz ok. Die Gedanken sind zwar da, aber sie haben ihren Schrecken verloren. ich leb damit und es wird immer besser. Manchmal erschrecke ich mich aber total. Wenn ich z.B. meinen Freund anschaue und finde ihn grade gar nicht attraktiv oder unlustig oder wenn ich absolut keine Lust auf Sex mit ihm habe. Dann kommen die Gedanken wieder Siehst du, du liebst ihn garnicht mehr. Oder als Freunde uns erzählt haben, dass sie zusammen ziehen, da hab ich ein ganz komisches Gefühl bekommen und gedacht Liebeskiller. So ist das nunmal. Aber nach einem kurzen Panikmoment kann ich das dann auch abhaken. Ich denke, es wird sich zeigen, ob da noch liebe ist oder nicht. Ich habe auch wieder Momente, wenn er schläft wo ich ihn anschaue und mich frage, wieso ich mir so viele Sorgen mache:) Also Kopf hoch!:)

Wollt euch nur ganz schnell etwas erzählen: Mein Schilddrüsenwert ist 4 mal so hoch, wie er eigentlich sein darf. Das bedeutet, dass ich eine starke Unterfunktion habe. Ende der Woche werde ich eingestellt.
Der Hausarzt meinte, dass meine Schwangerschaftsängste auch dadurch beeinflusst werden können, da die Hormone der SD sich eben auch auf die Psyche auswirken.
Mein Vater hat übrigens auch eine Unterfunktion und damals, als es noch nicht diagnostiziert war, hatte er schwere psychische Probleme. Als er dann eingestellt war, wurden die Probleme auch besser.

@ WegZumGlück: Das mit den Entspannungsübungen klingt auf jeden Fall interessant, werde mich mal schlau machen. Meine Hausärztin ist da leider keine große Hilfe, allerdings hat sie mit ein psychologisches Betreuungszentrum empfohlen, an das ich mich gewendet habe und die mir viele Tipps auch Empfehlungen für Therapeuten in der Umgebung gegeben haben. Und es ist so, dass ich schon immer dazu neige mir über völlig banale Dinge mir ewig Gedanken zu machen, über Tage und Wochen und es lässt mich einfach nicht los. Aber so, in dieser Form, das ich mir wirklich zwanghaft versuche etwas einzureden bzw. nicht aus diesem Teufelskreis der Gedanken rauszukommen, hatte ich das noch nie. Vielleicht reagiere ich deswegen noch panischer, als auf die Gedanken alleine, sondern auch auf den Umstand, dass es richtig zwanghaft ist und ich es nicht unterdrücken kann, wie bisher. Es fällt mir wirklich schwer es zu unterdrücken oder mich abzulenken. Am schlimmsten ist es wenn ich alleine bin. Es wirft mich im Alltag auch zurück. Und alltägliche Situationen wie Auto fahren oder mit dem Hund spazieren zu gehen, machen mir Angst, weil ich ganz genau weiß, dass ich währenddessen wieder Zeit habe nachzudenken.

@ nichtneuhier: Ja, bin wirklich froh diesen Forum gefunden zu haben hier so herzlich aufgenommen zu werden ) Habe schon viele Therapeuten kontaktiert, bei den meisten war es allerdings so, dass sie mir nicht mal einen Termin anbieten konnten weil sie so voll sind. Habe jetzt aber einen gefunden, bei dem ich eine Nachricht hinterlassen habe und auch zurück gerufen hat als ich nicht zuhause war. Sie meinte aber sie meldet sich am Donnerstag wieder, bin schon sehr gespannt und hoffe möglichst bald einen Termin zu bekommen:)

