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weiß was du meinst aber ich kenn den auslöser nicht das man auf einmal so anders denkt.mir gehts ja genauso.von heut auf morgen so ein unterschied

Ja leider, den Auslöser weiß ich auch nicht, ich bezweifle auch das es was bringt, weils ja alles unbewußt ist, nur damit umzugehen lernen, das ist so schwer und halt sehr frustrierend. Und ich weiß auch absolut nicht, wozu dieses Problem gut sein soll..

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Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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das ist weil man eigentlich keine probleme hat und andere nur rumjammern,oder soviel schlimmes überall passiert...das redet man sich das ein,was wäre wenn....hast ein schönes leben,bist gesund,genieß es.wenn du später oma bist und zurückblickst wirst sagen man wie konnt ich nur solche gedanken haben

Zitat von nes:
das ist weil man eigentlich keine probleme hat und andere nur rumjammern,oder soviel schlimmes überall passiert...das redet man sich das ein,was wäre wenn....hast ein schönes leben,bist gesund,genieß es.wenn du später oma bist und zurückblickst wirst sagen man wie konnt ich nur solche gedanken haben


Du meinst aus Langeweile oder wie ? Ne, das glaub ich nicht, ich kenn zwar den Ansatz das - wenn es dem Gehirn langweilig ist - es Dinge produziert, aber wenn es so einfach wäre, würde man sich einfach n paar Sachen suchen die einen fordern und dann wäre man glücklich..

Und sich was einreden!.. Ne, find ich nicht. Was wäre wenn - sowas denk ich ja nicht weils Spaß macht.. sowas sind Zwangsgedanken gegen die man sich nicht wehren kann, oder noch nicht wehren kann...

Wer sagt das mit der Oma ? Kann auch sein das ich selbst dann noch grübel:hätt ich doch, was wäre gewesen wenn dies und das anders gelaufen wäre..

Aber genau diesen Spruch: bist gesund, hast n Job, ne netten Freund.. was willste mehr.. Der Satz hilft NULL.. weniger als NULL.
Wäre natürlich schön wenn es so einfach wäre..

siehste du denkst schon wieder zu viel...wenn du oma bist weißt du doch jetzt noch nicht ob dir diese fragen stellen wirst.redest dir das jetzt schon ein das es so kommt,so gelangt es in dein unterbewußtsein dann hört das nie auf.mir gehts ja auch so aber das is dieser jetzige moment.ich versuch nicht dran zu denken was in diesen vielen jahren is.

Ja, wenns so einfach wäre... ich hab manchmal das Gefühl, ich habe einfach zu viel gegrübelt und irgendwann ist so ein Schalter umgekippt und mein Gehirn hat angefangen, Achterbahn zu fahren. Seitdem sind sie da, die Gedanken und quälen mich, mal mehr, mal weniger, mit immer wechselnden Themen. Eins haben diese Themen aber gemeinsam: Sie gehen an die Substanz! Ich hatte noch nie Angst davor, mein Auto könnte kaputt gehen (außer finanziell betrachtet halt). Wieso wohl? WEIL MIR MEIN AUTO NICHTS BEDEUTET.

Aber mein Freund, mein Hobby, meine Gesundheit, mein Beruf, mein Leben... das ist WICHTIG für mich. Ich finde es völlig normal, dass man diese Gedanken nicht beiseite schieben kann, wenn man unter Ängsten leidet. Und mit einem Denk halt nicht so viel nach ist es leider nicht getan. Das geht nicht so einfach und ist ein langsamer und schwerer Prozess.

