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in letzter zeit hab ich mehr am morgen mühe und am nachmittag nicht mehr....

haben uns jetzt für eine wohnung zusammen entschieden....

Wir ziehen auch zum 1. in eine gemeinsame
Hab aber in schweren Phasen auch bammel

A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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ich erst auf den 1. märz....hab genau gleich bammel..zumal ich 10 jahre alleine gewohnt habe...
...naja....wird schon..^^ ich freu mich ja, ausser in den schwierigeren phasen

Ja ich hab dann auch so ein schlechtes gewissen ihm dann gegenüber. Alles nicht so leicht aber irgendwann ist es geschafft müssen nur stark bleiben

Hallo ihr Lieben

hier sind ja einige Neuzugänge, die auch nicht mehr so neu sind, da ich lange nicht mehr hier war. Aber vielleicht habt ihr meine Beiträge ja gelesen. Es gibt bei mir eine gute und eine schlechte Nachricht.

Die Gute: ich liebe meinen Freund so unerträglich dolle. So sehr, dass ich es gerade kaum aushalte ihn nicht bei mir zu haben, ihn vermisse, jede Sekunde an ihn denke. Wenn er da ist will ich ihn halten und niemals loslassen und der Gedanke, dass mich jemals irgendwann nicht einmal mehr lieben könnte frisst mich auf. Noch nie habe ich so wenig gezweifelt, noch nie war ich mir so sicher und noch nie war dieses Gefühl so stark.

Die Schlechte: ich bin vielleicht wieder depressiv. Ich habe mein Studium im August beendet und bin seit Anfang November nun Trainee in einer Agentur. Seit gestern bin ich ununterbrochen am Weinen, fühle mich leer und ohnmächtig. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man den Rest seines Lebens mit Arbeit verbringen soll. Ich verlasse morgens um 7.40 Uhr das Haus und trudel frühstens um 21 Uhr wieder rein. Mein Freund ist in einer anderen Stadt, wir können uns nur alle 2-3 Wochen das Wochenende sehen. Die Stadt ist seine Heimatstadt, aber dennoch habe ich hier keine Freunde. Ich fühle mich leer und einsam, perspektivlos und so unendlich verzweifelt. Wie ein Abschied. Ein Abschied von der Kindheit, vom unbeschwerten, selbstbestimmenden Leben. Ich bin erst 22. Vielleicht bin ich noch nicht so weit?

Es macht mich fertig.

Beruhigt mich trotzdem dass du nun wieder so starke gefühle hast

Wie lange hattest du davor mit den zweifeln zu kämpfen?

@Zimtwolke: Es ist doch erst einmal eine gute Sache, dass es Di beziehungtechnisch gut geht, ne?! Das sollte dich erleichtern und es ist toll das zu lesen.

Zu deinem neuen Job: Ich glaube, ich kann dich sehr gut verstehen. Du bist wohl auch eher ein Gewohnheitstier und da ist es nicht immer einfach, sich auf neue Dinge einzulassen. Du hast einen neuen Job (dein erster Job?), es läuft so ganz anders als im Studium, man ist viel unterwegs und vorallem hat sich der Tagesablauf komplett verändert. All das würde mich auch aus der Bahn werfen, ehrlich.Aber geh das ganze locker an, du musst dich nur dran gewöhnen. Ich habe vor meinem Anerkennungsjahr in der gleichen Einrichtung gearbeitet, jedoch als Minijober. Mir war die Arbeit vertraut und hat mir Spaß gemacht. Als ich jedoch das Anerkennnungsjahr angetreten habe, war ich mega mies drauf, weil mein Alltag komplett anders war. Ich musste mich dran gewöhnen und dann war es auch irgendwann gut. Das kommt auch bei dir, glaube mir!

Mir geht es soweit OK. Am Montag beginnt ja nun meine Therapie, das macht mir etwas Angst muss ich sagen.....

Bei mir ist es auch so, wenn ich mich morgens von ihm verabschiede, kann ich nicht ich liebe dich sagen, weil ich mich da total unter Druck setze und dann kommt auch nix

musst du auch nicht...sag es dann wenn du es fühlst...

Ja aber wenn er es sagt und man in dem Moment nicht erwidern kann macht mich fertig :/
schei. gedanken:(

@lala: Kenne ich auch, phasenweise hatte ich Angst davor, dass wenn mein Freund es sagt und wenn ich es gesagt habe. Dann bekam ich dieses flaue Gefühl im Bauch, was meiner Meinung nix anderes als Angst ist. Die meisten Paare sagen jeden Tag ich liebe dich, meinste die denken jedes Mal darüber nach, was sie in dem Moment fühlen? Man sagt es ja auch oft aus Gewohnheit, aber das ist doch normal. Man fragt auch Freunde/Bekannte wie es ihnen geht, aber interessiert uns das immer wirklich? Oder man sagt Und, alles klar bei dir?, das sagt man auch oft nur aus Höflichkeit, aber interessieren tut es einen nicht immer. Man setzt sich wie in unserem Fall zu sehr unter Druck. Bekommt man nicht das erleichternde Gefühl ja, ich meine das gerade aus tiefstem Herzen, dann beginnt das Karussell an sich zu drehen....