Hallo zusammen,
das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich überhaupt irgendetwas in einem Forum schreibe! Ich lese jetzt schon seit 2 Tagen in diesem Forum, da ich natürlich dieselben Probleme habe wie ihr hier beschreibt und langsam aber sicher durchdrehe. Ich bin ziemlich froh, dass es das hier gibt und ich habe gedacht ich überwinde mich mal und schreibe.
Mein Freund und ich sind seit 8 Jahren on off, seit 4 Jahren nun aber konstant in einer Beziehung. Er ist 34, ich 30. Wir haben vor 3 Monaten eine Wohnung gekauft, haben beide sehr sichere Jobs. Ich bin sehr erfolgreich in meinem Job und leite mittlerweile mehrere Abteilungen. Das wirkt sich natürlich auf meinen Stresspegel extrem aus. Dennoch kann man sagen, dass wir beide eigentlich alles haben, was man sich wünschen kann. Bis vor 2 Wochen dachte ich auch, dass wir wahrscheinlich zu den glücklichsten Menschen der Welt gehören. Natürlich ist die Verliebtheit weg und gestritten haben wir auch sehr viel, wir haben beide einen ziemlichen Dickkopf, aber ich war immer überzeugt, dass wir durch unsere komplizierte Geschichte zusammengehören müssen (viele Auf und Abs und Trennungen). Zweifel hatte ich sicherlich auch hin und wieder, so wie er auch, aber die vergingen auch wieder. Ich war früher der Meinung, ich investierte mehr in die Beziehung, aber auch das hat sich über die letzten Jahre relativiert. Dennoch muss man sagen, dass ich für diese Beziehung sehr gekämpft habe (4 von 8 Jahren). Mittlerweile hatte ich auch mit dem Gedanken an Kinder gespielt, auch wenn ich das noch nicht ausgesprochen hatte.
Sorry, dass ich so viel schreibe, aber ich dachte vielleicht sind diese Details in irgendeiner Art und Weise wichtig, naja, vielleicht auch nicht.
Vor 2 Wochen war ich auf Geschäftsreise in England und habe dort im Vollsuff (ich will immer noch nicht wirklich erwachsen werden) mit einem englischen Arbeitskollegen herumgeknutscht. Richtig erinnern kann ich mich daran nicht, aber ich weiß, dass es passiert ist. Seitdem gehe ich dem Arbeitskollegen aus dem weg und er mir auch (auch telefonisch und per Email). Mein Freund weiß es, weil ich ihm einfach nichts verheimlichen kann. Er findet es natürlich nicht toll, aber ist für ihn auch nicht mordsdramatisch.
Das Problem ist nur, dass seitdem so ungeheure Zweifel in mir hochkommen, dass ich genau dieselben Symptome habe, die ihr beschreibt: Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Trennungsabsichten, Heulkrämpfe, Trennungsschmerz und meine Gedanken drehen sich im Kreis: was wenn Du Dich trennst? Sobald ich das gedacht habe, springt mein Herz entzwei und ich bin nicht mehr in der Lage geradeaus zu denken.
Vielleicht habe ich mich auch ein bisschen in den Arbeitskollegen verknallt, aber eben auch nur verknallt. Das kann unmöglich alle meine Träume, Wünsche und Gefühle in Frage stellen, oder? So ein bisschen Chemie? Ich wünsche mir die Zeit vor 2 Wochen zurück, wo ich alles unter Kontrolle hatte und zu den glücklichen und unbeschwerten Menschen gehörte.
Mein Freund weiß, dass ich große Zweifel habe, das konnte ich ihm ebenso wenig verheimlichen, aber er ist der felsenfesten Überzeugung alles wird gut. Das wäre ich auch gern, schaffe es aber leider nicht. Bin ich wirklich so dumm und verknalle mich in den Erstbesten, der nicht ganz hässlich ist? Bin ich wirklich so naiv und stelle deshalb alles in Frage? Hab ich vielleicht alles absichtlich manipuliert? Selbstzerstörerisch war ich schon immer. Wie kann etwas was gestern noch so sicher war wie das Amen in der Kirche sich auf einmal so seltsam und irgendwie falsch anfühlen? Wieso ist das der absolute Weltuntergang für mich? Ich möchte mir kein Morgen ohne meinen Freund vorstellen und tue es dennoch hin und wieder. Dann schmerzt es besonders. Das sind sicherlich Fragen, die mir keiner beantworten kann bzw. ich zusammen mit einem Therapeuten beantworten muss, aber ich habe meinen Termin erst am 03.07
Dass der Rest in meinem Leben gerade still steht brauche ich euch sicherlich nicht zu erzählen, Arbeiten geht mehr schlecht als recht, da ich die Aufmerksamkeit einer Eintagsfliege habe.
Tut gut zu schreiben, auch wenn es nur kurz anhält. Ich möchte um diese Beziehung kämpfen, weiß aber nicht wie, wenn ich ständig alles in Frage stelle. Hinzu kommt, das ich mich (auch wenn das total dämlich ist) ab und zu ganz kurz in England leben sehe. Auch eine blühende Fantasie hatte ich schon immer. Hilft nur alles nicht.
Naja, vielen Dank für eure offenen Ohren und Augen!