Irgendwie tut sich bei mir gerade was. Schneckenmäßig langsam, aber ich hab irgendwie grad ein gutes Gefühl

YEah Gypsy: unterschreib ich sofort!! Alles.

mh, vielleicht kann man sich noch sagen das es auch Rückschläge geben könnte, die aber nicht so schlimm sind... muß nicht , könnte sein. Man muß dann nicht ärgerlich über sich selbst werden, sondern macht weiter

oh wie recht ihr alle habt. Das tut einerseits gut das zu lesen und andererseits ist es entmutigend... die meisten hier scheinen ja in psychologischer Behandlung zu sein..könnt ihr sagen das es seitdem besser ist? meint ihr wir haben eine Chance wieder gesund zu werden?
und das mit den Zwangsgedanken..da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Klingt gruselig und jetzt wo ich wieder allein bin geht es mir schlechter. ich denke nicht, dass ich ihn nicht mehr liebe. aber ich fühl mich unruhig und muss die ganze zeit drüber nachdenken warum ich das habe? ob vllt doch irgendwas nicht stimmt, warum ich mich immer traurig fühle.. und genau daa fängt der teufelskreislauf wieder an. herzlichen glückwunsch du hast es mal wieder geschafft -.-

Klar werden wir wieder gesund!!

Oder aber so geübt im Umgang mit unserem Problem, dass wir damit super leben können.

Ganz ehrlich, das Gedankenbeherrschen ist der Schlüssel, ganz sicher. Ich hab das die letzten Tage phasenweise richtig gut hinbekommen eh voila- mir gings super.

WIR können aussuchen, wie es uns geht. Wir müssen es nur lernen.

Ein Beispiel:

Jemand hat sich nahezu perfekt auf eine Prüfung vorbereitet, aber läuft vorher Amock. Er schwitzt, hat Herzrasen, ist sich sicher, durchzufallen, obwohl er so gut gelernt hat.
Ein anderer hat halt das Nötigste getan. Zum Bestehen wirds schon reichen und geht völlig gechillt in die Prüfung (und bekommt unfairerweise wahrscheinlich sogar die bessere Note).

Eine Prüfung ist nicht generell die Hölle. WIR, unsere Gedanken bestimmen, wie wir uns dabei fühlen.

Und ich bin fest überzeugt, das lässt sich auf das ganze Leben übertragen!

Kennt ihr auch dieses Gefühl... es ist irgendwie so, als würde die Liebe ganz sachte anklopfen und gerade dann, wenn es euch bewusst wird, haut ein fieser Gedanke dazwischen und macht alles zunichte?

Ich hab das Gefühl, da ist eine Wand... ich kann ein bisschen fühlen, was dahinter ist, also, ich weiß, da ist was und ich würd so gerne dahin, aber ich kann irgendwie nicht.

das hört sich immer so an als wenn ihr hell sehen könntet.das sind nur gedanken die das sagen.ihr wißt nicht ob ihr morgen erkältet seid,ob ihr kopfschmerzen habt,ob ihr doch spontan was macht,weils euch doch mal gut geht...und erst recht wißt ihr nicht was in einem jahr ist.wenn ihr natürlich jeden tag diese gedanken habt,schieben die dich immer weiter hinaus und verfestigen sich

Hallo,

@Gypsy: Oh ja das Gefühl kenne ich... man wird entspanntert, merkt das die Liebe anwesend ist und ZACK kommt der Kopf! Das Bild mit der Wand trifft es ganz gut und machmal fühlt es sich auch so an, als wenn man sich im Kreis dreht. Je schneller man sich dreht, desto weniger nimmt man wahr, bis auf die Drehung.

@nes: naja, wenn wir hellsehen könnten, wäre es einfacher.
Die Gedanken beschwören wir ja nicht mit absicht herbei! Es ist eher so, dass sie auftauchen und wir irgendwie versuchen damit umzugehen. Das klapp bei uns allen mal mehr mal weniger gut. Und natürlich wissen wir nicht was morgen ist, aber darum gehts auch garnicht.
Weiß nicht, ob ich dich jetzt vielleicht falsch verstanden.... wenn ja, bitte erkläre es mir, bitte.

Mir kommt das ganze so vor, als wenn mein Kopf mir was vor die Füße schmeißt nach dem Motte: BÄÄÄÄM!!! So deal with it!

Wenn ich hellsehen könnte, wüsse ich/wir ja schon bescheid und wären nicht auf der Suche nach ner Lösung.

viele Grüße

Genau SO ist es.

Du glaubst, du kommst grad ganz gut klar? Warts ab, dich krieg ich schon klein. Was hältst du von dem?? und BÄÄÄÄM reißts einem den Boden unter den Füßen weg.

