Im Moment habe ich eh Panik vor meiner Therapeutin. Am Freitag habe ich endlich wieder einen Termin, sie war ja 7 Wochen im Urlaub. Und in der Zwischenzeit kamen ja die Ängste wieder und eben auch die Gedanken.
Ich habe schreckliche Angst, dass sie sagt: sie müssen sich trennen, das war doch abzusehen. Ich denke das halt, weil ich eben auch Sachen gesagt hatte, die nicht so perfekt von meinem Partner sind (nichts schlimmes - mehr so, es ärgert mich, dass er den Müll nicht rausbringt, und so was). Und weil mein Vater halt so gegen ihn schießt und meine Therapeutin die Briefe von meinen Eltern kennt. Und natürlich auch die Hintergründe, warum gewisse Dinge so und so gelaufen sind (es geht dabei hauptsächlich um Geld. Ich wollte nie, dass mein Partner meine Schulden bezahlt und mein Vater wirft ihm nun vor, dass mein Partner ja so viel Geld hätte und ich immer pleite bin und sich mein Partner nicht um mich kümmert - ich werde von meinem Vater dazu gar nicht gefragt und nicht für voll genommen).
Und da ich in letzter Zeit ziemlich von diesen Gedanken befreit war, habe ich die natürlich auch nicht in der Therapie angesprochen. Was, wenn sie nun sagt, das sind keine aufgezwungenen Gedanken, das ist ihr Unterbewusstsein, was ihnen sagen will, es wird Zeit zu gehen. Ich will ihn nicht verlieren. Aber ich bin auch so zu mit Angst, dass ich irgendwie auch die Liebe zu ihm nicht richtig spüre. Ich weiß nur, ich will ihn nicht verlieren.
15.08.2011 11:09 •
#808