VW83: Herzlich Willkommen in unserer Gruppe!:) Zunächst mal, schön, dass du dich getraut hast und geschrieben hast. Ich glaube, der erste Post ist uns allen nicht leicht gefallen. Was du beschreibst kennen wir hier alle. bei dir war der Auslöser, was du in England erlebt hast. ich denke, dass kann einen ja auch sehr verunsichern wenn man auf einmal mit einem anderen Typen rumknutscht. Ist doch klar, dass du dann checkst ob in deiner Beziehung alles so erfüllend ist wie du es dir wünschst. Ich glaube, dass würde grundsätzlich jedem so gehen, das Problem ist nur, dass Menschen wie wir (sorry für den Ausdruck, keine Ahnung wie man es anders formulieren kann) uns dann total in solchen Gedanken verfangen und nicht mehr herausfinden. Bei mir war der Auslöser, dass ich meinen Exfreund auf einem Klassentreffen wieder getroffen habe und ich gemerkt habe, dass mir dieser Mensch immer noch etwas bedeutet. Zack waren die Gedanken da, dass ich meinen Freund nicht mehr liebe und obwohl ich mittlerweile an meinem Ex keinen Gedanken mehr verschwende, sind die Zweifel geblieben. Mein Freund ist der liebste und netteste Mensch der Welt, der alle für mich tut und mich auf Händen trägt. Umso schlimmer ist das schlechte Gewissen:( Und eig weiß ich auch, dass ich ihn liebe, ich habe wie du jahrelang um diese Beziehung gekämpft.
Ich denke die blühende Phantasie haben wir hier alle. Ich stelle mir auch total oft vor, wie ein Leben ohne meinen Freund wäre und bin dann auch davon überzeugt, dass ich gut ohne ihn leben könnte. trotzdem tut es extrem weh, mein Freund ist das wichtigste für mich. Über die ganzen Gedanken habe ich unser Zusammengehörigkeitsgefühl total verloren und ich denke so wird es dir jetzt auch gehen oder? man weiß garnicht mehr was man will und was nicht!
ich schreibe jetzt nur so viel von mir, damit du siehst, dass es uns allen ungefähr gleich geht. Bei Zwangsgedanken spielen auch immer die Lebensumstände eine Rolle. Z.B. wenn Veränderungen anstehen-du sagst du hast über Kinder nachgedacht-allein das darüber nachdenken ist ein großer Schritt.
ich musste wirklich grinsen, als du das mit dem Selbstzerstörerischen geschrieben hast. ich bin da ähnlich veranlagt. Ich mach mir auch oft Dinge selbst kaputt, damit ich Wege nicht weitergehen muss. Es ist als würde man sich verbieten glücklich zu sein.
Ich denke, du bist hier in der Gruppe genau richtig, lass den Kopf nicht hängen. Es sind nur Gedanken. ich weiß es ist schwer, aber versuch die Gedanken nicht so negativ zu bewerten. Erst dadurch, dass du denkst, dass das was du denkst schlimm ist, bekommt es so viel Bedeutung. Ich hoffe deine Therapeutin kann dir dann im Juli helfen. Es ist noch wirklich lange bis dahin und das ist doof. Aber denk dran, dass es hier einige Leute gibt, die ihre Gedanken sehr gut in den Griff bekommen haben, die mit ihrem Partner wieder glücklich sind und die sie nicht getrennt haben!:)

In England und Amerika gibt es übrigens einen Begriff, für das was uns hier plagt. In Deutschland komischerweise nicht.
geh mal auf die Seiten und lies dir das durch. Mich beruhigt das immer!:)

http://rocd.net/

http://www.cbsnews.com/news/overly-jeal ... have-rocd/

Hach, tut mir Leid, dass ich das so sagen muss, aber es ist so schön, dass ich nicht alleine bin! Auch wenn ich schon wieder mit den Tränen kämpfen muss und das natürlich am Arbeitsplatz, freue ich mich wirklich ungemein, über Deinen Zuspruch! Mir geht es exakt wie Dir, natürlich ist auch mein Freund der tollste Mensch der Welt und der Wichtigste noch dazu! Schon seltsam, wie sehr man das weiß und dennoch nicht genießen kann, all diese Widersprüche in meinem Kopf! Ich hatte kurz Angst, dass jemand sagen könnte, die Alte hat sich halt verknallt und sollte nun Schluss machen...naja, kennen hier wahrscheinlich alle diese Aussagen und Ängste. Es tut gut, andere Geschichten zu lesen, und ich hoffe, dass irgendwann die guten Phasen überwiegen.
Schon komisch, dass ich bis vor kurzem keine Ahnung hatte, wie sehr andere Menschen um mich herum leiden (oder im Internet). Ich war einfach viel zu ignorant dafür und hab mich in meinem Glück gesonnt, das tut mir jetzt natürlich Leid, trotzdem erschreckend. Das mit der Selbstzerstörung ist sicherlich bei mir familiär bedingt (kurz: meine Familie hat mir immer eingeredet ich müsste zehnmal so hart für Dinge arbeiten wie andere, da ich es anders nicht wert sei, ausländische Abstammung, Frau, etc., Selbstwertgefühl = 0), ich hoffe der Therapeut kann mir damit weiterhelfen.
Hat Dir Sport geholfen dich abzulenken? Yoga? Alk.? Fernsehen? Baldrian? Gibt es irgendetwas was hilft? Wahrscheinlich kenne ich die Antwort schon, aber ich kann es ja mal probieren
Sponsor-Mitgliedschaft