Im Moment ists grad wieder was schlimmer, weil wir uns gestern gestritten haben , aber das vergeht wieder, das weiß ich

manchmal muß man nicht immer eine lösung finden.das heißt man beschäftigt sich mit dem leben,manchmal zu viel.es gibt dinge da denkt man überhaupt nicht drüber nach und sie funktionieren super.beispiel du machst das licht an.da überlegt man vorher nicht...ich muß den schalter einfach an machen...da überlegen wir ja auch nicht was wäre wenn ich jetzt einen stromschlag bekommm,was wäre wenn da nicht nicht brennt...weißt was ich meine?du machst es einfach ohne hintergedanken,du ziehst dich an ohne drüber nach zu denken...du atmest und das ganz von allein

Ja, wir DENKEN alles kaputt, definitiv.

Leider geht es nicht zu sagen: Gut, das ist doof, dann höre ich eben auf. SO einfach ist es dann doch nicht, sonst wären wir alle glücklich und zufrieden und würden hier nicht schreiben.

Ich glaube, wenn man ein viel denkender Mensch ist, dann kann man das nicht abstellen. Man hat eben ein produktives Hirn

Hallo, ich habe mir nicht alle Seiten durchgelesen, aber der Titel des Forums trifft den Nagel auf den kopf...

Kurze Situationsschilderung: Ich bin seit 4 1/2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir haben uns zwischenzeitlich immer mal wieder gefetzt und ich habe dann auch Schluss gemacht, weil ich dachte, ich liebe ihn nicht mehr...Aber nach so 1-2 Monaten fehlte er mir so sehr, dass ich wieder zu ihm bin und gesagt habe, lass es uns nochmal versuchen und so weiter. Immer dann wenn es gerade wieder gut zu laufen schien, hatte ich keine Lust mehr auf ihn, kein Verlangen nach Nähe und Zuneigung...

Ich weiß aber, wenn ich mir jetzt zb wieder einen anderen Mann hole, werde ich meinen Freund wieder vermissen und daran denken, wie toll die Zeit mit ihm war...Wenn ich dann wieder mit ihm zusammen bin, dann fühl ich mich trotzdem wieder unwohl und will nur meine Ruhe haben...

Eigentlich weiß ich, dass ich ihn liebe...aber irgendwie will ich alleine sein...Jedoch, wenn ich daran denke, dass er etwas mit einer anderen haben könnte (also als wir nicht zusammen waren und auch jetzt) könnte ich ausrasten, da kommt so eine Wut in mir hoch, dass ich alles kurz und klein schlagen könnte. Wenn er dann aber bei mir ist und mit mir Zeit verbringen will, will ich das dann doch nicht...

Es nervt mich, weil egal, wie ich es mache, es ist immer falsch und fühle mich immer dumm...ich habe schon soviel ausprobiert (Schluss machen, neue Beziehung, allein sein, mit ihm zusammen sein, mit ihm reden....) und nichts hilft...ich weiß einfach in dem Punkt nicht mehr weiter...

Kann mir irgendeiner einen Rat geben? Wäre SEHR dankbar....

LG

Doch NES. Der Leidensdruck ist manchmal so hoch, das man eine Lösung unbedingt finden will.
Ich versteh was Du meinst aber ganz ehrlich - so sollte es viellleicht sein - aber so kann es (fast) keiner von uns, sonst wären wir nicht hier..

Klar sollte man weniger denken, aber wenn sich das Denken schon automatisiert hat, mußt Du bewusst denken um das wieder abzuschaffen. Also hilft es nichts einfach zu sagen, das man nicht denken soll.. Denke mal nicht an einen blaue Elefanten. !.. Des funktioniert nicht.

Und ich geb Gypsy total recht: es geht um die Kontrolle der Gedanken, wobei Kontrolle auch bedeutet, kontrolliert loslassen zu können und nichts zu denken.. Das ist aber mit Sicherheit ein Lernprozess. Selbst wenn mir das bewusst ist muß man bestimmt lange lange üben.. Das Muster hatte lange Zeit sich breit zu machen und jetzt muß man ihm sozusagen den Platz wieder mühsam abringen So seh ich das jedenfalls.
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Hallo Lady-Wurstwasser,

leider muß ich sagen das es keine einfach Lösung zu geben scheint, ich hab sie jedenfalls noch nicht gefunden. Aber bei Dir hört es sich so an als wärst Du einfach ein Bindungsphobiker.

Typisch dafür ist dieses: wenn es gut läuft, nervt er mich .. Und Du weißt nicht was Du willst, weil Du weder mit Nähe auf Dauer, noch mit Distanz auf Dauer zurecht zukommen scheinst. Wobei ich sagen muß, bitte nicht böse sein: das ganze ist für Deinen Freund sicher auch nicht leicht zu ertragen.

Hast Du schon über Psychologische Hilfe nachgedacht ? Würde ich machen, kann nicht schaden.
Das Buch Jein kann auch recht befreiend sein.

Es ist schon eine wirklich gemeine Störung, die wir uns da ausgesucht haben. Aber ich habe schon das Gefühl, ich entwickel immer mehr Strategien, wenigstens damit umzugehen. Ich darf nur nicht an Hochzeit/Kinder denken, das SCHAFF ich im Moment noch nicht. Ich hoffe, mein Schatz fängt damit nicht an, bevor ich so weit bin....

Ich will nur ihn. Ich weiß nicht warum, aber ich will unbedingt und das muss ja einen Grund haben. Ich hasse es, dass mein Kopf mich einfach nicht richtig lässt... Mein Thera meinte, das wäre bei mir wie bei Cäsar, als er den Rubikon überqueren wollte. Der wusste auch nicht so recht, aber irgendwann hat er sich entschieden und gesagt: Die Würfel sind gefallen und dann hat er die Schlacht begonnen und keine andere Möglichkeit mehr zugelassen. Ich zücke mein Schwert und dann steck ichs schnell wieder ein... ich dreh um und will weglaufen... und halte doch inne und laufe zurück... dann zücke ich wieder mein Schwert und gehe sogar einen Schritt voran, doch irgendwann dreh ich immer wieder um...

Ein nettes Zitat dazu:
We all know that those who remain in the middle of a street get run over.

Wahre Worte, oder? Ich denke, egal, für was wir uns entscheiden, es wird schon gut sein. Wir dürfen bloß nicht dauerhaft in der Mitte bleiben.

Wenn das nur so einfach wäre...

Ja das denk ich mir auch das ich schon viel weiter gekommen bin und Strategien entwickelt habe.

Grad heute ist es mir aber wieder, nach einem Gespräch mit ner Nageldesignerin wieder schlecht gegangen, weil sie erzählte das sie mal jemand kennengelernt hatte der super nett war und sie war aber nicht verliebt. Dann dachte Sie sie könnte es ja doch probieren mit ihm, vielleicht würde die Liebe ja wachsen. So war es aber nicht und sie hat einfach gewusst , das des nichts ist. Natürlich hab ich gleich in mich reingehorcht ob mir das bekannt vorkommt, natürlich ist mir gleich aufgefallen, das ich in MEINEN nicht sehr lange verliebt war, nicht so wie es sein sollte (UND WER ENTSCHEIDET DAS, WIE ES ZU SEIN HAT ) Jedenfalls war ich wieder auf dem absteigenden Ast, kurz vor dem Sumpf.

Also hab ich mir klar gemacht: DA ist es wieder, dieses Muster, wie oft hast Du das jetzt durchgekaut, Du weißt das es ein Muster ist, Du weißt auch das, wenn Du da drinsteckst das Gefühl der Liebe weg ist und das ist auch ganz normal. Und Du weißt das es wieder vorrüber geht, vielleicht gehört es halt einfach zu Dir. Das ist aber kein Grund sich da noch mehr als nötig reinzusteigern.

Danach fielen mir auch wieder Gelegenheiten ein, in dem ich mich Ihm sehr nah gefühlt habe, z.B. beim Basteln am Baby Es war also alles da, es ist nur unter diesem Muster versteckt.... !!

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Dr. Reinhard Pichler
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