Ganz genau

Und daran wird einfach wieder einmal ganz deutlich, dass es eine Zwangserkrankung ist. Man sagt was-man bekommt ein flaues Gefühl-Gedankenkarussell beginnt, man grübelt sich ins Nirvana. So ist es auch mit anderen Zwängen. ein Beispiel aus meinem Leben: Ich sehe Blut- habe Angst es berührt zu haben-bekomme Angst HIV zu kriegen- bekomme Panik-Muss mich waschen bis ein erleichterndes Gefühl eintritt.... Ist doch ganz ähnlich wie mit unseren Zwangsgedanken....

danke jtb, das hilft mir sehr

Mein Problem bei der Sache ist aber, dass es nicht wirklich mein 1. Job ist. Ich habe bereits 2 Praktika in meinem Berufsfeld absolviert und bereits während des Studiums in einer Kita, bei HM und auch bei einem Verlag gearbeitet. Ich kenne also durchaus das Arbeitsleben, aber nie erging es mir so schlecht wie jetzt. Natürlich hatte man doofe Tage, bei denen man sich dachte oh man wie nervig, aber jetzt gerade bin ich wirklich wieder depressiv, ohnmächtig und weine ununterbrochen (gerade eben habe ich mich ein wenig beruhigt...)

Vielleicht sagt mir mein Körper aber gerade einfach nur, dass die Agentur dort tatsächlich nichts für mich ist. Wir sitzen zu 8. in einem kleinen Raum, an meinem Tisch ist noch eine andere Praktikantin, die sitzt am Tischende. Wir müssen alle unseren eigenen Laptop mitnehmen, da nur 3 vorhanden sind. Außer 3 Festangestellte gibt es nur Praktikanten, die Arbeitszeit beträgt offiziell von 9-18 Uhr, ich saß aber auch schon bis 21.15 Uhr dort, in der Regel bis 19 Uhr oder 19.30. Danach folgt über eine Stunde Nachhausefahrt. Wir haben keine richtige Küche, nur eine Spüle und einen Wasserkocher, man kann sich nichts warm machen. Das Bad wird von allen genutzt, es ist einfach eine Wohnung, die als Agentur herhalten muss. Alles ist provisorisch eingerichtet, es sieht aus, als würden sie erst seit 2 Wochen dort wohnen, dabei ist das schon über ein Jahr so. Das ist wahrscheinlich alles zu viel für mich. Wenn die Agentur stimmen würde, würde ich mich sicher nicht so quälen, oder?

Mein Plan ist es, dort nicht weiter zu machen. Wozu? Es geht mir so schlecht. Ich bin so jung, ich muss herausfinden, ob es mir wo anders besser geht. Ich weiß von mir, dass es nicht besser werden wird, wenn es mir gerade schon so zusetzt. Da muss ich nicht reinwachsen. Entweder ich fühle mich wo wohl oder es wird niemals so sein. Dann werde ich mich sammeln und für mich herausfinden, wo ich hin will. Bisher habe ich mein Leben so gradlinig durchgezogen, ich hatte nie eine Verschnaufpause um mir mal Gedanken zu machen, was ich überhaupt vom Leben will.

Was genau machst du denn für eine Therapie? Ich habe hier so lange nicht gelesen, da es mir seit August so unendlich gut geht mit meinem Freund und nie Zweifel hatte

Lalala Ich habe jetzt mehr oder weniger 3 Jähriges mit meinen Gedanken. Bin also schon lange dabei und seit 4 Monaten bin ich einfach nur überglücklich meinen Freund zu haben, habe keine Sekunde mehr einen Gedanken daran verschwendet mich trennen zu wollen, ob er der richtige ist. Ich weiß es einfach. Ich bin unendlich verliebt, bzw. liebe so sehr.

das gibt hoffnung

Wie bist du bzw ihr damit umgegangen wenn du ihm kein ich liebe dich sagen konntest bzw erwidern? Wie hast du dies alles so lange durchgehalten?
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mir geht das einfach nicht in den kopf, dass sich die liebe wie ein fähnchen im wind drehen kann..und das über jahre hinweg...ich habe einfach keine vergleichsmgölichkeit in meinem leben...sobald ich weniger fühle kommt automatisch die liebe geht weg...grml...das nervt

jedes mal der gleiche mist, wöchentlich....jedesmal macht es mich so unendlich nachdenklich, nervös und unruhig...dann komm ich wieder in eine gute phase..bin froh das wir zusammen sind...ein paar tage später distanzier ich mich wieder...himmel herrgott

jetzt sind es dann 1.5 jahren, in welchen ich wöchendlich mich mit dem gleichen mist rumschlage..manchmal frag ich mich wann hört es endlich auf zu dauern..grr

sobald ich weniger fühle kommt automatisch die liebe geht weg...grml...das nervt


GANZ GENAU

Wie fühlt ihr euch in den guten momenten?ich erwarte immer dass mich das gefuehl der verliebtheit durchströmen muss,wenn nicht denk ich ich liebe sie nicht mehr.. sind jez fast genau 2 jahre zsm...und weil ich eine depression habekann ich mich grad glaub ich nicht erinnern wie es sich anfuehlt wenn ich sie liebe.. ..wie fuehlt sich das gefühl der liebe genau bei euch an?kann das im moment nicjt von dem gewohnheitsgefühl unterscheiden..habt ihr auch diese schwierigkriten?

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Dr. Reinhard Pichler
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