Also ich will ehrlich sein: Mir hat nichts geholfen. Ich konnte irgendwann an nichts anderes mehr denken. Egal wo ich war, das wurde so schlimm, dass ich irgendwann in eine Klinik gegangen bin. Habe auch eine Depression daraus entwickelt, weil mich die Gedanken so fertig gemacht haben. Bin seit 1 1/2 Wochen wieder zu Hause. In der Klinik wurde es besser weil ich natürlich die ganze Zeit therapiert wurde. Aber es war eine harte Zeit, mein Freund kam mir vor wie ein Fremder wenn er mich besucht hat. Aber dann wurde es langsam besser. Ich liebe meinen Freund über alles. Ich will kein Leben ohne ihn und er hat mir zum Glück total toll zur Seite gestanden. Aber für ihn war das auch anstrengend und es ist nicht mehr alles so rosarot zwischen uns wie es mal war. Ich hoffe, dass es irgendwann wieder so werden kann. Auch ich war vorher zwei Jahre die unbeschwerteste und glücklichste Person der Welt und die Gedanken haben mich wie aus dem Nichts getroffen. Ich konnte irgendwann nicht mehr schlafen. Deshalb habe ich angefangen Baldrian zu nehmen. Das kannst du mal versuchen, mir hat das was gebracht. Ansonsten kann ich dir bei Medikamenten keinen Tipp geben. Sport, Yoga und Entspannung haben mir gegen die Depression geholfen, das kannst du natürlich auch versuchen. Alk. würde ich mal lieber lassen-man sagt ja nicht umsonst das der keine Probleme löst:)

Wie geht's denn den anderen so? Carli, Beiträge von dir fehlen mir besonders, ich konnte mich immer so gut mit dem was du geschrieben hast identifizieren. Nichtneuhier, wie geht's dir mit deinen Gedanken? ist es besser geworden? DavidLeo wie geht es dir?

heey wegzumglück! also mir geht es eig gut!Ich begreife immer mehr dass Liebe nichts mit diesen überschwenglichen gefühlen von der anfangszeit zu tun habe.und seit ich das akzeptier spür ich viel mehr dieses zusammengehörigkeitsgefühl wieder.ich drücke sie gerne ..mache ihr gerne eine freude.ihr lächeln steckt mich an.wenn ich an sie denke muss ich dauergrinsen.auch wenn ich an unsere zukunft denke muss ich lächeln:).wie gesagt das is eher iwie kein gefühl sondern so ein..ach ich kanns nicht mal genau beschreiben..:p jedenfalls kann ich viel besser damit umgehen jetzt damit.gefühle lassen sich nicht hervorrufen .wenn du jez zb an ihn denkst ob es dir was ausmachen würde ob er ne andere hätte..is normal dabei nichts zu fühlen.so is es auch mit den gefühlen zu unseren partnern.meine freundin weiss dass sie mich liebt aber sie sagt auch,wenn sie in sich hineinhorcht ,ist da nix! ganz einfach weil es so nicht funktioniert! ich hoffe ihr versteht was ich meine:).aber ich finde doch das sind doch eindeutig gute zeichen(die ich oben angeben habe:) )und was gibts bei euch neues ?liebe grüße

Herzlich Willkommen bei uns VW83!

@ Weg zum Glück, danke, dass du nachfragst. Die Gedanken um eine Schwangerschaft sind komplett weg. Also wirklich komplett. Ich kann dir sagen, dass sie noch nie so heftig waren, wie sie eben die letzte Woche waren.
Da du sie ja auch hattest, kannst du dir sicherlich vorstellen, dass sie das ganze Leben in gewisser Weise einschränken.


Wisst ihr was ich so krass finde? Mit meinem TSH-Wert könnte ich gar nicht schwanger werden, da er so abartig hoch ist, dass wenn eine Schwangerschaft zu Stande kommen würde, es mit Sicherheit eine Fehlgeburt geben würde, weil das ungeborene Baby eben die Schilddrüsenhormone noch gar nicht selbst produzieren kann und wenn bei mir ein Mangel herrscht, könnte ich es nicht damit versorgen. Ich fand es richtig erschreckend zu hören, dass das gar nicht passieren kann und ich mir wochenlang so einen Mist einrede. Zum Glück werde ich aber nächste Woche eingestellt und der Arzt geht davon aus, dass meine Ängste mit Sicherheit mit der starken Unterfunktion zu tun haben.

Morgen kommt mein Freund wieder. Ihr glaubt gar nicht wie unglaublich froh ich bin )

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore